Widersprüchliches von "Fee" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 10.05.2011, 00:15 (vor 4954 Tagen) @ Fee

Bevor Sie Ihre Tirade noch weiterführen, möchte ich doch noch sagen, dass Sie mich in diesem Beitrag nicht ganz richtig verstanden haben. Es ging um die Versuchsanordnung von Hr. Zwerenz

Stimmt, wo Sie recht haben haben Sie recht.

Die Versuchsanordnung orientiert sich daran, dass Betroffene in ihrem Haus Orte haben, wo sie die EMF-Belastung spüren, und einen speziellen Ort, an dem sie relativ beschwerdefrei ruhen können. und einen solchen Ort haben eben manche EHS nicht.

Da ist wieder einer dieser Widersprüche, der Misstrauen weckt, "Fee". Haben Sie oben noch geschrieben "... dass die meisten Betroffenen gerade keinen solchen Ort ohne Belastung haben", so schreiben Sie nur ein paar Stunden später "und einen solchen Ort haben eben manche EHS nicht".

Zwischen "die meisten" und "manche" liegen normalerweise Welten.

Für mich ist übrigens das Leben an einem elektrosmogarmen Ort kein PR-Gag, ich benötige ihn, um gesund zu leben. 1 Verursacher reicht und es geht nicht mehr.

Ihr Ehemann ist aktiver Funkamateur, da müssten Sie doch seit jeher 1 Verursacher in nächster Nähe gehabt haben.

Wer möchte und kann schon dauernd umziehen, weil ein erneutes Elektrosmog-Elend kommt. Eine Objektivierung von EHS wird nicht einfach und hat wenig mit Ihrem Rolli-Test usw. zu tun und wird ihre Zeit dauern, ich habe jedoch den Eindruck, dass Ansätze dazu vorhanden sind, wenn es jemanden interessiert, woran unabhängige Wissenschaftler arbeiten, kann er/sie den Tagungsband vom Gigaherz-Kongress dieses Jahres bestellen.

Was soll der Spaß denn inklusive Versand kosten und was steht dort genau drin?

Da ich jedoch nur ein Leben habe, bei den Verdingkindern hat es 50 Jahre gedauert bis nur zu einer Entschuldigung und dort war nicht einmal einmal eine so finanzkräftige Lobby dahinter wie bei den EHS, muss ich wohl den zweiten vor dem ersten Schritt tun. Und noch etwas, als Flüchtling ist niemand so zufrieden, wie wenn man in seinem Zuhause bleiben könnte und dort beschwerdefrei wohnen.

Auch hier schwenken Sie innerhalb von Stunden um: Zuerst schreiben Sie "Als Betroffene benötige ich auch keine sog. Debatte, die eh ziemlich ausgeartet ist, sondern einen Platz zum menschenwürdigen Leben - ohne den mich krankmachenden Elektrosmog." Das verstehe ich so, dass Sie irgendwo leben möchten, Hauptsache weit weg von jedem E-Smog. Jetzt aber schreiben Sie: "... als Flüchtling ist niemand so zufrieden, wie wenn man in seinem Zuhause bleiben könnte und dort beschwerdefrei wohnen." Das verstehe ich so, dass der Abschied von Zuhause trotz E-Smog wohl doch schwer fällt.

Und noch ein Widerspruch: Sie sagen oben, Sie bräuchten als Betroffene keine sog. Debatte. Zugleich aber führen Sie in Ihrem Heimatforum die Liste der aktivsten User mit großem Vorsprung an, über 1200 Postings gehen dort auf Ihr Konto. Dennoch sagen Sie jetzt: Ich brauche keine sog. Debatte. Könnte es sein, dass Sie das Wörtchen "mehr" vergessen haben?: "Ich brauche keine sog. Debatte mehr". Dies wäre schlüssig und deckt sich auch mit dem inzwischen nur noch schwachen Puls der sog. Debatte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Funkamateur, Widerspruch


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