Cefalo-Krebsstudie: Interpretation von Magda Havas (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 25.08.2011, 11:16 (vor 4839 Tagen) @ H. Lamarr

Die Forscher fanden in ihrer in vier Ländern durchgeführten Fall-Kontroll-Studie insgesamt keinen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen dem regelmässigen Gebrauch von Mobiltelefonen und dem Hirntumorrisiko.

Die geschäftstüchtige Mobilfunkgegnerin Prof. Magda Havas kommt bei ihrer Bewertung der Cefalo-Studie zu ganz anderen Schlüssen: Nach mindestens 144 Stunden Handy-Gebrauch etwa erhöhe sich das Risiko, auf der Seite des Kindskopfes, mit der telefoniert wird einen Tumor zu entwickeln, auf 519 %. Die Kanadierin beklagt, in der Zusammenfassung der Studie stünde bei weitem nicht das, was im Bauch der Studie an alarmierenden Daten zu finden sei, sie aber, Magda Havas, sei es gewohnt, solche Expeditionen in die Unterwelt von Studien durchzuführen, um der Wahrheit ans Licht zu helfen.

Die Cefalo-Interpretation von Prof. Havas erschien nicht in einem wissenschaftlichen Fachblatt, sondern bei Gigaherz.

Volltext der Cefalo-Studie (PDF, 13 Seiten)

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Havas, Cefalo-Studie


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