Öko-Test: Krebsrisiko infolge gepulster Strahlung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 11.05.2013, 00:47 (vor 4215 Tagen)

Die langjährigen engen Beziehungen der Zeitschrift Öko-Test zu dem Baubiologen und Zitatverfälscher Wolfgang Maes sind kein Geheimnis. Öko-Test berichtet in Sachen Elektrosmog daher seit langem so, wie es Baubiologen gefällt: dramatisch alarmierend. So krass aber wie beim diesjährigen Babyphone-Testbericht wurde mMn die Elektrosmog-Debatte mit hysterischem Unterton noch nie befeuert, denn Öko-Test behauptet allen ernstes:

Studien ergaben, dass gepulste Strahlung unter anderem die Hirnströme verändern und das Krebsrisiko erhöhen kann.

Ich könnte mir vorstellen, dass diese mMn im Zusammenhang mit Babyphone sachlich falsche, auf jeden Fall aber unqualifiziert dramatische Behauptung nicht unwidersprochen bleiben wird.

Offensichtlich hat die Redaktion von Öko-Test noch nichts davon gehört, dass Medien mit unqualifiziert dramatischer Berichterstattung über Elektrosmog-Risiken eine Mitschuld daran zukommt, wenn sich in der Bevölkerung eingebildete Ängste gegenüber Elektrosmog festsetzen. Diesmal noch hat Maes über den Wissenschaftler Rubin die Oberhand behalten und Öko-Test alarmiert wie eh und je. Ob das allerdings noch lange gut gehen wird wage ich zu bezweifeln.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Oeko-Test, Schaden, Babyphone, Verbandsarbeit, Verführung

Öko-Test: Auflage im Sinkflug

Lilith, Samstag, 11.05.2013, 07:09 (vor 4215 Tagen) @ H. Lamarr

Die langjährigen engen Beziehungen der Zeitschrift Öko-Test zu dem Baubiologen und Zitatverfälscher Wolfgang Maes sind kein Geheimnis. Öko-Test berichtet in Sachen Elektrosmog daher seit langem so, wie es Baubiologen gefällt: dramatisch alarmierend.

Offensichtlich hat die Redaktion von Öko-Test noch nichts davon gehört, dass Medien mit unqualifiziert dramatischer Berichterstattung über Elektrosmog-Risiken eine Mitschuld daran zukommt, wenn sich in der Bevölkerung eingebildete Ängste gegenüber Elektrosmog festsetzen.

Es könnte auch sein, dass man in der Hinwendung zu Sensations"berichterstattung" und Alarmismus einen Rettungsanker sieht.

Die Auflagenentwicklung bei "Ökotest" ist nicht ermutigend.

2-Jahres Vergleich Verkauf:

Quartal I/2013: 129.382
Quartal I/2011: 142.555

Abweichung: -9,24%

Quelle: IVW

Vermutlich ist das ein überdurchschnittlicher Rückgang der Auflagenziffern.

--
Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.

"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)

Verbandsarbeit, verschleiere den Absender

KlaKla, Samstag, 11.05.2013, 08:46 (vor 4215 Tagen) @ H. Lamarr

Die langjährigen engen Beziehungen der Zeitschrift Öko-Test zu dem Baubiologen und Zitatverfälscher Wolfgang Maes sind kein Geheimnis.

Wolfgang Maes (Verband Baubiologie) und das IZMF scheinen die gleichen Lehrer gehabt zu haben.
Schreibe/lanciere Nachrichten aber verschleiere den Absender.
Sinngemäß soll Una Großmann vom IZMF 2009 so eine Aussage gemacht haben.

Und hier das Beispiel, wie Baubiologe Maes den Vorschlag von Großmann umsetzt:
Artikel "Babyphone nach aktuellem DECT-Standard"
Anmerkung im Artikel: Die baubiologischen Kriterien für maximal feldreduzierte Babyphone sind weitgehend identisch mit den Forderungen des Öko-Test.

Kein Wunder, Wolfgang Maes (1948) ist als Berater und Autor für Öko-Test tätig das steht aber nicht in seinem Artikel.

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Tags:
Oeko-Test, Maes, Seilschaft, Verband-Baubiologie, Verbandsarbeit, VB, Verführung, Una, Unternehmensziel

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