Grabenstätt: Gemeinderat versenkt Steuergeld (Allgemein)

Gast, Donnerstag, 17.07.2014, 11:36 (vor 3638 Tagen)

Der Gemeinderat hatte am 23. Juli 2012 beschlossen, einen Bebauungsplan »Grabenstätt Nord I« aufzustellen. Zur Sicherung dieser Planung wurde in der gleichen Sitzung auch der Erlass einer Veränderungssperre mit einer Geltungsdauer von maximal zwei Jahren beschlossen. Da diese Veränderungssperre mit Ablauf des 1. August 2014 ausgelaufen wäre und nicht davon auszugehen war, dass die Aufstellung des Bebauungsplanes »Grabenstätt Nord I« innerhalb der Geltungsdauer der Veränderungssperre möglich sein werde, wurde nun in der jüngsten Sitzung die neue Veränderungssperre zum 2. August erlassen. Sie ist auf ein Jahr befristet.

Im räumlichen Geltungsbereich der Veränderungssperre dürfen Bauvorhaben oder die Beseitigung von baulichen Anlagen nur im Einvernehmen mit der Gemeinde durchgeführt werden.

In der Sitzung vom 10. Februar hatten die Räte das Umweltinstitut München für die technische Beratung in Sachen »Mobilfunk« und für die Erstellung eines Standortgutachtens beauftragt. Wie Bürgermeister Schützinger mitteilte, liege das Gutachten nun vor und soll in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen vom Verfasser vorgestellt werden. Aus der Prüfung mehrerer Standortvarianten hätten sich einige alternative Standortvorschläge ergeben. In der besagten Gemeinderatssitzung soll dann auch über den Verfahrensschritt der frühzeitigen Beteiligungen und über die Fortführung des Bebauungsplanverfahrens beraten werden. Mehr ...

Tags:
Umweltinstitut München, Nutznießer, Immissionsgutachten, Steuerverschwendung, Standortplaner, Alternativstandorte, Veränderungssperre, Baubleitplanung


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