Willkür der Forderungen auf Grenzwertsenkung (Allgemein)

Schutti @, Donnerstag, 29.09.2005, 14:45 (vor 6943 Tagen) @ KlaKla

Neuer Salzburger Vorsorgewert ... 1 µW/m2

Kommentar: der neue Salzburger Wert von 1 µW/qm hat nur wenig Substanz, daher kann man diese Forderung persönlich gerne vertreten aber nicht ernsthaft in einer Diskussion über Grenzwertabsenkung heranziehen. Eine Absenkung der Grenzwerte ist verbunden mit einer Gesetzesänderung, die auf wissenschaftlichen Empfehlungen basiert.

Wie auf GH erwähnt werden solche euphemistisch "Vorsorgewerte" genannte Grenzwerte verwendet um nicht ein komplettes Verbot jeglicher funkkommunikation zu fordern.
Dieses wäre nicht durchsetzbar, mit utopisch niedrigen Vorsorgewerten versuchen sie den Eindruck zu erwecken es gäbe eine einfache Lösung nur die bösen kapitalischen geldgierigen Großkonzerne weigerten sich aus Geldgründen.
Es beginnt mit der Unterscheidung verschiedener Grenzwerte für verschiedener Bereiche.
Wenn zum Beispiel in einem Schlafbereich strengere Grenzwerte gelten, wie soll man die einhalten ohne diese strengen Grenzwerte auch aussen Anzuwenden, mit allen Folgen?
Solche Gedanken sind nur Plasphemie, ist es doch Ziel dem Mobilfunk zu schaden wo es nur geht, es gehört schon zur Ideologie vieler Antimobilfunkinitiativen.

Was sagt die WHO zu diesem Thema: Wenn Behörden Regelungen zum Schutz der Gesundheit erlassen haben, jedoch aufgrund öffenlticher Bedenken zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen einführen möchten, um die HF-Exposition zu begrenzen, sollten sie die wissenschaftlichen Grundlagen der Richtlinen nicht dadurch unterminieren, dass sie willkürlich zusätzliche Sicherheitsfaktoren in die Expositionsgrenzwerte aufnehmen.

Genau das machen einige die da willkürlich Werte fordern die sogar alle Elektrogeräte verbieten würden.


Schutti


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