Einladung zum Vortrag
Liebe Weggefährten,
seit ca. einem Vierteljahr verfolge ich nun schon die täglichen Meldungen verschiedenen Internet-Medien und stelle fest, dass sich alle mehr oder weniger im Kreise drehen und dass die im Kampf gegen Mobilfunkantennen verausgabte Energie in keinem Verhältnis zu dem dadurch erreichten Nutzen steht.
Die neue Physik kann auf Forschungsergebnisse verweisen, die zeigen, wie Kommunikation funktioniert und damit gleichzeitig beweisen, dass Mobilfunkstrahlung - so gering die Leistungsflussdichten auch sein mögen - doch immer negative Auswirkungen auf den Menschen und die gesamte Natur haben wird (vgl. dazu auch Warnke unter www.hese-project.org).
Für uns noch wichtiger ist die Erkenntnis der Physiker, dass das Bewusstsein die Materie beeinflusst. Das bedeutet, dass es uns mit einer Bewusstseinsänderung gelingen kann, unge-fährliche Kommunikationstechnologien zu erschaffen, wenn die kritische Masse der daran arbeitenden Menschen groß genug ist, um diesen Wandel herbeizuführen.
Denken wir doch einmal zurück, wie es 1989 war. Da ging in Leipzig das Volk auf die Straße und rief "Wir sind das Volk" bzw. "Wir sind ein Volk". Da hieß es nicht: "Nieder mit der DDR"! Und das ist der entscheidende Punkt: Sämtliche sog. Mobilfunkgegner oder Mobil-funkkritiker und die entsprechenden Bürgerinitiativen kämpfen gegen den Mobilfunk, schleudern ihr "Nieder mit dem Mobilfunk!" ständig in die Welt hinaus und vergeuden dadurch ihre Energie.
Was würde aber passieren, wenn wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen würden, dass der Mobilfunk gesundheits- und umweltverträglich wird: Wir sind das Volk und haben das "Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit" (Grundgesetz, Artikel 2, Absatz 2)! Dass müssen wir unseren Politikern immer und immer wieder vermitteln und daneben natürlich die Bevölkerung und vor allem auch die Kinder und Jugendlichen in den Schulen aufklären. Denn es müssen endlich Forschungsgelder fließen für Projekte, die an einer gefahrlosen mobilen Telekommunikation arbeiten! Ich möchte mir nämlich auch irgendwann mal ein Handy anschaffen, beim gegenwärtigen Stand der Technik werde ich mich aber schwer hüten, das zu tun.
Wir müssen also nicht gegen etwas, sondern für etwas sein. Aus der Physik kennen wir den Satz "Kraft gleich Gegenkraft". So ist es auch beim Mobilfunk: Je stärker wir dagegen angehen, umso stärker tritt "Er" uns entgegen. Dabei werden wir uns zu guter Letzt alle aufreiben. Statt dessen sollten wir uns für eine neue Technologie einsetzen. Auch wenn sie im Moment nur in Ansätzen ersichtlich ist.
Vergil (70-19 v. Chr.) wusste noch: "Mens agitat molem." Der Geist bewegt die Materie. Das war zur damaligen Zeit nicht neu, so hat schon der römische Politiker Cato der Ältere (234-149 v. Chr.) jede seiner großen Reden mit dem gleichen Satz geschlossen, bis er sich erfüllt hatte: "Ceterum censeo Carthaginem delendam esse." Im Übrigen meine ich, dass Karthago zerstört werden muss (aus Wolfgang Berger, Business Refraiming, 1996, S. 132). Wenden wir das nun auf den Mobilfunk an, allerdings mit positiver Formulierung: "Im Übrigen setze ich mich für gesundheits- und umweltverträglichen Mobilfunk ein." Letzen Endes war es doch 1989 genau so: Die Wende wurde eingeleitet, weil sich Menschen für ein gemeinsames Deutschland eingesetzt haben.
Wenn wir also gemeinsam beständig unsere Gedanken auf das Gute richten, dann werden wir eine große Kraft entfalten und dadurch eine Änderung bewirken. "Alle gleichartigen Gedanken vereinen und verstärken sich." (Omram Michael Aivanhov).
Über diese und weitere damit in Zusammenhang stehende Fragen werde ich auf einem Vortrag der "Bürgerinitiative für gesundheits- und umweltverträgliche Telekommunikation" in Schkeuditz informieren, den ich hiermit gleichzeitig ankündige und zu dem ich alle Interes-sierten herzlich einlade:
Bürgerinitiative GUT
für gesundheits- und umweltverträgliche Telekommunikation
Einladung zum Vortrag
"Kommunikation im elektronischen Zeitalter"
- Was ist Kommunikation und was bewirkt sie?
- Gedankenkommunikation und ihre Auswirkungen auf die Materie
- Was können wir tun, damit mobile Telekommunikation für uns gesundheits- und umweltverträglich ist?
- Kommunikationswandel im neuen Jahrtausend
Donnerstag, am 04.12.03 um 19.00 Uhr
Rathauskolonnade Rathausplatz 3 04435 Schkeuditz
Referentin: Dr. phil. Christa Lüdtke
Tel: 034204/37450; e-mail: luedtke@rz.uni-leipzig.de
Mit freundlichen Grüßen aus Schkeuditz
Christa Lüdtke
Einladung zum Vortrag
Hallo Frau Dr. Lüdke,
wie Sie wissen, hat David den Goliath nicht mit Round-Table-Gesprächen besiegt, sondern indem er ihm kurzerhand eine vor den Latz geknallt hat. Naja, das ist sicher nicht die feine Art, aber wäre "Zuckerbrot UND Peitsche" nicht die bessere Alternative, um die Phalanx der Mobilfunker auf lange Sicht doch noch zu "knacken"?
Mit freundlichen Grüßen
Heinz
friedvolles Sachsen-Modell
Mit Verlaub, nachdem ich den Beitrag zu dem Projekt "Friede in Sachsen" auf der Leitseite gelesen habe, meine kurze Meinung dazu:
Sicher ist es gut, seine Energien lieber auf positive Projekte zu richten als destruktiv zu nichten.
Aber was da gebracht wird, erscheint mir doch ein wenig ... nun ja, vielleicht wissen sie es selbst. Vergil und andere in Ehren, aber das ist für mich dünnes Gesäusel.
Und wie wollen Sie dem Bollwerk der bestehenden Mobilfunk-Industrie begegnen? Und dem Staat?
Liebe Frau Dr. phil., haben Sie auch technische Berater zur Seite?
Trotzdem gutes Gelingen für Ihre Pläne.
B. Huber
der sicher positiv denkt, um den bestehenden Mobilfunk abschaffen zu können)
Einladung zum Vortrag
sei biegsam wie der Bambus unter schwerem Schnee
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