Rauchen führt zu 150 Mutationen in jeder Zelle (Allgemein)
Auszug aus Nichtraucher-Info Nr. 105 – I/17:
Rauchen führt zu 150 Mutationen in jeder Zelle
Erstmals haben Forscher ermittelt, wie viele Mutationen das Rauchen in unserem Erbgut verursacht. Dabei zeigte sich: Wer täglich eine Packung Zigaretten raucht, verursacht allein in seinen Lungenzellen 150 zusätzliche Mutationen pro Jahr. In anderen Organen sind es etwas weniger. Der Tabakrauch erhöht die Mutationsrate dabei sowohl über direkte DNA-Schäden als auch indirekt, wie Forscher im Fachmagazin "Science" berichten. weiter ...
Kommentar: Der Ex-Tabakforscher Franz Adlkofer, Berlin, arbeitet sich – obwohl bereits über 80 – noch immer daran ab, dass die Bevölkerung sich nicht über die Folgen des Rauchens Gedanken macht, sondern über DNA-Schäden, die angeblich von "Mobilfunk" hervorgerufen werden. Dabei hat Adlkofer Helfer wie die sogenannte Kompetenzinitiative, den Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk und andere kleinere Anti-Mobilfunk-Gruppierungen; alle zusammen machen sie gänzlich ungeniert mit dem ehemaligen Lobbyisten der Tabakindustrie gemeinsame Sache.
Das EMF-Portal, Aachen, betreibt eine EMF-Studiensammlung wie sonst keiner. Adlkofers Begeisterung für eine genotoxischen Wirkung des Mobilfunks teilt das weltweit anerkannte Portal der Uni Aachen nicht, sondern resümiert kurz und schmerzhaft: Internationale wie nationale Expertengremien sehen keine ausreichende Evidenz für genotoxische Wirkungen von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern unterhalb der Grenzwerte.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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