Forum hese-project: die Irrtümer des Teilnehmers "Hesse" (Forschung)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 18.09.2011, 16:09 (vor 4797 Tagen)

Hinweis: Stang abgtrennt am 26.11.2011 hier und Titel an Inhalt angepasst

Dieser "Hesse" kann mMn nicht anders. Wer seine Postings mitverfolgt wird schnell merken, der Mann verfügt über keinerlei Expertise, in EMF-Sachdiskussionen kompetent mit zu reden.

Im hese-Forum behauptet "Hesse" in einer Diskussion zu Tetra wieder einmal Stuss:

"Wenn man berücksichtigt, dass die Frequenz von ca. 400 MHz der Resonanzfrequenz des menschlichen Schädels entspricht, wodurch es zu einer Resonanz der Strahlung im Bereich des Gehirns kommen kann, ..."

Diesem Teilnehmer ist tatsächlich kein Argument zu seicht, um es nicht fleißig zu kolportieren. Eine Quelle für seine sensationelle Feststellung nennt unser "Hesse" zwar nicht, es ist aber leicht, zu erkunden, woher er seine Weisheit abgeschrieben hat, nämlich von der Website Akut. Dort steht: "Schließlich entspricht diese Frequenz von 400 MHz der Resonanzfrequenz des menschlichen Schädels, wodurch es zu einer Resonanz der Strahlung im Bereich des Gehirns kommen kann ...". Also einfach 1:1 rüberkopiert ohne Sinn und Verstand. Nur auf den Alarmseiten von Mobilfunkgegnern findet sich übrigens diese Behauptung, seriöse Quellen konnte ich keine finden.

Die mechanische Resonanzfrequenz eines Schädels liegt bei etwa 20 Hz. Mechanische Schwingungen kann "Hesse" also nicht gemeint haben. Da die elektromagnetische Wellenlänge bei Tetra 75 cm ist, passt jedoch auch dieser Wert schlecht zum Durchmesser eines normalen Kopfes, selbst wenn man mit Lambda/2 rechnet. Viel plausibler wäre deshalb der Verdacht, beim GSM-Mobilfunk mit seinen 17 cm und 33 cm Wellenlänge würde es zu "Resonanzeffekten" kommen. Doch davon redet unser "Hesse" nicht, außerdem gibt es keine Hinweise, dass es unterhalb der EMF-Grenzwerte tatsächlich schädliche Resonanzeffekte geben könnt. Der sehr schwache Energieeintrag, den z.B. die Funkwellen einer 100 Meter entfernten Basisstation leisten können, reicht niemals aus, um die Gewebsdämpfung im menschlichen Körper zu übertreffen. Dies aber wäre Voraussetzung für einen schädlichen Resonanzeffekt (Aufschaukeln).

Körper, deren Abmessungen mit der Wellenlänge eines einwirkenden Funksignals überein stimmen (auch ganzzahlige Vielfache/Bruchteile davon), befinden sich in Resonanz mit dem Funkfeld und entziehen diesem unter ansonsten gleichen Bedingungen mehr Energie, als wenn der Körper nicht in Resonanz wäre. In der Mechanik kann dies zu Resonanzkatastrophen führen, bei Funkfeldern sind die Effekte infolge starker Dämpfung durch Gewebe schwach und daher bedeutungslos, im allgemeinen sind sie kleiner als die Messfehler von HF-Messgeräten. Zum Panikmachen bei Laien taugen "Resonanzeffekte" aber allemal, die Leute - und "Hesse" - assoziieren einstürzende Brücken damit.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Irrtümer, TETRA, HLV, Hesse, Resonanzfrequenz

Tetra: Resonanzfrequenz des menschlichen Schädels

Christopher, Sonntag, 18.09.2011, 17:29 (vor 4797 Tagen) @ H. Lamarr

"Wenn man berücksichtigt, dass die Frequenz von ca. 400 MHz der Resonanzfrequenz des menschlichen Schädels entspricht, wodurch es zu einer Resonanz der Strahlung im Bereich des Gehirns kommen kann, ..."

Diesem Teilnehmer ist tatsächlich kein Argument zu seicht, um es nicht fleißig zu kolportieren. Eine Quelle für seine sensationelle Feststellung nennt unser "Hesse" zwar nicht, es ist aber leicht, zu erkunden, woher er seine Weisheit abgeschrieben hat, nämlich von der Website Akut. Dort steht: "Schließlich entspricht diese Frequenz von 400 MHz der Resonanzfrequenz des menschlichen Schädels, wodurch es zu einer Resonanz der Strahlung im Bereich des Gehirns kommen kann ...". Also einfach 1:1 rüberkopiert ohne Sinn und Verstand. Nur auf den Alarmseiten von Mobilfunkgegnern findet sich übrigens diese Behauptung, seriöse Quellen konnte ich keine finden.

Vielleicht meint er ja einen Hohlraumresonator - soll bei manchen Menschen ja vorkommen :wink:
Für eine Resonanzfrequenz von 400MHz bräuchte man allerdings einen ziemlichen Wasser(hohl)kopf. Die GSM-/UMTS-Frequenzen passen viel besser in die Kopf-Abmessungen.
Inwiefern der Schädel von Hesse in diese Kategorie fällt, kann ich mangels Bekanntschaft nicht beurteilen.

"Hesse" mit Sitz in Bayern

H. Lamarr @, München, Sonntag, 18.09.2011, 21:10 (vor 4797 Tagen) @ Christopher

Inwiefern der Schädel von Hesse in diese Kategorie fällt, kann ich mangels Bekanntschaft nicht beurteilen.

Dann nehmen Sie mal Maß: Auf diesem Foto, es zeigt die Spitze der 120 Mitglieder des sogenannten "Hessischen Landesverbandes mobilfunksenderfreie Wohngebiete e.V. ( HLV )", finden Sie "Hesse" - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Kleiner Tipp: Orientieren Sie sich eher rechts.

Neu ist, dass der HLV jetzt seinen Sitz in Bayern hat - warum auch immer.

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"Hesse" mit Sitz in Bayern

Christopher, Sonntag, 18.09.2011, 21:47 (vor 4797 Tagen) @ H. Lamarr

Inwiefern der Schädel von Hesse in diese Kategorie fällt, kann ich mangels Bekanntschaft nicht beurteilen.

Dann nehmen Sie mal Maß: Auf diesem Foto, es zeigt die Spitze der 120 Mitglieder des sogenannten "Hessischen Landesverbandes mobilfunksenderfreie Wohngebiete e.V. ( HLV )", finden Sie "Hesse" - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Kleiner Tipp: Orientieren Sie sich eher rechts.

Neu ist, dass der HLV jetzt seinen Sitz in Bayern hat - warum auch immer.

Hm, auffällig großkopfert ist keiner von denen. Also ich würde da eher Resonanzfrequenzen im 1GHz-Bereich erwarten - das gilt natürlich nur unter der Bedingung "komplett hohl". Mundhöhle, Nase, Nasennebenhöhlen und Gehör allein würden als Kavität sicherlich erst oberhalb von 10GHz Resonanzen aufweisen.

Ob wir von "komplett hohl" ausgehen können, läßt sich basierend auf einem nicht-Röntgen-Foto natürlich nicht feststellen. Anhand der Texte von "Hesse" möge sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Ich jedenfalls bin überzeugt: Keine Resonanz bei 400MHz in des Hessen Schädel, rein biologisch wäre die Bedingung "komplett hohl" ja auch wenig plausibel.

(Oh je, ich glaub heute bin ich mal wieder extra-böse. Naja, noch drei Tage bis zum Urlaub :-) )

Neues von "Hesse": Tetra hat 6- bis 8-fache Reichweite

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 28.09.2011, 14:20 (vor 4787 Tagen) @ H. Lamarr

Dieser "Hesse" kann mMn nicht anders. Wer seine Postings mitverfolgt wird schnell merken, der Mann verfügt über keinerlei Expertise, in EMF-Sachdiskussionen kompetent mit zu reden.

Mein Freund, der "Hesse", er hat wieder zugeschlagen und Zeugnis seiner Fachkompetenz abgegeben :wink:.

Schauplatz ist, was sonst, das hese-Forum, die Heimat unseres Hessen:

"Ihre bekannten tendenziösen verharmlosenden Einlassungen („Gesundbeterei eines Gefährdungspotentials“) ändern nichts an der Realität, dass TETRA im Vergleich zu herkömmlichen Mobilfunkanlagen doppelt so stark strahlt, eine 6-8 fache Reichweite besitzt und um ein Vielfaches tiefer in den menschlichen Körper und die Häuser eindringt und somit ein hohes Risiko für Lebewesen darstellt!"

Mir geht es um die fett markierte Passage. Die ist falsch.

Begründung:
Zur Verdopplung der Reichweite eines frei stehenden Senders ist (theoretisch) die 4-fache Sendeleistung erforderlich. Für eine 6- bis 8-fach höhere Reichweite muss die Strahlungsleistung eines Senders (theoretisch) um die Faktoren 36 bzw. 48 angehoben werden. "Hesse" spricht aber nur von einer Verdopplung der Sendeleistung.

Für die Angaben von "Hesse" spricht, dass die Funkfelddämpfung im Tetra-Frequenzbereich (400 MHz) niedriger ist als in den GSM-Frequenzbereichen (900/1800 MHz). Lässt sich vielleicht damit die Behauptung von "Hesse" erklären?

Nein, lässt sie sich nicht. Denn wenn man sich <hier> z.B. nach dem Okomura-Hata-Modell die Funkfelddämpfung für die relevanten Frequenzbereiche berechnen lässt, dann schlägt die geringere Dämpfung im Tetra-Frequenzbereich nur mit rd. 6 dB (Faktor 2) gegenüber GSM900 zu Buche, gegenüber GSM1800 sind es 10,7 dB (Faktor 3,4). Um die beiden genannten Faktoren reduziert sich die erforderliche Tetra-Sendeleistung.

Fazit: Um die von "Hesse" behaupteten Reichweiten bei Tetra zu bekommen (6- bis 8-faches von GSM), müsste die Sendeleistung der Tetra-Sender nicht nur doppelt so hoch sein, sondern, je nach Frequenzband, 10- bis 18-fach oder 14- bis 24-fach so hoch wie bei GSM.

Womit mMn wieder einmal belegt ist, dass "Hesse" lediglich irgendwo abgegriffenes Material kolportieren kann, begreifen tut er das, was er da verbreitet, nicht. Teilnehmer wie "Hesse" würden hier im Forum nicht überleben können, sie würden nach einer Schonzeit gesperrt, weil sie nicht imstande sind, ihre Behauptungen zu belegen.

Die Site, bei der sich "Hesse" - wie bei ihm üblich ohne Quellenangabe - bedient hat, ist übrigens die Seite eines Mediziners, von dem Kenntnisse in Funkfeldausbreitung- und dämpfung nicht unbedingt erwartet werden dürfen.

Hintergrund
Mathematische Modelle zur Wellenausbreitung (PDF)

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Noch eine Falschaussage von Dr. med. J. Mutter

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 28.09.2011, 18:27 (vor 4787 Tagen) @ H. Lamarr

"Ihre bekannten tendenziösen verharmlosenden Einlassungen („Gesundbeterei eines Gefährdungspotentials“) ändern nichts an der Realität, dass TETRA im Vergleich zu herkömmlichen Mobilfunkanlagen doppelt so stark strahlt, eine 6-8 fache Reichweite besitzt und um ein Vielfaches tiefer in den menschlichen Körper und die Häuser eindringt und somit ein hohes Risiko für Lebewesen darstellt!"

Mir geht es um die fett markierte Passage. Die ist falsch.

Und der Rest (vielfach höhere Eindringtiefe in Körpergewebe) stimmt ebenfalls nicht.

Die Absorption von Hochfrequenzstrahlung im menschlichen Körper ist stark frequenzabhängig. Im so genannten Subresonanzbereich (bis etwa 30 MHz) ist die Wellenlänge viel größer als die Körperabmessungen. Hier ist das Absorptionsvermögen des Körpers gering und daher die Eindringtiefe der Strahlung groß. Um den Körper zu erwärmen, muss eine vergleichsweise hohe Energiemenge absorbiert werden. Da die Energieverteilung im Körper sehr inhomogen ist, kann es erforderlich sein, neben der Ganzkörper-SAR auch lokale SAR-Werte zu bestimmen.

Im Frequenzbereich von 30 bis 300 MHz sind die Abmessungen des menschlichen Körpers und die Wellenlänge der Felder von ähnlicher Größenordnung. Die Energieabsorption erreicht hier ihr Maximum. Für den gesamten Körper eines Erwachsenen kommt es zur maximalen Absorption bei ca. 70 bis 100 MHz. Auf Grund der geringeren Körperabmessungen liegt die optimale Resonanzfrequenz für Kleinkinder demzufolge höher als bei Erwachsenen.

Im Frequenzbereich von 300 MHz bis 300 GHz ist die Wellenlänge klein im Verhältnis zu den menschlichen Abmessungen. Da die Eindringtiefe der Strahlung mit steigender Frequenz immer kleiner wird, dominiert hier die Teilkörpererwärmung z.B. im Kopf oder an der Oberfläche. Bei der Übertragung von Ergebnissen aus Tierversuchen auf den Menschen muss beachtet werden, dass die optimale Resonanzfrequenz der hochfrequenten Strahlung zum Beispiel bei der Maus bei ungefähr 2,45 GHz liegt.

[image]
Frequenzabhängige Eindringtiefe in verschiedene Gewebe (zur Orientierung ist die Frequenz eines Mikrowellenherdes rot eingetragen)

Neben der Frequenz hängt die Eindringtiefe hochfrequenter Strahlung in den Körper auch stark vom Wassergehalt des jeweiligen Gewebes ab, wie aus der nachfolgenden Abbildung ersichtlich wird. Bei Knochengewebe mit relativ geringem Wassergehalt ist die Eindringtiefe wesentlich höher als beispielsweise bei Nieren- oder Muskelgewebe mit hohem Wassergehalt. Auch mit zunehmender Frequenz nimmt die Eindringtiefe ab. So beträgt beispielsweise bei 0,5 GHz die mittlere Eindringtiefe in Muskelgewebe ungefähr 17 mm, bei 2,45 GHz (Mikrowellenherd) noch 6 mm und oberhalb von 10 GHz nur noch 0,2 mm oder weniger. Das Eindringen der Mikrowellen und die bewirkte Temperaturerhöhung ist dann auf die Oberfläche des Körpers begrenzt ("Skin-Effekt"). Darüber hinaus kann es im Frequenzbereich von 400 - 3000 MHz durch Strahlungsreflexionen an Organ- bzw. Gewebegrenzschichten zu lokalen Erwärmungen im Körper kommen ("hot spots"). Bei stark gekrümmten Oberflächen wie dem Kopf kann das dazu führen, dass in einem Bereich von etwa 1 bis 2 cm Durchmesser die Energieabsorption etwa um das 5fache höher liegt als der SAR-Wert für den ganzen Kopf.

Quelle: http://www.emf-portal.de/lfu.php?detail=261&l=e

Kommentar: Wie in der Grafik unschwer zu erkennen ist, dringt ein (nicht näher beschriebenes) GSM900-Signal (900 MHz) etwa 2 cm in Hirn und Haut ein (rote Kurve), ein vergleichbares Tetra-Signal (400 MHz) würde etwa 2,8 cm eindringen - bei "Hesse" ist das ein "Vielfaches". Erst bei GSM1800 sieht es für "Hesse" etwas günstiger aus, bei 1800 MHz ist die Eindringtiefe nämlich nur 1,5 cm - von Vielfachem kann bei dem Verhältnis 2,8 cm/1,5 cm aber noch immer keine Rede sein!

Allem Anschein nach ist es Dr. J. Mutter, der diese falschen Angaben in die Welt setzt und verbreitet, er steht in der zuvor genannten Quelle (Mediziner-Website) unten als Autor des Textes.

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Experten, Fehler, TETRA, Mutter, Inkompetenz, Falschaussage, Skin-Effekt, Eindringtiefe, Frequenzbereich, Ganzkörper-SAR

Neues von "Hesse": Tetra hat 6- bis 8-fache Reichweite

Kuddel, Mittwoch, 28.09.2011, 19:22 (vor 4787 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 28.09.2011, 19:52

Die Funkfelddämpfung ist zwar geringer, aber das wird zum großen Teil durch die viel geringeren Antennen-"Gewinn"e auf der Basisstationsseite kompensiert.

Rundstrahler -wie sie bei Tetra eingesetzt werden-,erreichen bei rund 400MHz keine 10dBi "Gewinn" gegenüber einem fiktiven Isotropstrahler, während eine GSM1800 Sektorantenne durchaus 18dBi erreichen kann.

=> Im Hauptstrahl einer Tetra-Anlage sind eher geringere Strahlungsleistungsdichten zu erwarten, als bei GSM.

Die Reichweite von Tetra ist überwiegend deshalb höher, weil die Übertragungsbandbreite (und Datenrate) mehr als Faktor 10 kleiner ist, als bei GSM.
Kleinere Übertragungsbandbreite resultiert in geringerem thermischen Rauschen im Übertragungskanal und damit ca 10dB höherer Empfängerempfindlichkeit.
Hinzu kommt, daß Tetra Geräte nicht direkt am Kopf betrieben werden und damit die Antennen weniger abgschattet sind, als beim Handy.
Hauptsächlich aus diesen Gründen ist die Reichweite von Tetra deutlich besser als die von GSM.

Neues von "Hesse": Tetra hat 6- bis 8-fache Reichweite

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 28.09.2011, 22:41 (vor 4786 Tagen) @ Kuddel

Hauptsächlich aus diesen Gründen ist die Reichweite von Tetra deutlich besser als die von GSM.

:danke:

Jetzt isses erst richtig rund.

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Hessen, das ist richtig Stress

Skeptiker, Donnerstag, 29.09.2011, 00:03 (vor 4786 Tagen) @ H. Lamarr

Mein Freund, der "Hesse", er hat wieder zugeschlagen und Zeugnis seiner Fachkompetenz abgegeben :wink:.

Schauplatz ist, was sonst, das hese-Forum, die Heimat unseres Hessen:

Schon gruselig. Was er so von sich gibt.

Aber man muss ihn verstehen. Er hat eben Stress.

Schliesslich hat sich seine Ein-Mann-Veranstaltung "HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE E.V. (HLV)" vom neu erfundenen "Hessischer Landesverband Diagnose Funk" freundlich aber ohne Widerrede übernehmen lassen müssen.

Die nie offengelegten Mitgliederlisten der tausenden von hessischen Mitgliederinitiativen des "HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE E.V. (HLV)" haben während der Verbrüderungszeremonie wahrscheinlich ohne Umschweife an die Unterhändler vom "Hessischer Landesverband Diagnose Funk" herausgerückt werden müssen. Es kommt also gerade die peinliche Wahrheit ans Licht: Lauter tote Anschlüsse. Und doppelte Mitgliederbeiträge werden die wenigen Verbliebenen sicher auch nicht zahlen wollen.

Deshalb ist der "HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE E.V. (HLV)" von nun an dazu verdammt, umso intensiver seine Existenz und natürlich die zugehörige -berechtigung nachweisen zu müssen. Also gilt es ab sofort, wenn es denn schon mit der Kompetenz sowieso noch nie ein Leichtes gewesen ist, lauthalsene öffentliche Präsenz zu zeigen. Auf allen verfügbaren Kanälen.

Eine solche Herkulesaufgabe kann für einen einzigen Aktiven in eine richtig stressige Arbeit ausarten. Da würde wohl niemand tauschen wollen.

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Neues von "Hesse": Tetra in München gestoppt

H. Lamarr @, München, Samstag, 26.11.2011, 18:36 (vor 4728 Tagen) @ H. Lamarr

Mein Freund, der "Hesse", er hat wieder zugeschlagen und Zeugnis seiner Fachkompetenz abgegeben :wink:.

Jüngster Fall: Veraltete Informationen ungeniert weiter verbreiten.

In seinem Posting mit dem poesievollen Titel "TETRA-Potpourri des Widerstandes" meint mein Freund am 14. Oktober 2011 schreiben zu müssen ...

Polizei und Rettungskräfte Im Funkloch
Polizei und Rettungskräfte in Bayern sollen digital funken - irgendwann zumindest. Seit 15 Jahren wird die Einführung vorbereitet, doch jetzt hat München das Projekt gestoppt - und der Freistaat schimpft auf Berlin.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizei-und-rettungskraefte-im-funkloch-1.1088899


Wer auf den Link klickt wird feststellen können, die Information ist alt, genauer vom April 2011. Seinerzeit hatten Tetra-Gegner den Stopp des Probebetriebs in München mit Kusshand in ihre Repertoire aufgenommen. Doch dass am 15. Juli 2011 der Probebetrieb in München wieder aufgenommen wurde, darüber hat kein einziger Alarmkritiker berichtet (Quelle: DigiNet). Pech für "Hesse", der auf solche Injektionen angewiesen ist weil er sich selbst nur unzureichend informiert.

Die unvollständige Information ist eine der schlimmsten Geißeln auf Seiten eifriger Mobilfunkgegner. Denn damit wird (teilweise sicher auch gewollt) ein Zerrbild der Realität geschaffen, eines, das dem drängenden Wunsch nach Alarmschlagen untergeordnet ist. Eines, in dem es keinerlei Entwarnung gibt, die aber in der Realität gang und gäbe ist und zu völlig anderen Lagebeurteilungen führt als in den isolierten Zirkeln überzeugter Mobilfunkgegner.

Zur unvollständigen Information gehört nicht nur das Weglassen von Entwarnungen oder vom Fortgang einer Geschichte, sondern auch das exzessiv betriebene selektive zitieren unbequemer Gegner, um diese bei anderen in schlechtes Licht zu tauchen.

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Tetra: Probebetrieb in München gestoppt - na und?

H. Lamarr @, München, Montag, 19.12.2011, 12:38 (vor 4705 Tagen) @ H. Lamarr

Polizei und Rettungskräfte Im Funkloch
Polizei und Rettungskräfte in Bayern sollen digital funken - irgendwann zumindest. Seit 15 Jahren wird die Einführung vorbereitet, doch jetzt hat München das Projekt gestoppt - und der Freistaat schimpft auf Berlin.

Aus dem Umstand, dass der Tetra-Probebetrieb in München zeitweise ausgesetzt war (seit Juli 2011 läuft er wieder), zogen nicht wenige der lauten Mobilfunkgegner den Schluss, Tetra sei unausgereift und man solle doch bitteschön zugunsten einer anderen Lösung darauf verzichten. Ein scheinheiliger Lösungsvorschlag, denn an der bundesweiten Einführung des Tetra-Behördenfunks führt kein Weg vorbei, ein Ausscheren zugunsten eines anderen Funksystems wäre in etwa so, als ob Farbfernsehen in ganz Deutschland nach der PAL-Norm ausgestrahlt wird, nur nicht in Bayern, dort würde die französische Norm SECAM gelten. Die Unsinnigkeit einer solchen Insellösung ist offenkundig.

Überdies lässt sich der abgebrochene Probebetrieb in München auch ganz unaufgeregt sehen, wie dies Kriminalhauptkommissar Jürgen Skrypczak von der Bayerischen Projektgruppe DigiNet des Innenministeriums im April 2011 in einem Artikel der Chiemsee-Nachrichten tat: „Wann”, fragt Skrypczak gelassen, „sollen wir Probleme erkennen und ausmerzen, wenn nicht im Probebetrieb?”

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Probebetrieb

Neues von "Hesse": Die Funkuhr muss weg

H. Lamarr @, München, Dienstag, 14.02.2012, 21:58 (vor 4647 Tagen) @ H. Lamarr

Unser "Hesse" legt einmal mehr Zeugnis seiner Durchdringung funktechnischer Zusammenhänge ab. In einem Kommentar schreibt er:

"Neben den vielen bekannten Ursachen, wie Streß, Leistungsdruck, Lärm, wenig Bewegung, unausgewogene Lebensweise u.a., sind m.E. EMF-Expositionen weitere mögliche Belastungskriterien, weswegen solche Emittenten [wie Handys, Fernseher, PC (W-Lan), Funkuhren etc.] in Schlafzimmern deaktiviert bzw. erst gar nicht aufgestellt werden sollten."

Teilnehmer "felsensepp" macht "Hesse" umgehend auf seinen Fehler aufmerksam.

Doch "Hesse" will nichts davon wissen, er klammert sich an den Betreff von "felsensepp", der dort satirisch übertrieben die "Todbringende Funkuhr" geschrieben hat.

Dabei wollte "felsensepp" dem Anti-Techniker doch nur klarmachen, dass eine Funkuhr keine Sender, sondern nur ein völlig unschuldiger Empfänger für Funksignale ist, mindestens so harmlos wie ein Kofferradio.

Das muss man sich mal vorstellen: "Hesse" berät als BI-Mitglied hilfesuchende Bürger und empfiehlt die Stilllegung von Funkuhren in Schlafzimmern. Da bin ich ihm im nachhinein wirklich dankbar, dass er schon vor Jahren so barsch die Löschung seiner BI aus unserer BI-Liste verlangte. Beim Anlegen der Liste haben wir uns über die Kompetenz bei den BIs keinerlei Gedanken gemacht. Das war ein gravierender Fehler. Denn besser als eine Beratung Hilfesuchender durch Pseudoexperten wie "Hesse" ist allemal gar keine Beratung!

Kurios ist die feine Witterung, mit der unser "Hesse" den "felsensepp" in München verortet. Das hat schon fast psychotische Züge: Wenn irgendeinem Mobilfunkgegner wegen erwiesener Inkompetenz die Hammelbeine langezogen werden, dann ist der Verdacht nicht weit, Münchener zögen. Doch auch diesmal ziehen sie, wie so oft, nicht. Unser "Hesse" muss sich mit dem Gedanken vertraut machen, es mit mehr als einem Gegner zu tun zu haben. Ein unangenehmer Gedanke. Denn so wie die Anzahl der Betroffenen gerne künstlich groß geredet wird, wird die Anzahl der Gegner künstlich klein geredet, gerne auch personifiziert auf ein oder zwei Liebingsfeindbilder namens Lerchl und IZgMF, die immer und überall in diesem unserem Lande unschuldige Mobilfunkgegner nach Strich und Faden "diffamieren".

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Feindbild

Neues von "Hesse": Die Funkuhr muss weg

Christopher, Dienstag, 14.02.2012, 22:19 (vor 4647 Tagen) @ H. Lamarr

Dabei wollte "felsensepp" dem Anti-Techniker doch nur klarmachen, dass eine Funkuhr keine Sender, sondern nur ein völlig unschuldiger Empfänger für Funksignale ist, mindestens so harmlos wie ein Kofferradio.

Die Funk-Lobby mal wieder. Als nächstes wollen Sie uns wohl auch noch weismachen, Funkenmariechen wären auch harmlos, oder was?

Neues von "Hesse": Die Funkuhr muss weg

AnKa, Mittwoch, 15.02.2012, 01:31 (vor 4647 Tagen) @ H. Lamarr

Dabei wollte "felsensepp" dem Anti-Techniker doch nur klarmachen, dass eine Funkuhr keine Sender, sondern nur ein völlig unschuldiger Empfänger für Funksignale ist, mindestens so harmlos wie ein Kofferradio.

Das ist doch dem Hesse egal. Funkuhren funken eben. Also sind sie zu bekämpfen. Am besten aus dem Fenster zu werfen. Und wenn sie dann jemanden am Kopf treffen, war eben auch der Funk dran schuld.

So einfach ist die Hesse - Welt.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Neues von "Hesse": Die Funkuhr muss weg

Alexander Lerchl @, Mittwoch, 15.02.2012, 09:25 (vor 4647 Tagen) @ H. Lamarr

Unser "Hesse" legt einmal mehr Zeugnis seiner Durchdringung funktechnischer Zusammenhänge ab. In einem Kommentar schreibt er:

"Neben den vielen bekannten Ursachen, wie Streß, Leistungsdruck, Lärm, wenig Bewegung, unausgewogene Lebensweise u.a., sind m.E. EMF-Expositionen weitere mögliche Belastungskriterien, weswegen solche Emittenten [wie Handys, Fernseher, PC (W-Lan), Funkuhren etc.] in Schlafzimmern deaktiviert bzw. erst gar nicht aufgestellt werden sollten."

Teilnehmer "felsensepp" macht "Hesse" umgehend auf seinen Fehler aufmerksam.

Doch "Hesse" will nichts davon wissen, er klammert sich an den Betreff von "felsensepp", der dort satirisch übertrieben die "Todbringende Funkuhr" geschrieben hat.

Wie doof ist das denn. Anstatt dass "Hesse" seinen kleinen Fehler unumwunden zugibt, schaltet er auf Aggression. Eine typische Schwäche von Anti-Mobilfunk-Alarmisten, Fehler nicht zuzugeben. Ebenso wie das Unterschlagen von Tatsachen, Verdrehen, falsches Zitieren, und so weiter.

Das erinnert mich an eine Diskussion mit besorgten Bürgerinnen und Bürgern vor ein paar Jahren, es ging um die bösen Masten. Eine Frau erkundigte sich, wie denn das mit der Gefährlichkeit der überall vorhandenen Satellitenschüsseln sei (sie meinte die auf den Häusern). Ich blieb ganz ernst und antwortete, diese würden ja nur Signale empfangen und keine aussenden. Ach so. Nicht ernst bleiben kann ich aber, wenn bei solchen Veranstaltungen irgendwo im Publikum ein Handy klingelt. Nach akustischer Grobortung erfolgt die visuelle Feinortung anhand böser Blicke, überaus hektischer Aktivität (in Richtung Jacken- oder Handtaschen) und die Identifizierung des Verursachers durch einen plötzlichen Wechsel der Gesichtsfarbe.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

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Aggression, Alarmist, Rampensau

EMF-Alarm! Funkenmariechen bedrohen Funklöcher

Sektor3, Mittwoch, 15.02.2012, 09:46 (vor 4647 Tagen) @ Christopher

Die Funk-Lobby mal wieder. Als nächstes wollen Sie uns wohl auch noch weismachen, Funkenmariechen wären auch harmlos, oder was?

Christopher, Sie haben uns gerade noch rechtzeitig gewarnt.

Keine Karnevalsumzüge in der Nähe von Kindergärten, Schulen und Funklöchern!

Nieder mit den Funkenmariechen!

Funkuhren: Kommentare von HUJ und "wuff"

Alexander Lerchl @, Mittwoch, 15.02.2012, 12:41 (vor 4647 Tagen) @ H. Lamarr

Unser "Hesse" legt einmal mehr Zeugnis seiner Durchdringung funktechnischer Zusammenhänge ab. In einem Kommentar schreibt er:

"Neben den vielen bekannten Ursachen, wie Streß, Leistungsdruck, Lärm, wenig Bewegung, unausgewogene Lebensweise u.a., sind m.E. EMF-Expositionen weitere mögliche Belastungskriterien, weswegen solche Emittenten [wie Handys, Fernseher, PC (W-Lan), Funkuhren etc.] in Schlafzimmern deaktiviert bzw. erst gar nicht aufgestellt werden sollten."

Teilnehmer "felsensepp" macht "Hesse" umgehend auf seinen Fehler aufmerksam.

Doch "Hesse" will nichts davon wissen, er klammert sich an den Betreff von "felsensepp", der dort satirisch übertrieben die "Todbringende Funkuhr" geschrieben hat.

Dabei wollte "felsensepp" dem Anti-Techniker doch nur klarmachen, dass eine Funkuhr keine Sender, sondern nur ein völlig unschuldiger Empfänger für Funksignale ist, mindestens so harmlos wie ein Kofferradio.

Im gigaherz-Forum wurde der Beitrag von "Hesse" im hese-Forum ebenfalls aufgegriffen und von "Gregorian" kommentiert, nur um gleich in gewohnt liebevoller Weise so gewürdigt zu werden: "Forum Admin: Bei Funkuhren handelt es sich um passive Empfänger. Auf daraus entstehende Hetzereien wie im iz(g)mf und BZ-Forum verzichten wir hier. Deshalb Tschüss an Sie und Ihre Hiwis."

"wuff" wiederum bringt alles durcheinander und kommentiert die EMF-Emissionen von Funkradioweckern.

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Schwindler in Aktion

RDW ⌂ @, Mittwoch, 15.02.2012, 16:22 (vor 4647 Tagen) @ Alexander Lerchl

....weswegen solche Emittenten [wie Handys, Fernseher, PC (W-Lan), Funkuhren etc.] in Schlafzimmern deaktiviert.....

Wie doof ist das denn. Anstatt dass "Hesse" seinen kleinen Fehler unumwunden zugibt, schaltet er auf Aggression. Eine typische Schwäche von Anti-Mobilfunk-Alarmisten, Fehler nicht zuzugeben. Ebenso wie das Unterschlagen von Tatsachen, Verdrehen, falsches Zitieren, und so weiter.

Die Krönung kommt doch erst noch, behauptet "Hesse" doch nun, nach all der Diskussion:
"Gemeint war meinerseits als Emittent der netzbetriebene Funkradio-Wecker!"
http://www.hese-project.org/Forum/allg/index.php?id=3688

Er muss seine Mitmenschen schon für sehr dumm halten, wenn er glaubt daß ihm das jemand abnimmt. Denn dann hätte er gleich Radiowecker schreiben können bzw. müssen. Der Wortbestandteil "Funk" spielt bezüglich Emissionen doch überhaupt keine Rolle.

Insgesamt ein lehrreiches Beispiel dafür, wie schnell manche Mobilfunkgegner mit Schwindeleien bei der Hand sind, sobald sie ihre Interessen wahren wollen. Und wie sie bei dem Versuch der Wiederherstellung ihrer Glaubwürdigkeit oder dem Anschein einer Qualifikation sich nur noch tiefer in dem Sumpf treten, in dem sie längst stecken.

Um bei uhrenbezogenen Dingen zu bleiben: Da ticken manche einfach nicht richtig.

RDW

Schwindler in Aktion

charles ⌂ @, Mittwoch, 15.02.2012, 20:36 (vor 4647 Tagen) @ RDW

Ja, manchmal ist für die Deutschsprachigen die Deutsche Sprache schwierig.

Mit FUNK-Wecker ist gemeint das die Uhr vom Deutschen Sender auf ein Signal von 77,50kHz genau richtig auf die richtige Zeit abgestimmt ist.
Der Wecker empfängt nur dieses Signal. Er sendet selber gar nichts.

Die meiste diese Wecker sind Batterie betrieben und verursachen keine Elektrosmog.
Auch haben sie kein Radio an Bord, weil die Batterie dazu nicht reicht.

Wenn man Radio dabei haben wil, sind die Wecker an das 230V Netz angeschlossen, wobei der eingebaute Trafo die 230V umwandelt in eine niedrige Spannung.
Dabei entstehen gewaltige Magnetfelder, und bei einem Abstand zur Kopf der Schlafenden von ca 50 cm, kann das für Probleme sorgen.

Sicher Elektrosensitive sollen sich, wenn möglich, fern halten von alles was magnetisch ist.

Hoffentlich ist es jetzt klar.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Der "netzbetriebene Funkradio-Wecker!"

AnKa, Mittwoch, 15.02.2012, 20:49 (vor 4647 Tagen) @ RDW

Die Krönung kommt doch erst noch, behauptet "Hesse" doch nun, nach all der Diskussion:
"Gemeint war meinerseits als Emittent der netzbetriebene Funkradio-Wecker!"
http://www.hese-project.org/Forum/allg/index.php?id=3688

Der Hesse'sche "netzbetriebene Funkradio-Wecker!" hätte als Beispiel für allerbestes DDR-Deutsch durchgehen können, hätte es denn vor '89 dort bereits solche Geräte gegeben.

Die Beiträge des Wirrkopfs "Hesse" machen im Heseforum geschätzte 50%, gefühlte 90% aus. Vermutlich streift er sich jedesmal die Ordnerbinde über, bevor er dort zur Tat schreitet.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Schwindler in Aktion

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 15.02.2012, 23:03 (vor 4646 Tagen) @ charles

Dabei entstehen gewaltige Magnetfelder ...

Einspruch, euer Maschinenbau-Ehren!

a) Trafoblech ist für Magnetfelder das, was Kupfer für Strom ist: Bevorzugtes Transportmedium. Soll heißen: Der Eisenkern des Trafos "fängt" das Magnetfeld ein, das verbleibende Streufeld ist nicht gewaltig, sondern, im Vergleich zur Flussdichte im Eisenkern, vernachlässigbar klein.

b) Wir sind uns doch einig, dass Magnetfelder einen Stromfluss erfordern, viel Strom, viel Feld, wenig Strom, wenig Feld. Ein Radiowecker hat ungefähr 5 W Leistungsaufnahme, das macht bei 230 V Betriebsspannung rd. 22 mA Strom, das ist viel zu mickrig, um "gewaltige" Magnetfelder zu erzeugen.

Für mich ist die Empfehlung, keinen netzgespeisten Radiowecker auf dem Nachtkästchen zu haben ungefähr genauso geistreich wie der Tipp, kein Handy dorthin zu legen. Beides ist Blödzinn und speist nur das Munkeln & Raunen, das für "Heiler" und Baubios die schönste Mundpropaganda ist. Meines Wissens wurde bislang weltweit auch kein einziger NF-EHS gefunden, der unterhalb der Grenzwerte im Blindversuch seine sensorische Feldwahrnehmung objektiv zeigen konnte. Sollten Sie eine ernst zu nehmende Studie kennen, bei der doch welche gefunden wurden, wäre ich für einen Link oder bibliografische Angaben dankbar.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Der "netzbetriebene Funkradio-Wecker!"

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 15.02.2012, 23:07 (vor 4646 Tagen) @ AnKa

Vermutlich streift er sich jedesmal die Ordnerbinde über, bevor er dort zur Tat schreitet.

Meinen Sie die mit den vier F?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Schwindler in Aktion

charles ⌂ @, Mittwoch, 15.02.2012, 23:18 (vor 4646 Tagen) @ H. Lamarr

Es ist ganz einfach zu messen:

So ein Radiowecker kann schöne 50.000nT geben, wo 20nT acceptabel ist.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Funkuhren: Kommentare von HUJ und "wuff"

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 15.02.2012, 23:18 (vor 4646 Tagen) @ Alexander Lerchl

Soviel ich weiß, ist HUJ nicht als Forum-Admin tätig, das ist bei GHz Frauensache, auch wenn dabei manchmal etwas verbuchselt wird.

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Funkuhren: Kommentar von "Fee"

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 15.02.2012, 23:42 (vor 4646 Tagen) @ Alexander Lerchl

Im Strang bei hese gibt sich "Fee" pikiert:

"Weshalb können die meisten sog. Befürworter nicht einfach sachlich einen technischen Fehler berichtigen, sondern versuchen gleich die Gegenpartei lächerlich zu machen ..."

Manchmal, liebe "Fee", habe ich den Eindruck, hinter dem Mond ist für Sie so nah, dass Sie dort einkaufen gehen können.

Also, warum wird "Hesse" durch den Kakao gezogen? Spontan fällt mir dazu ein:

  • Weil es einfach nicht zu fassen ist, dass jemand, der seit zehn Jahren an der Mobilfunkdebatte teilnimmt, noch immer glaubt, eine Funkuhr verströme Elektrosmog.
  • Weil "Hesse" keinen Welpenschutz mehr genießt.
  • Weil der Mann mMn einer der schlimmsten Eiferer ist, die die Mobilfunkszene hervorgebracht hat.
  • Weil der Mann sich öffentlich gerne kompetent gibt, ohne kompetent zu sein.
  • Weil er mit seinem Verein in der IZgMF-Liste der Bürgerinitiativen eingetragen war und es grotesk ist, einem solchen "Experten" frischgebackene Mobilfunkgegner zur Einweisung zuzuführen - nicht in die Anstalt, sondern in die Materie.
  • Weil "Hesse" immer wieder solche Fehler macht.
  • Weil es wichtig ist, inkompetente Frontleute kenntlich zu machen, damit deren Wirkung in der Szene nachlässt.

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Neues von "Hesse": tausende von Produkten mit Krebsrisiko

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 16.02.2012, 00:57 (vor 4646 Tagen) @ H. Lamarr

"Hesse" scheint einen Faible für Stuss zu haben, Hauptsache es gibt etwas Alarmierendes zu melden.

Diesmal zitiert er Stuss, verbreitet von Diagnose-Funk:

"(...) Heute gibt es tausende von Produkten mit Krebsrisiko. Ich denke da an Mobiltelefone und ihre Strahlung, an Nanopartikel… Es existieren sehr seriöse Berichte über die Gefährlichkeit vieler Industrieprodukte. Sobald es einen Verdacht gibt, müssen wir eingreifen und nicht warten, bis es zu einer Katastrophe kommt."

Was muss das für ein Träumer sein, der, wenn er von Produkten mit Krebsrisiko redet, als erstes Mobiltelefone und Nanopartikel nennt, nicht aber Zigaretten und Asbest?

Und ist es überhaupt sinnvoll, von Produkten mit Krebsrisiko zu reden, statt von den eigentlich krebserregenden Substanzen? Die IARC redet nicht von Produkten, sondern von krebserregenden Substanzen, und da bleibt von "tausenden" nicht mehr viel übrig, genauer 107:

Momentan sieht es laut IARC so aus:

Group 1.....Carcinogenic to humans.......................................107 Substanzen
Group 2A...Probably carcinogenic to humans.............................59 Substanzen
Group 2B...Possibly carcinogenic to humans............................267 Substanzen
Group 3.....Not classifiable as to its carcinogenicity to humans...508 Substanzen
Group 4.....Probably not carcinogenic to humans.........................1 Substanz

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"Hesse" und "wuff"

AnKa, Donnerstag, 16.02.2012, 22:44 (vor 4645 Tagen) @ H. Lamarr

Hesse und wuff im Gespann, das hat das Zeug zum Traumpaar des deutsch-schweizerischen Mobilfunkiotentums.

Mehr davon!

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Radiowecker sind gesundheitsschädlich!

AnKa, Freitag, 17.02.2012, 23:27 (vor 4644 Tagen) @ H. Lamarr

Für mich ist die Empfehlung, keinen netzgespeisten Radiowecker auf dem Nachtkästchen zu haben ungefähr genauso geistreich wie der Tipp, kein Handy dorthin zu legen.

Radiowecker sind gesundheitsschädlich. Sie brummen, summen, klingeln oder lassen quäkende Musik ertönen, zu Unzeiten! Bei manchen Leuten sirren solche Geräte schon früh um 5:45 Uhr los. Die Leute stehen dann urplötzlich kerzengerade im Bett, wie ferngesteuerte Zombies, rennen gehetzt los, putzen sich zu hektisch die Zähne (was die Quecksilberfüllungen abnutzt und zu Allergien führt) und rasen aus dem Haus, um sich acht Stunden inmitten von irgendwelchem Maschinenlärm oder alleine unter mobbenden, mobil telefonierenden Kollegen ihr Wohlbefinden zerstören zu lassen.

Und das jeden Morgen.

20, 30 Jahre später kommen dann die Herzinfarkte.

Radiowecker sind also nicht gesund. Da sind wir uns doch wohl alle einig.

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Resonanzkatastrophe

H. Lamarr @, München, Samstag, 25.02.2012, 12:54 (vor 4637 Tagen) @ H. Lamarr

In der Mechanik kann dies zu Resonanzkatastrophen führen ...

Hier zwei weitere Beispiele einer Resonanzkatastrophe, ausgelöst von einer sogenannten Bodenresonanz.

http://spon.de/ve7iW

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Forum hese-project: die Irrtümer des Teilnehmers "Hesse"

Skeptiker, Mittwoch, 25.04.2012, 20:22 (vor 4577 Tagen) @ H. Lamarr

Es ist nicht wirklich ein Irrtum, wenn der dort eifrig die anderswo berichteten Ereignisse herbeikopierende "hesse" auf die Handytelefonierer hinweist. Er hat sicher recht, das zu problematisieren, obwohl er wohl auf seine Weise keine Breitenwirkung erzielt.

Das Posting ließ mich aus ganz anderem Grund schmunzeln. Einer der früheren Mobilfunk-Frontleute seiner Heimatstadt, "hesse" wird ihn noch kennen, begegnete mir vor einigen Wochen auf der Straße. Genauer, ich fuhr ihm mit dem Wagen entgegen, erkannte ihn in dem seinen, weil er mir entgegenkommend mitten auf der Straße stand, mich gerade passieren lassen wollte, um nach links abzubiegen. Ich schaute einen Moment in sein Gesicht.

An seinem Ohr - ein Handy.

Ich betone, ich kann das nicht beweisen. Es ist dennoch wahr. Ich hatte jemanden mit im Wagen, mein belustigtes Auflachen zumindest würde im Ernstfall bezeugt werden können...

Forum hese-project: die Irrtümer des Teilnehmers "Hesse"

charles ⌂ @, Mittwoch, 25.04.2012, 20:38 (vor 4577 Tagen) @ Skeptiker

Auch Hierzulande gibt es Frontleute, die nicht konsequent handeln.
Die Meisten haben UND benützen ein Handy oder Smartphone.

Ich habe keins und verweigere konsequent eine Handynummer an zu rufen.

Für einkommende Telefonate verwende ich einnormales schnurgebundenes Telefon, und für alle ausgehende Gespräche verwende ich ein schnurgebundenes VoIP Telefon.
Das geht prima.

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Charles Claessens
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