Im Prinzip richtig Raylauncher, aber ... (Allgemein)

Schutti @, Dienstag, 21.06.2005, 12:44 (vor 7023 Tagen) @ H. Lamarr

Man müsste alle Stationen viel höher bauen.
Das würde bewirken dass die Wellen nicht erst durch viele Wände müssten und die dämpfung viel geringer wäre.
Nur kann man sehr hohe Masten leider nicht so bauen dass man sie nicht sieht.
Im Gegenteil solche "Monster" schüren erst recht die Ängste der Bürger, vor allem wenn sie recht üppig mit Antennen versehen sind (UHS braucht doch nicht wenige Antennen als Beispiel)

Solange Sender vorwiegend waagerecht abstrahlen und dabei diejenige unanständig heftig durchstrahlen, die das Pech haben, zufälligerweise nahe eines Masten zu wohnen, solange wird es Ärger geben. Anders wär's, wenn die Sender hoch über unseren Köpfen wären und niemand mehr durchstrahlt werden müsste weil die Strahlung fast senkrecht von oben kommt, wie beim Satellitenfernsehen.

Bei hohen Standorten und auch bei eher "normalen" MAsten haben die Panels einen Downtilt, das heisst die Antenne ist leicht nach unten gerichtet um die Reichweite einzugrenzen und die Nachbarzelle nicht allzu stark zu überdecken.

Was halten Sie denn von den entsprechenden Versuchen mit diesen hochfliegenden (etwa 30 km) schwebenden Plattformen? Spricht irgendetwas technisch grundsätzlich dagegen, zukünftig solche Plattformen für die Sendeantennen des zellularen Mobilfunks zu verwenden? Zum (Handy-)Empfang könnten ja theoretisch die bisherigen BS-Antennen weiterverwendet werden.

Diese Plattform müsste sehr langzeitstabil sein.
Es wird sich zeigen ob sie sich bewährt.
Da man den Boden nicht generell sondern schön sektoriert anleuchten muss muss diese Plattform auch sehr "fix" stehen, ein herumkreisen ist da eher kontraproduktiv.
Solche Lösungen könnten sich aber für sehr dünn besiedeltes Gebiet rentieren da man dann sehr wenige sehr große Zellen hat die direkt von oben ausgeleuchtet werden.

Schutti


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