EHS in Schweden (Allgemein)

Doris @, Freitag, 09.07.2010, 23:45 (vor 5248 Tagen) @ Fee

Beim Link zur Kommission schreiben sie von "anerkannten medizinischen Diagnose", während die BW schreibt von "offiziell anerkannter Behinderung", d.h. es kann auch eine Behinderung mit noch nicht anerkannten medizinischen Diagnose sein.

In diesem NDR Beitrag wird ab der 33. Minute das Thema EHS in Schweden behandelt.

Anette Ejermark vom Sozialamt, die sich um die Fälle kümmert, äußert sich zum offiziellen Status in Schweden. Und der Beitrag ist relativ neu, zumindest aktueller als der Vortrag aus dem Jahre 2008 von Olle Johansson.

Die Berufsgenossenschaft zahlt wohl Abschirmungen, um den Betroffenen eine weitere Ausübung ihres Berufes zu ermöglichen und somit auch den Platz in der Gesellschaft zu erhalten. Durch welche Instanzen die Betroffenen jedoch gehen müssen um soweit zu kommen, geht nicht hervor. Ganz so einfach wird es wohl auch nicht sein. Und welche Hilfe Menschen ohne Beruf bekommen, geht aus dem Beitrag auch nicht hervor. Hier greift auf jeden Fall die Berufsgenossenschaft nicht.

Was die gesellschaftliche Akzeptanz der Elektrosensiblen in Schweden betrifft, habe ich den Eindruck, dass sich diese nicht groß unterscheidet von der in anderen Ländern.

Aus den umfangreichen Leserkommentaren zu diesem Beitrag über den bekannten schwedischen Per Segerbäck ist das mMn nach gut zu erkennen.

Die Meinungen teilen sich nach meiner Beobachtung hauptsächlich in drei Gruppen.

Die einen hören oder lesen sowas, hinterfragen es nicht, sondern nehmen es auf, denken "der Arme" und wenden sich anderen Themen zu.

Sich selbst als EHS bezeichnende Menschen finden sich in den Aussagen dieser Menschen wieder

und die 3. Gruppe betrachtet solche Menschen als Spinner und Verrückte.

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