Glauben reicht nicht (Allgemein)

Fee, Donnerstag, 22.02.2007, 10:42 (vor 6412 Tagen) @ KlaKla

Unterschiedliche Empfindlichkeiten von Menschen auf Ausseneinflüsse sind nun wirklich nichts Neues. Beispiele: unterschiedliche Lärmempfindlichkeit, unterschiedliche Reaktion auf Medikamente, unterschiedliche Reaktion auf Zigarettenrauch, unterschiedliche Reaktion auf Wärme und Kälte, unterschiedliche Reaktion auf Stress. Weshalb können Sie nicht akzeptieren, dass es diese Unterschiede auch bei der Reaktion auf Elektrosmog gibt?

Sie kennen die Antwort: Es gibt kein anerkanntes Dosiswirkungsmodell. Und die ES-Betroffenen verweigern zum größten Teil die Mitarbeit. Sie selbst schaffen keine aussagekräftigen Fakten. Sie wollen, dass man ihnen glaubt und das reicht nicht.

Das hatten wir hier schon mal: ich möchte, dass ES durch unabhängige Forscher abgeklärt wird in Zusammenarbeit mit ihnen. Denken Sie wirklich, die mittlerweilen fünf bei Gigaherz bekannten ES-Betroffenen, die bei der TNO-"Replikation" mitgewirkt haben und dermassen "verarscht" worden sind, wären noch einmal zu einer solchen Testung bereit. Beim NFP57 besteht die Leitungsgruppe u.a. aus zwei Mitgliedern der ICNIRP und drei andern bekannten Industrie-Freunden. Diese sind zuständig für die Auswahl der Projekte und den Schlussbericht. So sind bei entscheidenen Projekten wiederum die drei bekannten Personen Röösli,Achermann, Kuster berücksichtigt worden. Man muss schon sehr optimistisch sein, um auf aufrichtige Forschung zu hoffen, zumal es sich bei zwei Projekten um Riskokommunikation handelt und ein ES-Projekt nicht vorgesehen ist.

Tags:
ES-Test, ES Sicht, Röösli


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