Missgebildete Ferkel nach Bau eines Sendemasten (Allgemein)
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Hier geht es nicht direkt um Handys, sog. "Atombömbchen" lt. Spatenpauli, hier geht es um Masten.
Missbildungen in einem Schweinzuchtbetrieb nach Inbetriebnahme eines Mobilfunkmastes.
http://www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/effekte-bei-tieren/mobilfunk-auswirkungen-auf-eine-schweinezucht.php
Interessiert hat sich leider trotz aller Bemühungen bisher niemand dafür.
Vor ein paar Tagen sind zwei weitere Ferkel missgebildet geboren worden.
Eva Weber
Missgebildete Ferkel nach Bau eines Sendemasten
Hier geht es nicht direkt um Handys, sog. "Atombömbchen" lt. Spatenpauli, hier geht es um Masten.
Missbildungen in einem Schweinzuchtbetrieb nach Inbetriebnahme eines Mobilfunkmastes.
Interessiert hat sich leider trotz aller Bemühungen bisher niemand dafür.
Vor ein paar Tagen sind zwei weitere Ferkel missgebildet geboren worden.
Eva Weber
Und all das nur, weil die Landwirte keine Ahnung von schützenden Kristallen haben. Schrecklich!
Missgebildete Ferkel nach Bau eines Sendemasten
Interessiert hat sich leider trotz aller Bemühungen bisher niemand dafür.
Vor ein paar Tagen sind zwei weitere Ferkel missgebildet geboren worden.
Das hat den Stellenwert von : In China sind zwei ..............
umgefallen. Oder Charles hat gemessen.
Kühweid: Alter Wein im neuen Schlauch
Interessiert hat sich leider trotz aller Bemühungen bisher niemand dafür.
Geklingelt hat's bei mir auch erst bei dem Namen Hopper. Da war doch was ...
Und, ja, es war: Kühweid!
Ohne dem Herrn Hopper jetzt Unrecht tun zu wollen drängt sich mir beim Lesen der alten Meldungen der Gedanke geradezu auf: Da kann einer nicht mehr zurück, muss immer nur nach vorne marschieren, wie einige andere schon länger in der Szene der Sendemastengegner. Was mit den Ferkeln los ist weiß ich nicht, das müsste bei Hopper der Amtstierarzt untersuchen, so wie das ja auch am Stengel-Hof der Fall war. Es kann viele Gründe für Anomalien geben, bei Herrn Hopper liegt es auf der Hand, dass er versucht, diese mit aller Kraft dem Masten anzulasten. Besonders elektrisierend finde ich das freilich nicht mehr, es gibt mMn zu viele landwirtschaftliche Betriebe mit vergleichbarer EMF-Belastung, die keinerlei EMF-Wirkung auf den Tierbestand melden. Und wenn ich mich recht entsinne hat Herr Hopper erst mal darauf gehofft, dass Menschen auf EMF reagieren (Blutwerte). Als das mit den Menschen anfing im Sande zu verlaufen, rückten die Tiere in den Vordergrund, mMn inspiriert von den drei öffentlich durchgekauten Fällen Altenweger, Stengel und Sturzenegger.
Der Bericht bei Diagnose-Funk ist typisch einseitig auf EMF ausgerichtet und damit dilettantisch, so gewinnt Hopper nicht die Aufmerksamkeit von Entscheidungsträgern, sondern nur die von Laien. Wenn Hopper mehr will, als klappern, dann soll er beispielsweise mal den Amtstierarzt zu Wort kommen lassen, welche Gründe der für die Anomalien sieht. Auch den genannten Messwerten traue ich nicht blind übern Weg, Landwirte sind keine Messtechniker und die Nennung eines einzigen Werts, eines Maximalwerts natürlich (1,2 mW/m²), zeigen auch ziemlich deutlich, wohin die Reise gehen soll, nämlich Alarmieren um jeden Preis. Zu einer seriösen Information gehört ein Wertebereich, der für die Tiere zutrifft, im Stall sollte es z.B. weniger sein als draußen und dann wäre es schon auch nett zu wissen, ob da selektiv gemessen wurde oder breitbandig wobei womöglich irrtümlich das Handy des Landwirts mit einem PLU-Impuls den Maximalwert von 1,2 mW/m² verursachte. Ebenfalls denkbar ist, der Landwirt vernachlässigt seine Tiere, weil die neu hinzugekommenen Verpflichtungen als Sendemastengegner vom Zeitbudget für die Tiere abgeknipst werden. So gibt es mMn noch viele Fragen objektiv zu klären, bevor ernsthaft erwogen werden kann, dass Hoppers Tieren die EMF nicht bekommt.
Folgende Tabelle nennt die Ergebnisse einer Zuchtleistungsprüfung in Bayern (1998). Wenn ich diese Zahlen richtig deute, dann sind die Werte, die Hopper in seiner Dokumentation nennt, nicht so dramatisch, schon die Schweinerasse wirkt sich offenkundig deutlich aus. Der Tiefststand von 21,1 Ferkel pro Jahr und Sau, den Hopper meldet, ist gemäß der Tabelle für Bayerische Zuchtbetriebe sogar noch ein guter Wert, von den Ferkelverlusten nicht zu reden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Kühweid: Alter Wein im neuen Schlauch
mMn inspiriert von den drei öffentlich durchgekauten Fällen Altenweger, Stengel und Sturzenegger.
vom Letzgenannten wohl mehr als nur inspiriert.
Die Beiden sind gemeinsam on tour ----> hier steht's
Sturzenegger & Hopper: Alter Wein im neuen Schlauch
mMn inspiriert von den drei öffentlich durchgekauten Fällen Altenweger, Stengel und Sturzenegger.
vom Letzgenannten wohl mehr als nur inspiriert.
Die Beiden sind gemeinsam on tour ----> hier steht's
Danke für den Tipp, "Doris".
Und hier steht, welche handfesten wirtschaftlichen Interessen hinter einem der Veranstalter zweifelsfrei zu erkennen sind.
Aus meiner Sicht eine ausgesprochen unheilige Allianz, die sich da aus ...
- Alarmkritiker (Hopper + Sturzenegger) +
- Baubiologe +
- Umweltverband +
- Alarm-Website (Diagnose-Funk)
... zusammengefunden hat, um dem Publikum auf die übliche Art, also mit selber zusammengedengelten Horrorgeschichten erst Angst zu machen und dann irgendwie direkt/indirekt Geld oder Spenden oder Mitgliedsgebühren aus der Tasche zu ziehen.
Sonderlich erfolgreich scheint die Tour Anfang Oktober aber nicht gewesen zu sein, Google News findet zu Hopper gar keine Meldung, zu Sturzenegger nur eine von OVB-Regional, also einmal mehr Sturm im Wasserglas.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Missgebildete Ferkel nach Bau eines Sendemasten
Vor ein paar Tagen sind zwei weitere Ferkel missgebildet geboren worden.
Eva Weber
Und all das nur, weil die Landwirte keine Ahnung von schützenden Kristallen haben. Schrecklich!
Nachdem die Landwirte die sicheren Grenzwerte kennen, geht es nur um deren Vermittlung. Ein schönes Poster, darauf die Grenzwerte, ein ansprechender Rahmen und das Ganze im Stall so anbringen, dass die Schweinchen es sehen können. Direkter Sichtkontakt erforderlich. Leider mussen "blinde Kühe" schon wieder leer ausgehen. Aber - that's life!
Eva Weber
... leeres Geschwätz
Wie immer Frau Weber, leeres Geschwätz ....
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Missgebildete Ferkel nach Bau eines Sendemasten
Vor ein paar Tagen sind zwei weitere Ferkel missgebildet geboren worden.
Anomalien oder Erbfehler sind überwiegend qualitative Merkmale mit rezessivem Erbgang. Das heißt, dass Tiere solche Anlagen in sich tragen können, ohne dass Anomalien bei ihnen selbst oder ihren Nachkommen offen zutage treten. Erst wenn beide Elternteile Anlageträger sind, kann es zum phänotypischen Erscheinungsbild eines Defekts kommen. Der wirtschaftliche Schaden ist teilweise beträchtlich, weshalb eine konsequente Bekämpfung notwendig ist.
[...]
Zeigt die Anomalienprüfung, dass der stationsspezifische Mindestanomalienindex der betreffenden Rassegruppe nicht erreicht wird, ist der Eber unverzüglich aus dem Besamungseinsatz zu nehmen.
Quelle: http://www.lfl.bayern.de/publikationen/daten/schriftenreihe_url_1_39.pdf
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
... leeres Geschwätz
Wie immer Frau Weber, leeres Geschwätz ....
Was würden denn Sie auf die Bemerkung von Sektor 3 "Und all das nur, weil die Landwirte keine Ahnung von 'schützenden Kristallen' haben. Schrecklich!" Sinnreiches antworten?
Schönen Sonntag
Eva Weber
Leuchtturmeffekt: Sendemast rund 70 Meter über Schweinemast
Interessiert hat sich leider trotz aller Bemühungen bisher niemand dafür.
Nun, schauen wir uns also interessiert mal die Situation vor Ort an.
Das folgende Bild aus Google-Earth zeigt den Zuchtbetrieb von Herrn Hopper und die Position des Sendemasten etwa 330 Meter südwestlich vom Betrieb (weiße Linie). Einen zweiten Sendemasten gibt es dort weit und breit nicht.
Am Sendemasten befinden sich in rd. 37 Meter Höhe drei Sektorantennen mit HSR bei 0°, 100° und 240°. Das heißt, keine der Antennen ist genau auf den Betrieb ausgerichtet. Da es sich bei der Gegend dort um eine ländliche Region handelt, sollten die Antennen einen nur geringen Downtilt haben, was günstig für Hopper wäre.
Der Senderstandort liegt auf 400 Meter (NN), der Betrieb liegt deutlich tiefer auf 370 Meter (NN). Die wirksame Höhendifferenz zwischen den Sendeantennen und dem Betrieb beträgt damit knapp 70 Meter.
"Helmut", jetzt sind wieder einmal Sie gefragt: Sind bei den genannten topologischen Gegebenheiten 1,2 mW/m² bei Hoppers Schweinen tatsächlich möglich, z.B. infolge einer Nebenkeule? Die Luftaufnahme des Betriebes zeigt, dass die Tiere offensichtlich nicht im Freien, sondern ausschließlich in Hallen leben, da ist also auch eine Gebäudedämpfung zu berücksichtigen.
Mir geht es jetzt nur um die Glaubwürdigkeit dieses Messwerts, nicht darum, ob 1,2 mW/m² nun gefährlich sind oder nicht, der Wert ist immerhin dicht am sogenannten alten Salzburger Vorsorgewert und am Empfehlungswert der Bio-Initiative dran. Er taugt daher eigentlich nicht zum Alarm schlagen, es sei denn, Hopper glaubt fest an die willkürlich und nicht wissenschaftlich festgesetzten Grenzwerte der Baubiologie.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Missgebildete Ferkel nach Bau eines Sendemasten
In diesem Bericht sind 3 Grafiken enthalten.
Was mir auffällt...
Der Sender ging im Mai 2009 in Betrieb.
In Grafik 2 ist die Entwicklung der Anomalien aufgezeigt, die wenn ich das richtig lese, bereits im Jahre 2008 begonnen haben, also vor Inbetriebnahme des Senders.
Aber wesentlich gravierender finde ich seine zweite Beobachtung.
Herr Hopper beklagt ein Verlust von ca. 2 Ferkeln pro Sau und Jahr seit Inbetriebnahme des Sendemastens.
In Grafik 3 ist die Entwicklung der lebend geborenen Ferken aufgezeichnet.
Die Anzahl der Würfe sind laut der Tabelle schon immer Schwankungen unterworfen gewesen. So gab es einen Abfall von 2003 auf 2004 und danach dann einen rapiden Anstieg auf 26.3 im Jahre 2006. Ab 2006 jedoch geht die Kurve ständig nach unten.
Die Aussage von Herr Hopper
Ab Inbetriebnahme des Sendemastes fiel die Geburtenrate 2009 auf 21,4 und 2010 auf 21,1 Ferkel je Muttersau pro Jahr.
verwundert mich etwas. Das Beklagen dieses minimalen Unterschiedes steht doch nicht annähernd in Relation zu den Zahlen von 2006 von 26.3 Ferkel pro Jahr auf 21.4 Ferkel pro Jahr im Jahre 2009. Welche Erklärung hat er für diesen drastischen Fall nach unten vor Inbetriebnahme des Senders.
Unvoreingenommen gegenüber dem Sender war er nicht, da er Messungen vor und nach Inbetriebnahme des Senders machte.
Leuchtturmeffekt: Sendemast rund 70 Meter über Schweinemast
"Helmut", jetzt sind wieder einmal Sie gefragt: Sind bei den genannten topologischen Gegebenheiten 1,2 mW/m² bei Hoppers Schweinen tatsächlich möglich, z.B. infolge einer Nebenkeule? Die Luftaufnahme des Betriebes zeigt, dass die Tiere offensichtlich nicht im Freien, sondern ausschließlich in Hallen leben, da ist also auch eine Gebäudedämpfung zu berücksichtigen.
Mir geht es jetzt nur um die Glaubwürdigkeit dieses Messwerts, nicht darum, ob 1,2 mW/m² nun gefährlich sind oder nicht, der Wert ist immerhin dicht am sogenannten alten Salzburger Vorsorgewert und am Empfehlungswert der Bio-Initiative dran. Er taugt daher eigentlich nicht zum Alarm schlagen, es sei denn, Hopper glaubt fest an die willkürlich und nicht wissenschaftlich festgesetzten Grenzwerte der Baubiologie.
Bei den 1,2 mW/m² handelt es sich kaum um einen gemessenen Wert sondern eher um eine worst-case Berechnung für die Außenwand des Stalles.
Für die übliche Senderleistung und Auslastung eines ländlichen Standortes errechne ich
ohne Winkeldämpfung 0,5 mW/m² an der Außenwand.
Im Stall dürften mit Winkel- und Mauerdämpfung 0,01 mW/m² oder 10 µW/m² zu erwarten sein.
Der angegebene Wert ist also um etwa Faktor 100 zu hoch angesetzt
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Leuchtturmeffekt: Sendemast rund 70 Meter über Schweinemast
Da es sich bei der Gegend dort um eine ländliche Region handelt, sollten die Antennen einen nur geringen Downtilt haben, was günstig für Hopper wäre.
Mit den genannten Werten (67 Meter hoch, 300 Meter lang) und der freundlichen Hilfe dieser Seite müsste ein Downtilt von 13° herrschen, damit Hoppers Hof in den Hauptstrahl gerät. Tatsächlich dürfte die Neigung der Antennenpanele bei höchstens nur 2° bis 4° liegen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Missgebildete Ferkel nach Bau eines Sendemasten
In Grafik 2 ist die Entwicklung der Anomalien aufgezeigt, die wenn ich das richtig lese, bereits im Jahre 2008 begonnen haben, also vor Inbetriebnahme des Senders.
Möglicherweise ist das dem Berichtszeitraum vom 1.Mai bis 30.April geschuldet.
Wenn das Jahr 2009 also vom 1.05.2009 bis zum 30.04.2010 definiert ist und es im Excel Diagramm nur einen Punkt pro Jahr gibt, die mit einer Linie verbunden sind, dann wäre der Anstieg nach der Einschaltung des Mastes.
Die Anzahl der Würfe sind laut der Tabelle schon immer Schwankungen unterworfen gewesen. So gab es einen Abfall von 2003 auf 2004 und danach dann einen rapiden Anstieg auf 26.3 im Jahre 2006. Ab 2006 jedoch geht die Kurve ständig nach unten.
Ja, das sehe ich auch so. Bereits vor Masteinschaltung nahm die Ferkelquote stetig ab und hat bereits in 2008 den Langzeitdurchschnitt unterschritten.
Was ich nicht ganz verstehe:
In 2009 entsprechen laut Folie-1 => 15 mißgebildete Ferkel einer Quote von 0,6% .
D.h. es waren insgesamt 2500 Ferkel.
In den ersten 5 1/2 Monaten 2010 enstprechen 14 mißgebildete Ferkel 1%.
Macht 1400 Ferkel pro 5 1/2 Monaten, interpoliert auf ein ganzes Jahr also ca 3000 Ferkel
In Folie 3 schreibt er nun, bei 2 Ferkeln weniger pro Sau pro Jahr würden 300 Ferkel fehlen, bei einem Durchschnitt von 24,5 Ferkeln pro Sau.
Also hat er momentan 150 Säue.
Macht also eine Berechnungsbasis von 150 * 24,5 = 3670 Ferkeln ?!?
Soll man das so interpretieren, daß der Bauer über die letzten Jahre seinen Bestand drastisch erhöht hat ?
Stellen sich folgende Fragen:
- Ob die erhöhte Zahl Mißbildungen nicht im Zusammenhang mit der Bestandserhöhung stehen könnten (z.B. weniger Platz pro Tier)
- Ob das genetische Material in 2009 und 2010 identisch zu den Vorjahren war ( evtl. wegen ansteigender Menge weitere Eber dazugekommen etc.)
- Ob das Futter über die Jahre die gleiche Qualität und Schadstoffbelastung hatte.
- Ob die Kriterien, wie sich eine "Mißbildung" definiert, heute noch die gleichen sind wie in den Jahren vor 2009, da der Bauer ja nun "sensibilisiert" ist und möglicherweise genauer hinschaut.
Mobilfunk-Auswirkungen auf eine Schweinezucht
In Grafik 2 ist die Entwicklung der Anomalien aufgezeigt, die wenn ich das richtig lese, bereits im Jahre 2008 begonnen haben, also vor Inbetriebnahme des Senders.
So einfach kann es also nicht sein, einen im Mai 2009 in Betrieb gegangenen Sender für das Übel rückwirkend verantwortlich zu machen. Ärgerlich, dass die Dokumentation von Hopper von Diagnose-Funk ohne jede redaktionelle Betreuung, bei der dieser Widerspruch hätte auffallen müssen, ins Netz gestellt wurde.
Die Aussage von Herr Hopper
Ab Inbetriebnahme des Sendemastes fiel die Geburtenrate 2009 auf 21,4 und 2010 auf 21,1 Ferkel je Muttersau pro Jahr.
verwundert mich etwas. Das Beklagen dieses minimalen Unterschiedes steht doch nicht annähernd in Relation zu den Zahlen von 2006 von 26.3 Ferkel pro Jahr auf 21.4 Ferkel pro Jahr im Jahre 2009. Welche Erklärung hat er für diesen drastischen Fall nach unten vor Inbetriebnahme des Senders.
Ja, gut gesehen, auch dies schreit nach einer Erklärung. Womöglich ist Herr Hopper von seiner Idee der EMF-Wirkung derart überzeugt, dass er diese eklatanten Widersprüche in seiner eigenen Dokumentation nicht mehr sieht. Dass auch bei Diagnose-Funk niemandem etwas aufgefallen ist, spricht Bände über die Qualität der Diagnosen.
Unvoreingenommen gegenüber dem Sender war er nicht, da er Messungen vor und nach Inbetriebnahme des Senders machte.
Herr Hopper bekämpfte den Mast bereits in der Planungsphase, ab Oktober 2008 ist das hier im Forum festgehalten.
Was mich noch stutzig macht: Hopper beklagt den steilen Anstieg der Anomalien bei seinen Ferkeln von nahezu 0 % (2002 - 2008) auf 1,2 % (2010). Die entsprechende Kurve in seiner Dokumentation sieht auch richtig alarmierend aus und erweckt den Eindruck, 1,2 % wären ein beängstigend hoher Wert. Tatsächlich ist Hopper einer Untersuchung an 2'604 Würfen mit 31'178 Ferkeln zufolge noch immer unter dem Durchschnitt. Denn gemäß dieser Untersuchung aus dem Jahr 2008 waren (im Mittel) 1,56 % der überprüften Ferkel von einer Anomalie betroffen.
Die Frage ist also mMn eher andersherum zu sehen, nämlich wieso die Anomalienrate bei ihm bis 2008 fast Null war und bei Betrieben in Thüringen (wieso Thüringen? Hoppers Betrieb liegt in Bayern!) auch heute noch von ihm nahe Null angegeben wird.
Alles in allem finde ich es schon ziemlich atemberaubend, wie viele Widersprüche sich in dem kurzen Beitrag bei Diagnose-Funk auftun, sobald man nur ein bisschen kritisch an die geschilderte Geschichte herangeht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
... leeres Geschwätz
Wie immer Frau Weber, leeres Geschwätz ....
Was würden denn Sie auf die Bemerkung von Sektor 3 "Und all das nur, weil die Landwirte keine Ahnung von 'schützenden Kristallen' haben. Schrecklich!" Sinnreiches antworten?
Schönen Sonntag
Eva Weber
Sie machen auf ein angebliches Problem aufmerksam, verschließen sich aber dessen Lösung und unterschlagen auch noch meinen Link dazu.
Ich bin mir ganz sicher, dass die von Ihnen beschriebenen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung auf die Tiere ganz einfach durch geeignete Heilsteine verhindert werden kann. Deshalb der Link auf das Buch "Protect Yourself from Electromagnetic Pollution by Using Crystals". Ich habe übrigens nichts mit dessen Autorin oder dem Verlag zu tun.
Was Sie darauf sinnreiches antworten könnten? Einige Vorschläge:
- "Wir haben es ausprobiert - es wirkt! Nun kann ich meine Zeit wieder sinnvoller nutzen als mit Beiträgen darüber in Diskussionsforen." oder
- "Lassen Sie mich bitte mit Ihrem esoterischen Gequatsche in Ruhe." oder
- "Kristalle können bei Mobilfunkstrahlung nichts mehr ausrichten. 1,2 mW/m² sind immerhin etwa soviel wie wir an effektiver UV-Strahlung in der Dämmerung im November abkriegen. Wie wollen Sie da mit einem Kristall gegen ankommen?"
(manche Apotheken haben Messstationen dafür, manchmal auch mit UV-Index. Bei 25 mW/m² haben Sie einen UV-Index von 1; empfohlene Schutzmaßnahmen: keine)
... leeres Geschwätz
Sie machen auf ein angebliches Problem aufmerksam, verschließen sich aber dessen Lösung und unterschlagen auch noch meinen Link dazu.
Ich bin mir ganz sicher, dass die von Ihnen beschriebenen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung auf die Tiere ganz einfach durch geeignete Heilsteine verhindert werden kann. Deshalb der Link auf das Buch "Protect Yourself from Electromagnetic Pollution by Using Crystals". Ich habe übrigens nichts mit dessen Autorin oder dem Verlag zu tun.
Was Sie darauf sinnreiches antworten könnten? Einige Vorschläge:
- "Wir haben es ausprobiert - es wirkt! Nun kann ich meine Zeit wieder sinnvoller nutzen als mit Beiträgen darüber in Diskussionsforen." oder
- "Lassen Sie mich bitte mit Ihrem esoterischen Gequatsche in Ruhe." oder
- "Kristalle können bei Mobilfunkstrahlung nichts mehr ausrichten. 1,2 mW/m² sind immerhin etwa soviel wie wir an effektiver UV-Strahlung in der Dämmerung im November abkriegen. Wie wollen Sie da mit einem Kristall gegen ankommen?"
(manche Apotheken haben Messstationen dafür, manchmal auch mit UV-Index. Bei 25 mW/m² haben Sie einen UV-Index von 1; empfohlene Schutzmaßnahmen: keine)
Ich entschuldige mich für die, wie Sie es nennen, "Unterschlagung" Ihres Links.
Mein angebliches Problem, wie Sie sagen, scheint allerdings etwas anders gelagert zu sein als Ihr tatsächliches.
Aufgrund Ihrer bisherigen Einträge habe ich Ihr "Und all das nur, weil die Landwirte keine Ahnung von schützenden Kristallen haben. Schrecklich!" tatsächlich ironisch gesehen.
Für die Mühe der vorgeschlagenen Antworten bedanke ich mich. Ich möchte hiervon keine nutzen!
Eva Weber
... leeres Geschwätz
Mein angebliches Problem, wie Sie sagen, scheint allerdings etwas anders gelagert zu sein als Ihr tatsächliches.
Bitte keine Psychiatrierung!
Und bitte auch keine impliziten Behauptungen, dass ich Sie psychiatrieren würde ("Mein angebliches Problem"). Ich schrieb: "Sie machen auf ein angebliches Problem aufmerksam..."
Auf der nach oben offenen Esoterik-Skala stehen mMn "Heilende Steine" und "Gesundheitsgefahren durch Handymasten" auf der gleichen Stufe. Deshalb bin ich von der positiven Wirkung von Kristallen bei Gesundheitsschäden durch Handymasten felsenfest überzeugt.
Aber Sie verschließen sich ja nach wie vor der Lösung des von Ihnen berichteten angeblichen Problems.
... leeres Geschwätz
Kurz kam mir der Gedanke nochmals den Link zu dem von Ihnen so hochgeschätzten Buch einzustellen, habe diesen dann aber doch verworfen, weil ja nun doch schon oft genug darauf hingewiesen wurde und jeder sehen konnte, dass es derzeit sogar verbillig zu haben ist.
Mein angebliches Problem, wie Sie sagen, scheint allerdings etwas anders gelagert zu sein als Ihr tatsächliches.
Bitte keine Psychiatrierung!Und bitte auch keine impliziten Behauptungen, dass ich Sie psychiatrieren würde ("Mein angebliches Problem"). Ich schrieb: "Sie machen auf ein angebliches Problem aufmerksam..."
Wie kommen Sie zu einem solchen Rückschluss? Ich kann mich jetzt nicht erinnern, mit Ihnen über derartiges gesprochen zu haben?
Auf der nach oben offenen Esoterik-Skala stehen mMn "Heilende Steine" und "Gesundheitsgefahren durch Handymasten" auf der gleichen Stufe. Deshalb bin ich von der positiven Wirkung von Kristallen bei Gesundheitsschäden durch Handymasten felsenfest überzeugt.
Entschuldigen Sie, aber diese Aussage ist in meinen Augen schon fast tragisch.
Aber Sie verschließen sich ja nach wie vor der Lösung des von Ihnen berichteten angeblichen Problems.
Bitte, was heißt hier "nach wie vor?" Was haben Sie mir denn schon alles vorgeschlagen, Sektor 3, dass Sie zu diesem Schluss kommen? So wie ich mich kenne, werde ich auch in Zukunft keine "Heil-Kristalle" einsetzen um mich vor EMF zu schützen. Aber, vielleicht könnten solche Kristalle jeweils am Fuße meiner Apfelbäume, die immer mehr kaputt gehen, ca. 100m vom Mast (Mastspitze 15m ü/Gr.), ihre Tauglichkeit unter Beweis stellen? Was sagen Sie dazu?
Eva Weber
22 Millionen Ferkel klagen jedes Jahr an
Vor ein paar Tagen sind zwei weitere Ferkel missgebildet geboren worden.
Worum Sie sich so sorgen, Frau Weber, zwei missgebildete Ferkel auf Hoppers Hof...
Dabei haben Jahr für Jahr 22 Mio. Ferkel schon kurz nach dem Betreten dieser Welt in Deutschland ganz andere Probleme, die ihnen als Anti-Mobilfunkfanatikerin leider unbekannt, wurscht oder gar Wurst sind. Fragen Sie doch mal bei Herrn Hopper nach, wie er es mit der Kastration seiner Ferkel hält, vielleicht schärft das Ihren Blick für die wirklichen Probleme unserer Zeit.
Wer gute Nerven hat und unsensibel ist, hier entlang. Alle anderen auf direktem Wege dort lang, 60'340 haben es zum jetzigen Zeitpunkt schon gemacht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Kühweid-neues Gift auf alte Felder !! Neurotoxine
Guten Abend die Missbildung der Ferkel könnte doch auch durch diverse chemische Stoffe ausgelöst werden,welche beim Maisanbau massiv zum Einsatz kommen -
Bienensterben, Fischsterben in angrenzenden Bächen sind bei uns hier in aller Munde. Aber wer würde nicht selbst auf andere Verursacher verweisen, wenn da so günstig ein Handymast stehen würde !!
ABS
Hallo Frau Weber alles senkrecht - bald ist wieder Christkindlmarkt !!
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"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
Neurotoxine hier, Kastration ohne Betäubung dort
Guten Abend die Missbildung der Ferkel könnte doch auch durch diverse chemische Stoffe ausglöst werden
Sie sind doch vor Ort "Kühweider", oder? Wie ist das denn nun mit der Kastration der armen Ferkel, wird auch am Hof von Herrn Hopper ohne Betäubung kastriert?
Ich meine das fragen zu dürfen, weil diese reale Tortour für die Tiere in keinem Verhältnis stünde zu der fiktiven Tortour durch EMF. Wenn auch Herr Hopper ohne Betäubung kastrieren lässt, stimmt es mMn mit der Verhältnismäßigkeit bei ihm nicht, EMF wird über alle Maßen öffentlich verdächtigt, das tatsächliche Elend der Ferkel dagegen stillschweigend weil profitfördernd hingenommen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Sechs Jahre später: Das Leiden der kleinen Eber
Fragen Sie doch mal bei Herrn Hopper nach, wie er es mit der Kastration seiner Ferkel hält, vielleicht schärft das Ihren Blick für die wirklichen Probleme unserer Zeit.
Das war vor sechs Jahren. Erst 2019 soll es in Deutschland verboten sein, Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren. Aber machen die Verbraucher mit? mehr ...
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –