Adlkofers Zugang zur WHO (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 16.09.2018, 13:25 (vor 2236 Tagen) @ H. Lamarr

Welche Gegenleistung sich Adlkofer für diese großzügigen Geschenke erhoffte ist nicht überliefert. Ich spekuliere, er wollte sich gut mit der WHO stellen, um nichtöffentliche Informationen über den Fortgang von deren EMF-Projekt zu bekommen, Informationen, die ihm bei der Vorbereitung seines "Reflex"-Projekts nützlich sein konnten.

Diese Spekulation ist gar nicht so abwegig wie diese Posting von "sektor3" aus dem Jahr 2013 zeigt. Adlkofer hatte noch 1999 über Repacholi Zugang zur damaligen WHO-Chefin Gro Harlem Brundtland, die wegen ihrer selbst diagnostizierten "Elektrosensibilität" EMF gegenüber seinerzeit skeptisch eingestellt war. Ein Jahr später wendete sich dann das Blatt, die WHO hatte die Tricks der Tabakindustrie erkannt und Adlkofers Stern in Genf sank. Dies wäre eine Erklärung, warum Adlkofer später als Privatperson anfing, gegen Repacholi zu arbeiten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Strategie, WHO, Repacholi, Adlkofer, Ex-Tabaklobbyist, Brundtland


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