Forensische Identifikation von GSM-Handys (Elektrosensibilität)
Informatiker der TU Dresden haben eine Methode entwickelt, Mobiltelefone an ihren Funksignalen zu erkennen - selbst wenn die Sim-Karte ausgetauscht wurde. Auch die Polizei hat sich bereits über die Technik informiert.
Kommentar: In Kreisen von überzeugten Elektrosensiblen kursieren Erlebnisschilderungen, denen zufolge das eine Handy "gut vertragen" wird, das andere schlecht. Es ist zwar nur mit großer Mühe vorstellbar, dass in diesen Geschichten ein wahrer Kern steckt, sollte dies aber so sein, dann lässt sich am Volltext der Studie (PDF, 10 Seiten, englisch) aus Dresden ergründen, was genau es mit diesem forensischen Fingerabdruck eines Handys auf sich hat.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –