"Echte" und "unechte" Elektrosensible (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 02.01.2006, 12:09 (vor 6876 Tagen) @ Schmetterling

Wie bitte, stellen Sie sich denn Sensoren vor? *grübel* Ich wüsste da auch kein Unterscheidungsmerkmal... Wie wollen Sie ES erkennen, wenn es viele Ärzte nicht können, wenn sogar Betroffene sich irren???

Genau das ist ja das Problem, das nach einer Lösung schreit. Sie als Betroffene haben eingebaute Sensoren, die auf E-Smog reagieren. Mir fehlen solche biologischen Sensoren, also suche ich nach Krücken, selbige irgendwie zu ersetzen. Ziel wäre es, aus der Menge derjenigen, die sich selber als Elektrosensible einstufen, diejenigen herauszufiltern, die es dann auch aus der Sicht anderer sind. Die typische Reaktion auf diesen Ansatz lautet: So etwas ist nicht machbar. Ich könnte mir vorstellen, dass sich nach emsigen kollektivem hirnen vielleicht doch eine Lösung herauskristallisiert, keine perfekte, aber zumindest ein Anfang. Denn meiner Meinung nach müssen die "bekennenden" Elektrosensiblen - wenn sich ihre Anzahl in absehbarer Zeit nicht drastisch erhöht - den schmerzhaften Weg gehen, die "unechten" (gemeint sind damit die Hypochonder) auszusortieren.

Mich interessiert dieser Test sehr, den Sie ansprechen.

Wir haben vor, im Laufe dieses Jahres - unter Teilnahme eines Vertreters der Mobilfunkindustrie - einem solchen Test beizuwohnen und darüber zu berichten, was dabei herausgekommen ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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