GSM-Handy-Befeldung auf den zerebralen Blutfluss (Forschung)

Doris @, Donnerstag, 29.09.2011, 22:50 (vor 4722 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Doris, Donnerstag, 29.09.2011, 23:18

zeitgleich erschien eine weitere Arbeit von Kwon et al.

Keine Wirkungen einer kurzzeitigen GSM-Handy-Befeldung auf den zerebralen Blutfluss, gemessen unter Verwendung von Positronen-Emissions-Tomographie.

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)
Die Handy-Exposition induzierte einen leichten Temperatur-Anstieg in den Gehörgängen, aber beeinflusste nicht die Hirn-Hämodynamik und die Aufgaben-Ausführung. Die Ergebnisse lieferten keine Evidenz für akute Wirkungen einer kurzzeitigen Mobiltelefon-EXposition auf die Hirndurchblutung

komplette ausgearbeite Studie im EMF-Portal

und eine gute Zusammenfassung in der ELMAR-Datenbank

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Anmerkung:

Einfluss auf den zerebralen Blutfluss im Gehirn haben wir hier im Forum erst kürzlich diskutiert im Zusammenhang mit dem NFP57 Projekt.

Spichtig et al kamen zu einem anderen Ergebnis, verwendeten allerdings auch UMTS Felder. Die Wissenschaftler aus der Schweiz verwendeten ein Nah-Infrarot-System, während bei Kwon et al Positronen-Emissions-Tomographie zum Einsatz kam.

Von Myoung Soo Kwon erschien Anfang des Jahres eine kritische Bewertung von Studien zu Verhalten und Neurophysiologie., die in diesem WIK-EMF Brief detaillierter beschrieben ist.

Tags:
Handy, Hirndurchblutung, Durchblutung


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