Weitere Zitatverfälschung von Prof. Adlkofer (Allgemein)
[Admin: Stang am 22.08.12 um 12:08 Uhr abgetrennt, Absprung war hier]
Fazit: Es ist objektiv nicht ersichtlich, wieso der alarmierende Allerweltsartikel der Journalistin Nina Lakhani bei Franz Adlkofer und damit bei Diagnose-Funk eine solche Aufwertung erfahren hat, dass sogar eine deutsche Übersetzung des Artikels auf der Website von Franz Adlkofer als PDF zu haben ist (Hinweis: der Link bei Diagnose-Funk ist tot). Die journalistische Qualität des Artikels ist aus meiner Sicht gering, es ist eine willkürliche Aufzählung von Alarmfragmenten, bei der offen bleibt, wo denn Lakhani ihre Informationen abgegriffen hat: Bei den zitierten Wissenschaftlern selbst oder aus dem Sumpf von Stellungnahmen, der im Internet anzutreffen ist.
Ja, die Texte Adlkofers haben es in sich. Sie sagen mehr über ihn und seine Glaubwürdigkeit aus als über die propagierte Gefährlichkeit der Mobilfunks.
Betrachten wir doch einmal das Ende seines Kommentar zu dem Artikel im "Independent", wo er schreibt:
"Der Distriktrichter William Alsup aus San Francisco, USA, hat sich bereits Ende 2011 im Zusammenhang mit den zahlreichen gerichtlichen Auseinandersetzungen um die Mobilfunksicherheit in Kalifornien wie folgt geäußert: Der Eindruck insgesamt ist, dass Mobiltelefone gefährlich sind und es irgendwie geschafft haben, regulatorischen Prozessen zu entgehen. Dem ist nichts hinzuzufügen."
Natürlich ist dem etwas hinzuzufügen, Prof. Adlkofer hat es nur "vergessen" und etwas anderes dafür hinzugeschwindelt. Er betreibt damit eine Irreführung ersten Ranges.
Denn dieses (Teil-)Zitat entstand nicht etwa im Zusammenhang mit "zahlreichen gerichtlichen Auseinandersetzungen", sondern steht ganz konkret in einem Gerichtsurteil eben dieses Richters William Alsup, mit dem er der Stadt San Francisco im Oktober 2011 u. A. untersagt hat, ein Faktenblatt mit Warnhinweisen ungeändert vorzuschreiben. Beginnen wir also einmal damit:
http://edition.cnn.com/2011/10/28/tech/mobile/cell-phone-law-fails/index.html
Schon an dieser Stelle wundert man sich: Dieser Richter soll an die Gefährlichkeit von Mobiltelefonen glauben und dennnoch ein solches Faktenblatt verbieten?
Die Lösung, bzw. was Adlkofer "vergessen" hat, findet sich in anderen Zeitungsbeiträgen (Beispiel) oder im kompletten Text des Urteils:
http://law.justia.com/cases/federal/district-courts/california/candce/3:2010cv03224/231145/92/
Darin steht zu diesem Faktenblatt auf Seite 11 (den von Adlkofer selektierten Abschnitt habe ich hervorgehoben, den von ihm weggelassenen dazu noch in Rot):
"Nonetheless, the fact-sheet is misleading and must be corrected. Although each factoid in isolation may have an anchor in some article somewhere, the overall message of the fact-sheet (and the poster, for that matter) is misleading by omission in two important ways. The overall impression left is that cell phones are dangerous and that they have somehow escaped the regulatory process. That impression is untrue and misleading, for all of the cell phones sold in the United States must comply with safety limits set by the FCC. In other words, the uninitiated will be left with the misleading impression that the phones on sale have never been vetted by the FCC (or any other agency) — which, of course, is untrue. ......"
Fakt ist also: Der Richter William Alsup hat zwar sehr wohl geschrieben "Der Eindruck insgesamt ist, dass Mobiltelefone gefährlich sind und es irgendwie geschafft haben, regulatorischen Prozessen zu entgehen", doch nicht etwa als seine eigene Ansicht, sondern als den von ihm als unwahr bezeichneten Eindruck, den das von ihm abgelehnte Faktenblatt erzeugt. Diesen Sachverhalt verdreht Prof. Adlkofer durch Kürzung komplett ins Gegenteil und schanzt so die Aussage William Alsup zu (er habe "sich geäußert").
Das wiederum sehe ich als eine weitere und zudem besonders freche Zitatverfälschung an. Denn immerhin geht es um die Aussage eines Gerichtsurteils bzw. eines amerikanischen Richters, die Prof. Adlkofer da für seine Zwecke umformt und mißbraucht, nachdem er einen tendenziösen Boulevardartikel als Basis für seine "Experten"aussage genommen hat. Dem ist dann tatsächlich nichts mehr hinzuzufügen, außer der reflexartigen Frage vielleicht: Wo ist bei Prof. Adlkofer die Grenze dieses Spiels mit Irreführungen?
Mensch Leute, wacht auf und informiert Euch bei bei Originalquellen; glaubt nicht ungeprüft einfach das, was Euch mobilfunkkritisch "aufbereitet" untergeschoben wird. Ihr werdet sonst von Laien mit Halbwahrheiten und Unfug vollgepumpt oder von "Experten" gezielt irregeführt und merkt es nicht.
Das eine um das andere Mal, immer wieder, vermeintlich für "eine gute Sache und Euer Wohlergehen".
RDW
Weitere Zitatverfälschung von Prof. Adlkofer
Fakt ist also: Der Richter William Alsup hat zwar sehr wohl geschrieben "Der Eindruck insgesamt ist, dass Mobiltelefone gefährlich sind und es irgendwie geschafft haben, regulatorischen Prozessen zu entgehen", doch nicht etwa als seine eigene Ansicht, sondern als den von ihm als unwahr bezeichneten Eindruck, den das von ihm abgelehnte Faktenblatt erzeugt. Diesen Sachverhalt verdreht Prof. Adlkofer durch Kürzung komplett ins Gegenteil und schanzt so die Aussage William Alsup zu (er habe "sich geäußert").
Mein lieber Schwan, da haben Sie ja einen 12-Ender geschossen, Herr Wölfle! Ich würd's nicht glauben, wenn Sie es nicht belegt hätten. In der Szene der Beseelten wird dieser grobe Schnitzer Herrn Adlkofers wahrscheinlich wie üblich unter den Teppich gekehrt und so getan, als ob nichts gewesen sei. Im Verdrängen ist die Szene der überzeugten Mobilfunkgegner bekanntlich Champion.
Für mich gehört diese unglaubliche Zitatverfälschung nicht unter den Teppich, sondern in die Hall of Infame.
Was soll man nur dazu sagen?! Ist die Munitionskammer von Dr. Adlkofer schon so leer, dass er zu solchen unlauteren Mitteln greifen muss, um noch die gewünschte Wirkung zu erzielen?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Adlkofers Karriere als "***** und ******"
Fakt ist also: Der Richter William Alsup hat zwar sehr wohl geschrieben "Der Eindruck insgesamt ist, dass Mobiltelefone gefährlich sind und es irgendwie geschafft haben, regulatorischen Prozessen zu entgehen", doch nicht etwa als seine eigene Ansicht, sondern als den von ihm als unwahr bezeichneten Eindruck, den das von ihm abgelehnte Faktenblatt erzeugt. Diesen Sachverhalt verdreht Prof. Adlkofer durch Kürzung komplett ins Gegenteil und schanzt so die Aussage William Alsup zu (er habe "sich geäußert").
Mein lieber Schwan, da haben Sie ja einen 12-Ender geschossen, Herr Wölfle! Ich würd's nicht glauben, wenn Sie es nicht belegt hätten. In der Szene der Beseelten wird dieser grobe Schnitzer Herrn Adlkofers wahrscheinlich wie üblich unter den Teppich gekehrt und so getan, als ob nichts gewesen sei. Im Verdrängen ist die Szene der überzeugten Mobilfunkgegner bekanntlich Champion.
Für mich gehört diese unglaubliche Zitatverfälschung nicht unter den Teppich, sondern in die Hall of Infame.
Was soll man nur dazu sagen?! Ist die Munitionskammer von Dr. Adlkofer schon so leer, dass er zu solchen unlauteren Mitteln greifen muss, um noch die gewünschte Wirkung zu erzielen?
Auch ich finde Ihre Entdeckung höchst bemerkenswert, Herr Wölfle! Es wird zwar immer wieder Volldeppen geben, die diesem Mann noch über den Weg trauen oder ihn gar für einen Vortrag einladen, aber durch solche eindeutigen Lügengeschichten wird irgendwann auch dem/r Letzten klar, was Sache ist.
Überraschend ist, dass Adlkofer offenbar nicht damit rechnete, dass seine dreiste Fälschung entdeckt wird. Das ist ziemlich dumm!
Hinweis: Aus Rechtsgründen editiert am 07.08.2012 um 12:57 Uhr.
Titel editiert am 07.08.2012 um 20:51 Uhr
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Adlkofers Karriere als "**** und *****"
Hinweis: Aus Rechtsgründen editiert am 07.08.2012 um 12:57 Uhr.[/i]
Warum??? Ich zitiere nur (bzw. nicht mal das, ich verlinke nur zu dem), was allgemein bekannt und veröffentlicht ist. Sind Sie da nicht ein wenig übervorsichtig? Dem Mann gehört das Handwerk gelegt, und zwar ohne Pardon!
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Adlkofers Karriere als "**** und *****"
Hinweis: Aus Rechtsgründen editiert am 07.08.2012 um 12:57 Uhr.[/i]
Warum??? Ich zitiere nur (bzw. nicht mal das, ich verlinke nur zu dem), was allgemein bekannt und veröffentlicht ist. Sind Sie da nicht ein wenig übervorsichtig? Dem Mann gehört das Handwerk gelegt, und zwar ohne Pardon!
Jetzt haben Sie auch noch den Betrff geändert. Schade.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Dem Mann gehört das Handwerk gelegt
Sind Sie da nicht ein wenig übervorsichtig?
Ja, das kann durchaus sein. Wir interpretieren das von Dr. Adlkofer gegen das IZgMF erwirkte Urteil streng. Und das heißt im konkreten Fall: Wenn wir Ihr Posting nicht gekürzt hätten, wäre nicht auszuschließen, dass Herr Adlkofer unter Berufung auf das Berliner Urteil gegen das IZgMF vor geht - nicht gegen Sie! Nicht, dass wir deshalb gleich die Hosen voll hätten, aber so ein Rechtsstreit mach viel Arbeit. Das steckt mir noch in den Knochen, muss ich nicht gleich wieder haben, Zeit ist momentan ein rares Gut für mich. Auch Herr Adlkofer musste seinerzeit ganz schön schuften, um seine Standpunkte in aller Ausführlichkeit so darzulegen, dass der Richter letztlich zu seinen Gunsten entschied. Dabei hatten wir mMn die besseren Argumente auf unserer Seite.
Dem Mann gehört das Handwerk gelegt, und zwar ohne Pardon!
Im Prinzip ja, aber: Legt er sich denn nicht selbst am besten das Handwerk, wenn er sich bei so etwas wie dieser geradezu unglaublichen Zitatverfälschung erwischen lässt? Wie wollen Sie das noch toppen?
Den Titel Ihres Postings habe ich nachträglich editiert, weil der Originaltitel wegen der Kürzung Ihres Postings nicht mehr zum Restinhalt passt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Dem Mann gehört das Handwerk gelegt
Im Prinzip ja, aber: Legt er sich denn nicht selbst am besten das Handwerk, wenn er sich bei so etwas wie dieser geradezu unglaublichen Zitatverfälschung erwischen lässt? Wie wollen Sie das noch toppen?
Dr. Adlkofer hausiert mit diesem gefälschten Zitat seit Ende 2011.
Damit leitete er seinen Vortrag bei einem Baubiologenseminar in Fulda ein.
Außerdem ist das Zitat auch Bestandteil seines Vortrages an der Harvard Law School.
Dem Mann gehört das Handwerk gelegt
Dr. Adlkofer hausiert mit diesem gefälschten Zitat seit Ende 2011.
Damit leitete er seinen Vortrag bei einem Baubiologenseminar in Fulda ein.
Außerdem ist das Zitat auch Bestandteil seines Vortrages an der Harvard Law School.
Es ist nicht ein gefälschtes, sondern ein irreführend verkürztes Zitat.
Was überrascht, ist die Dreistigkeit. Der offensichtliche Wille zur Verdrehung des Sinngehaltes einer Aussage. Zu einer Verdrehung um 180 Grad. Da darf man mit Fug und Recht Vorsatz annehmen.
Lieber fleißiger und integrer RDW: Danke schön für diese Offenbarung.
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Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.
"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)
Ohne Anstand
Dr. Adlkofer hausiert mit diesem gefälschten Zitat seit Ende 2011.
Damit leitete er seinen Vortrag bei einem Baubiologenseminar in Fulda ein.
Außerdem ist das Zitat auch Bestandteil seines Vortrages an der Harvard Law School.
Es ist nicht ein gefälschtes, sondern ein irreführend verkürztes Zitat.
Was überrascht, ist die Dreistigkeit. Der offensichtliche Wille zur Verdrehung des Sinngehaltes einer Aussage. Zu einer Verdrehung um 180 Grad. Da darf man mit Fug und Recht Vorsatz annehmen.
Lieber fleißiger und integrer RDW: Danke schön für diese Offenbarung.
Mir ist zunächst nur der Schlußsatz im Kommentar zum "Independent"-Artikel aufgefallen, da ich den Richter William Alsup anlässlich dieses Zitats eben nicht, wie von Adlkofer falsch dargestellt, im Zusammenhang mit "zahlreichen gerichtlichen Auseinandersetzungen" kenne, sondern mit diesem speziellen Prozess in San Francisco.
Es hat mich dann keine zehn Minuten Google gekostet, die von mir vorgestellten Links zu finden.
Ohne dieser zusätzlichen Herstellung eines falschen Zusammenhangs durch Adlkofer könnte man mit etwas Goodwill seine 180°-Verdrehung noch als Irrtum interpretieren, daß er eben nicht richtig hingeschaut hat. So aber, zusätzlich noch aus dem richtigen Zusammenhang gerissen und aktiv in einen anderen, erfundenen Zusammenhang gesetzt, ist die Absicht der gezielten Irreführung kaum mehr von der Hand zu weisen. Und das gleich noch mehrfach, an exponierten Stellen.
Es ist mir unbegreiflich, daß Prof. Adlkofer es mit solchen eigenen verhaltensweisen noch wagt, anderen irgend eine Art von Fehlverhalten vorzuwerfen. Menschen mit Anstand würden sich in Grund und Boden schämen und die Sache nun schleunigst richtigstellen.
Vielleicht sollte man den Richter William Alsup einmal um eine Stellungnahme zu diesem Missbrauch seines Urteiltextes bitten, um für den Fall des Falles etwas in der Hand zu haben. Denn wer die perfide-hinterhältigen Gepflogenheiten mancher Mobilfunkkritiker kennt, der weiß, daß sich nun einige wieder einmal daranmachen werden, sämtliche Tricks und Möglichkeiten auszuloten, wie man gegen diese Art von Bloßstellung vorgehen und sie künftig möglichst verhindern kann. Man möchte schließlich ja gerne möglichst ungestört so weitermachen.
RDW
Zitatverfälschung ./. Zitatfälschung
Es ist nicht ein gefälschtes, sondern ein irreführend verkürztes Zitat.
... und deshalb habe ich soeben im gesamten Strang (rückwirkend) das Wort "Zitatfälschung" gegen "Zitatverfälschung" ersetzt, damit der Verstoß von Dr. Adlkofer gegen das 8. Gebot auch formell richtig benannt wird.
Eine Zitatfälschung liegt vor, wenn eine frei erfundene Behauptung jemandem als Zitat untergeschoben wird. Eine Zitatverfälschung liegt vor, wenn ein Zitat sinnentstellt wiedergegeben wird.
Bitte bei weiteren Einträgen diese Differenzierung beachten.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Strategie der alten Männer
Ich denke Prof. Dr. Adlkofer wird seiner bewährten Strategie treu bleiben und Nachahmer werden's ihm gleich tun. Ganz nach den Methoden: Unterdrückung, Verdünnung, Ablenkung, Entwertung, Verheimlichung undManipulation."
Wer selbst Erfahrungen mit diesen Methoden hat, kann dies mMn bestens beschreiben. Man unterstellt das eigene Verhalten einfach dem Gegner.
Hier ein beeindruckender Versuch von Peter Hensinger, Diagnose-Funk
Die "Perversion der Tabakindustie" die Hensinger anklagt scheint beim Mobilfunkgegner angekommen zu sein ohne das er etwas davon bemerkte.
Wie beim Passivrauchen fordert man Senkung der Grenzwerte.
Passivrauchen - Mobilfunk
Aus dem Dokument:
Über den Umgang mit wissenschaftlichen Ergebnissen in der Mobilfunkforschung an der Medizinischen Universität Wien
von Adlkofer und unserem allseits "geschätzten" Literaturprofessor Karl Richter
Seite 20: In der Stellungnahme dieser Kommission zum „Fall 2009/01“, dem ersten zur Entscheidung anstehenden in ihrer Geschichte überhaupt, heißt es, dass in Bezug auf die Publikationen von Diem et al. 2005 (die zur REFLEX-Studie gehört) und Schwarz et al. 2008 (die einer Nachfolgeuntersuchung entstammt) die Fälschungsvorwürfe nicht verifiziert werden konnten. Daraus ergibt sich zwingend, dass es sich bei Prof. Lerchl und Prof. Schütz um Verleumder handelt, die seit drei Jahren keine Gelegenheit ausgelassen haben, die wissenschaftliche Reputation der Arbeitsgruppe von Prof. Rüdiger und die persönliche Integrität ihrer Mitglieder zu Unrecht zu beschädigen. Bei einer vom FMK 2009 in Wien mitorganisierten Veranstaltung hat Prof. Emilio Bossi, Bern, der in der Schweiz für Ethikfragen in der Wissenschaft zuständig ist, festgestellt, dass solche Personen charakterlich nichts von Fälschern unterscheidet und dass sie deshalb genau so bestraft werden müssen wie Fälscher. Genau dieses wollte die Kommission wohl aus in ihrer Sicht übergeordneten Gesichtspunkten offensichtlich vermeiden ...
Dieses Dokument wurden lt. Dokumenteneigenschaft am 18.06.2012 erstellt. Diagnose-Funk verbreite schon im Jahr 2011 ein PDF mit gleichem Titel, wobei der Link nicht mehr funktioniert. Ich gehe davon aus, dass das Dokument immer wieder bearbeitet wird, aber dem Leser nicht kenntlich gemacht wird, was neu hinzu kam oder gelöscht wurde. Das erachtet ich als äußerst unseriös und trägt mVn nicht zur seriösen Glaubwürdigkeit dieser beiden Verfasser bei.
Hinweis: Liste der Muster für Populisten
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Meine Meinungsäußerung
Strategie der alten Männer
.... heißt es, dass in Bezug auf die Publikationen von Diem et al. 2005 (die zur REFLEX-Studie gehört) und Schwarz et al. 2008 (die einer Nachfolgeuntersuchung entstammt) die Fälschungsvorwürfe nicht verifiziert werden konnten ...
Wenn ich mich noch recht erinnere, heisst es da aber auch weiter, dass die Arbeit von Frau Diem et al. so schlecht dokumentiert war, daß die Fachkommission nicht nachvollziehen konnte, wie die Ergebnisse der Studie zustande gekommen sind und allein aus diesem Grund eine Fälschung nicht nachweisbar war .
Das bedeutet aber aus wissenschaftlicher Sicht, daß die Gundkriterien wissenschaftlichen Arbeitens nicht erfüllt waren (lückenlose Dokumentation) und es sich daher de fakto nicht um eine wissenschaftliche Arbeit handelt, was im Endeffekt auf das Gleiche herauskommt:
=> Die Ergebnisse der Arbeit von Diem et al. sind für die Wissenschaft wertlos.
Es gibt nicht einmal Fotos der bewerteten Proben, obwohl Kosten und Aufwand für das Anfertigen solcher Fotos innerhalb des Forschungsbudgets völlig vernachlässigbar gewesen wären. Dies dürfte bereits angehenden Akademikern klar machen, dass eben nicht "wissenschaftlich" gearbeitet wurde.
Meiner Meinung nach entweder aus Schlampigkeit oder zur Verschleierung.
Wie können "Richter et al" also von "Vernichtung wissenschaftlicher Ergebnisse" durch "andere" fabulieren, wenn die Ethikkomission, auf welche man sich mit dem genannten Zitat beruft, schon im nächsten Satz feststellt, daß bei der Arbeit von Diem et al die Grunkriterien wissenschaftlichen Arbeitens nicht eingehalten wurden ?
Es handelt sich also keineswegs um "die Vernichtung wissenschaftlicher Ergebnisse", sondern um die "Entlarvung unwissenschaftlicher Ergebnisse".
Dieses ist dem Verantwortlichen Koordinator Dr. A. nicht genehm, daher greift er zu unethischen Mitteln wie Denunzierung in der Öffentlichkeit, statt sich vor Fachkollegen mit Fakten zu rechtfertigen, was er offenbar nicht kann, da ja offenbar weder sauber gearbeitet noch ausreichend dokumentiert wurde.
Daraus ergibt sich zwingend,...
Daraus ergibt sich meiner Meinung nach zwingend, daß "Richter et al" dummes Zeug schwätzen, hinterhältig agieren und der Wissenschaft mit ihrem Verhalten eine unschöne Fratze aufsetzen.
Bei einer vom FMK 2009 in Wien mitorganisierten Veranstaltung hat Prof. Emilio Bossi, Bern, der in der Schweiz für Ethikfragen in der Wissenschaft zuständig ist, festgestellt, dass solche Personen charakterlich nichts von Fälschern unterscheidet und dass sie deshalb genau so bestraft werden müssen wie Fälscher.
Der Literatur-Professor Herr Richter sollte meiner Meinung nach nicht von seinem eigenen Verhalten auf andere schließen, weil er seine rhetorischen Fähigkeiten in gewissenloser Weise zur Verfügung stellt, um in öffentlichen Medien Fakten verdreht darzustellen, mit dem Ziel den Ruf nicht genehmer Personen zu schädigen ("Rufmord") und er somit aus meiner Sicht höchst unethisch handelt.
Entweder weiß er nicht was er da tut, oder er ist ein gewissenloses A..ch. (Entschuldigung)
Kuddel
Pandora ändert Dokument mit Adlkofers Alsup-Zitat!
Im Prinzip ja, aber: Legt er sich denn nicht selbst am besten das Handwerk, wenn er sich bei so etwas wie dieser geradezu unglaublichen Zitatverfälschung erwischen lässt? Wie wollen Sie das noch toppen?
Dr. Adlkofer hausiert mit diesem gefälschten Zitat seit Ende 2011.
Damit leitete er seinen Vortrag bei einem Baubiologenseminar in Fulda ein.
Außerdem ist das Zitat auch Bestandteil seines Vortrages an der Harvard Law School.
Nicht mehr! Am 12.8. wurde ein Dokument erstellt, welches das Zitat nicht mehr enthält!
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Still und heimlich - und mit Nachschlag
Im Prinzip ja, aber: Legt er sich denn nicht selbst am besten das Handwerk, wenn er sich bei so etwas wie dieser geradezu unglaublichen Zitatverfälschung erwischen lässt? Wie wollen Sie das noch toppen?
Dr. Adlkofer hausiert mit diesem gefälschten Zitat seit Ende 2011.
Damit leitete er seinen Vortrag bei einem Baubiologenseminar in Fulda ein.
Außerdem ist das Zitat auch Bestandteil seines Vortrages an der Harvard Law School.
Nicht mehr! Am 12.8. wurde ein Dokument erstellt, welches das Zitat nicht mehr enthält!
Ja, er hat diverse bereits verteilte Papiere geändert, ohne dies jeweils an irgend einer Stelle deutlich zu machen. Etwa durch "Version vom ...." oder ähnliches. In der wissenschaftlich-seriösen Welt ist so etwas ein absolutes NoGo.
Sie scheint also nicht mehr die Welt von Prof. Adlkofer zu sein.
Dafür git es einen Nachschlag: http://www.stiftung-pandora.eu/downloads/pandora_doku_alsup-zitat-2012.pdf
Daraus die Schlüsselstelle:
"Unter Überschriften wie Adlkofers Karriere als "***** und ******" (gemeint ist: Lügner und Betrüger) kritisiert er mit Gleichgesinnten (2), dass ich einen amerikanischen Richter zitiere, ohne anzugeben, dass er diesem Zitat keineswegs zustimmt. Ja, dies ist mir tatsächlich entgangen und ich werde meinen Fehler natürlich korrigieren.
Nichtsdestotrotz ist das Zitat des Richters zutreffend. Er hat damit die Meinung anderer, die es besser wissen als er, gekonnt zusammengefasst."
Schon erstaunlich, daß Prof. Adlkofer nach wie vor sein Zitat, dessen ursprünglicher Sinn durch ihn durch Halbierung ins Gegenteil verdreht wurde, sich zu eigen macht. Dies lässt meinen Glauben, daß ihm die Wahrheit nur "entgangen" ist, gegen Null schwinden und es ihm offenbar auch egal, daß der Teil "...dass Mobiltelefone...es irgendwie geschafft haben, regulatorischen Prozessen zu entgehen" definitiv falsch ist, da er der US-amerikanischen Gesetzeslage widerspricht. Da gibt es nichts "besser zu wissen".
Dies wirft meiner Meinung nach ein deutliches Licht auf seine eigene Einstellung und Verhaltensweisen....
RDW
Reflex-Koordinator will Tageszeitung verklagt haben
Dafür git es einen Nachschlag: http://www.stiftung-pandora.eu/downloads/pandora_doku_alsup-zitat-2012.pdf
[...]
Schon erstaunlich, daß Prof. Adlkofer nach wie vor sein Zitat, dessen ursprünglicher Sinn durch ihn durch Halbierung ins Gegenteil verdreht wurde, sich zu eigen macht.
Bemerkenswert finde ich auch, dass Dr. Adlkofer seinem Bekunden zufolge eine große Tageszeitung wegen deren Berichterstattung zu den Spezialitäten der Reflex-Studien verklagt hat, und nun glaubt, die Entdeckung und Bekanntmachung seiner Zitatverfälschung stünde im Zusammenhang mit diesem Streit. Ob seine Angaben zutreffend sind weiß ich nicht, mir ist nicht bekannt, dass eine große Zeitung jüngst über den alten Reflex-Streit berichtet hat. Gut möglich also, dass die Behauptung von der Klage nur Mittel zum Zweck ist, so wie damals, als Adlkofer berichtete, gegen den Rektor der MUW sei Anzeige erstattet worden - außer dem eigenen Trommeln öffentlich dann aber nichts weiter passierte. Das war 2009, und heute ist "Regime"-Vorsitzender Prof. Wolfgang Schütz noch immer Rektor der MUW. Nein, je länger ich drüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass die Story mit der Tageszeitung tatsächlich nur ein Aufhänger ist, um seiner konstruierten Erklärung einen Hauch von Authentizität zu geben.
Die gerichtliche Auseinandersetzung, die wir mit Dr. Adlkofer hatten, hat sehr sehr viel Papier verschlungen und wenn ich mir die oben genannte verschwörerische Konstruktion ansehe, dann meine ich, in den Prozessakten zu blättern. Ich muss das mal abklären, inwieweit solche Schriftsätze veröffentlicht werden dürfen, ohne dass es gleich wieder kracht. Da sind auf jeden Fall ein paar Kracher drin, die sich durchaus mit der jüngsten Zitatverfälschung messen könnten.
Heimliches Abändern von Texten, die sich als schädlich herausgestellt haben, ist in der Anti-Mobilfunk-Szene nicht neu. Dokumentiert ist der Fall von P. Hensinger, der als unerfahrener Mobilfunkgegner den Mund etwas zu voll genommen hatte und nachbessern musste. Bei mir auf Lager liegt noch ein weiterer viel spannenderer Fall mit dickeren Fischen auf Lager, der fertig recherchiert ist, und nur auf ein Zeitfenster wartet, verhackstückt zu werden. Da dürfte jemand in ziemliche Erklärungsnöte geraten, so wie es jetzt Dr. Adlkofer passiert ist. Ich werde versuchen, diese Geschichte noch dieses Jahr aufn Tisch zu bringen.
Unanständig ist mMn die Art und Weise, wie sich Franz Adlkofer auf Kosten anderer vom Vorwurf der Zitatverfälschung reinwaschen möchte. Das Mittel ist untauglich und er geht anscheinend davon aus, dass seine Uminterpretation der für ihn desaströsen Faktenlage glaubhaft ist. Aus meiner Sicht aber ist seine Ausrede so schwach, dass sie eine Beleidigung für den gesunden Menschenverstand ist, und damit eine Respektlosigkeit gegenüber seinen Anhängern, die, wenn sie ihm weiter treu die Stange halten, wie doof dastehen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Alsup-Zitat-Verdrehung live am PC hören und sehen
Außerdem ist das Zitat auch Bestandteil seines Vortrages an der Harvard Law School.
Nicht mehr! Am 12.8. wurde ein Dokument erstellt, welches das Zitat nicht mehr enthält!
Ich bin beeindruckt, wie gründlich Dr. Adlkofer das verfälschte Zitat überall dort gelöscht hat, wo es ihm persönlich anzulasten wäre, es aber weiterhin überall dort noch steht, wo er es nicht zu verantworten hat, und so dort die Irreführung der Bevölkerung weiter fortgesetzt wird. Es soll mir bloß keiner erzählen, der Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk und Dr. Adlkofer hätten nicht darüber gesprochen, wie diese Krise am besten zu meistern ist. Fakt ist, die Zitatverfälschung, die Richter Alsup in die Schuhe geschoben wird, heute am 22.8.2012 steht sie noch immer so bei Diagnose-Funk*, wie am 6.8.2012, als RDW den Skandal aufdeckte. Berichtigend eingegriffen wurde dort nicht.
Das spricht mMn Bände, denn der Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk gilt seit langem als Sprachrohr von Dr. Adlkofer, der Verbleib der Desinformation auf der Diagnose-Funk-Seite ist daher nicht mit klemmender Kommunikation zu entschuldigen. Es ist nicht die erste Falschmeldung, die der Verein trotz Benachrichtigung unkorrigiert lässt.
So gründlich Dr. Adlkofer bei seiner Putzaktion auch war, an einer Stelle hat er nicht gewischt. Vielleicht deshalb nicht, weil Sie außer Reichweite ist. Doch ist gerade diese Stelle besonders unangenehm für ihn, denn man kann ihm sogar dabei zusehen, wie er die Zitatverfälschung begeht.
Die Rede ist von Adlkofers Auftritt in der Harvard Law School. Ab Minute 55:41 kann man dem Reflex-Koordinator dabei zuhören und zusehen, wie er das Zitat von Richter Alsup um 180° sinnverdreht wiedergibt - und vergisst, das Zitatende kenntlich zu machen. Leider sträubt sich das Video heftig gegen Downloads und gegen die Einbindung in das IZgMF-Forum. Man muss allerdings auch nicht 55 Minuten geduldig warten, um an die nur wenige Sekunden dauernde kritische Stelle zu gelangen. Nach ein paar Minuten Spielzeit kann man unten im Bildfenster den Marker auf der Zeitleiste nach rechts schieben und so gezielt die Stelle 55:41 aufsuchen. Ich gehe davon aus, dass der Arm von Dr. Adlkofer so weit nicht reicht und das Video deshalb - unverändert - weiter im Netz stehen wird.
* Hinweis 17.01.2017: Linkersatz, Kompakt 2012, PDF Seite 5 / Spalte III
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Alsup-Zitat-Verdrehung live am PC hören und sehen
Leider sträubt sich das Video heftig gegen Downloads und gegen die Einbindung in das IZgMF-Forum.
Einbinden nicht, aber vielleicht direkt verlinken?
Alsup-Zitat-Verdrehung live am PC hören und sehen
Den Vortrag den Dr. Adlkofer an der Havard-Law-School gehalten hat und die anschließende Fragerunde sollte man sich anhören, falls man eine gute Stunde Zeit dafür zu opfern willens ist.
Ernüchternd!
Das Achte Gebot für Tabaklobbyisten: Du sollst nicht ...
Fakt ist also: Der Richter William Alsup hat zwar sehr wohl geschrieben "Der Eindruck insgesamt ist, dass Mobiltelefone gefährlich sind und es irgendwie geschafft haben, regulatorischen Prozessen zu entgehen", doch nicht etwa als seine eigene Ansicht, sondern als den von ihm als unwahr bezeichneten Eindruck, den das von ihm abgelehnte Faktenblatt erzeugt. Diesen Sachverhalt verdreht Prof. Adlkofer durch Kürzung komplett ins Gegenteil und schanzt so die Aussage William Alsup zu (er habe "sich geäußert").
Das wiederum sehe ich als eine weitere und zudem besonders freche Zitatverfälschung an. Denn immerhin geht es um die Aussage eines Gerichtsurteils bzw. eines amerikanischen Richters, die Prof. Adlkofer da für seine Zwecke umformt und mißbraucht, nachdem er einen tendenziösen Boulevardartikel als Basis für seine "Experten"aussage genommen hat.
Dem ist dann tatsächlich nichts mehr hinzuzufügen, außer der reflexartigen Frage vielleicht: Wo ist bei Prof. Adlkofer die Grenze dieses Spiels mit Irreführungen?
Diese exzellente Zitatverfälschung hat jetzt im Laborjounal ein mediales Nachspiel gefunden:
Nicht weniger exzellent als die Zitatverfälschung ist die Art und Weise, wie Dr. Adlkofer, nachdem diese aufflog, damit umgeht. In seiner Rechtfertigung (PDF) schreibt er:
"Unter Überschriften wie Adlkofers Karriere als "***** und ******" (gemeint ist: Lügner und Betrüger) kritisiert er [Anm. spatenpauli: Prof. Lerchl] mit Gleichgesinnten (2), dass ich einen amerikanischen Richter zitiere, ohne anzugeben, dass er diesem Zitat keineswegs zustimmt. Ja, dies ist mir tatsächlich entgangen und ich werde meinen Fehler natürlich korrigieren.
Nichtsdestotrotz ist das Zitat des Richters zutreffend. Er hat damit die Meinung anderer, die es besser wissen als er, gekonnt zusammengefasst. Ob allerdings eine neue gegen mich gerichtete Kampagne im IZgMF für die Mobilfunkindustrie, um deren Interessen es geht, vor Gericht von Nutzen sein wird, darf bezweifelt werden."
Das ist die Propaganda-Kunst des ehemaligen Tabaklobbyisten: Nicht er sitzt auf der Anklagebank, sondern Prof. Lerchl und das IZgMF.
Wie man sich am Original hier im Forum leicht selbst überzeugen kann, ist auch die Darstellung in Adlkofers Rechtfertigung falsch. Lerchl kritisiert dort in keiner Weise, der Reflex-Koordinator habe es versäumt darauf hinzuweisen, Richter Alsup habe seiner (Adlkofers) Zitatverfälschung nicht zugestimmt! Diese eigentümliche Windung Adlkofers ist so krampfhaft, dass mir dazu nur das Prädikat "abwegig" einfallen mag.
Entschuldigung, Frau Merkel, hätten Sie etwas dagegen, wenn ich Sie künftig als Parteivorsitzende der SPD vorstellen täte? Ich würd' auch drauf hinweisen, dass Sie dem keineswegs zustimmen. Oder so.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Bierwette: Adlkofers Prozess gegen eine Tageszeitung
"Ob allerdings eine neue gegen mich gerichtete Kampagne im IZgMF für die Mobilfunkindustrie, um deren Interessen es geht, vor Gericht von Nutzen sein wird, darf bezweifelt werden."
Mit "vor Gericht" meint Dr. Adlkofer seine angeblich gegen eine überregionale Tageszeitung eingereichte Klage, die irgendwie im Zusammenhang mit seinen Mobilfunkstudien steht (Quelle).
Die Existenz dieser Klage habe ich zwar schon einmal als Ablenkungsmanöver angezweifelt, dennoch habe ich soeben noch einmal das www danach durchsucht, ob sich vielleicht doch noch etwas "Gerichtsmassiges" bei einer "Tageszeitung" aufstöbern lässt.
Es lässt sich nicht. Aber ich kann mich irren, schließlich steht nicht alles im Netz.
Und deshalb biete ich wieder einmal eine Bierwette an: Ich behaupte, von dem "Adlkofer-Prozess gegen eine Tageszeitung" werden wir (mindestens) die nächsten 732 Tage nichts Substanzielles mehr hören.
Es geht um 1 Kasten Bier, die Marke darf sich der Gewinner raussuchen.
Hält jemand dagegen?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Das Achte Gebot für Tabaklobbyisten: Du sollst nicht ...
Fakt ist also: Der Richter William Alsup hat zwar sehr wohl geschrieben "Der Eindruck insgesamt ist, dass Mobiltelefone gefährlich sind und es irgendwie geschafft haben, regulatorischen Prozessen zu entgehen", doch nicht etwa als seine eigene Ansicht, sondern als den von ihm als unwahr bezeichneten Eindruck, den das von ihm abgelehnte Faktenblatt erzeugt. Diesen Sachverhalt verdreht Prof. Adlkofer durch Kürzung komplett ins Gegenteil und schanzt so die Aussage William Alsup zu (er habe "sich geäußert").
Das wiederum sehe ich als eine weitere und zudem besonders freche Zitatverfälschung an. Denn immerhin geht es um die Aussage eines Gerichtsurteils bzw. eines amerikanischen Richters, die Prof. Adlkofer da für seine Zwecke umformt und mißbraucht, nachdem er einen tendenziösen Boulevardartikel als Basis für seine "Experten"aussage genommen hat.
Diese exzellente Zitatverfälschung hat jetzt im Laborjounal ein mediales Nachspiel gefunden:
Warum sorgen Sie sich um ein amerikanisches Gericht, wenn Prof. Adlkofer mit sehr freien Interpretationen der Wahrheit bis in die Gesetzgebung des Bundestags kommt?
Das Laborjournal-Editorial streift diesen Vorgang von 1997/98, ohne auf die Bundestagsgeschichte selbst einzugehen: "Adlkofer schrieb am Ende eines Leserbriefs in der Zeitschrift Circulation: „Asked for a possible conflict of interest, I declare categorically that I am not in any way, financially, economically, or otherwise, linked to the cigarette industry."" (Tatsächlich war die Tabakindustrie mindestens bis ins Jahr 2000 stolz darauf, Adlkofers Stiftung VERUM zu finanzieren)
Als Prof. Adlkofer den Pro-Passivrauchen Leserbrief schrieb, beriet der Gesundheitsausschuss des Bundestags über ein Nichtraucherschutzgesetz - und Prof. Adlkofer beriet fleißig mit. Nichtraucher-Info berichtete: "Bei der Anhörung des Gesundheitsausschusses zum Nichtraucherschutz-Gesetz hatte er als wissenschaftlichen Beleg dafür, daß die Ergebnisse von Studien über die Gesundheitsschädlichkeit des Passivrauchens umstritten und fragwürdig sind, angeführt, daß die Zeitschrift Circulation, das Organ der amerikanischen Herz-Gesellschaft, seine Zuschrift veröffentlichen wolle (was kurz darauf auch geschehen ist)."
Im Februar 1998 lehnte der Bundestag das Nichtraucherschutzgesetz schließlich ab, nachdem die Neu-Klassifizierung des Passivrauchens durch die MAK-Kommission nicht wie vorgesehen im Januar 1998 erfolgt war, sondern auf Sommer 1998 verschoben wurde. Die Tabakindustrie schrieb darüber intern:
Das Achte Gebot für Tabaklobbyisten: Du sollst nicht ...
Diese exzellente Zitatverfälschung hat jetzt im Laborjounal ein mediales Nachspiel gefunden:
... und hat noch ein Echo hervorgerufen:
"Splitter im Auge" oder "Wahrnehmungsverlust"?
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Das Achte Gebot für Tabaklobbyisten: Du sollst nicht ...
Diese exzellente Zitatverfälschung hat jetzt im Laborjounal ein mediales Nachspiel gefunden:
... und hat noch ein Echo hervorgerufen:
Mit welcher Tageszeitung streitet sich denn Adlkofer? Hakt da das Laborjournal nach?
Bierwette: Adlkofers Prozess gegen eine Tageszeitung
Und deshalb biete ich wieder einmal eine Bierwette an: Ich behaupte, von dem "Adlkofer-Prozess gegen eine Tageszeitung" werden wir (mindestens) die nächsten 732 Tage nichts Substanzielles mehr hören.
Denkste, da habe ich mich um 701 Tage vertan! Denn schon 31 Tage später gab es Substanzielles über das vermeintliche Phantom zu berichten.
Schwein gehabt, diese Wette hätte ich mit Pauken & Trompeten verloren.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Alsup-Zitat-Verdrehung nicht mehr live am PC hören und sehen
Die Rede ist von Adlkofers Auftritt in der Harvard Law School. Ab Minute 55:41 kann man dem Reflex-Koordinator dabei zuhören und zusehen, wie er das Zitat von Richter Alsup um 180° sinnverdreht wiedergibt - und vergisst, das Zitatende kenntlich zu machen.
[...]
Ich gehe davon aus, dass der Arm von Dr. Adlkofer so weit nicht reicht und das Video deshalb - unverändert - weiter im Netz stehen wird.
Irrtum, das Adlkofer-Video wurde inzwischen auf der verlinkten Seite vom Netz genommen, genauer Zeitpunkt unbekannt, irgendwann zwischen 22.08.2012 und heute. Das Video ist jetzt nur noch für diejenigen erreichbar, die diesen Link kennen.
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Diagnose-Funk verbreitet Alsup-Zitat-Verdrehung noch immer
Ich bin beeindruckt, wie gründlich Dr. Adlkofer das verfälschte Zitat überall dort gelöscht hat, wo es ihm persönlich anzulasten wäre, es aber weiterhin überall dort noch steht, wo er es nicht zu verantworten hat, und so dort die Irreführung der Bevölkerung weiter fortgesetzt wird. Es soll mir bloß keiner erzählen, der Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk und Dr. Adlkofer hätten nicht darüber gesprochen, wie diese Krise am besten zu meistern ist. Fakt ist, die Zitatverfälschung, die Richter Alsup in die Schuhe geschoben wird, heute am 22.8.2012 steht sie noch immer so bei Diagnose-Funk*, wie am 6.8.2012, als RDW den Skandal aufdeckte. Berichtigend eingegriffen wurde dort nicht.
Der alte Link zu Adlkofers Zitatverfälschung bei Diagnose-Funk führt nicht mehr zum Ziel. Doch die um 180 Grad verdrehte Version des Zitats von Richter Alsup steht unter einer anderen Webadresse noch immer unberichtigt auf der Website der selbsternannten Verbraucherschützer (letzter Absatz). Was immer die schützen, Verbraucher sind es mMn jedenfalls nicht, eher ihre Eigeninteressen.
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