Kleines ABC der Desinformation (1) (Allgemein)
H. Lamarr , München, Dienstag, 17.02.2009, 14:51 (vor 5741 Tagen)
Richtig ist: Der "alte" Salzburger Vorsorgewert liegt 1000-mal höher und hat 1 Milliwatt pro Quadratmeter. Damit ist völlig unklar, welche Werte in Buchloe nun wirklich gemessen wurden, waren es Milliwatt oder Mikrowatt pro Quadratmeter?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Vorsorgewert, Desinformation, Medien, Salzburg
Desinformation ?
ES, Dienstag, 17.02.2009, 16:27 (vor 5741 Tagen) @ H. Lamarr
Die werden sich schlicht verschrieben haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Werte an 19 Messpunkten unter einem Mikrowatt liegen sollen.
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Desinformation!
H. Lamarr , München, Dienstag, 17.02.2009, 17:06 (vor 5741 Tagen) @ ES
Desinformation ?
Ja, Desinformation. Stellen Sie sich doch mal vor, unbedarfte Bürger lesen den Bericht und dann kommt ein Baubiologe, der bei ihnen vielleicht 20 µW/m² oder meinetwegen 120 µW/m² misst. Dann wird es heißen: Die in Buchloe haben viiiel geringere Werte, nur wir armen Schweine hier werden gegrillt. Und schon ist wieder die K... am dampfen - mMn völlig grundlos. Deshalb betrachte ich den Bericht als Desinformation, ich gebrauche dieses "Prädikat" auch für unabsichtliche Fehlinformation, die Wirkung ist schließlich die gleiche wie bei beabsichtigter Fehlinformation.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ersichtliche Verwechslung
ES, Dienstag, 17.02.2009, 17:35 (vor 5740 Tagen) @ H. Lamarr
Ja, Desinformation. Stellen Sie sich doch mal vor, unbedarfte Bürger lesen den Bericht und dann kommt ein Baubiologe, der bei ihnen vielleicht 20 µW/m² oder meinetwegen 120 µW/m² misst. Dann wird es heißen: Die in Buchloe haben viiiel geringere Werte, nur wir armen Schweine hier werden gegrillt. Und schon ist wieder die K... am dampfen - mMn völlig grundlos. Deshalb betrachte ich den Bericht als Desinformation, ich gebrauche dieses "Prädikat" auch für unabsichtliche Fehlinformation, die Wirkung ist schließlich die gleiche wie bei beabsichtigter Fehlinformation.
Man kann alles auch übertreiben. Sicher kann man es sehen wie Sie, doch dachte ich, es ist Ihr Augenmerk gezielt Fehlinformationen aufzuspüren, da sollte man vermeintliche Darstellungsfehler oder ersichtliche Maßeinheitsverwechslungen ausblenden können und nicht alles auf die Goldwaage legen.
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Geschäftssinn
KlaKla, Dienstag, 17.02.2009, 17:51 (vor 5740 Tagen) @ ES
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 17.02.2009, 18:16
Drei Messpunkte jedoch bereiteten dem Medizinphysiker Sorgen
Ich denke bei den Messpunkten hat er mehr als 1 mW/m2 gemessen.
Bei seinen Messungen hat von Klitzing auch festgestellt, dass Buchloe und die Stadtteile ausreichend gut an das Mobilfunknetz angeschlossen seien, sodass - zumindest außerhalb von Gebäuden - überall telefoniert werden könne. «Ein weiterer Senderbau ist also nicht nötig», betonte der Experte.
Ich denke das kann v. Klitzing nicht beurteilen denn wenn die Leute Mobilfunk nutzen wollen und verstärkt lukrative Dienste und Preise angeboten werden, können neue Masten nötig sein um den Bedarf zu decken.
Deshalb gab er den zahlreich erschienenen Stadträten Tipps, wie sie den Bau weiterer Masten verhindern können. «Aktive Bauleitplanung» laute das Zauberwort. So könne man spezielle Bereiche für Mobilfunkanlagen vorsehen. Und auch im Flächennutzungsplan habe die Stadt Handlungsspielraum.
v. Klitzing auch nur ein Sendemast-Gegner mit geschäftlichen Absichten
Klärt er die Bevölkerung auch sachlich richtig auf bzgl. Handynutzung? Ich glaube nicht.
Erst der Messtechniker, dann die externen Standort-Planer inkl. Rechtsanwälte und parallel dazu die Baubiologen.
Die einen melken die Gemeinde die anderen die Bürger.
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Meine Meinungsäußerung
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Geschäft, Sendemast, Klitzing, Dosis, Standortkonzept, Werte, Handlungsspielraum
Desinformation
AnKa, Dienstag, 17.02.2009, 23:35 (vor 5740 Tagen) @ H. Lamarr
Von Klitzings Pauschalaussagen, sofern sie hier richtig wiedergegeben worden sind, sind inhalts- und wertlos.
Wenn von Klitzing diese angeblich hohen Werte irgendwo auf der Strasse gemessen hat, dann ist damit nichts gesagt. "In Wohngebieten" ist eine altbekannte Angstschürer-Formel. "In Wohngebieten" laufen die Leute eher selten ständig im Freien herum. "In Wohngebieten" lebt man in der Regel hinter Mauern und Fensterscheiben, die die von außen eindringende Strahlung um den Faktor 10 herunterdimmen. Sehr viel stärker dürften da die DECT-Telefone in den Wohnungen zum Tragen kommen. Hat von Klitzing die denn berücksichtigt? Oder etwa vergessen, außer acht gelassen?
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
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Wohngebiet
Desinformation
caro, Donnerstag, 19.02.2009, 09:05 (vor 5739 Tagen) @ AnKa
Wenn von Klitzing diese angeblich hohen Werte irgendwo auf der Strasse gemessen hat, dann ist damit nichts gesagt. "In Wohngebieten" ist eine altbekannte Angstschürer-Formel. "In Wohngebieten" laufen die Leute eher selten ständig im Freien herum. "In Wohngebieten" lebt man in der Regel hinter Mauern und Fensterscheiben
Sie Armer. Haben Sie keinen Balkon oder Garten?
Desinformation
AnKa, Donnerstag, 19.02.2009, 12:08 (vor 5739 Tagen) @ caro
Sie Armer. Haben Sie keinen Balkon oder Garten?
Ab welchem Pegel merken Sie denn da was?
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Desinformation
caro, Donnerstag, 19.02.2009, 12:40 (vor 5739 Tagen) @ AnKa
Sie Armer. Haben Sie keinen Balkon oder Garten?
Ab welchem Pegel merken Sie denn da was?
Ich bin kein wandelndes Messgerät. Auf meinem derzeitigen Balkon merke ich nix. Und das ist gut so.
(Pegel?? - bei hohem Alkohol-Pegel merkt man vermutlich auch nix mehr)
Methode, Ausweichen
KlaKla, Donnerstag, 19.02.2009, 12:50 (vor 5739 Tagen) @ caro
Sie Armer. Haben Sie keinen Balkon oder Garten?
Ab welchem Pegel merken Sie denn da was?
Ich bin kein wandelndes Messgerät. Auf meinem derzeitigen Balkon merke ich nix. Und das ist gut so.
(Pegel?? - bei hohem Alkohol-Pegel merkt man vermutlich auch nix mehr)
Caro, sie weichen nur wieder aus.
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Methode
Bitte Mal was Neues!
caro, Donnerstag, 19.02.2009, 13:08 (vor 5739 Tagen) @ KlaKla
Sie Armer. Haben Sie keinen Balkon oder Garten?
Ab welchem Pegel merken Sie denn da was?
Ich bin kein wandelndes Messgerät. Auf meinem derzeitigen Balkon merke ich nix. Und das ist gut so.
(Pegel?? - bei hohem Alkohol-Pegel merkt man vermutlich auch nix mehr)
Caro, sie weichen nur wieder aus.
Wieso mischen Sie sich jetzt hier ein? Ich habe auf AnKas unlogische Argumentation aufmerksam gemacht - in Wohngebieten sitzt man/frau nämlich nicht "in der Regel" in der fest verriegelten Behausung. Es sei denn man ist ein ausgeprägter Eigenbrötler.
Deshalb verstehe ich Ihre Anmerkung nicht. Wem weiche ich wo warum aus?
Ich besitze kein Messgerät und sehe es auch nicht als meine Berufung, an jeder Ecke an der ich mich aufhalte, irgendwelche Feldstärken zu dokumentieren. Ich habe nämlich auch noch was anderes zu tun.
(Die Werte aus meiner damaligen Wohnung hatte ich übrigens ins Netz gestellt. Möglicherweise ist Ihnen auch bekannt, dass die "Tagesform" und damit die Anfälligkeit von Menschen schwanken kann. Dass es also "den Pegel" nicht gibt. Menschen sind keine Maschinen. Zum Glück.)
Frage ohne Antwort
KlaKla, Donnerstag, 19.02.2009, 13:21 (vor 5739 Tagen) @ caro
Caro, sie weichen nur wieder aus.
Wieso mischen Sie sich jetzt hier ein? Kommen Sie mir bitten nicht schon wieder so! Wem weiche ich wo warum aus?
Das hier ist ein Forum. Ich denke sie kennen den Unterschied zwischen sagen wir mal einem Forum und dem privaten E-Mail Verkehr.
Anka hat eine einfache Frage gestellt und Sie beantworten diese nicht.
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Meine Meinungsäußerung
Kommunikation
caro, Donnerstag, 19.02.2009, 13:34 (vor 5739 Tagen) @ KlaKla
Caro, sie weichen nur wieder aus.
Wieso mischen Sie sich jetzt hier ein? Kommen Sie mir bitten nicht schon wieder so! Wem weiche ich wo warum aus?
Das hier ist ein Forum. Ich denke sie kennen den Unterschied zwischen sagen wir mal einem Forum und dem privaten E-Mail Verkehr.
Anka hat eine einfache Frage gestellt und Sie beantworten diese nicht.
Noch einmal zum Nachlesen:
Antwort Nummer 1: Ich habe Ihnen eben klar gesagt, dass ich nicht permanent mit dem Messgerät in der Gegend herum renne und irgendwelche "Pegel" dokumentiere.
Antwort Nummer 2: Die Werte aus meiner alten Wohnung, auf die ich empfindlich reagiert habe, sind Ihnen bekannt.
Antwort Nummer 3: Je nach "Tageform" reagieren Menschen unterschiedlich. Deswegen gibt es "den" unverrückbar fest stehenden persönlichen Pegel nicht.
Wie viele Antworten wollen Sie noch?
Übrigens: AnKa hat mir eine Frage gestellt, nicht Sie, nicht wahr? Warum mischen Sie sich also schulmeisterlich in die Kommunikation anderer ein?
Kommunikation
KlaKla, Donnerstag, 19.02.2009, 13:46 (vor 5739 Tagen) @ caro
Antwort Nummer 1: Ich habe Ihnen eben klar gesagt, dass ich nicht permanent mit dem Messgerät in der Gegend herum renne und irgendwelche "Pegel" dokumentiere.
Antwort Nummer 2: Die Werte aus meiner alten Wohnung, auf die ich empfindlich reagiert habe, sind Ihnen bekannt.
Ist schon Gut Caro, sie wollen die Frage nicht beantworten.
Übrigens: AnKa hat mir eine Frage gestellt, nicht Sie, nicht wahr? Warum mischen Sie sich also schulmeisterlich in die Kommunikation anderer ein?
Lesen sie mal was der Unterschied zwischen einem Forum und einem E-Mail ist. Dann können sie sich ihre Frage selbst beantworten.
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Meine Meinungsäußerung
Kommunikation
caro, Donnerstag, 19.02.2009, 13:59 (vor 5739 Tagen) @ KlaKla
Antwort Nummer 1: Ich habe Ihnen eben klar gesagt, dass ich nicht permanent mit dem Messgerät in der Gegend herum renne und irgendwelche "Pegel" dokumentiere.
Antwort Nummer 2: Die Werte aus meiner alten Wohnung, auf die ich empfindlich reagiert habe, sind Ihnen bekannt.
Ist schon Gut Caro, sie wollen die Frage nicht beantworten.
Mir scheint, Sie wollen nicht verstehen.
Zum dritten Mal: Ich kann keine Zahl nennen, weil ich nicht ständig messe und auch nicht ständig "reagiere". In meiner alten Wohnung habe ich auf 16.000 µW/ Quadratmeter empfindlich reagiert.
Übrigens: AnKa hat mir eine Frage gestellt, nicht Sie, nicht wahr? Warum mischen Sie sich also schulmeisterlich in die Kommunikation anderer ein?
Lesen sie mal was der Unterschied zwischen einem Forum und einem E-Mail ist. Dann können sie sich ihre Frage selbst beantworten.
Sind Sie der Forums-Moderator - da Sie mich auffordern, die Frage eines anderen Teilnehmers zu beantworten? Nein, oder? Na also. Dann lassen Sie AnKa doch nachfragen, falls er etwas nicht verstanden haben sollte. Dazu ist er sicherlich in der Lage und braucht Ihren Beistand nicht.
Ansonsten ein kleiner Tipp für stressfreiere Kommunikation: Es ist zielführender, sich nicht schulmeisterlich in Gespräche anderer einzumischen, sondern z.B. Kund zu tun: "Das würde mich auch interessieren." Kommt einfach besser an und ist konstruktiver.
Und jetzt habe ich keine weitere Zeit mehr für solche absurden Diskussionen.
Falls Sie sich für menschliche Kommunikation interessieren sollten:
http://www.schulz-von-thun.de/buch.html
Tags:
Ende
Kommunikation
AnKa, Donnerstag, 19.02.2009, 21:20 (vor 5738 Tagen) @ caro
Falls Sie sich für menschliche Kommunikation interessieren sollten:
http://www.schulz-von-thun.de/buch.html
Seminartrainer-Philosophie. O jeh.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Kommunikation
caro, Freitag, 20.02.2009, 11:25 (vor 5738 Tagen) @ AnKa
Falls Sie sich für menschliche Kommunikation interessieren sollten:
http://www.schulz-von-thun.de/buch.html
Seminartrainer-Philosophie. O jeh.
Für Einsteiger genau richtig.
Zur Beruhigung
AnKa, Donnerstag, 19.02.2009, 21:16 (vor 5738 Tagen) @ caro
Wieso mischen Sie sich jetzt hier ein? Ich habe auf AnKas unlogische Argumentation aufmerksam gemacht - in Wohngebieten sitzt man/frau nämlich nicht "in der Regel" in der fest verriegelten Behausung. Es sei denn man ist ein ausgeprägter Eigenbrötler.
Quatsch. Die meiste zusammenhängende Zeit in Ihrem Heim verbringen Sie wahrschinlich im Bett. Daneben in Ihren diversen Zimmern, vor dem Fernseher usw. Der Anteil der Zeit, die Sie in Ihrem Wohngebiet draußen, direkt angestrahlt von Ihrem Sendemasten verbringen, ist nur klein.
Deshalb verstehe ich Ihre Anmerkung nicht. Wem weiche ich wo warum aus?
Ich besitze kein Messgerät und sehe es auch nicht als meine Berufung, an jeder Ecke an der ich mich aufhalte, irgendwelche Feldstärken zu dokumentieren. Ich habe nämlich auch noch was anderes zu tun.
Sie sollten das tun. Um sich zu beruhigen. Denn ich habe früher bei Ihnen gelesen, dass Sie etwas spüren, wenn Sie aus dem Hotelzimmer heraus eines Sendemasten angesichtig werden. Sie wissen aber doch gar nicht, wie oft am Tag Sie im Einflussbereich von Mobilfunkstrahlung sind (wahrscheinlich sowieso fast immer, nebenbei bemerkt). Viele Sender fallen Ihnen gar nicht ins Auge. Sie gehen an Hauswänden vorbei, hinter denen DECT-Anlagen vor sich hin brummen. Sie begegnen Menschen, die mitunter zwei Handys in der Jackentasche haben. Manche Sender in Innenstädten erkennt man nur mit dem Blick fürs Detail.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
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Dosis
Meister im Verdrehen
caro, Freitag, 20.02.2009, 11:35 (vor 5738 Tagen) @ AnKa
Sie sollten das tun. Um sich zu beruhigen. Denn ich habe früher bei Ihnen gelesen, dass Sie etwas spüren, wenn Sie aus dem Hotelzimmer heraus eines Sendemasten angesichtig werden. Sie wissen aber doch gar nicht, wie oft am Tag Sie im Einflussbereich von Mobilfunkstrahlung sind (wahrscheinlich sowieso fast immer, nebenbei bemerkt). Viele Sender fallen Ihnen gar nicht ins Auge. Sie gehen an Hauswänden vorbei, hinter denen DECT-Anlagen vor sich hin brummen. Sie begegnen Menschen, die mitunter zwei Handys in der Jackentasche haben. Manche Sender in Innenstädten erkennt man nur mit dem Blick fürs Detail.
Sehen Sie, da haben Sie schon wieder was falsch gelesen. Ihre selektive Wahrnehmung funktioniert perfekt, Glückwunsch! Schade allerdings, wenn solch selektive Wahrnehmung zum Verdrehen von Tatsachen führt.
Bedenklich, wenn Journalisten so arbeiten.
Vielleicht wollen Sie das angesprochene Erlebnis (das übrigens ein Einzelerlebnis war) nochmal in Ruhe nachlesen. Dann wird Ihnen auffallen: Erst waren typische Beschwerden in einem Hotelzimmer bei absoluter Dunkelheit draußen (also richtig schön verblindet). Am nächsten Morgen der Anblick der zahllosen Masten direkt vor dem Fenster. Da war offensichtlich ein gewisser (hoher) Pegel überschritten.
Übrigens kann ich auch von meiner jetzigen Wohnung aus einen Mast sehen. Der steht gar nicht Mal so weit weg. Und ich falle trotzdem nicht vor Schreck tot um. Machen Sie sich also Mal keine Sorgen um mein Nervenkostüm. Das ist sehr stabil.
Tags:
Tatsachenverdrehung
Meisterin im Ausblenden?
AnKa, Freitag, 20.02.2009, 14:49 (vor 5738 Tagen) @ caro
Vielleicht wollen Sie das angesprochene Erlebnis (das übrigens ein Einzelerlebnis war) nochmal in Ruhe nachlesen. Dann wird Ihnen auffallen: Erst waren typische Beschwerden in einem Hotelzimmer bei absoluter Dunkelheit draußen (also richtig schön verblindet). Am nächsten Morgen der Anblick der zahllosen Masten direkt vor dem Fenster. Da war offensichtlich ein gewisser (hoher) Pegel überschritten.
Übrigens kann ich auch von meiner jetzigen Wohnung aus einen Mast sehen. Der steht gar nicht Mal so weit weg. Und ich falle trotzdem nicht vor Schreck tot um. Machen Sie sich also Mal keine Sorgen um mein Nervenkostüm. Das ist sehr stabil.
Ja, aber, wie ich schon sagte: Sie wissen doch gar nicht, wie oft am Tag Sie im Einflussbereich von Mobilfunkstrahlung sind (wahrscheinlich sowieso fast immer, nebenbei bemerkt). Viele Sender fallen Ihnen gar nicht ins Auge. Sie gehen an Hauswänden vorbei, hinter denen DECT-Anlagen vor sich hin brummen. Sie begegnen Menschen, die mitunter zwei Handys in der Jackentasche haben. Manche Sender in Innenstädten erkennt man nur mit dem Blick fürs Detail.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Erfahrungswerte
caro, Freitag, 20.02.2009, 15:16 (vor 5738 Tagen) @ AnKa
Vielleicht wollen Sie das angesprochene Erlebnis (das übrigens ein Einzelerlebnis war) nochmal in Ruhe nachlesen. Dann wird Ihnen auffallen: Erst waren typische Beschwerden in einem Hotelzimmer bei absoluter Dunkelheit draußen (also richtig schön verblindet). Am nächsten Morgen der Anblick der zahllosen Masten direkt vor dem Fenster. Da war offensichtlich ein gewisser (hoher) Pegel überschritten.
Übrigens kann ich auch von meiner jetzigen Wohnung aus einen Mast sehen. Der steht gar nicht Mal so weit weg. Und ich falle trotzdem nicht vor Schreck tot um. Machen Sie sich also Mal keine Sorgen um mein Nervenkostüm. Das ist sehr stabil.
Ja, aber, wie ich schon sagte: Sie wissen doch gar nicht, wie oft am Tag Sie im Einflussbereich von Mobilfunkstrahlung sind (wahrscheinlich sowieso fast immer, nebenbei bemerkt). Viele Sender fallen Ihnen gar nicht ins Auge. Sie gehen an Hauswänden vorbei, hinter denen DECT-Anlagen vor sich hin brummen. Sie begegnen Menschen, die mitunter zwei Handys in der Jackentasche haben. Manche Sender in Innenstädten erkennt man nur mit dem Blick fürs Detail.
Na und? Das interessiert mich nicht. Ich habe keine Sender-oder Handy-Paranoia. Sondern ich reagiere offenbar auf recht hohe Feldstärken. Seit Auszug aus meiner Wohnung genau zwei Mal in zwei Jahren. Und zwar ohne den jeweiligen Antennenwald in direkter Nähe (denn darum handelte es sich beide Male) vorher gesehen zu haben. Das sind einfach Erfahrungswerte, die mich persönlich nicht weiter beunruhigen. Ich kann allerdings auf Grund dieser Erfahrungen gut nachvollziehen, wie es Leuten gehen mag, die auf geringere, "alltägliche" Feldstärken reagieren.
Übrigens wird meiner Ansicht nach niemand "im Vorbeigehen" auf eine Sendeanlage oder Menschen mit mehreren Handies in der Tasche reagieren. Sondern nur bei längerem Aufenthalt in deren Nähe.
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Wahrnehmung, EHS, Selbstdarstellung, Zerrbild, Glaube
Erfahrungswerte - so oder so
H. Lamarr , München, Freitag, 20.02.2009, 17:15 (vor 5737 Tagen) @ caro
Übrigens wird meiner Ansicht nach niemand "im Vorbeigehen" auf eine Sendeanlage oder Menschen mit mehreren Handies in der Tasche reagieren. Sondern nur bei längerem Aufenthalt in deren Nähe.
Wäre da nicht Uli Weiner, der von sich selber sagt: "... aber telefonierend vorbei fahrende Autos sind natürlich ein Problem."
Ihre Ansicht, caro, kann ich teilen, ohne dass sich mir der Magen umdreht, die von Uli Weiner jedoch nicht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Erfahrung
Erfahrungswerte - so oder so
AnKa, Freitag, 20.02.2009, 17:53 (vor 5737 Tagen) @ H. Lamarr
Ihre Ansicht, caro, kann ich teilen, ohne dass sich mir der Magen umdreht, die von Uli Weiner jedoch nicht.
Stimmt auch für mich. Auch möchte ich caro und den Weineruli sehr deutlich voneinander unterschieden sehen. So schlimm ist caro nun auch wieder nicht drauf.
Der Weineruli könnte ein Patient von caro sein. Wahrscheinlich wäre er da sogar in guten Händen, obwohl er das wohl selbst nicht so empfände. Caros ewig kritische Fragen würden ihm auf die Nerven gehen. Ich glaube, er würde aus der Klinik flüchten wollen. Caro müsste seine Fixierung anordnen.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Erfahrungswerte - so oder so
caro, Samstag, 21.02.2009, 17:47 (vor 5736 Tagen) @ AnKa
Der Weineruli könnte ein Patient von caro sein. Wahrscheinlich wäre er da sogar in guten Händen, obwohl er das wohl selbst nicht so empfände. Caros ewig kritische Fragen würden ihm auf die Nerven gehen. Ich glaube, er würde aus der Klinik flüchten wollen. Caro müsste seine Fixierung anordnen.
Ulrich Weiner ist bei seinen Ärzten sicherlich in guten Händen.