Geschäftsmodell: Anerkennung von Elektrosensibilität (EHS) (Elektrosensibilität)
H. Lamarr , München, Samstag, 10.07.2010, 14:52 (vor 5247 Tagen)
Im Zusammenhang mit Elektrosensibilität (EHS) geht es immer mal wieder um die "Anerkennung" der EHS als Behinderung, etwa hier oder dort. Dabei wird die "Anerkennung" stets wie ein imaginäres edles Gut gehandhabt im treuherzigen Sinne von: Wir wollen doch nur anerkannt sein, um endlich den Ruf der Spinner los zu werden, sonst nix. Mit so einer "Anerkennung" könnte dann, so träumen einige EHS, eine Art EHS-Freistaat errichtet werden, eine ganz und gar funkfreie Schutzone, ein Ghetto für EHS. So weit ist der Wunsch nach "Anerkennung" richtig edel, weil sozial und irgendwie selbstlos.
So gut wie nie wird jedoch öffentlich über ein anderes Motiv der "Anerkennung" geredet, nämlich das Erlangen dessen, was im Volksmund Frührente heißt. Vielleicht ist das deshalb kein Thema, weil es ums liebe Geld geht, worüber kaum einer gerne spricht, wenn es um seins geht. Das Motiv Frührente ist nicht mehr edel und sozial, sondern eher egoistisch und es leidet unter einem schwerwiegenden Verdacht. Der Gedanke ist ja auch zu verlockend: Man legt sich eine Behinderung zu, deren Ursache wissenschaftlich nicht zu packen ist, und strebt wegen angeblicher Arbeitsunfähigkeit infolge EHS die Frührente an. Viel Phantasie braucht es nicht, um sich auszumalen, dass diese Verlockung Schwindler anzieht, die sich auf Staatskosten auf die faule Haut legen möchten. EHS über 65 sind von diesem Verdacht natürlich nicht betroffen, wie aber steht es um jüngere EHS, wie etwa den bekannten Uli W.? Der hatte tatsächlich die Frührente angestrebt, ist damit jedoch 2009 vor Gericht gescheitert. Er musste scheitern, ansonsten wäre Simulanten oder eingebildeten EHS Tür und Tor offen gestanden, sich unter Berufung auf EHS und mit fadenscheinigen EHS-Gutachten vom mühsamen Broterwerb diskret zu verabschieden.
In Deutschland ist es nicht so leicht, sich eine Behinderung "zuzulegen". Denn um den Grad einer Behinderung festzustellen, wird ein ärztliches Gutachten erstellt. Bei der Bewertung richtet sich der ärztliche Gutachter nach Richtlinien. Dort heißt es u.a. im Abschnitt "Schmerzen und psychische Begleiterscheinungen müssen berücksichtigt werden": Außergewöhnliche seelische Begleiterscheinungen sind anzunehmen, wenn anhaltende psychoreaktive Störungen in einem solchen Ausmaß vorliegen, dass eine spezielle ärztliche Behandlung dieser Störungen - z. B. eine Psychotherapie - erforderlich ist. Da ist es also wieder, das Zauberwort, das EHS so gar nicht hören wollen, und das diejenigen anscheinend in eine Zwickmühle bringt, die auf Frührente aus sind.
Aus meiner Sicht versuchen ein paar Gewitzte, das Thema "Anerkennung der EHS" immer wieder neu ins Gespräch zu bringen, um den Eindruck zu erwecken, es baue sich Druck auf. Ziel ist es, jüngere EHS zu akquirieren, die sowohl die überalterte Szene auffrischen als auch mit Aktionismus die gesamte Mobilfunkdebatte beleben sollen. Da EHS auf zahlenmäßig sehr niedrigem Niveau unterwegs sind, wären schon zwei oder drei so gewonnene jüngere EHS ein großer Erfolg. Das eigentliche Ziel der Drahtzieher beim Thema "EHS Anerkennung" ist mMn die Belebung der Mobilfunkdebatte und die damit einhergehende Geschäftsbelebung.
Eine fixe Idee? Vielleicht. Es sollte einem jedoch zu denken geben, dass der jüngste Anlauf, die "Anerkennung der EHS" wieder einmal ins Gespräch zu bringen, nicht von einer EHS-Organisation kommt, sondern von der Bürgerwelle Schweiz, deren Macher, Peter Schlegel, Baubiologe ist, also jemand, der am Fortbestand der Mobilfunkdebatte wirtschaftliches Interesse hat. Welches Ziel verfolgt dieser Mann, die inzwischen vier (nicht zwei) Jahre alte Einschätzung eines einzigen schwedischen Wissenschaftlers zu EHS anno 2010 ins Deutsche zu übersetzen und durch die üblichen Alarmierungskanäle zu pumpen? Pure Menschenfreundlichkeit? Ich mag nicht dran glauben.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Geschäftsmodell: Anerkennung von Elektrosensibilität (EHS)
KlaKla, Samstag, 10.07.2010, 15:26 (vor 5247 Tagen) @ H. Lamarr
Ich denke, dass Zauberwort lautet Erwerbsminderungsrente.
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Meine Meinungsäußerung
Geschäftsmodell: Anerkennung von Elektrosensibilität (EHS)
Doris , Samstag, 10.07.2010, 16:16 (vor 5247 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Doris, Samstag, 10.07.2010, 16:37
Ich denke, dass Zauberwort lautet Erwerbsminderungsrente.
Da kann sicherlich bei dem ein oder anderen was dran sein, aber pauschalisieren kann man das m.E. nicht. Denn in Ihrem Link steht ganz zu Anfang als Grund für eine Berufsunfähigkeit "Depressionen". Aber die Psychoschiene wollen die EHS ja gerade nicht gehen. Sie wollen eine Anerkennung ihres Leidens und zwar im von ihnen selbst gesehenen Zusammenhang (also HF und NF oder nur das eine oder andere etc.)
Auch haben die - zumindest die uns aus Diskussionen bekannten - EHS keine einheitliche Vorstellung von dem was sie wollen. "Fee" möchte eine Schutzzone unter Gleichgesinnten und würde dafür alles hinter sich lassen. Bei Frau W. hingegen habe ich diesen Wunsch noch nicht gehört. Ich kann sie mir auch schlecht vorstellen einsam unter Gleichgesinnten im Sommer und Winter abseits der Gesellschaft im tiefen Wald im Zweimannzelt. Diese toughe ältere Dame aus der schönsten Stadt Deutschlands braucht m.E. noch das pulsierende Leben um sich und vor allen Dingen einen uneingeschränkten Zugang zum Internet. Denn sie hat, trotz Leiden unterm UMTS Mast, das enorme Bedürfnis es mit den sturköpfigen Nachrichtentechniker und Wissenschaftler hier aufzunehmen. Für so eine kampfbereite Frau, wäre der Aufbruch in eine Schutzzone wie der Gang ins Altenheim.
Bei Uli W. könnte ich mir so was noch am ehesten vorstellen.
Er machte in diesem Interview folgende Aussage
Sprecher:
Elektrosensible leben in strahlungsarmen Nischen. Abgeschirmt durch spezielle
Wände und Vorhänge, wie Carolin Berg. Oder weitab der Zivilisation in den letzten kleinen Funklöchern, wie Uli Weiner. Und obwohl die Mobilfunk-Konzerne die 100-Prozent-Netzabdeckung anstreben - Auswandern kommt für Uli Weiner nicht in Frage.
Uli Weiner:
Ich sag mal so: So lange es noch ne Möglichkeit gibt, bin ich nicht der, der geht. Weil ich sag:; ich hab in Deutschland ne gute Ausbildung genossen, ich bin auch Kosten vieler Steuerzahler in die Schule gegangen und jetzt zu gehen und zu sagen: Rutscht mir doch alle den Buckel runter, schön, dass ihr für mich bezahlt habt, ich nehm mein Wissen mit und geh, das finde ich nicht fair.
Also, diese Antwort ist ja schon zum Schmunzeln. Von irgendwas lebt Uli W. ja hier in Deutschland auch. Vermutlich hat er Gönner und Freunde, darunter auch Ärzte, die ihn unterstützen und medizinisch versorgen. Ich vermute, dass dies der wahre Grund für das Verbleiben in Deutschland ist. Im Ausland hat er nichts und niemand.
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Geschäftsmodell: Anerkennung von Elektrosensibilität (EHS)
H. Lamarr , München, Samstag, 10.07.2010, 20:28 (vor 5247 Tagen) @ Doris
Da kann sicherlich bei dem ein oder anderen was dran sein, aber pauschalisieren kann man das m.E. nicht.
Die EHS sind keine homogene Gruppe, sondern ein total zersplitterter und nicht selten sogar zerstrittener Haufen. Möglicherweise ist dies systemimmanent: Wenn es stimmt, dass EHS die Zuwendung anderer so wichtig ist wie einem Münchener ein kühles Franziskaner oder eine frische Russen-Maß beim Fußballgucken, dann mögen EHS diese Zuwendung nicht gerne teilen. Dieser Effekt ist für die EHS-Szene selbstzerstörerisch und erklärt plausibel die seit Jahren unveränderte Bedeutungslosigkeit der Szene.
Die Vernetzung der Szene hat einen weiteren Effekt zur Folge: Von einer einzigen Person ausgegebene Parolen verbreiten sich schnell. Für Außenstehende sieht es dann so aus, als ob hier querbeet Einigkeit herrscht. Gut zu erkennen z.B. an der Parole "Was für ein Unsinn, mit Tetra jetzt eine veraltete Technik beim Behördenfunk einzuführen". Diese Parole hat mMn Uli Weiner vor knapp zwei Jahren als erster aufgebracht, heute plappern sie landauf landab BI-Mitglieder nach, die mit Sicherheit nicht wissen, wovon sie reden. Natürlich ist Tetra veraltet, denn Deutschland ist neben Albanien das letzte Land Europas gewesen, das sich vom Analogfunk verabschiedet hat. Aber vielleicht sollte der Aspekt der Technik-Kompatibilität bei grenzüberschreitenden Einsätzen auch nicht ganz außer 8 gelassen werden, die meisten unserer Nachbarn haben schließlich Tetra schon länger. Doch zurück zu den Parolen. Weil, wie gesagt, in der kleinen Szene die Stimme eines einzelnen oder von ganz wenigen durch "Rundmails" und Websites großes Gewicht bekommen kann, ist es mMn so, dass die Parole "Frührente" von sagen wir mal nur drei EHS direkt (Frührente) und indirekt (Anerkennung von EHS) propagiert wird, und der Rest der Gemeinde die Parole mitträgt, ohne sich richtig im klaren darüber zu sein, was die drei da eigentlich im Schilde führen.
Denn eines dürfte doch klar sein: Eine pauschale "Anerkennung" von EHS kann und wird es nicht geben, die vermeintlichen Frührentner werden sich stets einer individuellen Prüfung unterziehen müssen, wie andere Behinderte eben auch, so dass ein Herr X oder eine Frau Y nicht automatisch etwas davon hat, wenn z.B. ein Herr Uli W. seine Anerkennung durchgeboxt hat.
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Eva Weber, Sonntag, 11.07.2010, 09:37 (vor 5246 Tagen) @ Doris
Da kann sicherlich bei dem ein oder anderen was dran sein, aber pauschalisieren kann man das m.E. nicht. Denn in Ihrem Link steht ganz zu Anfang als Grund für eine Berufsunfähigkeit "Depressionen". Aber die Psychoschiene wollen die EHS ja gerade nicht gehen. Sie wollen eine Anerkennung ihres Leidens und zwar im von ihnen selbst gesehenen Zusammenhang (also HF und NF oder nur das eine oder andere etc.)
Sie schreiben: "Da kann sicherlich bei dem ein oder anderen was dran sein, aber pauschalieren kann man das nicht.
Wie kommen Sie zu dieser Aussage? Warum sagen Sie das?
Auch haben die - zumindest die uns aus Diskussionen bekannten - EHS keine einheitliche Vorstellung von dem was sie wollen. "Fee" möchte eine Schutzzone unter Gleichgesinnten und würde dafür alles hinter sich lassen. Bei Frau W. hingegen habe ich diesen Wunsch noch nicht gehört. Ich kann sie mir auch schlecht vorstellen einsam unter Gleichgesinnten im Sommer und Winter abseits der Gesellschaft im tiefen Wald im Zweimannzelt. Diese toughe ältere Dame aus der schönsten Stadt Deutschlands braucht m.E. noch das pulsierende Leben um sich und vor allen Dingen einen uneingeschränkten Zugang zum Internet. Denn sie hat, trotz Leiden unterm UMTS Mast, das enorme Bedürfnis es mit den sturköpfigen Nachrichtentechniker und Wissenschaftler hier aufzunehmen. Für so eine kampfbereite Frau, wäre der Aufbruch in eine Schutzzone wie der Gang ins Altenheim.
Was erlauben Sie sich eigentlich, so über mich zu urteilen? Pulsierendes Leben der Stadt München, ja das hätte ich gerne, ist aber aufgrund hoher Belastung schon beginnend bei öffentlichen Verkehrmitteln leider nicht mehr möglich. Mein Internetzugang, den ich nunmehr zwei Jahre habe, glaube ich, stört Sie etwas!
Übler gehts ja nicht mehr, als Sie sich hier geben.
Ein paar tragende Säulen, z.B. Sie, die sofort drohen, das Forum zu verlassen, sollte jemand erscheinen, der nicht in den Kram passt. Andere niedermachen wo es geht, das ist die Devise! Ein paar Leute die Interesse haben, einem etwas zu erklären, aber wenige. Übel ist das und das mit Mitwirkung von höchsten Persönlichkeiten im Strahlenschutz. Einfach übel!
Sie reden von Geschäftsmodellen! Von "nützlichen Idioten" die Geschäftmachern helfen. Darf ich Sie fragen, welches Geschäftmodell Sie hier unterstützen? Das darf ja alles gar nicht mehr wahr sein!
Eva Weber
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Geschäftsmodell: Anerkennung von Elektrosensibilität (EHS)
H. Lamarr , München, Sonntag, 11.07.2010, 15:50 (vor 5246 Tagen) @ Eva Weber
Sie schreiben: "Da kann sicherlich bei dem ein oder anderen was dran sein, aber pauschalieren kann man das nicht.
Wie kommen Sie zu dieser Aussage? Warum sagen Sie das?
Das können Sie alles hier im Forum nachlesen, zum Beispiel bei den Berichten über die Begeisterung von Uli W., sich einem harmlosen Test zu unterziehen, der seine spezielle Situation berücksichtigt.
Auch haben die - zumindest die uns aus Diskussionen bekannten - EHS keine einheitliche Vorstellung von dem was sie wollen. "Fee" möchte eine Schutzzone unter Gleichgesinnten und würde dafür alles hinter sich lassen. Bei Frau W. hingegen habe ich diesen Wunsch noch nicht gehört. Ich kann sie mir auch schlecht vorstellen einsam unter Gleichgesinnten im Sommer und Winter abseits der Gesellschaft im tiefen Wald im Zweimannzelt. Diese toughe ältere Dame aus der schönsten Stadt Deutschlands braucht m.E. noch das pulsierende Leben um sich und vor allen Dingen einen uneingeschränkten Zugang zum Internet. Denn sie hat, trotz Leiden unterm UMTS Mast, das enorme Bedürfnis es mit den sturköpfigen Nachrichtentechniker und Wissenschaftler hier aufzunehmen. Für so eine kampfbereite Frau, wäre der Aufbruch in eine Schutzzone wie der Gang ins Altenheim.
Was erlauben Sie sich eigentlich, so über mich zu urteilen?
Sie hat's mMn doch nur gut gemeint.
Pulsierendes Leben der Stadt München, ja das hätte ich gerne, ist aber aufgrund hoher Belastung schon beginnend bei öffentlichen Verkehrmitteln leider nicht mehr möglich.
Aber nach Stuttgart reisen und dort im Goldcape an einer Demonstration der AZK teilnehmen, das scheint ihnen nicht allzu schwer gefallen zu sein. Zumindest wirkten Sie auf mich da so vital, als ob sie die Rotwand erstürmen wollten. Oder war es nur das Bad in der Menge der AZKler, das ordentlich Aufmerksamkeit und damit Krankheitsgewinn abwarf? Damit kann München in der Tat nicht mithalten.
Mein Internetzugang, den ich nunmehr zwei Jahre habe, glaube ich, stört Sie etwas!
Da kennen Sie "Doris" aber schlecht.
Übler gehts ja nicht mehr, als Sie sich hier geben.
Wollen Sie mich eifersüchtig machen, ich dachte immer "KlaKla" oder ich wären die Schlimmsten. Sie wissen doch, diese "Konvertiten" sind immer die Schlimmsten .
Ein paar tragende Säulen, z.B. Sie, die sofort drohen, das Forum zu verlassen, sollte jemand erscheinen, der nicht in den Kram passt. Andere niedermachen wo es geht, das ist die Devise! Ein paar Leute die Interesse haben, einem etwas zu erklären, aber wenige. Übel ist das und das mit Mitwirkung von höchsten Persönlichkeiten im Strahlenschutz. Einfach übel!
Hier scheint es für Sie so schlimm zu sein wie in einem Hotel mit verwanzten Betten, klemmender Klospülung, schmuddeliger Etagendusche, undichten Fenstern, tropfenden Wasserhahn und Gammelfleischversorgung. Also ich tät' da aufm Absatz kehrt machen.
Sie reden von Geschäftsmodellen!
Nicht "Doris", sondern ich.
Von "nützlichen Idioten" die Geschäftmachern helfen. Darf ich Sie fragen, welches Geschäftmodell Sie hier unterstützen? Das darf ja alles gar nicht mehr wahr sein!
Leider haben wir hier kein Geschäftsmodell vorzuweisen, ergo kann "Doris" keines unterstützen. Falls es Ihnen hilft: Ich habe "Doris" noch nie im Leben gesehen, wir haben noch nicht mal miteinander telefoniert - eine wahrhaft schlechte Grundlage für ein Geschäftsmodell. Sie sehen sich Leuten gegenüber, die diese Diskussionsplattform als unentgeltliche private Dienstleistung betreiben, damit die Stimme der Vernunft in der unvernünftigen Mobilfunkdebatte unzensiert gehört werden kann. Und wenn es Sie stört, dass finanzielle Interessenkonflikte von lauten Teilnehmern der Mobilfunkdebatte dargelegt und kritisiert werden, etwa bei Baubiologen, die vorne gratis Alarm schlagen und hinten gegen Honorar schirmen und messen, dann sind Sie hier sowieso fehl am Platz. Denn vom treu-doof geführten Glaubenskrieg (mit frisch ausm Internet geladener Standardargumentation) haben wir uns schon vor vielen Jahren verabschiedet. Soll heißen: Dies ist kein Forum zur Bemitleidung/Beipflichtung von EHS, sondern - wie Sie inzwischen wissen - eines, in dem Argumente/Behauptungen von EHS auf Plausibilität und Wahrheitsgehalt geprüft werden. Leider hat sich bisher noch kein EHS gefunden, der damit auf Dauer klar kam und mit guten Sachargumenten die Skeptiker ins Grübeln bringen konnte.
Dies ist ein offenes Forum und kein Beichtstuhl. Deshalb habe ich mir erlaubt, ungefragt und trotz 32,6 °C im Schatten auf Ihr Posting zu antworten. Ich hoffe, Sie wissen das zu schätzen
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Leisure Sickness Syndrome
Kuddel, Sonntag, 11.07.2010, 18:30 (vor 5246 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 11.07.2010, 19:13
Aber nach Stuttgart reisen und dort im Goldcape an einer Demonstration der AZK teilnehmen, das scheint ihnen nicht allzu schwer gefallen zu sein. Zumindest wirkten Sie auf mich da so vital, als ob sie die Rotwand erstürmen wollten. Oder war es nur das Bad in der Menge der AZKler, das ordentlich Aufmerksamkeit und damit Krankheitsgewinn abwarf? Damit kann München in der Tat nicht mithalten.
Ich meine, man sollte das Phänomen "ES" nicht pauschal auf "Krankheitsgewinn" reduzieren.
Heute kam z.B. in "W-wie Wissen" ein Beitrag über das "leisure sickness syndrome".
Eine Beschreibung dazu findet man im Internet z.B. hier (in Deutsch) und hier (in Englisch).
Demnach entwickeln bis zu 3% der Bevölkerung Krankheitssymptome, wenn sie Freizeit oder Urlaub haben, da das Immunsystem dann einen Gang runter schaltet.
Interessanterweise sind die Symptome des "leisure sickness syndrome" sehr ähnlich zu den üblichen ES- Symptomen:
- Kopfschmerz, Migräne,
- Muskelschmerzen,
- unspezifische Schmerzsymptomatik wie Rückenschmerzen,
- Antriebslosigkeit, Müdigkeit,
- Übelkeit, Durchfall.
Auf Frau Weber als Rentnerin könnte das gut zutreffen.
Ist sie aktiv, schreibt Briefe, besucht z.B. AZK-Veranstaltungen, geht es ihr gut, sitzt sie zuhause, tut nichts und grübelt, geht es ihr schlecht.
Möglicherweise sind ihr übliche "Rentner-Bschäftigungen" wie Kaffekränzchen, im Park spazieren und Gartenarbeit zu anspruchslos, um einen wirklichen Ersatz für den über Jahrzehnte gewohnten erhöhten Adrenalinspiegel bei ihrer Beschäftigung in der Flugsicherung darzustellen. Folge: Entzugserscheinungen (=gewohnter Adrenalinspiegel im Rentnerdasein zu niedrig), Unwohlsein und Krankheitssysmptome.
Hier noch ein paar Zitate aus dem oben verlinkten Artikel:
Zudem gesellt sich oft das Problem, dass Berufstätige durch die enorme zeitliche Belastung und Auslastung es verlernt haben, eine eigene Freizeitkultur aufzubauen. Das würde auch die subjektive Leere an den freien Tagen erklären.
Sicherlich zum Scheitern verurteilt sind Empfehlungen bzw. gut gemeinte Ratschläge nach dem Muster man soll doch „einfach kürzer treten“, oder „das Leben etwas ruhiger und gelassener nehmen“ etc.
Mediziner und Psychologen sind gefordert weitere Untersuchungen durchzuführen, um letztendlich jenen Personen, die unter Leisure Sickness leiden, optimale Ratschläge zu erteilen und für diese Menschen sinnvolle Urlaubsprogramme zu erstellen, damit Freizeit und Urlaub nicht zur Qual, sondern wieder zum Genuss werden.
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Migräne, Rentner, Krankheitsgewinn, Müdigkeit, Durchfall
Leisure Sickness Syndrome
Eva Weber, Sonntag, 11.07.2010, 19:46 (vor 5246 Tagen) @ Kuddel
Ich meine, man sollte das Phänomen "ES" nicht pauschal auf "Krankheitsgewinn" reduzieren.
Heute kam z.B. in "W-wie Wissen" ein Beitrag über das "leisure sickness syndrome".
Eine Beschreibung dazu findet man im Internet z.B. hier (in Deutsch) und hier (in Englisch).
Demnach entwickeln bis zu 3% der Bevölkerung Krankheitssymptome, wenn sie Freizeit oder Urlaub haben, da das Immunsystem dann einen Gang runter schaltet.
Interessanterweise sind die Symptome des "leisure sickness syndrome" sehr ähnlich zu den üblichen ES- Symptomen:
Ich lach mich tot!!
Also Kuddel, das hätte ich Ihnen tatsächlich nicht zugetraut! Wie man sich doch täuschen kann!! Es ist schon komisch, dass diese Beschwerden schlagartig auftraten nachdem ich schon 8 Jahre im Ruhestand war und ihn wahrhaftig genoss. Ca. 6 Wochen nach Auftreten dieser gebündelten Beschwerden erfuhr ich von der Stadt, dass der schon lange bestehende Mobilfunkmast in 100m Entfernung mit UMTS aufgerüstet wurde und die 200 Grad Antenne auf mein Dach läuft. Übrigens in der Nachbarschaft wurden ebenfalls Maßnahmen ergriffen, um die Strahlung zu mindern, DECT-Telefone und W-Lan z.B. entfernt, und Abschirmungen gemacht, wohlgemerkt nicht auf meine Veranlassung. Ursache: Schlaflosigkeit und Kopfschmerz aufgetreten zur selben Zeit!
Ich bin sicher, dass man mit der Technik wie sie nun ist, nicht auf Dauer durchkommen wird. Es sei denn, es macht nichts aus, wenn die Bürger immer kränker werden und ihre Leistungsfähigkeit verlieren, immer mehr Fehler machen und wenn die Bäume an den Masten sterben.
Kürzlich versuchte ich es wieder mal mit einer kurzen Busreise. Da musste einer unbedingt auf seinem Handy fernsehen, toll! Reden nützt natürlich nichts, es hat wieder mal gereicht. Nicht einmal die allernötigste Aufklärung wird gemacht aus purem Geschäftsinteresse.
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Übereinstimmung
KlaKla, Montag, 12.07.2010, 08:05 (vor 5245 Tagen) @ Eva Weber
Es ist schon komisch, dass diese Beschwerden schlagartig auftraten nachdem ich schon 8 Jahre im Ruhestand war und ihn wahrhaftig genoss. Ca. 6 Wochen nach Auftreten dieser gebündelten Beschwerden erfuhr ich von der Stadt, dass der schon lange bestehende Mobilfunkmast in 100m Entfernung mit UMTS aufgerüstet wurde und die 200 Grad Antenne auf mein Dach läuft. Übrigens in der Nachbarschaft wurden ebenfalls Maßnahmen ergriffen, um die Strahlung zu mindern, DECT-Telefone und W-Lan z.B. entfernt, und Abschirmungen gemacht, wohlgemerkt nicht auf meine Veranlassung. Ursache: Schlaflosigkeit und Kopfschmerz aufgetreten zur selben Zeit!
Die Zeitungen waren zu der Zeit voll von Protesten. Ist es da nicht nahe liegend, dass sie ihre Alters bedingten Befindlichkeitsbeschwerden dem Funk zusprechen? Es gab viele unterschiedliche Akteure die aktive Mitstreiter suchten um kostenlos "Infomaterial" in Briefkästen zu verteilen oder mitwirken an Infoständen. Je weniger sie von der Materie verstanden desto besser. Denn das Material war so sehe ich's heute einfach nur grauenhaft. Später war klar warum die lieben Mitstreiter wichtig waren. Der Geschäftsmann ließ sich als seriöser Gutmensch (Mobilfunk kritischer Referent) buchen. Stichwort: Eisenreich. Und so manch einer will das plumpe Geschäftsmodell bis heute nicht erkennen denn für beide Seiten steckt Profit drin. Der Profit ist jedoch sehr unterschiedlich und bedeutet nicht immer Geld.
Ich bin sicher, dass man mit der Technik wie sie nun ist, nicht auf Dauer durchkommen wird. Es sei denn, es macht nichts aus, wenn die Bürger immer kränker werden und ihre Leistungsfähigkeit verlieren, immer mehr Fehler machen und wenn die Bäume an den Masten sterben.
Das ist ihre krude Wahrnehmung, die man ihnen nicht nehmen kann.
Kürzlich versuchte ich es wieder mal mit einer kurzen Busreise. Da musste einer unbedingt auf seinem Handy fernsehen, toll! Reden nützt natürlich nichts, es hat wieder mal gereicht. Nicht einmal die allernötigste Aufklärung wird gemacht aus purem Geschäftsinteresse.
So eine Aussage von ihnen, ist sehr interessant.
Die KO-Ini, Diagnose-Funk, Netzwerk-Risiko-Mobilfunk, Die Bürgerwelle, sie alle klären ihrer Meinung nach nicht auf. Hätte ich nicht gedacht, dass es bei ihnen und mir mal zu einer Übereinstimmung kommt.
Für alle Mitleser, hier finden sie seriöse Infos und Aufklärungsmaterial zum Mobilfunk.
Frei von Interessenvertretern weil es sich um eine staatlich anerkannte Behörde handelt.
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Meine Meinungsäußerung
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Befindlichkeitsstörung, Netzwerk-Risiko-Mobilfunk, Schlaflosigkeit, Subunternehmer
Geschäftsmodell: Anerkennung von Elektrosensibilität (EHS)
Eva Weber, Sonntag, 11.07.2010, 20:19 (vor 5246 Tagen) @ H. Lamarr
Was erlauben Sie sich eigentlich, so über mich zu urteilen?
Sie hat's mMn doch nur gut gemeint.
Bei so viel "Gutmeinen" wäre vielleicht die Heilsarmee auch ein geeigneter Verein!
Pulsierendes Leben der Stadt München, ja das hätte ich gerne, ist aber aufgrund hoher Belastung schon beginnend bei öffentlichen Verkehrmitteln leider nicht mehr möglich.
Aber nach Stuttgart reisen und dort im Goldcape an einer Demonstration der AZK teilnehmen, das scheint ihnen nicht allzu schwer gefallen zu sein. Zumindest wirkten Sie auf mich da so vital, als ob sie die Rotwand erstürmen wollten. Oder war es nur das Bad in der Menge der AZKler, das ordentlich Aufmerksamkeit und damit Krankheitsgewinn abwarf? Damit kann München in der Tat nicht mithalten.
Ich liebe nun einmal Rettungsdecken, enorm bequem und so kleidsam, aber damit kann ich leider in München keinen Staat machen, darum bin ich extra nach Stuttgart gefahren! Übrigens was taten denn Sie in Stuttgart? Woher wollen Sie denn das schon wieder wissen, dass es mir nicht allzu schwer gefallen ist, nach Stuttgart zu fahren? Waren Sie etwa mit im Abteil?
Ein paar tragende Säulen, z.B. Sie, die sofort drohen, das Forum zu verlassen, sollte jemand erscheinen, der nicht in den Kram passt. Andere niedermachen wo es geht, das ist die Devise! Ein paar Leute die Interesse haben, einem etwas zu erklären, aber wenige. Übel ist das und das mit Mitwirkung von höchsten Persönlichkeiten im Strahlenschutz. Einfach übel!
Hier scheint es für Sie so schlimm zu sein wie in einem Hotel mit verwanzten Betten, klemmender Klospülung, schmuddeliger Etagendusche, undichten Fenstern, tropfenden Wasserhahn und Gammelfleischversorgung. Also ich tät' da aufm Absatz kehrt machen.
Ach, in so Sachen bin ich gar nicht so empfindlich!!
Dies ist ein offenes Forum und kein Beichtstuhl. Deshalb habe ich mir erlaubt, ungefragt und trotz 32,6 °C im Schatten auf Ihr Posting zu antworten. Ich hoffe, Sie wissen das zu schätzen
Natürlich weiß ich das zu schätzen und wie, hier in Ihrem Beichtstuhl!!
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Psychosomatik und Schmerz
H. Lamarr , München, Montag, 12.07.2010, 14:20 (vor 5245 Tagen) @ Eva Weber
Natürlich weiß ich das zu schätzen und wie, hier in Ihrem Beichtstuhl!!
Gut, dann können wir ja den nächsten Schritt wagen. Schauen sie sich doch einmal diese Power-Point-Präsentation von Dr. med. Martin von Wachter an. Es geht darin um Psychosomatik und Schmerz. Beim Betrachten der Präsentation kam mir vieles bekannt vor, etwa "die Tendenz zum Katastrophisieren", die ich meine bei EHS häufig zu erkennen, oder "Der Patient fühlt sich in der Familie als 'Simulant' nicht ernst genommen", wobei ich Familie etwas breiter sehe und die "Netzfamilie" mit dazu zähle.
Dr. Wachter weiß vermutlich nichts über EHS, dennoch hat er eine Präsentation vorgelegt, die mMn auch gut auf EHS passt. Ab Folie 16 fragt Wachter: Was können wir tun?
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Geschäftsmodell: Anerkennung von Elektrosensibilität (EHS)
KlaKla, Sonntag, 11.07.2010, 10:16 (vor 5246 Tagen) @ Doris
Ich denke, dass Zauberwort lautet Erwerbsminderungsrente.
Da kann sicherlich bei dem ein oder anderen was dran sein, aber pauschalisieren kann man das m.E. nicht. Denn in Ihrem Link steht ganz zu Anfang als Grund für eine Berufsunfähigkeit "Depressionen". Aber die Psychoschiene wollen die EHS ja gerade nicht gehen. Sie wollen eine Anerkennung ihres Leidens und zwar im von ihnen selbst gesehenen Zusammenhang (also HF und NF oder nur das eine oder andere etc.)
Die Beweggründe sind sicher nicht bei allem gleich. Der eine ist auf eine Erwerbsrente aus, der andere belebt sein ansonsten langweiliges Leben und wider an kurbeln damit ihr Geschäft an.
Bekannt ist das EHS sich gegen die Psychoecke wehren. Und daher finde ich das Theater was Fee hier abzieht ziemlich mies. Wer sich auf Funktionsbeeinträchtigung - Behinderung stützt wird an der Ecke mit der Psyche nicht vorbei kommen. Darüber klärt Fee jedoch nicht auf und auf meine Frage dazu hier geht sie besser nicht ein. Statt dessen versucht sie Baubiologe Sch. der Bürgerwelle Schweiz zu verteidigen.
Als Behinderung ist die Auswirkung einer nicht nur vorübergehenden Funktionsbeeinträchtigung anzusehen, die auf einem regelwidrigen körperlichen, geistigen oder seelischen Zustand beruht und einen GdB um wenigsten 10 bedingt.
Das Ausmaß der Behinderung wird mit durch Grad der Behinderung (GdB) festgelegt.
Regelwidrig ist derjenige Zustand, der von dem für das Lebensalter typischen abweicht. Als nicht nur vorübergehend gilt ein Zeitraum von mehr als sechs Monaten.
Definition von körperlichen und psychischen Einschränkungen der Leistung und Störungen der Gesundheit.
(2) GdB und MdE setzen stets eine Regelwidrigkeit gegenüber dem für das Lebensalter typischen Zustand voraus. Dies gilt für Kinder in gleicher Weise wie für alte Menschen.
Physiologische Veränderungen im Alter sind daher bei der GdB/MdE-Beurteilung nicht zu berücksichtigen. Als solche Veränderungen sind die körperlichen und psychischen Leistungseinschränkungen anzusehen, die sich im Alter regelhaft entwickeln, d.h. für das Alter nach ihrer Art und ihrem Umfang typisch sind.
Hierzu gehören:
* die altersbedingte allgemeine Verminderung der körperlichen Leistungsfähigkeit (weniger Kraft, Ausdauer, Belastbarkeit),
* die allgemeine Verminderung der Leistungsbreite des Herzens und der Lungen durch physiologische Gewebealterung (entsprechend den altersabhängigen Sollwerten der EGKS),
* eine leichte Verminderung der Beweglichkeit der Gliedmaßen und der Wirbelsäule (=geringgradige Abweichungen von den Normwerten der Bewegungsmessungen nach der Neutral-0-Methode,
* das Nachlassen von Libido oder Potenz,
* das altersentsprechende Nachlassen des Gedächtnisses, der geistigen Beweglichkeit und der seelischen Belastbarkeit,
* die altersspezifischen Einschränkungen der Seh- und Hörfähigkeit (Presbyopie=Erschwerung bis Verlust der Nahadaptation, Presbyakusis=altersbegleitender Hochton-Hörverlust).
Demgegenüber sind pathologische Veränderungen, d.h. Gesundheitsstörungen, die nicht regelmäßig und nicht nur im Alter beobachtet werden können, beispielsweise
* Geschwülste,
* Folgen arteriosklerotisch bedingter Organerkrankungen, (Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz bei koronarer Herzkrankheit, Arterienverschlüsse),
* stärkere, nicht als altersentsprechend beurteilbare Bewegungseinschränkungen durch Arthrosen,
* Schmerzsyndrome bei degenerativen Wirbelsäulenveränderungen (z. B. Schulter-Arm-Syndrom, Lumbalgie) und
* über das Alterstypische wesentlich hinausgehende hirnorganische Abbauerscheinungen (z. B. Demenzen vom Alzheimer-Typ oder bei zerebrovaskulärer Insuffizienz) bei der MdE/GdB-Beurteilung zu berücksichtigen, auch dann, wenn sie erstmalig im höheren Alter auftreten oder als "Alterskrankheiten" (z.B. "Altersdiabetes", "Altersstar") bezeichnet werden.
Und schon scheiden einige alternden EHS aus.
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Meine Meinungsäußerung
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Uwuzela, Montag, 12.07.2010, 04:13 (vor 5245 Tagen) @ H. Lamarr
So gut wie nie wird jedoch öffentlich über ein anderes Motiv der "Anerkennung" geredet, nämlich das Erlangen dessen, was im Volksmund Frührente...
Ohne dass ich daran zweifeln würde, dass es Menschen gibt die (aus welchen Gründen auch immer, aber nach Studienlage wohl nicht wegen HF-Feldern) an ihrer Elektrosensibilität tatsächlich leiden und Hilfe brauchen: das gleiche Phänomen mit der "Anerkennung" ist auch bei den Brummtonhörern (Stichwort Taos hum oder Tiefton-Tinnitus...) zu beobachten. Dort ist es noch offensichtlicher meiner Meinung nach. Wird irgendwo nebenan ein summender Lüfter oder sowas identifiziert, dann war er es partout nicht, es brummt trotzdem auch wenn man es per Mikro nicht aufnehmen kann. Wäre ja zu einfach. Tinnitus darf es schon gar nicht sein. Die "Vorteile der Krankheit" nisten sich mit der Zeit ein, bis man selbst dran glaubt.
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Geschäftsmodell: Anerkennung von Elektrosensibilität (EHS)
Eva Weber, Montag, 12.07.2010, 08:12 (vor 5245 Tagen) @ Uwuzela
So gut wie nie wird jedoch öffentlich über ein anderes Motiv der "Anerkennung" geredet, nämlich das Erlangen dessen, was im Volksmund Frührente...
Ohne dass ich daran zweifeln würde, dass es Menschen gibt die (aus welchen Gründen auch immer, aber nach Studienlage wohl nicht wegen HF-Feldern) an ihrer Elektrosensibilität tatsächlich leiden und Hilfe brauchen: das gleiche Phänomen mit der "Anerkennung" ist auch bei den Brummtonhörern (Stichwort Taos hum oder Tiefton-Tinnitus...) zu beobachten. Dort ist es noch offensichtlicher meiner Meinung nach. Wird irgendwo nebenan ein summender Lüfter oder sowas identifiziert, dann war er es partout nicht, es brummt trotzdem auch wenn man es per Mikro nicht aufnehmen kann. Wäre ja zu einfach. Tinnitus darf es schon gar nicht sein. Die "Vorteile der Krankheit" nisten sich mit der Zeit ein, bis man selbst dran glaubt.
Nach Aufrüstung mit UMTS trat ein unterbrochenes sehr tiefes Brummen auf und zwar so stark, dass ich nachts mit der Taschenlampe, weil ich vorsichtshalber keinen Lichtschalter betätigen wollte, in den Keller zur Gasheizung wanderte. War aber nichts! Zugleich immer wieder ein komisches Klicken im Kopf.
Ich denke, dass es Mikrowellenhören ist und hat mit einem Geräusch von außen, Ventilator etc., nichts zu tun. Prof. Bernhardt sprach dieses Mikrowellenhören, das auftreten kann, einmal an.
Heute weiß ich natürlich, dass es das beim Mobilfunk nicht gibt und erst ab 2,4 GHz und kürzeren Pulsen (wenn ich mich nicht irre), so wie es beim Mobilfunk überhaupt nichts gibt, nur allerhand gesundheitliche Störungen, die anscheinend nur der Volksbelustigung dienen.
Da gibt es nun doch eine Studie zum Grasfrosch, Balmori, digitales Mobiltelefon, Mobilfunk-Basisstation, GSM, UMTS/Hinweis auf EMF-Portal.
Exponiert: Hohe Mortalität 90%
Faradayscher Käfig: Mortalität 4,2%
Aber das gibt es natürlich auch wieder nicht und alles ist wieder nicht wahr. Die Kaulquappen wollten einfach nicht mehr leben!
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Anekdote, Balmori, Lichtschalter, Mikrowellenhören
Kaulquappen stürzen sich in den Freitod
KlaKla, Montag, 12.07.2010, 10:55 (vor 5245 Tagen) @ Eva Weber
Aber das gibt es natürlich auch wieder nicht und alles ist wieder nicht wahr. Die Kaulquappen wollten einfach nicht mehr leben!
Was, sie meinen die Kaulquappen stürzen sich in den Freitod.
Damit die Kinder unter uns noch wissen was Kaulquappen sind hier ein keines Video
Coco 10.1.Kaulquappen-Überraschung
--
Meine Meinungsäußerung
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Dr. Alfonso Balmori
Kuddel, Montag, 12.07.2010, 21:16 (vor 5245 Tagen) @ Eva Weber
bearbeitet von Kuddel, Montag, 12.07.2010, 21:43
Da gibt es nun doch eine Studie zum Grasfrosch, Balmori, digitales Mobiltelefon, Mobilfunk-Basisstation, GSM, UMTS/Hinweis auf EMF-Portal.
Exponiert: Hohe Mortalität 90%
Faradayscher Käfig: Mortalität 4,2%
Tolle "Studie":
Die Kaulquappen wurden in zwei Becken mit Sauerstoff und täglicher Nahrung gehalten, die auf einer Terasse im fünften Stock mit einem Abstand von 140 Metern zu verschiedenen Basisstationen platziert wurden.
Ein Aquarium befand ich in einem Faradayschen Käfig, das andere nicht.
Würd mich ja brennend interessieren, wie der Faradaykäfig ausgesehen hat und wie Alfonso dessen Beschattung beim 2. Aquarium simuliert hat.
Die armen Kaulquappen. Auf der Terrasse eines Hochhauses im 5. Stock in einem Aquarium konnten sie sich an spanischer Sonne erfreuen, wenn nur nicht die schädlichen Masten wären...
Dieser Alfonso Balmori aus Valladolid in Spanien scheint ja ein Tausendsassa zu sein.
Grasfrösche, Storche, Spatzen, Bäume, Fledermäuse, Hamster, Meerschweinchen , Tauben, Kinder und selbstverständlich überall enorme Effekte gefunden, bei 1..3V/m.
Sein Erfolgsgeheimnis gleicht der Pulsschlag.Org und Waldmann Selsam:
Er sucht in der Natur nach Anomalien. Findet er eine, so sucht er nach einem Mast in der Nähe und erstellt eine "wissenschaftliche" Studie, die selbstverständlich einen Zusammenhang findet. Diese Studien veröffentlicht er dann in wissenschaftlichen Zeitschriften, zu denen er in seiner Eigenschaft als promovierter Ornithologe Zugang hat.
So stellt er z.B. fest, daß in der Nähe von Basisstationen weniger Insekten gibt, als in freier Natur und folglich weniger Fledermäuse.
Besonders Pikant: Daß es in der Nähe von Masten weniger Insekten gibt, das hat er nicht selbst untersucht, sondern darauf haben ihn Mitarbeiter von Antennenbaufirmen hingewiesen und es bestätigt.
There was no life near base stations for mobile telecommunication. A decrease of insects and arachnids near those base stations was detected and corroborated by engineers and antenna’s maintenance staff.
Ich könnte wenn es nicht so traurig wäre.
Tags:
Balmori, Valladolid, Hamster, Spatzen, Storch, Kaulquappen, Ornithologe
Dr. Alfonso Balmori und der Insektenschwund
H. Lamarr , München, Montag, 12.07.2010, 22:03 (vor 5245 Tagen) @ Kuddel
So stellt er z.B. fest, daß in der Nähe von Basisstationen weniger Insekten gibt, als in freier Natur und folglich weniger Fledermäuse.
Besonders Pikant: Daß es in der Nähe von Masten weniger Insekten gibt, das hat er nicht selbst untersucht, sondern darauf haben ihn Mitarbeiter von Antennenbaufirmen hingewiesen und es bestätigt.
There was no life near base stations for mobile telecommunication. A decrease of insects and arachnids near those base stations was detected and corroborated by engineers and antenna’s maintenance staff.
Kann ich nicht bestätigen. Unser GSM/UMTS-Kombimast steht in rd. 16 Meter Entfernung. Abends/Nachts müssen wir jedoch die Fenster schließen, weil sonst Fluginsekten haufenweise ins Zimmer kommen, die Viecher kleben dann, von innen gut zu sehen, regelrecht außen an den Fenstern. Und wie's der Teufel will, meine ich, gestern eine Fledermaus gesehen zu haben, die sich bei diesem Fast-Insekt-Restaurant vor unseren erleuchteten Fenstern bedient hat. Es wäre nicht die erste gewesen.
Und was ich Sie als Praktiker immer schon mal fragen wollte: Wie ist denn das mit Funkwellen (Mobilfunkfrequenzen) und Wasser? Nehmen wir mal an, so eine Kaulquappe namens "Hugo" befindet sich am Grund einer 3 cm tiefen Pfütze und an der Wasseroberfläche kämen Funkwellen mit sagen wir mal 1 mW/m² an. Wieviel davon würde bei Hugo noch ankommen? Da bekanntlich eine normale Funkkommunikation unter Wasser nicht möglich ist, gehe ich davon aus, dass die 3 cm Wasserschicht Hugo vielleicht schon "schützt". "Schütz" habe ich in Anführungsszeichen gestellt, weil 1 mW/m² Hugo vermutlich sowieso nichts anhaben können. Gefunden habe ich das hier, aber dort gehen die Frequenzen nur bis 10 MHz.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
"Dr." Spatenpauli und die Wasserstudie
Kuddel, Dienstag, 13.07.2010, 22:02 (vor 5244 Tagen) @ H. Lamarr
Und was ich Sie als Praktiker immer schon mal fragen wollte: Wie ist denn das mit Funkwellen (Mobilfunkfrequenzen) und Wasser? Nehmen wir mal an, so eine Kaulquappe namens "Hugo" befindet sich am Grund einer 3 cm tiefen Pfütze und an der Wasseroberfläche kämen Funkwellen mit sagen wir mal 1 mW/m² an. Wieviel davon würde bei Hugo noch ankommen?
Von Praktiker zu Praktiker würde ich Ihnen den Tipp geben: Versuch macht klug:
1.) Sie nennen doch so eine Elektrosmog-Wünschelrute ihr eigen ?!?
2.) Begeben Sie sich in eine Umgebung, wo das Ding gut was anzeigt, z.B. in einigen Metern Abstand zu einem DECT Telefon.
3.) Nehmen Sie eine Plastikbadewanne oder Eimer und füllen diese mit ausreichend Wasser.
4.) Nehmen Sie einen wasserdichten, möglichst gut durchsichtigen Gefrierbeutel und packen das eingschaltete Meßgerät da rein. Beutel gut verschließen.
5.) Tunken Sie das Meßgerät in das Wasser und schauen auf die Änderung der Anzeige.
6.) Stellen Sie das Ergebnis hier zur Diskussion
Zugegeben, ein sehr laienmäßiger Versuch und auch mit einigen Stolperfallen behaftet (bezüglich Genauigkeit des zahlenmäßigen Ergebnisses, Stichwort 377 Ohm) aber sicher interessant.
K
"Dr." Spatenpauli und die Wasserstudie
H. Lamarr , München, Dienstag, 13.07.2010, 22:33 (vor 5244 Tagen) @ Kuddel
Von Praktiker zu Praktiker würde ich Ihnen den Tipp geben: Versuch macht klug:
Gute Idee!
Allerdings sind die beiden Schätzeisen der Christbaum-Klasse, auf die ich da zugreifen könnte, Leihgaben von Franz T. und Sigi Z. Gut vorstellbar, dass ich um Asyl nachsuchen muss, wenn ich die guten Stücke beim Experiment versenke. Ich sag' rechtzeitig Bescheid, wenn sie die Luftmatratze aus dem Schuppen holen sollten ...
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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"Dr." Spatenpauli und die Wasserstudie
Kuddel, Donnerstag, 30.09.2010, 20:12 (vor 5165 Tagen) @ H. Lamarr
Gibts schon was Neues ?
Sie haben doch so ein Handy-Dingsbums mit Provider-Meßmodus.
Zeigt das Teil die Empfangsleistung in dBm an ?
Damit müßte der Versuch dann auch gehen.
Einfach in einen durchsichtigen Gefrierbeutel stecken, die Anzeige beobachten und ins Wasser tunken....
Falls doch ein paar Tröpfchen Wasser reinsickern, wird das Gerät dies genausogut verkraften, wie ein Telefonat im Regen
K
"Dr." Spatenpauli und die Wasserstudie
H. Lamarr , München, Donnerstag, 30.09.2010, 21:10 (vor 5165 Tagen) @ Kuddel
Gibts schon was Neues ?
Ehrlich gesagt: Nein. Ihre Anfrage muss ich aber irgendwie vorausgeahnt haben ....
Sie haben doch so ein Handy-Dingsbums mit Provider-Meßmodus.
Zeigt das Teil die Empfangsleistung in dBm an ?
Damit müßte der Versuch dann auch gehen.
Unser kleines Dingsbums mit omnidirektionaler Antenne ist bei Herrn Zwerenz zur Abschätzung der Messgenauigkeit. Wir haben jetzt noch das andere Dingsbums mit der ausladenden Christbaumantenne bzw. mit der Donat-Stäbchenantenne.
Einfach in einen durchsichtigen Gefrierbeutel stecken, die Anzeige beobachten und ins Wasser tunken....
Genau das wollte ich vergangene Woche machen, als mir Ihr Vorschlag wieder einfiel. Nicht mit einem Gefrier-, sondern - wegen der Ausmaße - mit einem 30-Liter-Müllbeutel. Aber selbst der war zu klein, das Gerät samt Antenne zu schlucken und dabei noch genug Material zum Zuknoten zu lassen. Ich muss jetzt nach transparenten größeren Beuteln schauen.
Falls doch ein paar Tröpfchen Wasser reinsickern, wird das Gerät dies genausogut verkraften, wie ein Telefonat im Regen
Oooch, ich hätte unten eine Lage saugstarkes Küchenpapier reingelegt.
Machen täte ich's dann so:
1) Messgeräterät im Beutel in die leere Badewanne legen.
2) DECT-Basis im Bad in feste Position bringen und notieren, was das Messgerät anzeigt.
3) Wasser einlaufen lassen.
4) Sobald Gerät und Antenne komplett unter Wasser sind wieder Wert ablesen.
5) Mehr Wasser (kein Meerwasser) in die Wanne laufen lassen und schauen, was passiert.
6) Gerät bergen und im nächstgelegenen Wertstoffhof entsorgen .
7) Badewannenwasser in 20-ml-Flaschen abfüllen und in eBay als EMF-konditioniertes Heilwasser mit amnesischem Gedächtnis an Homöopathen verkaufen, Stückpreis 783,45 Euro. Ohne MwSt.
--
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"Dr." Spatenpauli und die Wasserstudie
Kuddel, Samstag, 02.10.2010, 10:24 (vor 5163 Tagen) @ H. Lamarr
Gibts schon was Neues ?
Ehrlich gesagt: Nein. Ihre Anfrage muss ich aber irgendwie vorausgeahnt haben ....
Geradezu unheimlich...dann durchschauen Sie mich ja schon fast so gut wie Doris
Sie haben doch so ein Handy-Dingsbums mit Provider-Meßmodus.
Zeigt das Teil die Empfangsleistung in dBm an ?
Damit müßte der Versuch dann auch gehen.
Unser kleines Dingsbums mit omnidirektionaler Antenne ist bei Herrn Zwerenz zur Abschätzung der Messgenauigkeit. Wir haben jetzt noch das andere Dingsbums mit der ausladenden Christbaumantenne bzw. mit der Donat-Stäbchenantenne.
Ich meine eigentlich das Mobiltelefon mit Meßmodus ("S4" ?)
Wenn Her Zwerenz das objektiv überprüfen wollte, braüchte er das Signal einer echten Basisstation..
Machen täte ich's dann so:
1) Messgeräterät im Beutel in die leere Badewanne legen.
2) DECT-Basis im Bad in feste Position bringen und notieren, was das Messgerät anzeigt.
3) Wasser einlaufen lassen.
4) Sobald Gerät und Antenne komplett unter Wasser sind wieder Wert ablesen.
Das Gerät wird schwimmen, wenn so viel Luft im Beutel ist, bzw es dürfte schwierig werden, den Beutel komplett unter Wasser zu drücken.
5) Mehr Wasser (kein Meerwasser) in die Wanne laufen lassen und schauen, was passiert.
6) Gerät bergen und im nächstgelegenen Wertstoffhof entsorgen .
Gar keine so schlechte Idee, der Versuch könnte Vorbildfunktion bekommen...
7) Badewannenwasser in 20-ml-Flaschen abfüllen und in eBay als EMF-konditioniertes Heilwasser mit amnesischem Gedächtnis an Homöopathen verkaufen, Stückpreis 783,45 Euro. Ohne MwSt.
Ist das Wasser vom DECT konditioniert, oder dem Meßgerät, welches die "gute Seite" vertritt und dessen Lebensenergie sich im Wasser aufgelöst hat ?
"Dr." Spatenpauli und die Wasserstudie
H. Lamarr , München, Sonntag, 14.11.2010, 00:54 (vor 5121 Tagen) @ Kuddel
Gibts schon was Neues ?
Sie haben doch so ein Handy-Dingsbums mit Provider-Meßmodus.
Zeigt das Teil die Empfangsleistung in dBm an ?
Damit müßte der Versuch dann auch gehen.Einfach in einen durchsichtigen Gefrierbeutel stecken, die Anzeige beobachten und ins Wasser tunken....
So, ich habe jetzt alle Teile zusammen, um den Versuch durchführen zu können.
Wahrscheinlich werde ich sogar einen Badesee aufsuchen, um den Confounder "Badewanne", der mit seinem Stahlmantel das Messergebnis vermutlich beeinflussen würde, gar nicht erst wirksam werden zu lassen. Schaunmermal, jetzt muss ich mich nur noch aufraffen ...
[Nachtrag vom 07.01.2011, 22:51 Uhr: Fortsetzung zur "Wasserstudie" hier]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Dr. Alfonso Balmori
RDW , Montag, 12.07.2010, 22:33 (vor 5245 Tagen) @ Kuddel
Sein Erfolgsgeheimnis gleicht der Pulsschlag.Org und Waldmann Selsam:
Er sucht in der Natur nach Anomalien. Findet er eine, so sucht er nach einem Mast in der Nähe und erstellt eine "wissenschaftliche" Studie, die selbstverständlich einen Zusammenhang findet. Diese Studien veröffentlicht er dann in wissenschaftlichen Zeitschriften, zu denen er in seiner Eigenschaft als promovierter Ornithologe Zugang hat.
So stellt er z.B. fest, daß in der Nähe von Basisstationen weniger Insekten gibt, als in freier Natur und folglich weniger Fledermäuse.
Besonders Pikant: Daß es in der Nähe von Masten weniger Insekten gibt, das hat er nicht selbst untersucht, sondern darauf haben ihn Mitarbeiter von Antennenbaufirmen hingewiesen und es bestätigt.Ich könnte wenn es nicht so traurig wäre.
Die Expertise dieses Dr. Balmori harmoniert hervorragend mit der Qualität dieses Artikels von 2001, in dem man folgenden denkwürdigen Satz findet:
"Bei 0,1 V/m (=0,002'7 Mikrowatt/cm2) fallen die Mücken tot vom Himmel"
Könnte von Balmori stammen oder aber auch die Grundlage seines Denkens bilden.
Ganz unterhaltsam zu lesen sind die inzwischen 9 Jahre alten Weisheiten auch deshalb, weil manche von ihnen auch heute immer noch als "neu" oder sonstwie "verkannt" in die Köpfe neu gewonnener oder naiv gebliebener Mobilfunkkritiker gehämmert werden, immer mit der seit Jahren gleichen Warnung vor den künftig bevorstehenden "Schädigungen".
Das hat damit so etwas märchenhaftes an sich, wenn auch nicht "es war einmal...", sondern "es wird einmal...".
Ein modernes Märchen eben.
RDW
Tags:
ZeitenSchrift, Märchen
Geschäftsmodell: Anerkennung von Elektrosensibilität (EHS)
Uwuzela, Dienstag, 13.07.2010, 00:25 (vor 5245 Tagen) @ Eva Weber
Hallo Eva ! Das war offenbar kein „Mikrowellenhören“ was Sie erlebt haben. Ich hatte dazu neulich mal was gepostet, und zwar was von der Firma Phillips. Dieser gehörte Frey-Effekt ist kein Brummlaut. Zudem tritt er schon im Übergangsbereich von Mittelwelle zur Kurzwelle auf, keineswegs erst im Gigahertzbereich. Die wiss. Studien mit Beschreibung der gehörten Laute gibt es im Internet. Die dazu notwendigen Feldstärken müssen jedoch ausreichend hoch sein. Die Benutzung eines Mobiltelefons direkt am Ohr mit voller Leistung reicht dazu nicht aus (Hörgeräte vielleicht ausgenommen). Soweit ich weiss haben die Satellitentelephone auch nicht die dazu notwendige Power. Als ich mal kurz nach der Wende auf dem Brocken war, am Antennenmast von damals TV Kanal 5 VHF DDR-FS war die Feldstärke so hoch dass meine arme Videokamera einen Direkteinstrahleffekt hatte und je nach Orientierung Streifen im Bild waren. Aber auch bei solchen Gelegenheiten, wie auch beim segeln (Radarantenne vorm Mast in wenigen Metern Höhe und mehrere Kilowatt Impulsleistung) „hört“ man nix.
Zu suchen wäre hier nach Tinnitus (eigentlich ein Symptom und keine Krankheit), allerdings tut sich der HNO-Arzt in der Regel schwer das objektiv festzunageln. Ganz typisch ist, dass man das nachts zuerst wahrnimmt, beispielsweise wenn man im Bett liegt und versucht einzuschlafen. Kann auch typisch sein bei beginnender Schwerhörigkeit. Über 90% aller Menschen nimmt einen Brummlaut wahr, wenn er akustisch isoliert wird. Es gibt so etwa ein Dutzend Krankheiten, bei denen sich ein gehörter Brummlaut äussert. Die müssten alle erstmal ausgeschlossen sein, neben objektiv messbaren Brummlauten wie denen von Lüftern oder mech. Resonanzen. Ich bin selbst 1986 drauf reingefallen, zu beginn meiner Tinnitus-Karriere und habe Nachbarn verdächtigt immer pünktlich nachts ihre Waschmaschine einzuschalten. Ich kam nach einigen Selbstversuchen dahinter, dass ich eindeutig selbst die "Waschmaschine" bin.
Zwar kann man Simulanten, die vorgeben beruflich taub geworden zu sein, mit Hilfe einer BERA-Technik auf die Schliche kommen (brainstem evoked response audiometry), oder mit einem „Trick“. Bei Tinnitus muss man sich aber weitgehend auf die Angaben des Leidenden verlassen. Ich bin seit 1986 selbst stark davon betroffen übrigens, kenne das aus dem effeff. Mir gelingt es übrigens das entsprechende Brummgeräusch (bei mir mittlerweile zum Zisch + Pfeiflaut mutiert) durch bestimmte Manöver gezielt zu steigern, oder auch herabzusetzen. Mit-Voraussetzung zu einer Steigerung ist die Richtung der Aufmerksamkeit auf sich selbst in einer geräuscharmen Umgebung.
Tags:
Tinnitus, Mikrowellenhören
Noch ein dicker Brummer
H. Lamarr , München, Dienstag, 13.07.2010, 13:09 (vor 5244 Tagen) @ Uwuzela
Ich kam nach einigen Selbstversuchen dahinter, dass ich eindeutig selbst die "Waschmaschine" bin.
Ganz anders der Selbstversuch von "Miranda", die am 9. Februar 2010 u.a. schrieb:
Wohne seit einigen Monaten in einem kleinen Dorf, das in einem Mobilfunkloch liegt. Deshalb zog ich hier her, denn ich kann die Pulsungen und Vibrationen von Mikrowellen (auch von WLAN, DECT etc.)am Körper spüren. Es gibt auch hier Leute, die DECT, WLAN, etc. benutzen, jedoch nicht Wand an Wand mit mir wohnen.
Von Anfang an hörte ich hier einen Brummton. Mein Nachbar hört ihn auch; ich sagte zu ihm: Klingt wie unter einer Hochspannungsleitung bei hoher Luctfeuchtigkeit... War aber weit und breit keine zu sehen; der Ortstrafo ist mehr als 100 m weit weg. Auf den Häusern sind Dachständer.
Einige andere hier hören den Brummton auch, er schwankt in der Intensität. Andere hier haben Schlafprobleme, Depressionen bei Kindern sind bekannt.
Nach einigen Wochen spürte ich, dass mit dem Brummton auch Vibrationen einhergehen. Bin dann "nach Gefühl" zum Schlafen runter ins Erdgeschoß gezogen. Inzwischen ist es an der Grenze, dass mein Körper nachts beginnt, die Vibrationen zu "übernehmen".
(Ich schreibe das, um zu zeigen, dass es eine Entwicklung gibt, wie der Körper damit umgeht.)
Schon bei meinen Reaktionen auf die Mikrowellen des Mobilfunks hatte ich mir angewöhnt, meinem Körper ein "Gegensignal" zu geben - eben zeitweise selbst zu Brummen; das, sowie zeitweises "Klatschen" auf den Körper/Extremitäten (Erschütterungen stören elektromagnetische Felder) hat mir immer wieder erlaubt, den Zeitpunkt, wann der Körper auf die von außen kommenden Impulse einsteigt, hinaus zu schieben.Außerdem bin ich mental stark und kann den Brummton ignorieren - ja, man kann sogar mit seinen Zellen kommunizieren und ihnen sagen, sie sollen nicht darauf reagieren.
2-mal Brummen: Was a) Sie schreiben klingt plausibel und nicht phantastisch, was b) "Miranda" schreibt empfinde ich als Feuerwerk der Esoterik in Absurdistan. Ein gewisser "Brumm_Baer" gibt im verlinkten Forum übrigens den Skeptiker und erlebt das, was alles Skeptiker erleben ...
Klappe
Meine Meinung: Vielleicht haben wir es mit einer Zivilisationskrankheit zu tun, mWn gibt es Mobilfunk- und Brummtondebatten nur in Ländern, in denen es sich Menschen leisten können, über "so etwas" ständig zu diskutieren und zu lamentieren. Beleg 1: Ein paar wegen Rekordhitze ausgefallene Klimaanlagen in Zügen hätte vor 20 oder 30 Jahren mMn noch nicht einmal die Lokalpresse in Marsch gesetzt, heute muss der Verkehrsminister bundesweite Empörung deckeln, mich wundert's, dass noch keiner Merkel deshalb zum Rücktritt aufgefordert hat . Beleg 2: Fehlgeburten wurden früher als Schicksalsschlag hingenommen, heute wird die Hebamme verklagt - mit der Folge, dass die Hebammen die sprunghaft teurer gewordenen Versicherungsprämien nicht mehr zahlen können und den Beruf aufgeben .
Klappe
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Selbstdarstellung, Brummton, Fallgeschichten, Lokalpresse, Selbstversuch, Fehlgeburt
Noch ein dicker Brummer
Roger , Dienstag, 13.07.2010, 14:42 (vor 5244 Tagen) @ H. Lamarr
Ein paar wegen Rekordhitze ausgefallene Klimaanlagen in Zügen hätte vor 20 oder 30 Jahren mMn noch nicht einmal die Lokalpresse in Marsch gesetzt, heute muss der Verkehrsminister bundesweite Empörung deckeln, mich wundert's, dass noch keiner Merkel deshalb zum Rücktritt aufgefordert hat .
Hallo
Zur damaligen Zeit öffnete ich einfach das Schiebefenster vom Abteil .
Und somit befasste sich keine Presse damit , weil es normal war die Fenster bei Hitze zu öffnen.
Aber damals war die DB keine angehende AG
Noch ein dicker Brummer
H. Lamarr , München, Dienstag, 13.07.2010, 19:09 (vor 5244 Tagen) @ Roger
Ein paar wegen Rekordhitze ausgefallene Klimaanlagen in Zügen hätte vor 20 oder 30 Jahren mMn noch nicht einmal die Lokalpresse in Marsch gesetzt, heute muss der Verkehrsminister bundesweite Empörung deckeln, mich wundert's, dass noch keiner Merkel deshalb zum Rücktritt aufgefordert hat .
Hallo
Zur damaligen Zeit öffnete ich einfach das Schiebefenster vom Abteil .
Möglicherweise geht das bei Hochgeschwindigkeitszügen wie dem ICE nicht mehr.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Noch ein dicker Brummer
Heidi Hentschel, Mittwoch, 14.07.2010, 02:15 (vor 5244 Tagen) @ H. Lamarr
Ein paar wegen Rekordhitze ausgefallene Klimaanlagen in Zügen hätte vor 20 oder 30 Jahren mMn noch nicht einmal die Lokalpresse in Marsch gesetzt, heute muss der Verkehrsminister bundesweite Empörung deckeln, mich wundert's, dass noch keiner Merkel deshalb zum Rücktritt aufgefordert hat .
Hallo
Zur damaligen Zeit öffnete ich einfach das Schiebefenster vom Abteil .
Möglicherweise geht das bei Hochgeschwindigkeitszügen wie dem ICE nicht mehr.
Da ich ohne Ausnahme immer mit ICE in Urlaub fahre, kann ich das ganz gut beantworten. In ICEs lassen sich keine Fenster öffnen, man müßte sie wenn schon einschlagen.
Als ich letztes Jahr mit ICE nach Amsterdam gefahren bin (um dann weiter nach Texel zu fahren) ist uns das gleiche passiert. Erst fiel die Klimaanlage aus,draußen waren es weit über dreißig Grad Hitze. Nachdem alle Passagiere ihre eigenen Getränke verbraucht haben, gingen auch nach und nach die Getränke im Bordbistro aus. Es hat nicht lange gedauert und es wurde unerträglich warm im völlig überfüllten Zug. Dann stürzte der Bordcomputer ab und der Zug wollte nicht mehr anspringen, so standen wir zwei Stunden auf der Strecke, was eigentlich unser Glück war, denn so konnten die Türen notentriegelt und geöffnet werden, so daß ein bißchen frische Luft in den Zug gelangen konnte. Denn Getränke gab es keine mehr. Dann nach zwei Stunden sind wir, bzw. der ICE von einer Lok zum nächsten kleinen Bahnhof abgeschleppt worden.
Es war eine absolut kritische Situation. Und einige Passagiere sind sogar in Panik geraten und haben das Zugpersonal angegriffen. Das sind die Tücken der modernen Technik.
Vor zwanzig oder dreißig Jahren, konnten in ICs Fenster geöffnet werden. So das Klimaanlagen nicht nötig oder deshalb auch nicht vorhanden war und so mit ist es wohl nicht zu derartigen Situationen früher gekommen, außer beim Viehtransport, so ein Gefühl ist das, wenn im Hochsommer im ICE die Klimaanlage ausfällt.
Noch ein dicker Brummer
Eva Weber, Mittwoch, 14.07.2010, 08:28 (vor 5243 Tagen) @ Heidi Hentschel
Es war eine absolut kritische Situation. Und einige Passagiere sind sogar in Panik geraten und haben das Zugpersonal angegriffen. Das sind die Tücken der modernen Technik.
Vor zwanzig oder dreißig Jahren, konnten in ICs Fenster geöffnet werden. So das Klimaanlagen nicht nötig oder deshalb auch nicht vorhanden war und so mit ist es wohl nicht zu derartigen Situationen früher gekommen, außer beim Viehtransport, so ein Gefühl ist das, wenn im Hochsommer im ICE die Klimaanlage ausfällt.
Es dürfte so 2001 gewesen sein, als auf einer Fahrt nach Göttingen bei Höchsttempo des ICE's der Triebkopf (was immer das ist) den Geist aufgab. Der Zug wurde stark abgebremst und durch die Klimaanlage kam auch noch dieser fürchterliche Bremsgeruch. Wir standen eineinhalb Stunden auf freier Strecke, Fenster zum Öffnen gibt es ja nicht. Türen geschlossen, denn die Züge brausten an uns vorbei. Das war keineswegs angenehm! Wenn ich mir vorstelle, dass heute dann auch noch jeder sein Handy zückt, um Mitteilung zu machen wo er gerade unter welchen Umständen hockt, dann ist das schon optimal.
Jedenfalls für jemanden der an dieser meist unnütz benutzten Kommunikationstechnik leidet, wird das Zugfahren auch unter normalen Umständen schon zur Qual!
Ich bin der Meinung, dass unsere moderne Welt langsam einem Punkt entgegen geht,
an dem Vieles zunehmend nicht mehr beherrschbar ist. Immer kaputtere unausgeschlafene und somit nicht mehr voll leistungsfähige Menschen sind auch nicht mehr in der Lage, rechtzeitig und richtig zu reagieren.
Eva Weber
Immer kaputtere unausgeschlafene Menschen
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.07.2010, 10:48 (vor 5243 Tagen) @ Eva Weber
Immer kaputtere unausgeschlafene und somit nicht mehr voll leistungsfähige Menschen sind auch nicht mehr in der Lage, rechtzeitig und richtig zu reagieren.
Ding-dong! Durchsage für Frau Weber: Wären Sie so freundlich, Ihre Behauptung der "immer kaputteren unausgeschlafenen" Menschen glaubhaft zu belegen? So Sie das nicht können oder möchten, künftig bitte auch solche Behauptungen als Meinungsäußerung kennzeichnen, damit sie nicht als Tatsache wahrgenommen werden.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit, Ende der Durchsage, ding-dong .
Die Trennung von Meinung und Tatsachenbehauptung gilt selbstverständlich nicht nur für Sie, sondern für alle. Und vielleicht sollten wir es zum Einüben anfangs ruhig auch mal übertreiben, damit die Tücken deutlicher werden. Bei belanglosen Tatsachenbehauptungen (... Mensch, heute ist es aber heiß ...) oder offenkundiger Meinungsäußerung (... ich könnt' Sie küssen ...) wäre ich nicht päpstlicher als der Papst. Ansonsten sind Tatsachenbehauptungen spätestens nach Aufforderung zu belegen (oder aber zurück zu ziehen). Das ist unbequem und mühsam, sollte der "Qualität" einer Diskussionen jedoch sehr gut tun und Missverständnisse sowie daraus abgeleitete Aggressionen eingrenzen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Aggression, Tatsachenbehauptung
Immer kaputtere unausgeschlafene Menschen
Eva Weber, Mittwoch, 14.07.2010, 11:38 (vor 5243 Tagen) @ H. Lamarr
Immer kaputtere unausgeschlafene und somit nicht mehr voll leistungsfähige Menschen sind auch nicht mehr in der Lage, rechtzeitig und richtig zu reagieren.
Ding-dong! Durchsage für Frau Weber: Wären Sie so freundlich, Ihre Behauptung der "immer kaputteren unausgeschlafenen" Menschen glaubhaft zu belegen? So Sie das nicht können oder möchten, künftig bitte auch solche Behauptungen als Meinungsäußerung kennzeichnen, damit sie nicht als Tatsache wahrgenommen werden.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit, Ende der Durchsage, ding-dong .
Die Trennung von Meinung und Tatsachenbehauptung gilt selbstverständlich nicht nur für Sie, sondern für alle. Und vielleicht sollten wir es zum Einüben anfangs ruhig auch mal übertreiben, damit die Tücken deutlicher werden. Bei belanglosen Tatsachenbehauptungen (... Mensch, heute ist es aber heiß ...) oder offenkundiger Meinungsäußerung (... ich könnt' Sie küssen ...) wäre ich nicht päpstlicher als der Papst. Ansonsten sind Tatsachenbehauptungen spätestens nach Aufforderung zu belegen (oder aber zurück zu ziehen). Das ist unbequem und mühsam, sollte der "Qualität" einer Diskussionen jedoch sehr gut tun und Missverständnisse sowie daraus abgeleitete Aggressionen eingrenzen.
Ding-Dong
MÜNCHNER MERKUR! 18.1.2010
"Jeder Zweite hat Schlafprobleme"
"Nürnberg - Mehr als die Hälfte der Deutschen (55,4 Prozent) leidet unter Schlafstörungen. Das hat eine Umfrage der GfK Marktforschung ergeben. Vier von zehn Betroffenen (40,6%) klagen über Probleme beim Einschlafen. Ein Drittel (36,4%) kann nicht durchschlafen, und fast jeder Fünfte (18,6%) wacht zu früh auf. Der Schlafmangel führt zu weiteren Problemen: 19 Prozent gaben an, tagsüber müde und unkonzentriert zu sein. 24,7 % fühlen sich morgens "wie zerschlagen"." Ding-Dong
Daraus schließe ich persönlich, dass evtl. bei diesen unausgeschlafenen Menschen die Reaktion evtl. etwas langsamer erfolgen könnte und evtl. dadurch Fehler entstehen könnten, die bei einem ausgeschlafenen erholten Menschen vielleicht nicht passieren würden. Recht so?
Wenn ich denke wie Sie damals als es um die Selbitz-Studie ging und ich in Gigaherz http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=44378#44378 einen Kommentar dazu folgendenermaßen gab: "Ich für meinen Teil nehme einmal an, dass evtl. DECT und W-Lan wie üblich in Orten vorhanden ist, dann aber doch in etwa gleich in allen 5 Bereichen unter http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?=39006 schrieben: Eva W.: Dect und W-LAN sind unbedenklich, dann kann man sich nur noch wundern! Meinen Einschreibbrief vom 21.3.2010, den ich verlangte ins Forum einzustellen (Ich konnte da ja noch nicht schreiben), stellten Sie nicht ein und haben mit umschweifigen Zerpflückungen auf diese Unterstellung reagiert. http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=39210. Ihre Exaktheit in Bezug auf Andere ist schon sehr erstaunlich!
Eva Weber
Immer kaputtere unausgeschlafene Menschen
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.07.2010, 12:09 (vor 5243 Tagen) @ Eva Weber
Immer kaputtere unausgeschlafene und somit nicht mehr voll leistungsfähige Menschen sind auch nicht mehr in der Lage, rechtzeitig und richtig zu reagieren.
Ding-dong! Durchsage für Frau Weber: Wären Sie so freundlich, Ihre Behauptung der "immer kaputteren unausgeschlafenen" Menschen glaubhaft zu belegen? ...
...
Ding-Dong
MÜNCHNER MERKUR! 18.1.2010"Jeder Zweite hat Schlafprobleme"
"Nürnberg - Mehr als die Hälfte der Deutschen (55,4 Prozent) leidet unter Schlafstörungen. Das hat eine Umfrage der GfK Marktforschung ergeben. Vier von zehn Betroffenen (40,6%) klagen über Probleme beim Einschlafen. Ein Drittel (36,4%) kann nicht durchschlafen, und fast jeder Fünfte (18,6%) wacht zu früh auf. Der Schlafmangel führt zu weiteren Problemen: 19 Prozent gaben an, tagsüber müde und unkonzentriert zu sein. 24,7 % fühlen sich morgens "wie zerschlagen"." Ding-Dong
Daraus schließe ich persönlich, dass evtl. bei diesen unausgeschlafenen Menschen die Reaktion evtl. etwas langsamer erfolgen könnte und evtl. dadurch Fehler entstehen könnten, die bei einem ausgeschlafenen erholten Menschen vielleicht nicht passieren würden. Recht so?
Einspruch! Ihre Quelle belegt Ihre Behauptung nicht. Sie behaupten mit "immer kaputtere unausgeschlafene" Menschen nämlich einen zunehmenden Trend zum Kaputtsein und Unausgeschlafensein, vermutlich wollen Sie damit einen Zusammenhang mit der Verbreitung des Mobilfunks herstellen. Der Merkur dagegen nennt keinen Trend, sondern lediglich aktuelle Zahlen, die auf einer Umfrage(!) der Gesellschaft für Konsumforschung beruhen und nicht auf einer Studie. Entscheidend ist für mich aber das Fehlen der Trendaussage in den GfK-Zahlen. Bitte belegen Sie Ihre Behauptung besser. Wenn ich Ihren Verdacht richtig gdeutet habe, weisen Sie nach, dass in Deutschland ab 1992 (Einführung von GSM) das "Kaputtsein und Unausgeschlafensein" gegenüber früher zugenommen hat.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Und nun, Frau Weber?
H. Lamarr , München, Samstag, 17.07.2010, 14:40 (vor 5240 Tagen) @ H. Lamarr
Bitte belegen Sie Ihre Behauptung besser.
Was ist denn nun Ihre Antwort auf meine Bitte nach einem Beleg?
Es gibt mMn drei gute Möglichkeiten ...
- Sie stützen Ihre Behauptung mit nachprüfbaren zutreffenden Fakten
- Sie ziehen Ihre Behauptung nachträglich zurück
- Sie deklarieren Ihre Behauptung nachträglich als persönliche Meinung
... und eine schlechte Möglichkeit:
- Sie lassen diese Baustelle einfach liegen, in der Hoffnung Gras möge drüber wachsen, und fangen die nächste an.
Bitte wählen Sie eine der drei guten Möglichkeiten aus.
Zur Erinnerung: Sie behaupteten ...
Immer kaputtere unausgeschlafene und somit nicht mehr voll leistungsfähige Menschen sind auch nicht mehr in der Lage, rechtzeitig und richtig zu reagieren.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Belege
Immer kaputtere unausgeschlafene Menschen
Eva Weber, Mittwoch, 21.07.2010, 09:13 (vor 5236 Tagen) @ H. Lamarr
Wohlgemerkt es handelt sich um Klimaanlagen im ICE und eine Geschichte die ich selbst erlebte in einem ICE.
Wer aus meiner folgenden Aussage
"Ich bin der Meinung, dass unsere moderne Welt langsam einem Punkt entgegengeht, an dem Vieles zunehmend nicht mehr beherrschbar ist. Immer kaputtere unausgeschlafene und somit nicht mehr voll leistungsfähige Menschen sind auch nicht mehr in der Lage, rechtzeitig zu reagieren."
und meiner anschließenden Erklärung
...
Ding-Dong
MÜNCHNER MERKUR! 18.1.2010"Jeder Zweite hat Schlafprobleme"
"Nürnberg - Mehr als die Hälfte der Deutschen (55,4 Prozent) leidet unter Schlafstörungen. Das hat eine Umfrage der GfK Marktforschung ergeben. Vier von zehn Betroffenen (40,6%) klagen über Probleme beim Einschlafen. Ein Drittel (36,4%) kann nicht durchschlafen, und fast jeder Fünfte (18,6%) wacht zu früh auf. Der Schlafmangel führt zu weiteren Problemen: 19 Prozent gaben an, tagsüber müde und unkonzentriert zu sein. 24,7 % fühlen sich morgens "wie zerschlagen"." Ding-Dong
Daraus schließe ich persönlich, dass evtl. bei diesen unausgeschlafenen Menschen die Reaktion evtl. etwas langsamer erfolgen könnte und evtl. dadurch Fehler entstehen könnten, die bei einem ausgeschlafenen erholten Menschen vielleicht nicht passieren würden. Recht so?
nur weil ich mir erlaubt habe, wie folgt zu bemerken:
"Jedenfalls für jemanden der an dieser meist unnütz benutzten Kommunikationstechnik leidet, wird das Zugfahren auch unter normalen Umständen schon zur Qual"
so eine Schlussfolgerung zieht
Einspruch! Ihre Quelle belegt Ihre Behauptung nicht. Sie behaupten mit "immer kaputtere unausgeschlafene" Menschen nämlich einen zunehmenden Trend zum Kaputtsein und Unausgeschlafensein, vermutlich wollen Sie damit einen Zusammenhang mit der Verbreitung des Mobilfunks herstellen. Der Merkur dagegen nennt keinen Trend, sondern lediglich aktuelle Zahlen, die auf einer Umfrage(!) der Gesellschaft für Konsumforschung beruhen und nicht auf einer Studie. Entscheidend ist für mich aber das Fehlen der Trendaussage in den GfK-Zahlen. Bitte belegen Sie Ihre Behauptung besser. Wenn ich Ihren Verdacht richtig gdeutet habe, weisen Sie nach, dass in Deutschland ab 1992 (Einführung von GSM) das "Kaputtsein und Unausgeschlafensein" gegenüber früher zugenommen hat.
dessen Gedankengänge sind für mich nicht mehr nachvollziehbar.
Beispiel:" Wenn ich Ihren Verdacht richtig gedeutet habe, weisen Sie nach, dass in Deutschland ab 1992 (Einführung von GSM) das "Kaputtsein und Unausgeschlafensein" gegenüber früher zugenommen hat."
MÜNCHNER MERKUR 4.7.2007 "Studenten leiden an Burn-Out.
Berlin - Immer mehr Studenten leiden unter dem Burn-Out-Syndrom. Mittlerweile klage jeder siebte Studierende über Symptome der eigentlich für Manager typischen Krnkheit, teilt das Deutsche Studentenwerk (DSW) mit. Das Burn-out-Syndrom äußert sich unter anderem in Depressionen, Versagensängsten und Schlafstörungen. Unter Studenten ist das Syndrom laut DSW erst seit zwei Jahren zu beobachten. mm "
PASSAUER NEUE PRESSE 26.2.2009 "AOK: Fehlzeiten oft psychischer Natur.
Berlin. Psychische Erkrankungen schlagen nach einer Analyse der AOK bei Krankschreibungen immer stärker zu Buche. 2008 fehlten von 9,7 Millionen AOK-Versicherten rund acht Prozent wegen psychischer Probleme. Seit 1995 seien die Fehlzeiten in diesem Bereich um 80 Prozent angestiegen, teilte das AOK-Institut gestern mit. - dpa."
Sie verlangen, dass ich den Trend belegen soll. Nun das kann ich nicht, da ich nicht Hellsehen kann, aber vielleicht können Sie aus den beiden Artikeln zumindest erkennen, dass Krankheiten im Anstieg begriffen waren. Ob dies ab heute schlagartig aufhört, ist abzuwarten!
Eva Weber
Tags:
Psychische Krankheit
Immer kaputtere unausgeschlafene Menschen
Doris , Mittwoch, 21.07.2010, 10:38 (vor 5236 Tagen) @ Eva Weber
MÜNCHNER MERKUR 4.7.2007 "Studenten leiden an Burn-Out.
Berlin - Immer mehr Studenten leiden unter dem Burn-Out-Syndrom. Mittlerweile klage jeder siebte Studierende über Symptome der eigentlich für Manager typischen Krnkheit, teilt das Deutsche Studentenwerk (DSW) mit. Das Burn-out-Syndrom äußert sich unter anderem in Depressionen, Versagensängsten und Schlafstörungen. Unter Studenten ist das Syndrom laut DSW erst seit zwei Jahren zu beobachten. mm "
Und Sie sind der Meinung, das kann bzw. muss am Mobilfunk liegen?
Wie wollen Sie das erklären?
Haben Sie nach Burn out recherchiert und all die anderen Fakten mit in Ihre Überlegungen aufgenommen?
Da gibt es eine extra Seite dazu (Achtung da steckt ein Link dahinter !). Da steht sehr vieles drin, EMF wird dort nirgends erwähnt obwohl es sich sogar eher um eine Seite handelt, die auch um eine gesellschaftliche Anerkennung der Betroffenen kämpft. Also wie bei MCS Erkrankung. Komischerweise gibt es solche Anlaufstellen für Elektrosensible nicht, die sich organisieren und gebündelt versuchen was zu erreichen. Zumindest in Deutschland ist mir keine bekannt. Lediglich die mobilfunkkritischen Umweltärzte und sonstige Aktivisten arbeiten mit irgendwelchen Phantomzahlen und ein paar wenige äußern sich öffentlich und das anscheinend stellvertretend für ganz viele anderen.
PASSAUER NEUE PRESSE 26.2.2009 "AOK: Fehlzeiten oft psychischer Natur.
Berlin. Psychische Erkrankungen schlagen nach einer Analyse der AOK bei Krankschreibungen immer stärker zu Buche. 2008 fehlten von 9,7 Millionen AOK-Versicherten rund acht Prozent wegen psychischer Probleme. Seit 1995 seien die Fehlzeiten in diesem Bereich um 80 Prozent angestiegen, teilte das AOK-Institut gestern mit. - dpa."
Sie machen vermutlich wiederum den Mobilfunk dafür verantwortlich. Und zwar die EMF als Einwirkung auf den menschlichen Körper. Wollen Sie uns das erklären?
Hier gibt es eine ( andere Erklärung Achtung, ein Link !)
Psychische Erkrankungen steigen nach aktuellen Meldungen (das war ein Link !) wohl tatsächlich dramatisch an.
Ihnen werden gleich die zwei Handys am Ohr des jungen Menschen in's Auge fallen. Mit EMF hat das vermutlich weniger zu tun, sondern die ständige Erreichbarkeit, die das Handy mit sich bringt, kann durchaus Stress bedeuten. Ich habe in meinem Job sehr viel mit Außendienstmitarbeiter zu tun und erlebe, dass selten ein ungestörtes Gespräch möglich ist. Aber es gibt auch unter dieser Berufsgruppe Menschen, die lassen ihr Handy im Auto liegen, wenn sie einen Besuch abstatten, da sie die Unterbrechungen unhöflich finden.
Sie verlangen, dass ich den Trend belegen soll. Nun das kann ich nicht, da ich nicht Hellsehen kann, aber vielleicht können Sie aus den beiden Artikeln zumindest erkennen, dass Krankheiten im Anstieg begriffen waren. Ob dies ab heute schlagartig aufhört, ist abzuwarten!
Durch die neuesten Meldungen fühlen Sie sich sicherlich wieder bestätigt.
Höchster Krankenstand seit fünf Jahren ! (da steckt ein Link dahinter !)
Für Sie wird dies wiederum eine Bestätigung Ihrer unerschütterlichen Überzeugung sein.
Arbeitsmarktexperten erklären es so
Arbeitsmarktexperten erklärten den Anstieg der Krankenstände vor allem mit der besseren konjunkturellen Situation, die im Allgemeinen dazu führe, dass die Beschäftigten im Krankheitsfall weniger Angst hätten, den Job zu verlieren.
Dieser Trend ist immer wieder zu beobachten. Sobald die Situation auf dem Arbeitsmarkt schlechter wird, gehen die Krankentage zurück. Und übrigens, Fehltage sagen nichts über den tatsächlichen Gesundheitszustand des Menschen aus.
Ihr Problem ist, dass Sie keine anderen Faktoren zulassen als den Mobilfunk und das hat sich bei Ihnen so verfestigt, dass es für Sie auch kein Zurück gibt. Da kann man noch so sehr auf Sie einwirken. Das Problem ist, dass Sie Ihre Überzeugung in Form von Leserbriefen als belegte Tatsache unter die Bevölkerung bringen. Ob das tatsächlich so großen Schaden anrichtet, oder ob Sie "ach schon wieder die Eva Weber" von der Leserschaft gesehen werden, da mag jeder darüber denken wie er will. Es gibt in jeder Region so bekannte überaus eifrige Leserbriefschreiber.
Ich halte auch die Mühe hier, Sie und andere EHS von Ihrer Überzeugung abzubringen, für vergebene Liebesmüh.
Im Erklärungsmodell von Harlacher und Schahn ist das sehr gut beschrieben
(Harlacher, U. & Schahn, J. (1998). "Elektrosensitivität" - ein psychologisches Problem? In E. Kals (Hrsg.), Umwelt und Gesundheit. Die Verbindung ökologischer und gesundheitlicher Ansätze (S. 151-172). Weinheim: Psychologie Verlags Union.)
Das o.g. Erklärungsmodell ist in der Dissertation von Christoph Augner auf Seite 14 beschrieben.
Die Schlussfolgerung von Harlacher und Schahn lautet
Irgendwann gibt es dann einen „point of no return“, wo die Überzeugung so in das Selbstkonzept übergegangen ist, dass eine Korrektur nur noch schwer möglich ist. Es kommt zu Erinnerungsfehlern, Vermeidungsverhalten und selektiver
Informationsaufnahme von verifizierenden Inhalten
Deshalb sind für mich diese ständig mit Betroffenen geführten Diskussionen vielleicht noch gut zur plätschernden Unterhaltung, aber sie sprechen weder für die eine noch für die andere Diskussionsgruppe. Es erinnert mich an den Kindergarten, wenn der eine sagt "du bist blöd", "nein, du bist es" und lässt sich beliebig fortsetzen.
Es gibt zu dem Thema genügend Stoff über den man diskutieren könnte, wenn das Thema bedeutend erscheint. Dies hätte vielleicht etwas mehr Niveau und wäre für die Allgemeinheit informativer.
Tags:
Angst, MCS, Burnout, Krankheitsfall
Immer kaputtere unausgeschlafene Menschen
Eva Weber, Mittwoch, 21.07.2010, 11:10 (vor 5236 Tagen) @ Doris
Ich sollte, soweit ich verstanden habe, lediglich einen Anstieg von Krankheiten beweisen, die möglicherweise mMn Menschen kaputt und Unausgeschlafen machen und zwar gegenüber früher.
Es stellt sich mir persönlich die Frage, warum, nachdem in etwa zwei Jahrzehnten die elektromagnetische Befeldung um das ca. zehnfache gestiegen ist (wenn ich recht informiert bin und lt. BfS weiter steigen wird) und die Krankheitskosten ins Uferlose steigen, Strahlung bei Ursachenforschung, Stress, Umweltnoxen etc. strikt ausgeklammert wird. Prof. Eikmann am 7.12.2006 im Bayerischen Landtag in etwa: "Wenn Patienten zu uns kommen und ihre Beschwerden in Zusammenhang mit Mobilfunk bringen, sagen wir ihnen "das gibt es eigentlich nicht."
In der Hoffnung nicht schon wieder eine Provokation bzw. eine Tatsachenbehauptungt oder besser gleich Beides niedergeschrieben zu haben, danke ich Ihnen vielmals für Ihren Beitrag.
Eva Weber
Tags:
Zitatverfälschung
Frau Weber, Sie stellen erneut eine unwahre Behauptung auf!
Ex-Mobilfunker, Mittwoch, 21.07.2010, 12:13 (vor 5236 Tagen) @ Eva Weber
Es stellt sich mir persönlich die Frage, warum, nachdem in etwa zwei Jahrzehnten die elektromagnetische Befeldung um das ca. zehnfache gestiegen ist (wenn ich recht informiert bin und lt. BfS weiter steigen wird) und die Krankheitskosten ins Uferlose steigen, Strahlung bei Ursachenforschung, Stress, Umweltnoxen etc. strikt ausgeklammert wird. Prof. Eikmann am 7.12.2006 im Bayerischen Landtag in etwa: "Wenn Patienten zu uns kommen und ihre Beschwerden in Zusammenhang mit Mobilfunk bringen, sagen wir ihnen "das gibt es eigentlich nicht."
Der Punkt, auf den ich mich beziehe, ist im Zitat von mir fett hervorgehoben worden:
Wie viele Millionen Euro müssen denn noch für Forschungsprogramme ausgegeben werden? Es existieren mittlerweile tausende Studien bezüglich der Ursachenforschung, Umweltnoxen etc.
Sie haben das Problem, daß nichts gefunden wird. Die Hinweise, die es gegeben hat, konnten nicht bestätigt werden. Ihnen hingegen könnte man vorwerfen, daß SIE alles strikt ausklammern, was im Studienergebnis nicht in Ihr Weltbild passt.
Glücklicherweise haben Sie ja die Hintertür der Verschwörungstheorien... weil die Mobilfunkmafia ja alle geschmiert habe... oder das wuffsche Internethandbuch zur "Psychiatrisierung".
Ich werfe Ihnen nicht vor, daß Sie fest daran glauben, durch elektromagnetische Strahlung unpässlich zu sein. Es ist Ihr gutes Recht, daß zu glauben.
Ich werfe Ihnen vor, daß Sie durch Ihre permanente Propaganda und das Aufstellen unwahrer Behauptungen in der Öffentlichkeit Angst schüren und andere Menschen in diesen Strudel mit hinein ziehen. Sie sind schon lange nicht mehr dabei, anderen Menschen zu helfen; Sie machen Politik. Und ich kann Spatenpauli sehr gut verstehen, wenn er Sie mehrfach darauf hinweist, nicht ellenlang im Posting zu zitieren, sondern auch evtl. mal zu verlinken. Sonst könnte man Ihnen Kalkül unterstellen.... weil kein ausreichender Platz mehr da ist, um auf Ihre Postings angemessen zu antworten.
Im Übrigen ist dieses Forum hier mMn keine Plattform, auf der Sie Ihren Frust der letzten Jahre und Ihre Parolen Wort für Wort erneut wiederkäuen. Ich bitte Sie, wenn Sie unbedingt alles noch mal von vorn hier einbringen wollen, verlinken Sie auch dieses. Ich kann mich nämlich nicht des Eindrucks erwehren, daß Sie hier im Forum gar keine Diskussion (also ein Austauschen und Bewerten gegenseitiger Meinungen) wollen...
Ihr
Ex-Mobilfunker
Frau Weber, Sie stellen erneut eine unwahre Behauptung auf!
Eva Weber, Mittwoch, 21.07.2010, 12:49 (vor 5236 Tagen) @ Ex-Mobilfunker
Es stellt sich mir persönlich die Frage, warum, nachdem in etwa zwei Jahrzehnten die elektromagnetische Befeldung um das ca. zehnfache gestiegen ist (wenn ich recht informiert bin und lt. BfS weiter steigen wird) und die Krankheitskosten ins Uferlose steigen, Strahlung bei Ursachenforschung, Stress, Umweltnoxen etc. strikt ausgeklammert wird. Prof. Eikmann am 7.12.2006 im Bayerischen Landtag in etwa: "Wenn Patienten zu uns kommen und ihre Beschwerden in Zusammenhang mit Mobilfunk bringen, sagen wir ihnen "das gibt es eigentlich nicht."
Bitte nennen Sie mir einen ärztlichen Beitrag zu den erwähnten Gesundheitsstörungen, in letzter Zeit sehr häufig
in der Presse vorzufinden, in dem unter all den diskutierten möglichen Ursachen für die Erkrankungen evtl. auch EMF genannt ist? Schön, wenn Sie fündig würden!
Im Übrigen ist dieses Forum hier mMn keine Plattform, auf der Sie Ihren Frust der letzten Jahre und Ihre Parolen Wort für Wort erneut wiederkäuen.
Danke für die Blumen!
Eva Weber
Frau Weber, Sie stellen erneut eine unwahre Behauptung auf!
Ex-Mobilfunker, Mittwoch, 21.07.2010, 13:47 (vor 5236 Tagen) @ Eva Weber
Bitte nennen Sie mir einen ärztlichen Beitrag zu den erwähnten Gesundheitsstörungen, in letzter Zeit sehr häufig
in der Presse vorzufinden, in dem unter all den diskutierten möglichen Ursachen für die Erkrankungen evtl. auch EMF genannt ist? Schön, wenn Sie fündig würden!Eva Weber
Frau Weber, das kann ich nicht. Ich kann es deshalb nicht, weil EMF keine Ursache ist! Das Sie das nicht wahr haben wollen, ist mir klar. Aber es gibt hunderte, wenn nicht tausende Erkenntnisse, was die tatsächlichen Ursachen sind.
Aber das können oder wollen Sie doch gar nicht mehr wahrnehmen...
Dennoch hier ein kleiner Auszug für die tatsächlichen Ursachen... vielleicht hilfts ja.
2. http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/stress/symptome/tid-9188/stress_aid_264617.html
3. http://www.mainpost.de/nachrichten/dasthema/Bei-Stress-etwas-mehr-Gelassenheit;art1748,5646563
6. http://www.zeit.de/2010/28/Arbeitswelt-Burnout
Tags:
Gerücht, Aerztezeitung, Burnout
Frau Weber, Sie stellen erneut eine unwahre Behauptung auf!
Eva Weber, Mittwoch, 21.07.2010, 14:29 (vor 5236 Tagen) @ Ex-Mobilfunker
Frau Weber, das kann ich nicht. Ich kann es deshalb nicht, weil EMF keine Ursache ist! Das Sie das nicht wahr haben wollen, ist mir klar. Aber es gibt hunderte, wenn nicht tausende Erkenntnisse, was die tatsächlichen Ursachen sind.
Sie meinen jetzt wahrscheinlich m.E. weil der Wirkmechanismus nicht gefunden ist für die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die in Fact Sheet 296 WHO auf Seite eins aufgezählt sind, obwohl ja schon gesagt wird, er wäre gefunden.
Wenn EMF keine Ursache ist, also nichts bewirken kann, warum macht dann Herr Prof. Lerchl für Euro 600.000 eine Studie an Ratten mit höchster Priorität, um etwas zu erfahren über Auswirkungen von EMF auf Kindergehirne?
Also, bei allem Wohlwollen, Ex-Mobilfunker!!
Eva Weber
Frau Weber, Sie gigaherzen mich!
Ex-Mobilfunker, Mittwoch, 21.07.2010, 15:31 (vor 5236 Tagen) @ Eva Weber
Sie meinen jetzt wahrscheinlich m.E. weil der Wirkmechanismus nicht gefunden ist für die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die in Fact Sheet 296 WHO auf Seite eins aufgezählt sind, obwohl ja schon gesagt wird, er wäre gefunden.
Wenn EMF keine Ursache ist, also nichts bewirken kann, warum macht dann Herr Prof. Lerchl für Euro 600.000 eine Studie an Ratten mit höchster Priorität, um etwas zu erfahren über Auswirkungen von EMF auf Kindergehirne?
Also, bei allem Wohlwollen, Ex-Mobilfunker!!
Eva Weber
Also, Frau Weber, mit allem Wohlwollen und Respekt gegenüber Ihrem Alter!
1. Die Kritikerszene schiebt gerne bei öffentlichkeitswirksamen Aktionen das Thema Kinder vor.
2. Die Kritikerszene (und auch Sie) behaupten, es sei nicht genug erforscht.
3. Die Kritikerszene stellt permanent Forderungen auf (meist nahezu unerfüllbare wie z.B. die EHS-Schutzzone), deren Notwendigkeit geprüft werden muß.
Ich zeige Ihnen Beispiele auf:
In der Vergangenheit stellten Sie und Ihresgleichen die Forderung auf, die Mobilfunkbetreiber und der Staat müssten die Öffentlichkeit besser aufklären. Haben Sie das bereits vergessen? Oder eher verdrängt?
Diese Forderung wurde nämlich tatsächlich erfüllt. Die Gründung der FgF, der zuständigen Sektionen bei SSK und BfS, des IZMF, der Mobilfunk & Gesundheit-Abteilungen bei den Netzbetreibern u.v.m. sind auf diese Forderung zurückzuführen.
Interessanterweise wurde dann von Ihnen und Ihresgleichen behauptet, es wäre ein Beweis für die "Mobilfunkmafia, den Einfluß der Industrie, geschmierte Politik, korrupte WHO" etc. pp. Tolle Show! (Muß ich nicht belegen, gehen Sie auf die einschlägigen Seiten wie z.B. gigaherz).
Millionen an Euro sind nunmehr in die Forschung geflossen, weil Sie und Ihresgleichen die Forschung gefordert haben. Und wenn das Ergebnis nicht den Erwartungen von Ihnen und Ihresgleichen entsprach, war wieder alles die "Mobilfunkmafia, der Einfluß der Industrie, geschmierte Politik, korrupte WHO" etc. pp. Ganz tolle Show.
Und nunmehr stellen Sie und Ihresgleichen die Kinder in den Mittelpunkt Ihrer Forderungen. Der Schutz der Kinder ist selbstredend über alles erhaben, da gebe ich Ihnen absolut Recht! Aber mit welcher maßlosen Frechheit werfen Sie jetzt den zuständigen Institutionen die Erfüllung dieser Forderung vor? Professor Lerchl macht seinen Job, nichts weiter.
Sollten Sie einen besseren Vorschlag zur Untersuchung der elektromagnetischen Felder des Mobilfunks und deren von den Kritikern postulierten Auswirkungen auf Kinder haben, so nennen Sie ihn.
Sie sind nur in der Lage, Behauptungen und Forderungen aufzustellen. Und auf eine Art und Weise sich aufzuführen, die nicht für Ihre Manieren sprechen.
Ich fühle mich von Ihnen gegigaherzt. Da ich ein Betroffener bin, der sich durch Hass und Lügen in seiner Lebensqualität massivst beeinträchtigt fühlt, fordere ich Sie auf, die Gigaherzung zu unterlassen. Wir Betroffene können ja in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mal mehr in Ruhe "Mensch, ärgere Dich nicht" auf dem Handy spielen, ohne die dauernde Angst zu haben, von Ihnen gebissen zu werden.
Meine Eltern haben mir glücklicherweise beigebracht, älteren Menschen mit Respekt zu begegnen. Sie haben dabei leider vergessen, mich vor Narren und Demagogen zu warnen.
Tags:
Demagogen
Schwarze EMF-Witwen: Betroffene wehren sich
H. Lamarr , München, Mittwoch, 21.07.2010, 15:57 (vor 5236 Tagen) @ Ex-Mobilfunker
Da ich ein Betroffener bin, der sich durch Hass und Lügen in seiner Lebensqualität massivst beeinträchtigt fühlt, fordere ich Sie auf, die Gigaherzung zu unterlassen. Wir Betroffene können ja in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mal mehr in Ruhe "Mensch, ärgere Dich nicht" auf dem Handy spielen, ohne die dauernde Angst zu haben, von Ihnen gebissen zu werden.
Interessanter Ansatz, Betroffene einmal andersherum. Auch bei einer Geisterfahrt gibt es ja auf dem Weg des Geisterfahrers hunderte oder tausende entgegenkommende "Betroffene", die alle "Schuld" sein könnten, wenn die Geisterfahrt abrupt stoppt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Unerfüllbares Verlangen
ES, Mittwoch, 21.07.2010, 16:23 (vor 5236 Tagen) @ Ex-Mobilfunker
Die Kritikerszene stellt permanent Forderungen auf (meist nahezu unerfüllbare wie z.B. die EHS-Schutzzone), deren Notwendigkeit geprüft werden muß.
Was ist daran "nahezu unerfüllbar"?
In der Vergangenheit stellten Sie und Ihresgleichen die Forderung auf, die Mobilfunkbetreiber und der Staat müssten die Öffentlichkeit besser aufklären. Haben Sie das bereits vergessen? Oder eher verdrängt?
Diese Forderung wurde nämlich tatsächlich erfüllt. Die Gründung der FgF, der zuständigen Sektionen bei SSK und BfS, des IZMF, der Mobilfunk & Gesundheit-Abteilungen bei den Netzbetreibern u.v.m. sind auf diese Forderung zurückzuführen.
Was leisten diese Stellen für die Betroffenen?
Was leisten sie für eine umfassende Aufklärung derer, die Mobilfunkprodukte betreiben?
Interessanterweise wurde dann von Ihnen und Ihresgleichen behauptet, es wäre ein Beweis für die "Mobilfunkmafia, den Einfluß der Industrie, geschmierte Politik, korrupte WHO" etc. pp. Tolle Show! (Muß ich nicht belegen, gehen Sie auf die einschlägigen Seiten wie z.B. gigaherz).
Dieser Beitrag ist sehr interessant:
http://dokumentation.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,8079157,00.html
Sicher würde ich nicht soweit (wie Sie) gehen und diese Verbindungen als "Atommafia" bezeichen... doch stehen nahezu identische wirtschaftlich-politische Verknüpfungen, auch beim Mobilfunk im Raum.
Einen ähnlichen Beitrag, könnte man aus meiner Sicht, schon heute über Mobilfunk erstellen, doch die Zeit ist scheinbar noch nicht reif...
Millionen an Euro sind nunmehr in die Forschung geflossen, weil Sie und Ihresgleichen die Forschung gefordert haben.
Aha. Ist es nicht so, dass Mobilfunk und Funktechnologie schon weit vor der Einführung von Handy und Co mit verschiedenen gesundheitlichen Symptomen in Verbindung gebracht wurde...was es noch schräger macht, oft stammen diese Infos sogar von militärischen Stellen.
Dies war für die breite Masse nicht relevant, da sie nicht mit der Technik in Verbindung gebracht wurde, heute da es relevant wurde, gibt es auf einmal, diese Erkenntnisse nicht mehr, zumindest wenn man der Aüsserungen Ihrer Seite folgt... sehr glaubwürdig somit.
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Immer kaputtere unausgeschlafene Menschen
Doris , Mittwoch, 21.07.2010, 14:28 (vor 5236 Tagen) @ Eva Weber
In der Hoffnung nicht schon wieder eine Provokation bzw. eine Tatsachenbehauptungt oder besser gleich Beides niedergeschrieben zu haben, danke ich Ihnen vielmals für Ihren Beitrag.
den Sie vermutlich genauso wenig gelesen haben, wie all die anderen Beiträge, in denen versucht wird, Ihren Blick auch auf andere Störfaktoren zu richten. Und es geht ja nicht mal um Ihre Symptome. Es geht um Ihre Kommentare zu Berichten in der Presse.
Wieso schreiben Sie eigentlich nicht im hese-Forum? Dort kommen selten Diskussionen zustande und somit gibt es auch selten Kritik und Widersprüche. Aber das wollen Sie wohl auch nicht, denn im Gigaherz fehlt Ihnen offensichtlich auch die mangelnde Resonanz auf Ihre Behauptungen. Es ist zu beobachten, dass Ihnen Stichworte genügen um Sie anspringen zu lassen. Sobald das passende Stichwort gefallen ist, spulen Sie das ewig Selbe immer wieder runter. Wer darin etwas Positives für die Elektrosensiblen sieht, der tut mir wirklich leid.
Teilnehmer, die so handeln, Fragen nicht beantworten, aber viel Raum für sich beanspruchen, die müllen ein Forum zu. Und das ist ausgesprochen unhöflich und wird zu Recht vom Forumsinhaber verfolgt.
Auch ich habe in meinem Beitrag höfliche Fragen an Sie gestellt, die Sie nicht als Beleidigung oder Provokation abtun können. Beantwortet haben Sie diese nicht.
Tags:
Strategie
Noch ein dicker Brummer
Heidi Hentschel, Mittwoch, 14.07.2010, 02:37 (vor 5244 Tagen) @ Roger
Ein paar wegen Rekordhitze ausgefallene Klimaanlagen in Zügen hätte vor 20 oder 30 Jahren mMn noch nicht einmal die Lokalpresse in Marsch gesetzt, heute muss der Verkehrsminister bundesweite Empörung deckeln, mich wundert's, dass noch keiner Merkel deshalb zum Rücktritt aufgefordert hat .
Hallo
Zur damaligen Zeit öffnete ich einfach das Schiebefenster vom Abteil .
Und somit befasste sich keine Presse damit , weil es normal war die Fenster bei Hitze zu öffnen.Aber damals war die DB keine angehende AG
Lieber Roger, ich schlage Dir mal vor, mit einem ICE zu fahren. Wenn alles fluppt, superleiser entspannter Fahrkomfort. Aber wehe die Klimaanlage fällt aus. Dann mach da mal ein Fenster auf, vergiß den Hammer nicht
Schrei-Babies
Skeptiker, Mittwoch, 14.07.2010, 07:49 (vor 5243 Tagen) @ H. Lamarr
Was treibt "Miranda" an?
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.07.2010, 11:01 (vor 5243 Tagen) @ Skeptiker
Sensationell ist übrigens auch diese Entdeckung:
"Schrei-Babies, die WLAN und UMTS nervte"
Endlich ist die Ursache gefunden. Übernächtigte Jungeltern werden aufatmen.
Was meinen Sie, warum macht "Miranda" das, was treibt diese Frau an, derart wüste Behauptungen in die Welt zu setzen? Sie muss damit doch überall anecken und Abwendung statt Zuwendung erfahren. Dennoch trägt "Miranda" so erbarmungslos dick auf, dass ich in ihr noch nicht einmal den versteckten Baubiologen vermuten kann, der mit solchen Postings auf lange Sicht den Ertragsacker der Branche düngen möchte. Was aber motiviert "Miranda" dann, außer, dass sie allem Anschein nach einen Knall hat, weil sie glaubt, Zusammenhänge zu kennen, die sich dem Zugriff der seriösen Wissenschaft seit Jahren erfolgreich entziehen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Was treibt "Miranda" an?
Skeptiker, Mittwoch, 14.07.2010, 22:03 (vor 5243 Tagen) @ H. Lamarr
Was meinen Sie, warum macht "Miranda" das, was treibt diese Frau an, derart wüste Behauptungen in die Welt zu setzen? Sie muss damit doch überall anecken und Abwendung statt Zuwendung erfahren.
Na ich denke mal: Sie sagt so etwas, weil sie daran glaubt. Ganz einfach. Dass sie aus Überzeugung spricht, gestehe ich ihr zu.
Es gibt ja immerhin auch Leute, die glauben an das nahende Weltende, oder zum Beispiel ganz konkret daran, dass sie von irgendwem verfolgt werden, der ihnen Böses will.
Normalerweise kann man dies bemitleiden. Allerdings ziehen manche aus ihrem Glauben bisweilen Konsequenzen in einer Art und Weise, dass es für die Mitmenschen unangenehm werden kann.
Dubios und unwissenschaftlich
H. Lamarr , München, Freitag, 16.07.2010, 13:58 (vor 5241 Tagen) @ Skeptiker
Was meinen Sie, warum macht "Miranda" das, was treibt diese Frau an, derart wüste Behauptungen in die Welt zu setzen? Sie muss damit doch überall anecken und Abwendung statt Zuwendung erfahren.
Na ich denke mal: Sie sagt so etwas, weil sie daran glaubt. Ganz einfach. Dass sie aus Überzeugung spricht, gestehe ich ihr zu.
Gut. Aber woher hat "Miranda" ihre kruden Überzeugungen her? Ich meine, zu einem "gewissen" Teil entspringen diese Überzeugungen einem vermeintlich wahren Kern. Etwa die berühmt-berüchtigte Oberfeld-C-Netz-Studie, die so lange die EMF-Krebsthese stützte, bis Oberfeld diese Studie wegen grober Fehler zurück ziehen musste. Splitter dieser Studie haben sich jedoch im Netz verteilt und stecken dort fest. Der angerichtete Schaden geht munter weiter, denn auf der Website der Bürgerwelle Schweiz etwa ist von einem Zurückziehen der Studie keine Rede, im Gegenteil, dort können Sie noch immer aus dem Jahr 2007 lesen:
Neuste Antennen-Studie: Stark erhöhtes Krebsrisiko um einen Mobilfunksender Bei Strahlungwerten über 0.6 V/m (= 1/5 des Schweizer Anlagegrenzwertes) war das Risiko für alle Krebsarten 5- bis 8-fach, für Brustkrebs 23-fach, für Gehirntumor 121-fach erhöht. Der C-Netz-Mobilfunksender wurde von 1984 bis 1997 betrieben.
Bei den französischen Desinformationsspezialisten von Next-up können Sie die zurückgezogene Oberfeld-Studie auch heute noch mühelos downloaden. Einen Hinweis auf die Retraktion gibt es nicht.
Und bei Impfgegnern ist es mit der Desinformation nicht viel anders.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Oberfeld, Bürgerwelle, C-Netz, Next-up
witzig und wissenschaftlich!
Ex-Mobilfunker, Montag, 19.07.2010, 13:33 (vor 5238 Tagen) @ H. Lamarr
"Miranda" ist interessanerweise ein Fachwort aus der Sprachwissenschaft! Als "Miranda" bezeichnet man ein positiv konnotiertes Symbolwort aus der Ideologiesprache, wie sie in totalitären Systemen Anwendung findet.!
" Den Kernbestand des Ideologievokabulars bilden die Schlüsselwörter, welche sich in gesellschaftlich und überparteilich verankerte „Symbolwörter“ (Miranda und Anti-Miranda) und ideologisch aufgeladene „Schlagwörter“ (Fahnenwörter und Stigmawörter)unterteilen lassen." (Quelle:Prof. Dr. Ch. Dürscheid, Dr. K. Roth: Deutsches Seminar an der Universität Zürich, Lehrstuhl Prof. Christa Dürscheid).
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Ideologie
Gefilmter Krankeitsgewinn
H. Lamarr , München, Montag, 12.07.2010, 11:19 (vor 5245 Tagen) @ Uwuzela
Die "Vorteile der Krankheit" nisten sich mit der Zeit ein, bis man selbst dran glaubt.
Und diese Erkenntnis, dass sich Zuwendung wie auf Kommando erzielen lässt, wenn man nur mit bestimmten Verhaltensweisen die Reflexe der anderen anspricht, diese Erkenntnis saugen Menschen mit der Muttermilch ein, und setzen sie hemmungslos um. Wer dazu ein plastisches Beispiel sehen möchte: Bitte hier entlang.
Ein bisschen von dem, was das Video zeigt, steckt vermutlich in jedem von uns drin. Die Kunst wird es wohl sein, sich darüber klar zu werden und sich die Beweggründe einzugestehen. Sobald dies der Fall ist, ist der Spuk vorüber.
Beispiel: Viele Jahre "litt" ich unter den Tick, Teller nie ganz leer zu essen, es musste immerzu etwas drauf liegen bleiben, und wenn es nur der sprichwörtliche letzte Bissen war. Gutes zureden nutzte nichts, ich gab vor, satt zu sein, und erntete damit nur ungläubiges Kopfschütteln, so wie es EHS ja auch gut kennen. Irgendwann fing ich an, mir über diese Schrulle Gedanken zu machen und eine bessere Erklärung zu finden, denn "satt zu sein", das war mir klar, war nur eine fadenscheinige Ausrede. Die Spur führte mich zurück in meine Kindheit. Damals war ich gezwungen worden meinen Teller auch dann leer zu essen, wenn das, was drauf lag, mir den Magen umdrehte. Manchmal dauerte so ein "Kampf" Stunden, der Verlierer war immer ich. Während meine Freunde längst draußen im Sandkasten buddelten, saß ich noch immer drinnen am Esstisch und schob einen Bissen von einer Backe in die andere. Noch heute sehe ich dieses Bild gestochen scharf und plötzlich wurde mir klar: Mensch, das Liegenlassen des letzten Bissens ist nur eine späte Trotzreaktion, um zu zeigen, seht alle her was ich mich traue, ich esse meinen Teller nicht leer. Kaum war dieser Gedanke gedacht, war der Spuk von einem Tag auf den anderen vorüber, nichts bleibt seither mehr unerklärlicherweise auf dem Teller zurück.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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sekundärer Krankheitsgewinn, Video, YouTube, Phobiker, Vorzeige-EHS, Krankheitsgewinn
Deutung
Fee , Montag, 12.07.2010, 16:19 (vor 5245 Tagen) @ H. Lamarr
Beispiel: Viele Jahre "litt" ich unter den Tick, Teller nie ganz leer zu essen, es musste immerzu etwas drauf liegen bleiben, und wenn es nur der sprichwörtliche letzte Bissen war. Gutes zureden nutzte nichts, ich gab vor, satt zu sein, und erntete damit nur ungläubiges Kopfschütteln, so wie es EHS ja auch gut kennen. Irgendwann fing ich an, mir über diese Schrulle Gedanken zu machen und eine bessere Erklärung zu finden, denn "satt zu sein", das war mir klar, war nur eine fadenscheinige Ausrede. Die Spur führte mich zurück in meine Kindheit. Damals war ich gezwungen worden meinen Teller auch dann leer zu essen, wenn das, was drauf lag, mir den Magen umdrehte. Manchmal dauerte so ein "Kampf" Stunden, der Verlierer war immer ich. Während meine Freunde längst draußen im Sandkasten buddelten, saß ich noch immer drinnen am Esstisch und schob einen Bissen von einer Backe in die andere. Noch heute sehe ich dieses Bild gestochen scharf und plötzlich wurde mir klar: Mensch, das Liegenlassen des letzten Bissens ist nur eine späte Trotzreaktion, um zu zeigen, seht alle her was ich mich traue, ich esse meinen Teller nicht leer. Kaum war dieser Gedanke gedacht, war der Spuk von einem Tag auf den anderen vorüber, nichts bleibt seither mehr unerklärlicherweise auf dem Teller zurück.
Mm, interessant, was Sie da von sich preisgeben. Obwohl ich mich im Gegensatz zu andern nur ungern als Hobbypsychologe in Foren betätige, sind mir bei Ihrem Beispiel einige Dinge aufgefallen:
1) Eine gewisse Anfälligkeit zu einem Tick z.B. derjenige mit dem Krankheitsgewinn, bei Doris derjenige mit der Opferrolle. Manchmal sagen solche Beurteilungen mehr über denjenigen aus, der sie äussert als über denjenigen, den es betreffen sollte.
2) Die Erfahrung in Ihrer Kindheit eines Kampfes (Ernährung, orale Phase), wo Sie immer der Verlierer waren, könnte sich nun äussern, dass sie dieses ungute Gefühl als Erwachsener in einem Forum kompensieren möchten durch entsprechendes Verhalten gegenüber Schwächeren.
3) Tendenz zu Trotzreaktionen: Ueber das Ziel hinausschiessen, Ueberkompensation in der Mobilfunkdiskussion aufgrund negativer Erfahrungen und Angst. Es bleibt die Hoffnung, dass wenn Ihnen das bewusst wird, dass der Spuk auch von einem Tag auf den anderen vorüber sein könnte, wobei die Tendenz gegenüber vor einem halben bis ganzen Jahr eher in die gegenteilige Richtung geht. Leider wären dann die Auswirkungen davon weniger rasch vorüber, die sich auch mit einem Sorry, tut mir echt leid z.B. gegenüber den elektrosmogerkrankten Menschen nicht mehr rasch und vollständig aufheben lassen würden.
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Tatsachenbehauptung
Korrektur
KlaKla, Montag, 12.07.2010, 16:30 (vor 5245 Tagen) @ Fee
... die sich auch mit einem Sorry, tut mir echt leid z.B. gegenüber den elektrosmogerkrankten Menschen nicht mehr rasch und vollständig aufheben lassen würden.
Korrektur: Sie meinen die Menschen die glauben Elektrosmog erkrankt zu sein. Bis heute gibt es keinen EHS der unter kontrollierten Bedingen seine aufgestellte Behauptung unter Beweis gestellt hat. Versuche dazu gab es aber die Probanden sind regelmäßig an den Aufgaben gescheiter.
GWUP: Das Preisgeld ist noch da
Video: Wunderheiler-Test: Durchgefallen (Spiegel TV Magazin 06.09.09 / RTL)
http://www.youtube.com/watch?v=PwS0OW7TBUg (Link inaktiv)
05.07.2014 neuer Link: http://www.spiegel.tv/filme/mentalist-rutengaenger/
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Meine Meinungsäußerung
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YouTube, GWUP, Doppelblind, PSI-Test
Spatenpaulis Psychiatrisierung
H. Lamarr , München, Montag, 12.07.2010, 16:31 (vor 5245 Tagen) @ Fee
Mm, interessant, was Sie da von sich preisgeben. Obwohl ich mich im Gegensatz zu andern nur ungern als Hobbypsychologe in Foren betätige, sind mir bei Ihrem Beispiel einige Dinge aufgefallen ...
Danke, "Fee", dass Sie diese Analyse abgegeben haben! Ehrenwort, es war nicht meine Absicht, Sie dazu zu verleiten.
Ja, es könnte alles zutreffen, was Sie da geschrieben haben. Es könnte aber ebenso gut nichts zutreffen. Damit haben Sie in sehr treffender Weise die Situation beschrieben, in der sich jeder Skeptiker befindet, wenn er über EHS befindet. Mit anderen Worten: Sie sind soeben genau dieselbe Psychoschiene entlang gefahren, gegen die Sie sich immer dann energisch verwahren, wenn die Fahrt nicht in meine, sondern in Ihre Richtung geht.
Ich finde dies nicht weiter schlimm, es ist mMn völlig normal und ich hoffe, dass Sie künftig dem Thema "Psycho" etwas weniger verkrampft entgegen treten können.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Spatenpaulis Psychiatrisierung
Fee , Montag, 12.07.2010, 16:49 (vor 5245 Tagen) @ H. Lamarr
Ja, es könnte alles zutreffen, was Sie da geschrieben haben. Es könnte aber ebenso gut nichts zutreffen. Damit haben Sie in sehr treffender Weise die Situation beschrieben, in der sich jeder Skeptiker befindet, wenn er über EHS befindet. Mit anderen Worten: Sie sind soeben genau dieselbe Psychoschiene entlang gefahren, gegen die Sie sich immer dann energisch verwahren, wenn die Fahrt nicht in meine, sondern in Ihre Richtung geht.
Das was ich hier getan habe, nennt man in der Psychologie "spiegeln"
Spatenpaulis Psychiatrisierung
H. Lamarr , München, Montag, 12.07.2010, 16:52 (vor 5245 Tagen) @ Fee
Das was ich hier getan habe, nennt man in der Psychologie "spiegeln"
Au ja, und wenn Gespiegeltes wieder gespiegelt wird, dann nennt man das endlose hin und her "Mobilfunkdebatte" .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gefilmter Krankeitsgewinn
Uwuzela, Montag, 12.07.2010, 23:40 (vor 5245 Tagen) @ H. Lamarr
Damals war ich gezwungen worden meinen Teller auch dann leer zu essen, wenn das, was drauf lag, mir den Magen umdrehte.
Ja, das ist typisch für Deutschland und seine so genannten Tugenden. Wird aber in Südeuropa auch schon lockerer gesehen.
War vor Jahren bei brasilianischen Verwandten (reiche Schokoladefabrikanten nahe Sao Paolo, mit eigenem Hubschrauberlandeplatz). Dort musste ich immer mit Schlips zum Esstisch. Wehe ich ass auf ! Merkwürdige Blicke trafen mich, und von hinten wurde automatisch nachgelegt bis ich es höflich reinstopfte, ungläubige Blicke mich trafen, von hinten nachgelegt wurde usw... Des Rätsels Lösung: dort darf man nichts aufessen, das macht das Plebs. Man lässt immer was übrig für den Mülleimer, wenn man höflich ist. (<Anekdotenmodus aus>)
Als IZgMF-Newbie: wieso muss ich mich immer ausloggen, um rechts die letzten posts zu sehen ? Irgendwie scheint das ein Uhrenproblem zu sein, das ich nicht lösen kann.
Gefilmter Krankeitsgewinn
H. Lamarr , München, Dienstag, 13.07.2010, 00:06 (vor 5245 Tagen) @ Uwuzela
Als IZgMF-Newbie: wieso muss ich mich immer ausloggen, um rechts die letzten posts zu sehen ? Irgendwie scheint das ein Uhrenproblem zu sein, das ich nicht lösen kann.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gefilmter Krankeitsgewinn
Uwuzela, Dienstag, 13.07.2010, 00:27 (vor 5245 Tagen) @ H. Lamarr
ich guck mal, glaube ja.