Fiktion: Das Ende der Mobilfunkdebatte in Stuttgart (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 10.03.2013, 12:16 (vor 4284 Tagen) @ Lilith

"Der Wildwuchs von Mobilfunkmasten soll durch eine geplante Standortpolitik mit kleineren Zellen in regelmäßigeren Abständen ersetzt werden", soll Experte Hensinger dort gesagt haben.

Mit kleineren Zellen würde dann aber doch aus dem "Wildwuchs" ein kräftiger Dichtbewuchs.

Was dem Hensinger dann wohl die Weber, der Tittmann und die Tausenden von Stuttgarter Elekrosensiblen erzählen würden?

Das kann dem Mann doch sowas von wurscht sein. Hauptsache, sein Mast in der Bismarckstraße 57 verschwindet. Aus meiner Sicht sieht Hensingers Lösung für die Mobilfunkdebatte in Stuttgart so aus, wie in der Grafik gezeigt: Überall bester Empfang in Stuttgart, nur um die Bismarckstraße 57 gähnt ein einsames Funkloch, mittendrin seine Wohnung in der Bismarckstraße 63 Ecke Seyfferstraße.

Das mag komisch wirken, man muss sich aber immer vor Augen halten: Es ist eben nur diese eine Station auf dem Dach der Bismarckstraße 57 gewesen, die Hensinger 2006 auf den Plan gerufen hat. Jeder Mobilfunkgegner wird von genau 1 Sendemast geboren, dem nächstliegend errichteten nämlich, es sei denn, es stecken weiterführende Interessen hinter dem Engagement.

Ein Funkloch um die Bismarckstraße 57 genügt, und Frieden zöge in Stuttgart ein
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Karte: Google Maps

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Egoismus, Humor, Hensinger, Wutbürger, Vorstand, Landesverband, Bismarckstraße


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