Mobilfunkkritik ist wie Waschmittelwerbung (Allgemein)
Google-Trends zeigt (nach einer Pause) wieder die Entwicklung des Suchworts "Elektrosmog" an. Der Ende 2008 im deutschsprachigen Raum erreichte Tiefststand hält sich bis heute auf niedrigem Niveau.
Plausibel ist das nicht.
Denn das Leiden infolge der Elektrosmogbelastung nimmt ja irgendwo zwischen "kontinuierlich" und "dramatisch" zu, sofern man jedenfalls den gängigen Aussagen auf den Webseiten der Mobilfunkgegner-Organisationen glauben möchte.
Das ist wie bei der Waschmittelwerbung: Ohne einem ständig weißeren Weiß lässt sich kein neues Produkt verkaufen und man wundert sich, dass unsere Großeltern überhaupt etwas sauber bekommen haben.
Angstmacherei ohne "immer mehr" oder "schlimmer als früher, da neu" oder ähnlichem funktioniert eben nicht und wer die Szene genügend lange verfolgt, der findet auch darin eine der Ausdrucksformen der Unehrlichkeit der Mobilfunkkritik und ihrer treibenden Kräfte.
RDW
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- E-Smog-Szene stabilisiert sich auf niedrigem Niveau -
H. Lamarr,
29.08.2010, 16:49
- E-Smog-Szene stabilisiert sich auf niedrigem Niveau -
Skeptiker,
29.08.2010, 17:26
- Mobilfunkkritik ist wie Waschmittelwerbung - RDW, 29.08.2010, 17:58
- E-Smog-Szene stabilisiert sich auf niedrigem Niveau - Alexander Lerchl, 20.10.2010, 16:47
- Elektrosmog-Thema auf den Hund gekommen - H. Lamarr, 09.12.2010, 21:15
- E-Smog-Szene stabilisiert sich auf niedrigem Niveau -
Skeptiker,
29.08.2010, 17:26