Zitat: So nimmt durch Pulsung einerseits der Anteil hochenergetischer aggressiver "Tesla"- oder "skalarer" Wellen zu.(Prof. Dipl. Ing. Meyl)
Kommentar:
Man schaue mal, was z.B. Wikipedia zu "Skalarwellen" schreibt:
"Die Hochschule Furtwangen hat sich von Meyls Ideen (Theorie der Skalarwellen) distanziert, darauf hingewiesen dass sie "in der Fachwelt stark umstrittenen" sind und klargestellt, dass sie nicht Gegenstand seiner Tätigkeiten an der Fakultät sind".
Zum andern lösen niederfrequente EMF oder niederfrequent getacktete Hochfrequenz-EMF vielfältigste Reaktionen wie etwa einer signifikant gesenkten, wissenschaftlich unstrittigen Melatoninverminderung hervor.
Kommentar:
wissenschaftlich "unstrittig"...das Robert Koch Institut sieht das aber anders...
Zitat RKI: "Bisher liegen keine Studien, wissenschaftlich belegte Daten oder andere Erkenntnisse vor, die eine Aussage gestatten, ob sich die Bestimmmung von Melatonin im Serum/Speichel oder der Bestimmung von Melatoninmetaboliten im Urin zur spezifischen Erfassung biologischer Wirkungen elektromagnetischer Felder und Hochfrequenzstrahlung eignet".
Obwohl in nächster Umgebung von Sendeeinheiten ihrerseits keinesfalls unschädlich, erreichen sie in keinem Fall die Aggressivität von gepulsten HF-Wellen.
Kommentar:
Zu der bloßen Behauptung der besonderen "Agressivität" fehlt leider der Literaturhinweis...oder sind die Meyl'schen Skalarwellen schon alles ?
vielfältigst in der Gentechnologie mit weiter Variabilität in die angrenzenden Mega- und Giga-Hz-Bereiche Anwendung finden, um Zellkerne aufzuspalten und Genforschung nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" durchzuführen.
alleine die unter Fachleuten unstrittige Tatsache der Gentoxicität der
Mikrowellen, also ihrer erbgutspaltenden Eigenschaften,
Kommentar:
Würde mich wundern, wenn es (im athermischen Bereich) wirklich so wäre...
...Mit "Fachleuten" meint er wahrscheinlich die Esoterik-Anhänger in der KI
...mit seinem "unstrittig" hat der Scheiner es aber...
Studie der Univ. Lund, Schweden von Peterson, Salford und Brun:
"Blood-Brain barrier permeability in rats exposed to elektromagnetic fields
used in wireless communication.
Alarmierend dabei war, dass die Blut-Hirnschranke im Tierversuch bereits bei minimalen Dosen auftrat. Nämlich bereits bei etwa 100 n W/ cm2, also bei 100 Millardstel Watt pro Fläche von 1 Quadratcentimeter!
Kommentar:
100nW/cm² = 1mW/m²
...und wieder geht Scheiner's Blut-Hirnschranke auf.
Außerdem versucht er höchst offensichtlich die Richter mit unsinnig hoch-"gepushten" Einheiten zu beeindrucken.
Nebenbei auch eine Leistungsflussdichte, die nach Erkenntnissen von Dr. v. Klitzing und früheren diesbezüglichen Autoren zu reproduzierbaren EEG-Veränderungen zumeist nach einer Latenzzeit von 15 Minuten in einem signifikanten Patientenkollektiv zu beobachten ist.
Kommentar:
Wäre mir neu, daß von Klitzing bei 1mW/m² etwas gefunden hat (wer weiß was davon?)
Von Klitzing ist ja wohl einer von Scheiners Lieblings-Zeugen.
Seine Experimente hätten unter ernstzunehmenden Wissenschaftlern sicher mehr Gewicht, wenn er sie wenigstens einmal fachgerecht dokumentiert und veröffentlicht hätte. Er scheint ein Chaot zu sein, der (wie Scheiner) ebenfalls gerne mit unpraktisch großen Zahlen jongliert und dem häufiger mal Anfängerfehler unterlaufen, wie z.B. die Gesetzmäßigkeiten gepulster Magnetfelder in unzulässiger Weise auf gepulste HF-Felder zu übertragen.
Wenn man Esoterik, Grenzwissenschaften und umstrittene Studienergebnisse aus Scheiners Gutachten herausstreicht, bleibt nichts mehr seinem "unstrittig" übrig.
K
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Esoterik, Leistungsflussdichte, Skalarwellen, Klitzing, Scheiner, Melatonin, RKI, Blut-Hirn-Schranke, Speicheltest, Meyl