Jo Leinen schweigt auch auf Nachfrage (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 08.07.2010, 22:43 (vor 5120 Tagen) @ Alexander Lerchl

Das ist nun ein halbes Jahr her.

Weil nicht auszuschließen ist, dass die Antwort von Jo Leinen z.B. von einem Spam-Filter verschluckt worden ist, fragte ich am 24. Juni 2010 unter seiner Europa-Parlament-E-Mail-Adresse nach (jo.leinen@europarl.europa.eu).

Sehr geehrter Herr Leinen,

im WDR-Beitrag "Bericht aus Brüssel" vom 28.10.2009, in dem es um Mobilfunk ging, sagten Sie: "Wir setzen Millionen von Menschen diesen Strahlen aus, wir wissen auch, dass viele daran erkrankt sind, vielleicht sogar auch daran gestorben sind." Daraufhin hat ein Mitglied der deutschen Strahlenschutzkommission ergebnislos bei Ihrem Büro (Saarbrücken) interveniert. Der Vorgang ist jetzt im Internet nachlesbar (http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40539) und für Sie nicht unbedingt vorteilhaft. Vielleicht ist die Anfrage von Professor Lerchl bei Ihnen irrtümlich nicht bearbeitet worden. Deshalb bitte jetzt ich Sie nachträglich um eine baldige klärende Stellungnahme, die für eine Veröffentlichung geeignet ist.

Bis heute, 14 Tage später, ist keine Antwort aus Brüssel eingetroffen.

Heute habe ich noch einen weiteren Versuch gestartet, diesmal über das Kontaktformular auf der Website des EU-Parlamentariers.

Ähnlich wie bei Wissenschaftlern müssen auch EU-Parlamentarier (finanzielle) Interessenkonflike offenlegen, die diesbezügliche Erklärung von Jo Leinen findet sich auf dieser Seite.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Saarbrücken


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