Ergebnisse der BLIKK-Studie 2017 vorgestellt (Allgemein)

Gast, Dienstag, 30.05.2017, 09:37 (vor 2662 Tagen)

Ergebnisse der BLIKK-Studie 2017 vorgestellt

Übermäßiger Medienkonsum gefährdet Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Drogenbeauftragte fordert mehr „digitale Fürsorge“

Die Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung stehen außer Frage. Doch die Digitalisierung ist nicht ohne Risiko, zumindest dann, wenn der Medienkonsum außer Kontrolle gerät: Die Zahlen internetabhängiger Jugendlicher und junger Erwachsener steigen rasant - mittlerweile gehen Experten von etwa 600 000 Internetabhängigen und 2,5 Millionen problematischen Nutzern in Deutschland aus. Mit der heute vorgestellten BLIKK-Medienstudie werden nun auch die gesundheitlichen Risiken übermäßigen Medienkonsums für Kinder immer deutlicher. Sie reichen von Fütter- und Einschlafstörungen bei Babys über Sprachentwicklungsstörungen bei Kleinkindern bis zu Konzentrationsstörungen im Grundschulalter. Wenn der Medienkonsum bei Kind oder Eltern auffallend hoch ist, stellen Kinder- und Jugendärzte weit überdurchschnittlich entsprechende Auffälligkeiten fest. weiter ...

Kommentar: Was das Modewort "digital" derzeit aushalten muss, passt auf keine Kuhhaut. Der populistisch-falsche Gebrauch, der ungewollt einen Ozean von Deutungsmöglichkeiten eröffnet, vergreift sich jetzt sogar an der friedlichen Fürsorge. Hauptsache: digital!

Schüler wollen Handyverbot kippen

Gast, Freitag, 02.06.2017, 18:04 (vor 2659 Tagen) @ Gast

Smartphones in der Schule

Schüler wollen Handyverbot kippen

Sie chatten, surfen, hören Musik, viele 100 Minuten am Tag. Das Smartphone bestimmt den Alltag - auch in der Schule. Doch auf dem Pausenhof und im Klassenzimmer sind Handys meist tabu. Nicht mehr zeitgemäß, finden das die Jugendlichen der Oberschule in Bremen-Findorff. weiter ...

Kommentar: Beschließen Politiker oder Schulen Handyverbote, rauscht es im Blätterwald der vereinigten Mobilfunkgegner. Ebenso rauscht es, wird Smartphones bei unkontrollierter Nutzung ein schlechtes Zeugnis ausgestellt, wie jetzt von der Blikk-Studie, obwohl das Zauberwort "Elektrosmog" mit keiner Silbe erwähnt wird. Mobilfunkgegner müssen heute auf solche Randthemen zurückgreifen, sie leiden unter chronischer Argumentationsnot und haben keine Alternativen.

Nicht zu lesen sind auf den Anti-Mobilfunk-Websites Meldungen, wie die obige, bei denen der Zug in die Gegenrichtung fährt. Der eiserne Wille der Szene zur Desinformation und Meinungsmanipulation durch einäugig selektierte Information wird damit Tag für Tag neu dokumentiert.

Tags:
Handyverbot

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum