Strahlenbelastung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 18.03.2006, 21:16 (vor 6807 Tagen) @ sponki

ich habe folgendes Problem. Wir wohnen seit 1998 in einer Strasse in der ein Haus mit 5-6 GSM Funkmaste steht. Bis dahin kein Problem, da ich selber auf das Handy angewiesen bin. In 2005 wurde eine weiteres Haus mit 5-6 Antennen ausgestattet. Eine Unterschriftenaktion blieb ohne Erfolg. Jetzt vor ein paar Tagen werden auf ein weiteres Haus ca. 3-4 Antennen gestellt. Diese Häuser befinden sich in einem Radius von ca. 25-30 Meter von unserer Wohnung entfernt. Schlimmer ist noch, dass sich in einem Radius von 40-80 Meter ein Kindergarten, eine Grundschule und eine Ganztagsschule befinden. Beim Rechtsanwalt war ich schon dieser sieht keine Aussicht auf Erfolg.

Das macht nach Adam Riese 13 bis 16 Antennen, die auf engstem Raum stehen. Das ist eher ungewöhnlich und nur an sehr belebten Plätzen sinnvoll. Nennen Sie doch bitte mal Stadt und die beiden Straßen der nächstgelegenen Kreuzung, damit wir uns in der EMF-Datenbank der BNetzA über Ihre Situation ein bißchen schlauer machen können, die Hausnummer brauchen Sie der Anonymität wegen nicht nennen.

Was kann ich tun???

- DECT, so vorhanden, gegen CT1+ oder Schnurtelefon ersetzen.
- Messung der bei Ihnen wirksamen Immission (z. B. durch seriösen Baubiologen).
- Fenster im Kinderzimmer ggf. abschirmen.
- Handy nicht nutzen, wenn Festnetz verfügbar ist.
- Sich darüber klar werden, dass Sie und andere mit ihren Handys die Antennenmasten herbeigerufen haben. Wenn Sie nicht noch mehr Masten vor Ihrer Nase (oder vor der anderer) möchten, dann telefonieren Sie bewußt mit dem Handy: kurz und nur dann, wenn's wirklich nötig ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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