Ziele (Elektrosensibilität)

hertzklopfer, Samstag, 24.06.2006, 10:50 (vor 6762 Tagen) @ Franz

ich denke, da würde es sich schon lohnen, "Hausaufgaben" zu machen.

Ob wir dabei allerdings manche Poster beim izgmf-Forum als Klassenlehrer wollen?

Mein Ziel: Ich möchte gesund leben. (Deshalb heißt unsere BI:
"Gesund leben in
Allach"
)

Mein Ziel ist zwar auch recht allgemein formuliert, dennoch lassen sich
einige konkrete Aktivitäten und Projekte ableiten. Die Ergebnisse sind
messbar anhand der möglichst seltenen Arztbesuche.

Diese Aktivitäten beinhalten allerdings weit mehr, als den "Kampf" gegen
Mobilfunk. Wie meine Familie und ich das konkret umsetzen, würde jetzt zu
weit führen, ich nenne ein paar Stichpunkte: gesunde Ernährung
(Bio-Bauer), frische Luft, Natur, Bewegung, kein Handy, kein DECT, kein
Fernsehen,... es geht uns recht gut dabei.

Übrigens: Zuviel Ärger über den benachbarten Sendemast hat sich bei uns
als kontraproduktiv für die Gesundheit erwiesen. Also auch: Kein Ärger
mehr auf Mobilfunkmasten! Deshalb habe ich meine Aktivitäten bezüglich
Mobilfunk stark zurückgefahren. Meine Erfahrung: Der (aussichtslose) Kampf
dagegen kann an sich schon kontraproduktiv für die Gesundheit sein.

Dass das umter gewissen Voraussetzungen stimmt, wissen auch die Betreiber und rechnen damit. Ein Grund mehr für sie in der Summe rabiat vorzugehen.
Daher gilt es die Bedingungen des Widerstands, die auf die Kritiker zurückwirken, zu verändern.

- Was gibt es da noch mehr zu definieren?


Zur Zielfindung der Elektrosensiblen kann ich direkt wenig beitragen, da
ich nicht elektrosensibel bin. Ich denke, da sollte sich jeder Betroffene
individuell nochmal hinsetzen und nachdenken. Vielleicht ergeben sich doch
noch neue Lösungsansätze. Vielleicht kann man an der Lebensführung etwas
verbessern... aber ich will niemandem zu nahe treten.

Alles und weit darüber hinausgehend über das, was Sie diesbezüglich für Ihre Familie aufgezählt haben, haben wir seit über 25 Jahren u. in Teilen noch länger verwirklicht. Hoch gesundheitlich störbar sind wir dennoch - bzw. wir merken es wenigstens und können gegensteueren, wenn auch in Gefühle der Beeinträchtigung.
Gemwerkt haben wir es seit der Auseinandersetzung mit Mobilfunk/DECT. Was sich dabei ergibt, ist, dass Reaktionen auf EMF schon lange vorher da waren, die als solche nicht erkannt wurden. Zuückverfolgt zeigt sich eine Jahrzehnte lange Biografie in der Nähe von unterschiedlich starken bzw. nahen Fernseh- und Radiosendern, Hausstromproblematik, zuvor Weidezäune(!) in der Kindheit in völlig abgelegener Landgegend, Verschlechterung der Allgemeinbefindlichkeit mit Einführung der Melkmaschine.

PS: Ein gelungenes Beispiel für die Durchführung eines Projekts mit einem
konkreten Ziel, ist die
Veranstaltung
in Kempten
.
Ziel: Die Öffentlichkeit über die Gesundheitsgefahren des Mobilfunks
informieren
. Das Ziel wurde messbar, in beeindruckenden Zahlen (600
Zuhörer) einschließlich Presse erreicht. Da kann man jetzt stundenlang
über den Strahlenschutzanzug von Uli Weiner diskutieren. Das ändert nichts
- das war ein Erfolg! Und was
Dr.
Eger
gesagt hat, war ja auch nicht so verkehrt.

Deshalb verstehe ich das ganze Trara hier nicht.


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