Neue Studie: Hirnschaden durch 1-stündiges Handytelefonat (Forschung)

Doris @, Mittwoch, 31.07.2013, 13:49 (vor 4081 Tagen) @ Doris

Warum das damals hochgekocht wurde, weiß ich nicht, mag mich aber auch nicht einlesen, weil a) unwichtig und b) meine Tomaten auf mich warten :-)

habe es jetzt doch nicht lassen können.

Das Ganze geht auf eine angebliche Pressemitteilung einer Anwaltskanzlei zurück (Bernstein Liebhard LLP)die sich anscheinend um derartige Massenschäden kümmern will.

Hier eine Seite, auf der darüber berichtet wird. Was diese berichtende Seiten (ich habe mehrere getestet) gemeinsam haben, ist dass die darin enthaltenen Links (die Aufschluss geben würden) alle nicht funktionieren.

Auf der Seite von Bernstein Liebhard LLP findet man dann "cellphone radiation" unter "Mass torts". Auch nicht sehr aufschlussreich, finde ich, und da funktionieren die Links auch nicht und zwar alle aufgeführten. Mache ich da was falsch, funktionieren die bei anderen?

Und im Zusammenhang mit dieser Presseerklärung geht es eben um die Studie aus dem Jahr 2002. Warum die 2013 so eine Bedeutung hat, erschließt sich mir nicht.

Der Link auf die Presseerklärung und den Video der o.g. Anwaltskanzlei ist insofern seltsam, da der Text von einer "neuen Studie" spricht, die wie diskutiert eben nicht neu ist, aber gleichzeitig einen Videofilm zeigt die aktuelle Daten bis zur IARC Bewertung berücksichtigt. Da aber ist dann wiederum diese 2002er Studie von Leszczynski nicht genannt.

Fazit: Entweder ich kapiere da was überhaupt nicht, oder es ist schlampige Recherche und stümperhafte Arbeit von jemandem der kein tiefergehendes Wissen in der Sache hat gepaart mit ein paar Leuten, die ohne selbst zu recherchieren "Wissen bzw. Unwissen" weiterverbreiten.

Ich tippe auf Letzteres, sollte ich falsch liegen und ich schlampig recherchiert habe, werde ich mich entschuldigen :-)


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