Neues von "Hesse" (IX) (Allgemein)

Lilith, Sonntag, 04.11.2012, 07:52 (vor 4437 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Lilith, Sonntag, 04.11.2012, 09:32

Jetzt strolcht "Hesse" (alias "Mahner") schon seit gefühlt 200 Jahren durch die Mobilfunkdebatte - und kennt sich noch immer nicht mit den elementaren Bewertungskriterien für Mobilfunkstudien aus :no:.

Auch als "Pirat" macht er sich z.Zt. wichtig, bei Gigaherz.

Was ihn an der Debatte so hängen lässt ist nicht ersichtlich. Welche sachlich nachvollziehbaren persönlichen Gründe liegen dem Engagement zugrunde? Weder sind Mitteilungen bezüglich einer eigenen Elektrosensibiliät erinnerlich, noch hat er was am Hut mit einem Funkmast, der in seinen Garten strahlt, so wie der der Funkkritikerin Eva. Und mangels eigener fachlicher Befähigung hat er zu keinem Zeitpunkt aus eigener Denkleistung heraus entstandene konstruktive Hinweise in die Debatte eingebracht. Er "produziert" vielmehr in einem fort v.a. Verlinkungen zu seiner Ansicht nach alarmierenden Mitteilungen, die er mit Suchmaschinen unter Verwendung offensichtlich sehr einseitigen Suchvokabulars selektiert. Entsprechend miserabel ist die Recherchequalität.

Das Thema der pikanterweise mittelbar von der Cigarettenindustrie erfundenen Mobilfunkgefahren scheint ihm zum Vehikel für das Absondern von allerlei Unmutsäußerungen über die moderne und unübersichtlich gewordene Welt geraten zu sein, wie es auch bei so manchen anderen Wutbürgern zu vermuten ist. Der ganze Komplex selbst ist ihm inhaltlich längst über den Kopf gewachsen. Zusätzlich wirkt sich wohl ein stetig anschwellender Abschiedsschmerz darüber aus, dass das gesamte Weltanschauungsbild der Mobilfunkgegner auf dem Weg in den Orkus ist. Fatalerweise scheint dieser nicht eingestandene Schmerz einen innerlichen Wutquell zu speisen - nach außen hin verwandelt der sich in einen heiligen Hass auf harmlose, andersdenkende, ihm fachlich haushoch überlegene Mitmenschen. Ein so fataler wie tragischer Mechanismus.

In seiner Eigenschaft als selbsternanntes Forensprachrohr für Diagnose-Funk und die "Kompetenzinitiative" macht er also nur einen leidlich guten Job, vorsichtig formuliert. Und wenn Diagnose-Funk solche Mitstreiter in den eigenen Reihen hält und hätschelt, statt sich von solcher Destruktivität aktiv und unmissverständlich zu distanzieren, so spricht dies wiederum Bände über die Reputation einer solchen Organisation.

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"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)

Tags:
Mehrfachpseudonyme, Trio


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