Facebook ./. Google: Konkurrenten anschwärzen lassen (Allgemein)
Wer es sich leisten kann, der schwärzt seine Gegner nicht selber an, sondern lässt gegen Honorar anschwärzen.
Eine große PR-Agentur in den Vereinigten Staaten hat im Auftrag von Facebook versucht, bei Medien Google-kritische Artikel zu lancieren. Die Mitarbeiter verschleierten dabei ihren tatsächlichen Auftraggeber.
Zuerst berichtete die US-Tageszeitung "USA Today" von den Versuchen einiger Mitarbeiter der Agentur, die Berichterstattung zu beeinflussen. Die Angestellten von Burson-Marsteller hätten Hintergrundinformationen geliefert, denen zufolge der Google-Dienst Social Circle die "Datenschutzrechte von Millionen US-Bürger" verletzte und gegen US-Gesetze verstoße. So weit die Einflüsterungen der Agentur - ihre Verbindung zu Facebook verrieten die Mitarbeiter nicht.
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Kommentar: Im Vergleich zu den filigranen Spielchen, die sich möglicherweise die Tabakindustrie mit der Mobilfunkindustrie geleistet hat und noch leistet, ist das Vorgehen von Facebook gegen Google geradezu brachial.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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- Astroturfing - zentral gesteuerter Mobilfunkprotest -
H. Lamarr,
08.05.2011, 21:03
- Facebook ./. Google: Konkurrenten anschwärzen lassen -
H. Lamarr,
12.05.2011, 16:11
- Thousands Of Google Images Infected With Malware - H. Lamarr, 14.05.2011, 15:20
- Facebook ./. Google: Konkurrenten anschwärzen lassen -
H. Lamarr,
12.05.2011, 16:11