Beim izgmf mitschreiben (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 13.10.2007, 20:25 (vor 6262 Tagen) @ Fee

... und so werdet Ihr kaum die von Euch gewünschte Wirkung erreichen. Deshalb könnt Ihr mich von der Liste der aktiven Schreiber streichen.

Bedauerlich dass Sie aufgeben Fee! Wobei mir allerdings nicht klar ist, warum Sie dies ausrechnet im Schlepptau des Pamphlets von Anke Kern tun. Da sehe ich nur den "günstigen" Zeitpunkt, nicht aber einen konkreten Anlass.

Sie schreiben, dass wir kaum die gewünschte Wirkung erreichen werden. Da bin ich anderer Ansicht. Wir haben längst das Ziel aufgegeben, Fundi-Frontleute zu Realos umzukrempeln. Kritiker-Kritik ist für uns, wie Wikipedia es treffend beschreibt "die Kunst der Beurteilung, des Auseinanderhaltens von Fakten, der Infragestellung". Ursprünglich hofften wir darauf, dass Fundi-Frontleute die Kritik aufgreifen würden, um zukünftig im eigenen Interesse weniger Angriffsfläche zu bieten. Die Rechnung ging zwar zum teil auf, einen durchschlagenden Erfolg konnten wir jedoch nicht feststellen. Wir haben daher ein weiteres Ziel mit hinzugenommen: sachliche Aufklärung. Diese Aufklärung anhand konkreter Kritik an real existierenden Kritikobjekten hat freilich nicht mehr Fundi-Frontleute zum Ziel, sondern Fundi-Gefolgsleute und ganz normale Besucher. Vorteilhafter Nebeneffekt: die Glaubwürdigkeit des IZgMF nimmt zu, wir merken dies deutlich an den eintreffenden Anfragen. So hat uns z.B. erst heute eine bekannte Internet-Nachrichtenplattform aufgefordert, deren Redaktion mit unseren Pressemeldungen zu versorgen. Da fühle ich mich durchaus gebauchpinselt und ernst genommen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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