Charité prüft Reflex-Studie (Berlin) auf Unregelmäßigkeiten (Forschung)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 10.07.2011, 23:28 (vor 4920 Tagen)

Unter dem Titel "Fälschung an der Charité" bringt der aktuelle "Spiegel", Heft 28/2011 (seit Sonntag im Handel), einen Bericht über eine Doktorarbeit, die allem Anschein nach auf manipulierten Daten beruht. Kein neuer "Fall Guttenberg" also, aber dennoch spektakulär. Denn die Doktorarbeit von Frau K. entstand am Institut von Prof. Rudolf Tauber, thematisch sehr eng mit der heftig umstrittenen "Reflex"-Studie verbunden, berichtet auch sie von Strangbrüchen im Erbgut infolge der Einwirkung schwacher Funkfelder. Hier im Forum haben wir Ende 2009 über ein Fragment diese Doktorarbeit diskutiert, damals stand sie im Internet frei zum Download, heute ist diese Quelle versiegt.

Die Ungereimtheiten in besagter Doktorarbeit entdeckte Prof. Alexander Lerchl, Bremen. Da sich trotz längerem Hin und Her mit der Charité die offenen Fragen nicht klären ließen, forderte Lerchl die Originaldaten der Dissertation an. Bei deren Analyse fiel ihm zunächst nur eine vermeintliche Kleinigkeit auf: Die Messwerte für exponierte und nicht exponierte Zellen waren angeblich mit einem Faktor (Zahlenwert) angepasst worden, um Unterschiede bei der Art der Auswertung zu kompensieren (mit und ohne Bildauswerteprogramm). Ein nicht unübliches Verfahren. Doch statt einem Faktor waren es bei genauerem Hinsehen gleich vier Faktoren, die auf die Daten eingewirkt haben müssen und einer dieser vier Faktoren passte nicht ins plausible Schema der übrigen: Hätte dieser Faktor den Wert 6 gehabt, so Lerchl auf Anfrage des IZgMF, wäre ihm an den Daten nichts aufgefallen. Doch der Wert war 5! Damit lag bereits ein klares Indiz für Datenmanipulation am Kern der Dissertation vor. Lerchl fand jedoch noch mehr Hinweise auf Schmu, zum Beispiel Doubletten bei den Bildern abgelichteter Kometenschweife. Original-Bilder waren durch Copy-Paste und geringfügige Bildveränderungen einfach vervielfältigt worden. Ein weiteres Indiz für Manipulation steuert der Hersteller des Bildauswerteprogramms bei. Nach Auskunft des Bremer Professors sagt der Hersteller, die Bilder der Dissertation seien für eine automatische Vermessung der Kometeigenschaften mit seinem Programm qualitativ ungeeignet.

Bis zu diesem Punkt ist die Verbindung zwischen der Doktorarbeit und der Reflex-Studie nur schemenhaft erkennbar. Eine Analyse der Metadaten in den Originaldokumenten machte jedoch deutlich: Die Daten stammen ursprünglich nicht von der Doktorandin, sondern von Dr. R. Gminski. Der Doktor der Naturwissenschaften war während der Entstehung der Reflex-Studie Mitarbeiter von Prof. Tauber und er ist Autor einiger Beiträge (Poster, Kongress-Beiträge) über den Berliner Teil von "Reflex". Heute ist Gminski am Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Universität Freiburg beschäftigt, sein Chef ist der Institutsleiter Prof. Volker Mersch-Sundermann. Der Institutsleiter wiederum hat Spuren in den Tabakdokumenten hinterlassen, 52-mal taucht er dort auf. Und gleich die erste Fundstelle vom Juni 2000 belegt, Mersch-Sundermann hat vom Verband der Cigarettenindustrie (VdC) 1 Mio. DM erhalten, für Laborausstattung, wie es heißt. Im September 2000 nahm der Wissenschaftler erstmals an einem Meeting des "Scientific Policy Committee" des VdC teil. Die Datenbank „Biomed“ bescheinigt Dr. Gminski die Mitwirkung an fünf wissenschaftliche Publikationen zwischen 2001 und 2004, Mersch-Sundermann war jedes mal Co-Autor.

In Anbetracht der in den vergangenen Monaten sich prekär zuspitzenden Umstände hat Prof. Tauber Mitte Juni 2011 erklärt, er habe beim Ombudsmann der Charité um eine Untersuchung des Berliner Teils von "Reflex" gebeten. Dieser Schritt muss ihm als Institutsleiter schwer gefallen sein. Möglicherweise bestärkte ihn in seiner Entscheidung, dass die Reflex-Mitarbeiter Dr. Schlatterer und Dr. Fitzner auch die Betreuer der Doktorandin K. waren, die ihre
Dissertation von 2000 bis 2006 schrieb, ein Zeitraum, der voll mit "Reflex" überlappt.

Insider halten es für möglich, dass Prof. Tauber mit "Reflex" hinters Licht geführt wurde und er selbst frühzeitig Zweifel an den Ergebnissen seiner Arbeitsgruppe hatte. Dies würde plausibel erklären, warum die Ergebnisse der Berliner Arbeitsgruppe bis heute nicht wissenschaftlich, also peer-reviewed publiziert wurden (im Gegensatz zu der umstrittenen Arbeit der Wiener Reflex-Arbeitsgruppe). Bekanntlich wird bei renommierten Zeitschriften während einer Peer-Review ein Manuskript von Fachleuten sehr genau geprüft, um Arbeiten mit qualitativen Mängeln auszuschließen. Sollten Bedenken Taubers tatsächlich der Grund dafür gewesen sein, der geprüften Publikation aus dem Weg zu gehen, darf man gespannt sein, was die Untersuchungskommission der Charité im frisch geöffneten Bauch der Berliner Reflex-Studie alles finden wird. Läuft es für Mobilfunkgegner schlecht, verlieren sie mit „Reflex“ einen ihrer zentralen Stützpfeiler.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Finanzierung, Freiburg, Reflex, Spiegel, Wissenschaftliches Fehlverhalten, Tabakindustrie, VdC, Laborantin, Tauber, Strangbrüche, Erbgutschäden, Lerchl, Skandal, Datenmanipulation, Tabak-Library, Zellen, Mersch-Sundermann, Gminski, Charité, Firewall

Charité prüft Reflex-Studie (Berlin) auf Unregelmäßigkeiten

Sektor3, Montag, 11.07.2011, 09:46 (vor 4920 Tagen) @ H. Lamarr

Unter dem Titel "Fälschung an der Charité" bringt der aktuelle "Spiegel", Heft 28/2011 (seit Sonntag im Handel), einen Bericht über eine Doktorarbeit, die allem Anschein nach auf manipulierten Daten beruht...

Bis zu diesem Punkt ist die Verbindung zwischen der Doktorarbeit und der Reflex-Studie nur schemenhaft erkennbar. Eine Analyse der Metadaten in den Originaldokumenten machte jedoch deutlich: Die Daten stammen ursprünglich nicht von der Doktorandin, sondern von Dr. R. Gminski. Der Doktor der Naturwissenschaften war während der Entstehung der Reflex-Studie Mitarbeiter von Prof. Tauber und er ist Autor einiger Beiträge (Poster, Kongress-Beiträge) über den Berliner Teil von "Reflex". Heute ist Gminski am Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Universität Freiburg beschäftigt, sein Chef ist der Institutsleiter Prof. Volker Mersch-Sundermann. Der Institutsleiter wiederum hat Spuren in den Tabakdokumenten hinterlassen, 52-mal taucht er dort auf. Und gleich die erste Fundstelle vom Juni 2000 belegt, Mersch-Sundermann hat vom Verband der Cigarettenindustrie (VdC) 1 Mio. DM erhalten, für Laborausstattung, wie es heißt. Im September 2000 nahm der Wissenschaftler erstmals an einem Meeting des "Scientific Policy Committee" des VdC teil. Die Datenbank „Biomed“ bescheinigt Dr. Gminski die Mitwirkung an fünf wissenschaftliche Publikationen zwischen 2001 und 2004, Mersch-Sundermann war jedes mal Co-Autor.

Schon hier und hier wurde darauf hingewiesen, dass Prof. Mersch-Sundermann als Wissenschaftlicher Leiter des Verbandes der Cigarettenindustrie bezeichnet wurde und damit Nachfolger von Prof. A. war. Ein weiterer Artikel im IZgMF findet sich hier.

Prof. Mersch-Sundermann hatte für die Tabakler z.B. solche Ideen:

Zu TOP 4 Vorstellung einer Planungsskizze "Entwicklung von Instrumenten zur Identifikation biomedizinischer Risiken und von Modellen zur Risikoquantifizierung komplexer Gemische"

Herr Dr. Heller stellte die Skizzierung eines Forschungsvorhabens vor, das von Prof. Mersch-Sundermann im Rahmen seiner Tatigkeit auf der Stiftungsprofessur in Trier erstellt worden ist (Anlage 2). Da die Vorschlage nur oberflächlich im Themenfeld "Risiko und Komplexitat" beschrieben sind, sah sich der WPA nicht in der Lage, diese Vorschläge weitergehend zu diskutieren.

Anlage 2 besteht aus 2 Dokumenten:

Projektvorschlag für den 6 Forschungsrahmenplan der EU

mit folgendem Satz: EU-Projekt zur Risikoquantifizierung unter Teilnahme des VdC wäre ein absolutes Novum.

und Projektskizzen mit der Stiftung Verum für das Projektmanagement

all das war im August 2001 - zu Zeiten von Reflex

Tags:
Tabak, Verum, Tobacco, Mersch-Sundermann, Gminski

Doktorarbeit lässt sich noch herunter laden

H. Lamarr @, München, Montag, 11.07.2011, 10:18 (vor 4920 Tagen) @ H. Lamarr

Hier im Forum haben wir Ende 2009 über ein Fragment diese Doktorarbeit diskutiert, damals stand sie im Internet frei zum Download, heute ist diese Quelle versiegt.

Falsch, diese Quelle ist nicht versiegt.

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Falscher Fehler: doch kein Download der Dissertation mehr

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.07.2011, 01:30 (vor 4918 Tagen) @ H. Lamarr

Hier im Forum haben wir Ende 2009 über ein Fragment diese Doktorarbeit diskutiert, damals stand sie im Internet frei zum Download, heute ist diese Quelle versiegt.

Falsch, diese Quelle ist nicht versiegt.

Wieder falsch, denn jetzt ist die Quelle doch versiegt.

Mist, wenn ich die Fähigkeit zur präkognitiven Wahrnehmung doch nur ein einziges mal vor der Ziehung der Lottozahlen hätte, und nicht nur bei der Ladbarkeit von Dissertationen.

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Falscher Fehler: doch kein Download der Dissertation mehr

Doris @, Freitag, 15.07.2011, 17:12 (vor 4916 Tagen) @ H. Lamarr

Wieder falsch, denn jetzt ist die Quelle doch versiegt.

aber dafür eine < andere > nicht

gefunden bei Esowatch, die ihre Seite zu "Elektrosmog" bezüglich den erhobenen Fälschungsvorwürfen z.Zt. ständig aktualisieren.

EsoPlag

H. Lamarr @, München, Freitag, 15.07.2011, 17:58 (vor 4916 Tagen) @ Doris

gefunden bei Esowatch, die ihre Seite zu "Elektrosmog" bezüglich den erhobenen Fälschungsvorwürfen z.Zt. ständig aktualisieren.

Hmmm, ich weiß nicht recht, ob ich mich darüber freuen oder ärgern soll, dass in der aktualisierten Passage die 1:1-Kopie eines Textfragments aus dem Startposting oben enthalten ist, jedoch jegliche Quellenangabe fehlt. Schade, anscheinend sind wir als kleines unbedeutendes Forum für Esowatch nicht zitierfähig. Dass wir tatsächlich die Quelle sind ist leicht erkennbar, weil auch ein im Text enthaltener Grammatikfehler mitkopiert wurde (... an fünf wissenschaftlichen Publikationen ...).

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Verstimmung mit Esowatch beseitigt

H. Lamarr @, München, Dienstag, 19.07.2011, 18:11 (vor 4912 Tagen) @ H. Lamarr

gefunden bei Esowatch, die ihre Seite zu "Elektrosmog" bezüglich den erhobenen Fälschungsvorwürfen z.Zt. ständig aktualisieren.

Hmmm, ich weiß nicht recht, ob ich mich darüber freuen oder ärgern soll, dass in der aktualisierten Passage die 1:1-Kopie eines Textfragments aus dem Startposting oben enthalten ist, jedoch jegliche Quellenangabe fehlt.

Esowatch hat die Quellenangabe nachgetragen und mir plausibel erklärt, wie es zu dem "Raubzug" gekommen ist. Der See ist wieder glatt.

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Falscher Fehler: doch wieder Download der Dissertation

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 16.11.2011, 11:19 (vor 4792 Tagen) @ H. Lamarr

Hier im Forum haben wir Ende 2009 über ein Fragment diese Doktorarbeit diskutiert, damals stand sie im Internet frei zum Download, heute ist diese Quelle versiegt.

Falsch, diese Quelle ist nicht versiegt.

Wieder falsch, denn jetzt ist die Quelle doch versiegt.

Und nochmal falsch: Das Karussell hat sich inzwischen weiter gedreht, die beanstandete Dissertation steht wieder zum Download, allerdings mit dem Hinweis:

"Die Arbeit wird derzeit von der Charité auf wissenschaftliche Stichhaltigkeit überprüft."

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Charité prüft Reflex-Studie (Berlin) auf Unregelmäßigkeiten

Alexander Lerchl @, Montag, 11.07.2011, 10:24 (vor 4920 Tagen) @ H. Lamarr

Hier gibt es noch weitere Informationen:

http://www.laborjournal.de/editorials/517.html

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

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Laborjournal

Schwere Vorwürfe gegen Charité-Professor

H. Lamarr @, München, Montag, 11.07.2011, 12:36 (vor 4920 Tagen) @ Alexander Lerchl

Hier gibt es noch weitere Informationen:

Hier auch.

(Auszug aus dem Text)

Charité-Sprecherin Claudia Peter sagte gestern, es seien bereits mehrere Kommissionen eingesetzt, die die Vorwürfe jetzt untersuchen. Tauber habe aber die Recherchen des Kollegen "mitnichten in irgend einer Weise verzögert". Von Beginn an sei geplant gewesen, die Untersuchung der Vorwürfe an externe Mitglieder zu vergeben. Die Ergebnisse müsse man nun jedoch erst abwarten.

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Unregelmäßigkeiten: Kleine Historie

AnKa, Donnerstag, 14.07.2011, 07:47 (vor 4917 Tagen) @ Alexander Lerchl

Hier gibt es noch weitere Informationen:

http://www.laborjournal.de/editorials/517.html

Hierin zu lesen:

"Nachtrag der Redaktion (13.07.2011; 11:30 Uhr): Die Verantwortlichen an der Charité haben bereits seit Wochen Kenntnis von den Vorwürfen Lerchls rund um diese seltsame Dissertation."

Es scheint sich dort um ein grundsätzliches Problem zu handeln. Man hat anscheinend nicht erst seit Wochen, sondern seit Jahren Kenntnis von Vorwürfen ähnlicher Art:
"An der Berliner Charité sollen Wissenschaftler fragwürdige Arbeiten veröffentlicht haben. Untersuchung wegen Fehlverhaltens eingeleitet"
Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0520/wissenschaft/0266/index.html

Und auch im eher ideellen Bereich der Selbstdarstellung nach außen ist man jüngst auffällig geworden:
"Die Berliner Uniklinik Charité hat sich zum 300. Geburtstag ein zusammengeklautes Buch geschenkt. Aus der Betriebspanne wird ein Streit um Schuld und Schadensersatz - der für das Werk angeheuerte Schriftsteller wehrt sich vehement gegen die Plagiatsvorwürfe."
Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,735267,00.html

Immerhin originell:
"Grüne fordern Millionen für die Charité"
Quelle: http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1689232/Gruene-fordern-Millionen-fuer-die-Charite.html

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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Wissenschaft, Wissenschaftliches Fehlverhalten

Die Charite hat eine Menge Dreck am Stecken

ama, Donnerstag, 14.07.2011, 10:39 (vor 4917 Tagen) @ AnKa

Was an der Charite an Pfusch verbrochen wird, spottet jeder Beschreibung. Man braucht zum Beispiel nur nach dem Stichwort "Homöopathie" zu suchen.

Die Charite hat eine Menge Dreck am Stecken

ama, Donnerstag, 14.07.2011, 10:46 (vor 4917 Tagen) @ ama

Tatsächlich, Bilder funktionieren. Ich wußte nicht, ob die aus Sicherheitsgründen abgeschaltet sind.

Meine Signatur hat einen sehr ernsten Hintergrund, der in der Medienszene leider wieder verschwunden ist: Fukushima und Atomkraftwerke.

Im TG-1 (http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/) gibt es einen Bereich dazu.

Signaturbeschränkung

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 14.07.2011, 13:07 (vor 4917 Tagen) @ ama

Tatsächlich, Bilder funktionieren. Ich wußte nicht, ob die aus Sicherheitsgründen abgeschaltet sind.

Da das Symbol bei jedem Ihrer Postings hier auftaucht, "ama", steckt es wegen seiner Größe die Stränge, in denen Sie reichlich vertreten sind, doch sehr. Da das Symbol auch dann noch gut erkennbar ist, wenn es auf mindestens 50 % verkleinert wird, bitte ich Sie um Schrumpfung. Noch lieber wären mir eine Signatur in Textform.

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Signaturbeschränkung

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 14.07.2011, 23:40 (vor 4916 Tagen) @ H. Lamarr

Noch lieber wären mir eine Signatur in Textform.

:danke:

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Die Charite hat eine Menge Dreck am Stecken

AnKa, Donnerstag, 14.07.2011, 18:31 (vor 4917 Tagen) @ ama

Meine Signatur hat einen sehr ernsten Hintergrund, der in der Medienszene leider wieder verschwunden ist: Fukushima und Atomkraftwerke.

Darauf wäre ich nicht gekommen.

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Die Charite hat eine Menge Dreck am Stecken

ama, Donnerstag, 14.07.2011, 19:52 (vor 4917 Tagen) @ AnKa

Meine Signatur hat einen sehr ernsten Hintergrund, der in der Medienszene leider wieder verschwunden ist: Fukushima und Atomkraftwerke.


Darauf wäre ich nicht gekommen.


Dieses Dreieck, das so durchgeknallt aussieht, ist ein offzielles Warnschild!

[image]

http://transgallaxys.com/~aktenschrank/Fundsachen/New_Warning_Sign_for_Nuclear_Danger.jpg

Hier ist das beschrieben:

http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6947.msg15619#msg15619

Wer kennt das? Antwort: Keiner. Ich vermute, daß genau dies die Absicht bei der Einführung des neuen Zeichens gewesen ist. Vertuschung und Verharmlosung.


Das ist im TG-1 in der Rubrik über Fukushima:
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6947.0

Charité prüft Reflex-Studie (Berlin) auf Unregelmäßigkeiten

H. Lamarr @, München, Montag, 11.07.2011, 12:13 (vor 4920 Tagen) @ H. Lamarr

Nein, meine Suppe ess' ich nicht. Oder: Vive la Reflex!

Wer zum Teufel ist Dr. P.-G. Valeske? Ein bislang unentdecktes Universalgenie aus Kempten (Allgäu), das der ratlosen Öffentlichkeit in etlichen existenziellen Lebensfragen neben anderen Heilern zwar definitiv, aber auch leicht stockend gesprochen, den Weg weist!

Wahnsinn! Der Mann redet, mMn nur um sich bei potentiellen Patienten in Szene zu setzen, über angeblich generationsübergreifende DNA-Schäden so, als ob es sich um Mückenstiche handelt.

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DNA-Schäden, Kempten, Erbgutschäden, Valeske

Charité prüft Reflex-Studie (Berlin) auf Unregelmäßigkeiten

ama, Montag, 11.07.2011, 13:28 (vor 4920 Tagen) @ H. Lamarr

"Wahnsinn! Der Mann redet, mMn nur um sich bei potentiellen Patienten in Szene zu setzen, über angeblich generationsübergreifende DNA-Schäden so, als ob es sich um Mückenstiche handelt."

Etwa dieser Herr?

http://www.doktorvaleske.de/index_5.htm

Der macht Reklame hierfür:

http://www.vitatec.com/vitatec_deu/produkte/index.php?navid=10

http://www.vitatec.com/vitatec_deu/produkte/digisoft.php?navid=10

[*QUOTE*]
---------------------------------------------------------------------
Testen und Therapieren mit digitalisierten Substanzen.
Alle Substanzen auf CD oder DVD.

Für eine grundlegende Genesung und Stabilisierung des Körpers sollten auch die ihn belastenden Faktoren (Toxine, Allergene, Parasiten, Viren, etc.) therapiert bzw. ausgeleitet werden.

Da Belastungen (siehe „Belastungen“) einen entscheidenden Faktor in der Krankheitsentstehung bilden, wurde DigiSoft entwickelt. Mit Hilfe der DigiSoft und dem dazugehörenden Ausgabegerät DigiCon können auf energetischer Ebene belastende Substanzen getestet und therapiert werden.

Einige Vorteile der digitalisierten Substanzen in der DigiSoft: erhebliche Zeitersparnis beim Testen und/oder Therapieren (kein langwieriges Suchen, kein lästiges Zurücksortieren), Kostenersparnis gegenüber Testsätzen, automatische Dokumentation jeder Substanz zum ausgewählten Patienten (integrierte Patientendatenbank), Einbeziehung von Global Scaling Frequenzen, Potenzierung in C-, D- und LM-Potenzen und eine sehr einfache Bedienung.

Mit DigiSoft konnten erstmalig die wesentlichen technischen Hindernisse bei der Digitalisierung von Substanzen überwunden werden: Durch
das speziell entwickelte Aufnahmeverfahren der bioenergetischen Spektralanalyse wird eine besondere Qualität von 1 Hz – 100 MHz erreicht. Außerdem werden Umwelt- und Erdmagnetfeld-Einflüsse ausgeschlossen. Die Ausgabe erfolgt nicht wie bisher üblich über eine Soundkarte (Bereich 20 Hz – 20.000 Hz), sondern über das spezielle Ausgabegerät DigiCon mit einem 500-fach größeres Spektrum (messbar über einen Frequenzbereich von 1 Hz – 10.000.000 Hz).

Damit wären tiefere Körperschichten erreichbar und es könnte eine gründlichere und gezieltere Toxinausleitung erfolgen.
---------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Bei "Global Scaling" fällt mir sofort der Hartmut Müller ein und andere Kandidaten aus dem Aktenstapel ( http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo) sind auch nicht weit.

Banis hat auch ein wunderliches Gerät gebastelt. Da sind Vergleichsampullen drin. Banis kennen wir schon lange.

Der letzte Absatz macht mich frösteln. Haben die mit einer Soundkarte "ausgeleitet"? Und wie jetzt? Ausleiten mit 10.000.000 Hertz? Himmel, das sind 10 MegaHertz! FUNKWELLEN!

"Damit wären tiefere Körperschichten erreichbar und es könnte eine gründlichere und gezieltere Toxinausleitung erfolgen."

Tiefere Körperschichten erreichen mit Strahlung? Zur Ausleitung?

Die einfachste Ausleitung ist immer noch die offene: aus dem Portemonn-och-ne-nu-is-schon-wieder-nix-drin.

Charité bringt Pressemitteilung

Alexander Lerchl @, Montag, 11.07.2011, 17:05 (vor 4920 Tagen) @ H. Lamarr

"Stellungnahme zur Kritik an Dissertation zur Handynutzung

Im August 2010 wies Prof. Alexander Lerchl von der privaten Jacobs-Universität in Bremen die zuständige Institutsleitung auf Unstimmigkeiten in einer Doktorarbeit zur biologischen Wirkung elektromagnetischer Felder hin, die zwischen 1999 und 2006 angefertigt worden war. Die hierdurch ausgelöste Überprüfung der circa zehn Jahre alten Daten durch die Institutsleitung ergab Hinweise auf Mängel. Daraufhin bat Prof. Rudolf Tauber im November 2010 den Ombudsmann für gute wissenschaftliche Praxis, entsprechend den Grundsätzen der Charité um Durchführung einer förmlichen Untersuchung. Diese Untersuchung wurde von Beginn an in enger Zusammenarbeit mit Prof. Lerchl durchgeführt. Prof. Tauber hat in jeder Phase des Verfahrens alle notwendigen Maßnahmen zur lückenlosen Aufklärung der Vorwürfe ergriffen.

Im Zuge der Untersuchungen wurde im April 2011 die Promotionskommission hinzu gezogen. Diese wird unmittelbar nach der Sommerpause in ihrer nächsten ordentlichen Sitzung die Doktorandin, die Institutsleitung, den Ombudsmann und Prof. Lerchl anhören und danach entscheiden, ob die Dissertation aberkannt wird. Zu diesem Termin wurde Prof. Lerchl am 26. Juni von der Promotionskommission als externer Gutachter eingeladen und mit der Erstellung eines gerichtsfesten Gutachtens betraut. Diese Einladung zur weiteren Teilnahme am Verfahren nahm Prof. Lerchl dankenswerter Weise an. Gleichwohl bedauert die Charité, dass die gebotene Vertraulichkeit und Wahrung der Persönlichkeitsrechte im laufenden Verfahren nicht gewahrt wurde. Die Charité ist der schnellen und sachgerechten Aufklärung der Vorwürfe verpflichtet und wird diese in allen Konsequenzen in dem dafür vorgesehen ordentlichen Prüfungsverfahren abschließen. Teil dieses Verfahrens ist naturgemäß der Schutz der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen und das Gebot rechtlichen Gehörs."

Quelle: http://www.charite.de/charite/presse/pressemitteilungen/artikel/detail/stellungnahme_zur_kritik_an_dissertation_zur_handynutzung/

Kommentar: da sind ein paar Dinge drin, die darauf hindeuten, dass der Text ziemlich hastig geschrieben wurde.

- Schon der Titel ist falsch ("Handynutzung").
- Laut Dissertationstext wurde sie zwischen 2000 (und nicht 1999) und 2006 angefertigt.
- Doktorandin ist falsch, sie ist ja promoviert worden.
- Die Dissertation kann nicht aberkannt werden, sondern der Doktortitel.

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Tauber, Lerchl, Persönlichkeitsrechte, Charité

Tabak, Toner und Mobilfunk

Alexander Lerchl @, Dienstag, 12.07.2011, 17:02 (vor 4919 Tagen) @ H. Lamarr

Soeben ist ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung online erschienen, der die Querverbindungen des "Verbands der Cigarettenindustrie" mit den Mobilfunkstudien einerseits und den Laserdruckertonerstudien andererseits beschreibt. Lesenswert!

http://www.sueddeutsche.de/wissen/umstrittene-forschungsergebnisse-daten-zur-handystrahlung-gefaelscht-1.1119068

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SZ, Ablenkungsforschung, Toner

Tabak, Toner und Mobilfunk

AnKa, Dienstag, 12.07.2011, 18:32 (vor 4919 Tagen) @ Alexander Lerchl

Soeben ist ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung online erschienen, der die Querverbindungen des "Verbands der Cigarettenindustrie" mit den Mobilfunkstudien einerseits und den Laserdruckertonerstudien andererseits beschreibt. Lesenswert!

http://www.sueddeutsche.de/wissen/umstrittene-forschungsergebnisse-daten-zur-handystrahlung-gefaelscht-1.1119068

Ist ja eine kleine Bombe, dieser Artikel.

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Süddeutsche: Tabak-Industrie Interesse an Mobilfunk-Angst?

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.07.2011, 02:02 (vor 4918 Tagen) @ AnKa

Ist ja eine kleine Bombe, dieser Artikel.

Genau. Im Original des Artikels in der Print-Ausgabe der SZ ist eine Zwischenüberschrift zu sehen (siehe Bild), über die Big-T. not amused sein wird. Vom "Spiegel" einmal abgesehen hat mMn bisher kein deutsches Leitmedium sich so klar und deutlich über das geäußert, was möglicherweise der wahre Motor der öffentlichen Mobilfunk- und Elektrosmogdebatte ist.


[image]

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Tabak, Verum, Tabaklobbyist, SZ, Ablenkungsforschung, Tobacco, Handystrahlung

Tabak, Toner und Mobilfunk

ama, Mittwoch, 13.07.2011, 00:00 (vor 4918 Tagen) @ Alexander Lerchl

Laserdrucker, Fotokopierer und Registrierkassen sind ein übles Kroppzeug.

Interessanterweise kommt die Unterstützung dafür von einer Stelle, die eigentlich FÜR die Angestellten auftreten müßte: die Berufsgenossenschaft. Als ich mich vor gut 20 Jahren mit dem Thema beschäftigt habe, war die Berufsgenossenschaft der beste Verbündete der Hersteller.


Da sind viele Wege verschlungen. Und das Geld auch.

Berufsgenossenschaften

AnKa, Mittwoch, 13.07.2011, 07:43 (vor 4918 Tagen) @ ama

Laserdrucker, Fotokopierer und Registrierkassen sind ein übles Kroppzeug.

Interessanterweise kommt die Unterstützung dafür von einer Stelle, die eigentlich FÜR die Angestellten auftreten müßte: die Berufsgenossenschaft. Als ich mich vor gut 20 Jahren mit dem Thema beschäftigt habe, war die Berufsgenossenschaft der beste Verbündete der Hersteller.

Es denkt eben nicht jeder immer an alles.

Bei den genannten Geräten und deren vermutlichen Ausdünstungen hilft Lüften. Also geht es um Lüftungsvorschriften. Fairerweise kann man hinzufügen, dass sich die BGs an anderer Stelle auch damit befassen:
http://www.bgetem.de/aktuell/ap_thema_archiv_juni2007.html

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Charité-Skandal: Medienresonanz

H. Lamarr @, München, Freitag, 15.07.2011, 22:57 (vor 4915 Tagen) @ H. Lamarr

10. Juli - Berliner Morgenpost - Schwere Vorwürfe gegen Charité-Professor
10. Juli - Berliner Morgenpost - Doktorvater: Charité-Professor wegen Doktorarbeit in der Kritik
11. Juli - Der Spiegel - Fälschung an der Charité
11. Juli - Berliner Morgenpost - Gefälschte Daten: Doktortitel - Charité-Ärztin unter Betrugsverdacht
11. Juli - WIK - Neuer Fälschungsverdacht bei Untersuchung zu Genschäden im "REFLEX"-Labor an der Charité
11. Juli - Laborjournal Online - Wenn Fälscher Fehler machen
11. Juli - Charité - Stellungnahme zur Kritik an Dissertation zur Handynutzung
11. Juli - taz - Kommentar: Wie gemein!
11. Juli - Berliner Morgenpost - Fälschungsverdacht: Charité prüft Aberkennung des Doktortitels
12. Juli - Süddeutsche.de - Daten zur Handystrahlung gefälscht?
12. Juli - Berliner Morgenpost - Doktortitel - Charité-Ärztin unter Betrugsverdacht
13. Juli - Spiegelblog - Fälschungsvorwürfe gegen Doktorarbeit an der Charité
14. Juli - Zeit Online - Mobilfunk Studie zu Handystrahlung wohl "grob manipuliert"
14. Juli - Tagesspiegel - Interview mit Charité-Dekanin: "Hier wurden Prinzipien verletzt"
14. Juli - Potsdamer Neue Nachrichten - Eine Charité-Doktorarbeit zum Mobilfunk soll grobe Fehler enthalten
18. Juli - Tagesspiegel - Manipulationsvorwürfe gegen Handystudie

Liste wird bei Bedarf aktualisiert

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Manipulation, Medien-Echo, Spiegel, SZ, Tauber, Berlin, Handystrahlung, Medienresonanz, Stangbrüche, Charité

Elektrosmog-Report: Spiegel-Leser wissen mehr

H. Lamarr @, München, Dienstag, 09.08.2011, 23:25 (vor 4890 Tagen) @ H. Lamarr

Unter dem Titel "Fälschung an der Charité" bringt der aktuelle "Spiegel", Heft 28/2011 (seit Sonntag im Handel), einen Bericht über eine Doktorarbeit, die allem Anschein nach auf manipulierten Daten beruht.

Der Bericht des "Spiegel" datiert vom 10. Juli 2011.

Eigentlich ist der "Spiegel"-Bericht inzwischen Schnee von gestern, würde die soeben erschienene August-Ausgabe des Elektrosmog-Reports den verdutzten Leser nicht mit der Behauptung konfrontieren, nicht der "Spiegel", sondern Diagnose-Funk habe den Stein über die Charité ins Rollen gebracht. In holprigem Deutsch beginnt das Blatt seine Meldung "Neue Fälschungsvorwürfe aus Bremen" über die Geschehnisse in Berlin so:

"In der Pressemeldung 'Handystrahlung: Angebliche Datenfälschung in einer Doktorarbeit an der Charité Berlin' vom 20.07.2011 gibt Diagnose-Funk bekannt, dass Prof. Lerchl erneut Daten einer wissenschaftlichen Arbeit als gefälscht bezeichnet."

Was soll man davon halten? Nach Darstellung des Elektrosmog-Reports gibt Diagnose-Funkt etwas bekannt, was alle anderen schon ab 10. Juli im "Spiegel" und anderswo haben nachlesen können. Allem Anschein nach wusste darüber jeder Bescheid. Nur die Redaktion des Reports nicht, die sich in freiwilliger Selbstbeschränkung bevorzugt bei Diagnose-Funk günstig mit "Content" eindeckt. Eine wie ich meine ungewollt höchst gelungene Bestätigung für den Slogan des Nachrichtenmagazins: Spiegel-Leser wissen mehr.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Diagnose-Funk, Elektrosmog-Report, Berlin

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