Lerchl vs. Babilon: Mit Drohen unter Druck setzen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 20.08.2019, 11:21 (vor 1850 Tagen) @ Dr.Who

Ihn mit Drohen unter Druck zu setzen scheint mir alles andere als sorgfältig und sorgsam, denn den persönlichen Emailverkehr mit ihm öffentlich zu machen ist genau das.

Die entsprechende Passage in Lerchls E-Mail an Babilon lautet:

"Da ich Transparenz in diesem Thema für unabdingbar halte, werde ich meine Frage und ggf. Ihre Antwort veröffentlichen, es sei denn, Sie widersprechen der Veröffentlichung Ihrer Antwort."

Wenn das eine Drohung sein soll, ist diese gegenüber dem "Bedrohten" äußerst entgegenkommend formuliert.

Im übrigen sieht es für mich so aus, dass Sie die Diskussion von Babilon weg hin zu Lerchl verlagern möchten. In diesem Strang aber geht es nicht um den "Bremer Sherlock Holmes", sondern um einen Stuttgarter Informatikprofessor, der ohne Angabe von Gründen das Angebot ausgeschlagen hat, seine "Elektrosensibilität" unter wissenschaftlicher Aufsicht objektivieren zu lassen. Da Prof. Babilon selbst schweigt, obwohl es zu dem Vorfall viel zu sagen gäbe, halte ich es für ein Ablenkungsmanöver, wenn Sie stattdessen ersatzweise über Prof. Lerchl diskutieren möchten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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