Widersprüchlichkeit - sicheres Alarmsignal für MF-Lobbyismus (Allgemein)

Capricorn, Dienstag, 12.07.2011, 00:51 (vor 4881 Tagen) @ H. Lamarr

Ja, das sehen Sie richtig! Bis drauf, dass durch die steigende "Belastung" der Grad der "Belastung" von Tera-unbedeutend auf nur Giga-unbedeutend schrumpft. Oder anders gesagt, die Belastungssteigerung ist in etwa so, als ob ich Sie nicht mit vier Daunenfedern bewerfe, sondern mit acht.

EHS empfinden das anders.

Die Netzverdichtung hätte noch einen anderen vorteilhaften soziologischen Aspekt. Bei wenigen Masten kriegen die Anwohner wegen entsprechend hoher Sendeleistung sagen wir mal acht Dauenfedern pro Quadratmeter ab. Das fügt Anwohnern zwar nicht das geringste Leid zu, infolge flächendeckender Desinformationskampagnen, kriegen es die am nähesten liegenden Anwohner aber regelmäßig mit der Angst. Das läuft dann alles ab wie programmiert, jeder Umweltbeauftragte der Betreiber weiß aus dem FF, was dann kommt. Die Anwohner sehen sich als die Deppen der Nation, sie kriegen "mörderisch" EMF ab, auch wenn sie gar nicht telefonieren. Das ist grob disozial. Eine Netzverdichtung, die im Idealfall zu einer völlig gleichmäßigen "Belastung" der Bevölkerung führt, ist dagegen sozial gerecht und gut für den häuslichen Gemeindefrieden. Wären wir in diesem Stadium schon angekommen, gäbe es kein Affentheater mehr

Dann habe ich einen Vorschlag, dem Sie sicher zustimmen werden:

Sollen doch die Mobilfunk-Bosse und andere "Promis" mit "gutem Beispiel" vorangehen, und diese Netzverdichtung (im gleichen Ausmass wie in Stadtzentren) bei ihrem eigenen Wohnquartier einführen!

Wetten, dass die das nicht machen?
Deren Wohnquartiere (und sogar ganze Dörfer) fallen nämlich durch "relative Funklöcher" auf. Warum wohl?


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