Was es damals brauchte (Allgemein)

Lilith, Samstag, 20.10.2012, 17:06 (vor 4403 Tagen)

Frau W. äußert sich im Forum von gigaherz.ch zu ihrer Stadt München als 'Hauptstadt der nationalozialistischen Bewegung'. Sie schämt sich öffentlich mit folgenden Worten:

Da ich als Münchnerin zu Kriegsbeginn schon einige Wochen alt war, bleibt es mir nur, mich in Grund und Boden zu schämen. Andernteils bewundere ich es heute noch, wie es möglich war, dass dieses Dorf, mit seinen besoffenen tumben Bewohnern, so einflussreich war, eine hochgebildete, vorausschauende, alles wissende Einwohnerschaft der ganzen Teutschen Nation, friedliebendst wie sie nun einmal war, so weit bringen konnte, dass sie freudigst, wie die Lemminge, einem plärrenden Braunauer, großgeworden in einem Dorf von Besoffenen, nachliefen.

Im Übrigen war ich trotz meines hohen Alters nur einmal in jungen Jahren auf einem Faschingsball im Hofbräuhaus. Ansonsten führe ich die Besucher Münchens, wenn sie es denn unbedingt wollen, dahin, um die besoffenen Bayern anzuschauen.

Frau W.'s Worten kann man (a) entnehmen, dass sie ihr München nicht liebt – was ihr unbenommen ist, und (b) so weit folgen, dass sie den Nationalsozialismus im Großen und Ganzen zu einem Österreich-Import sowie zu einer Sonderform des alkoholisierten Vandalismus verniedlicht. Warum sie sich eigentlich "schämt", bleibt dagegen weitgehend unklar, denn die beiden von ihr ermittelten Grundursachen für das Aufkommen des Nationalsozialismus (Österreich, Alkohol) rechnet sie sich selbst nicht zu.

Wer jedoch das Internet-Werk der szenebekannten Vielschreiberin kennt, wird einen Zusammenhang erkennen, den sie tunlichst von sich weisen dürfte.

Denn das Phänomen, wie es dazu kam, dass (Frau W.:) "eine hochgebildete, vorausschauende, alles wissende Einwohnerschaft der ganzen Teutschen Nation, friedliebendst wie sie nun einmal war, so weit bringen konnte, dass sie freudigst, wie die Lemminge, einem plärrenden Braunauer …nachliefen", lässt sich zu einem gewichtigen Teil damit erklären, dass es damals zu viele Menschen gegeben hat, denen das Hegen und Pflegen ihrer eigenen Wahngebilde und Sündenböcke so lieb und teuer gewesen ist, dass sie lieber ihre Nachbarn und Mitmenschen verrieten, als diese letztlich mörderischen Ideen kritisch zu hinterfragen. In der Folge ging es damals gegen Menschen, die man namentlich öffentlich diffamierte. Und so entwickelte sich, unter Mithilfe vieler ganz braver und besorgter Bürger wie sicherlich Frau W. damals auch eine gewesen wäre, ein Klima der Angst und Denunziation und eine staatlich organisierte Menschenjagd. Worauf das hinauslief, ist bekannt.

Die eifrige und respektlose Internet-Hatz, die Frau W. heutzutage gegenüber ihrem Dauerfeindbild Professor L. in den ihr zugänglichen Medien durchführt, ist in ihrem Keim nichts anderes. Es geht hierbei um das Heruntermachen eines Menschen, dessen persönlichen Ruf man wegen seines Berufes und seiner Ansichten zerstören will. Gleichzeitig wird über rationale Argumente willkürlich hinweggegangen. Frau W. benutzt für ihre Bemühungen wohl wissentlich eine Internetplattform, auf der auch an anderer Stelle willkürlich Menschen, deren Meinung man nicht teilt, mit unverschämten Unterstellungen überschüttet und diese bei Nennung des vollen Namens zum Beispiel als „Verbrecher“ tituliert werden.

Genau so begann es damals, liebe Frau W. Es brauchte damals Leute, die bereit waren, andere öffentlich persönlich herabzusetzen, und die partout an ihren eigenen inneren Gespenstern festhalten wollten. Halten Sie doch einmal inne und denken Sie darüber nach.

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Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.

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Was es damals brauchte

Lilith, Montag, 22.10.2012, 07:07 (vor 4401 Tagen) @ Lilith

Die eifrige und respektlose Internet-Hatz, die Frau W. heutzutage gegenüber ihrem Dauerfeindbild Professor L. in den ihr zugänglichen Medien durchführt, ist in ihrem Keim nichts anderes. Es geht hierbei um das Heruntermachen eines Menschen, dessen persönlichen Ruf man wegen seines Berufes und seiner Ansichten zerstören will.

Neues Objekt, neuer Versuch: Auf ihrer persönlichen Zielscheibe für das Dreckweitwerfen hat die umtriebige Eva nun wieder ein Bild der Wissenschaftlerin Frau Dr. H. festgepinnt.

Das Fazit ihres Schreibens an die Wissenschaftlerin (das spatenpauli bereits hier angemessen analysierte) lässt sich kurz & bündig so zusammenfassen:

In dreister Sprache und in Form eines dümmlich insistierenden Fragenkatalogs wird der Wissenschaftlerin das Recht bestritten, einen eigenen Standpunkt zu vertreten. Die Wissenschaftlerin soll eigene Meinung und eigenes Urteil hintenanstellen und beides einer im Sinne der aggressiven Mobilfunkgegnerszene herzustellenden Einstimmigkeit opfern.

Die Veröffentlichung dieses unverschämten Schreibens wirkt wie der Versuch, eine verdiente Wissenschaftlerin zu einem bestimmten Verhalten zu zwingen, diese öffentlich zu mobben und deren Ruf zu beschädigen. In welch unheilvoller Tradition solche Vorgehensweise steht, muss hier nicht näher erläutert werden.

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Damals wie heute, Gewalt wenn die Argumente fehlen

KlaKla, Montag, 22.10.2012, 11:56 (vor 4401 Tagen) @ Lilith

In welch unheilvoller Tradition solche Vorgehensweise steht, muss hier nicht näher erläutert werden.

Da bin ich anderer Meinung. Seit ca. Ende 2009, Anfang 2010 so meine Einschätzung, wird die unheilvolle Tradition von gewissen Forenschreibern systematisch in speziell dafür vorgesehen Foren angewandt. Ich denke Anfang 2010 haben wir das Ende der Diskussionen erreicht. Stichwort: Godwin Law

Immer deutlicher wurden die kommerziellen Interessen die hinter der Panikmache stehen. Mit ihr wurde die Verführung leichtgläubiger Bürger zu nützlichen Idioten erkennbar. Und so ist es mVn auch zu erwarten gewesen, dass fanatische Mitstreiter, denen die Sachargumente ausgehen, Skeptikern braune Gesinnung und Umsetzung brauner Praktiken unterstellen. Fakten bleiben sie wie zu erwarten schuldig.

Der inselartige Austausch unter Gleichgesinnten verstellt einem die kritische Selbstreflexion, sodass man nicht mehr wahrnimmt, was man für ein Selbstbild abgibt.

Der kritische Austausch über die unseriösen Methoden selbst ernannter Frontleute und Profiteuren birgt eine zu erwartende Gefahr. Und so ist es oberste Prämisse, sich nicht mit Skeptiker auszutauschen.
(Umfrage 2007: Forum schließen ja/nein ?)

Der Ruf von Skeptikern muss geschädigt werden und dazu dienten in unserem Fall, zwei bekannte Foren. Sie werden von willfährigen Mitstreitern geführt, die sich in der Anti-Funkgemeinschaft durch ihre aufopfernde Linientreue verdient gemacht haben. Unter Pseudonym X provoziert man ein wenig, Pseudonym Y u.Z pflichtet bei und Angegriffe werden nach kurzem Geplänkel einfach aus den Foren mit fragwürdiger Begründung ausgeschlossen. Die Anonymität anderer wird mit Füßen getreten und sogar der Admin ist behilflich beim Enttarnen. Dazu bedient er sich eines weiteren Pseudonyms. Danach geht’s erst richtig zur Sache. Anonyme Schreiber stellen üble Behauptungen auf, Lügen und Unterstellen. Die Krönung der unseriösen Methoden der Funkgegner ist mVn dasDenunzieren beim Arbeitgeber.

Die Methoden sollten bekannt gemacht werden, damit man weiß, was einem erwarte, wenn man nicht mehr dienstbeflissen das macht, was Profiteure und selbst ernannte Frontleute von einem erwarten.

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