EHS-Phobie und Spinnenangst (Allgemein)

Eva Weber, Donnerstag, 26.08.2010, 12:32 (vor 5111 Tagen) @ H. Lamarr

EHS = Phobie

Eine mMn hilfreiche Gleichung.

Vielleicht setzt sich der Begriff der EHS-Phobie irgendwann einmal so durch wie die Spinnen-Phobie.

Und vielleicht ließe sich einmal ein Psychologe dafür begeistern, sich auf die Bekämpfung von EHS-Phobien zu spezialisieren. Soweit ich das begriffen habe, funktioniert so eine Phobie-Bekämpfung immer nach dem gleichen Muster:

Der Patient wird unter Begleitung des Angstnehmers gezielt und in wachsender Dosierung dem ausgesetzt, was die Phobie auslöst.

Für die Psychologen/Psychotherapeuten unter den Alarmkritikern, und das sind ja einige, wäre dies ein faszinierndes Geschäftsmodell: einerseits dafür disponierten Bürgern eine Heidenangst vor EMF einjagen, zugleich aber in praxiseigenen Befeldungskammern den Verängstigten die Angst wieder nehmen. Fast so eine Art Perpetuum Mobile, ein Patientengenerator ;-).

Wenn ich mir das so vorstelle, ein kleiner kahler Raum ...
mit einem Tisch und zwei Stühlen ...
auf einem sitzt Frau W. ...
und auf dem Tisch liegt ein UMTS-Handy ...
noch ausgeschaltet,
bis der Angstnehmer den Raum betritt ...
und freundlich sagt ...
na, dann fangen wir mal mit Power-Level 15 an.

Lassen Sie sich doch Ihre Idee patentieren!

Im Übrigen fällt mir auf, dass alle anworten, nur nicht Prof. Lerchl, der eine Antwort von mir forderte. Nun er hat wohl derzeit Besseres zu tun! Weiters, kann auch angemerkt werden, dass es auch durchaus "Fixierungen" anderer Art geben kann, z.B. darauf, dass es unter den Grenzwerten keine gesundheitlichen Auswirkungen gibt, bzw. keine geben darf!

Eva Weber


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