Der Elektrosmog-Report ist sein Geld nicht wert (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.02.2013, 22:38 (vor 4254 Tagen) @ charles

Nö Spatenpauli,

man informiert über die Folgen von Elektrosmog auf die Gesundheit.

So so, was Sie nicht sagen, "Charles".

Die Fakten für die Februar-Ausgabe des "Elektrosmog-Report" sehen anders aus:

- Umfang, inklusive Inhalt und Impressum, 4 Seiten (in Worten: vier Seiten).
- Titelstory: "Belastung von Beschäftigten am Magnetresonanz-Gerät". Rasend interessant für E-Smog-Phobiker. Hier geht es um Gleichfeld-Flussdichten im Tesla-Wertebereich, Frau Buchs klagt bereits über die Magnetfelder ihrer metallischen Bettpfosten.
- 2. Beitrag: "Niederfrequente Felder beeinflussen das Zellwachstum". Na und? Die haben da mit 5 mT (50 Hz) reingeknallt, also 50-fach über Grenzwert. Rasend interssant.
- 3. Beitrag: Das ist der aus meiner Sicht dämliche Kommentar von Isabel Wilke, die sich dem Professor wie eine verschmähte Geliebte an die Fersen heftet, um jeden noch so kleinen Brösel für die Generalabrechnung aufzusammeln.
- 4. Beitrag: "Leszcynski schreibt wieder für die Washington Times". Der Text wälzt sich mühsam über 1/2 Seite. Rasend interessant, ein Dreizeiler mit Link hätte es auch getan.
- Und dann kommt als Kurzmeldung: "Neuer Vorsitz in der Strahlenschutzkommission". Das ist nicht nur grauenvoll schlechtes Deutsch, sondern auch rasend interessant, denn die Meldung konnten Sie bereits vor mehr als 1 Monat beim IZgMF lesen - woher sonst sollte Frau Wilke es denn wissen?

Und für so etwas mal 12 soll ich 78 Euro im Jahr bezahlen? Danke, nein, das ist es mir nicht wert, der Report bietet mir keinen Mehrwert.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Elektrosmog-Report, Wilke, Mehrwert


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