Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.03.2014, 00:23 (vor 3872 Tagen)

Bei Lobbyisten denken die meisten wahrscheinlich an Herrn in guten Anzügen und mit grau melierten Haaren, die in Ministerien, Behörden oder Ämten herumhängen, um im Auftrag von Großindustriellen die Meinungsbildung bei Politikern ein wenig zu erleichtern.

Doch seit einiger Zeit beobachte ich eine Art bürgerlichen Lobbyismus, der sich bevorzugt ganz woanders abspielt, nämlich im Internet, und der sich dort weitgehend unbeachtet/ungestört entfaltet. Ich meine damit den kommerziellen Klein- oder Mikrolobbyismus von Kleinstunternehmern und Vereinen im Dunstkreis der Mobilfunkdebatte.

Weil das in abstrakter Form nur mäßig spannend bis langweilig ist, erzähle ich ein konkretes Beispiel, wie es sich gestern zugetragen hat.

Konkretes Beispiel eines Mikrolobbyisten

Die Website schweizerbauer.ch hat am 23.03.2014 um 13:15 Uhr einen Artikel über elektrosensible Kühe gebracht. Als mich Google ungefähr 14 Stunden später zu dem Artikel führte, gab es dort bereits einen Kommentar von einem Johann Doppelhofer. Um selbst zu kommentieren war ich zu müde, es war immerhin morgens kurz vor 3:30 Uhr. Ausgeschlafen wundere ich mich: Doppelhofer hat jetzt drei Kommentare geschrieben. Das muss ein schwerstbetroffener schweizer Bauer sein, der sogar den Donner eines Gewitters in Verdacht hat, den Kühen zu schaden. Nichts Böses ahnend schreibe ich am 24. März um 10:55 Uhr den Kommentar "Erst forschen, dann spekulieren". Da die Textmenge auf 400 Zeichen begrenzt ist, muss man schnell auf den Punkt kommen. Ich schlug vor, statt wilder Spekulation erst einmal wissenschaftlich belegte Fakten abzuwarten, über die dann zu reden sei. Ein mMn unverfänglicher Kommentar. (Da die Chronologie der Kommentare dort sehr unübersichtlich ist, nenne ich nachfolgend zur Orientierung Datum und Uhrzeit eines Kommentars.)

Doppelhofer vs. Spatenpauli

Doch schon um 11:21 Uhr schlägt noch am selben Tag der Blitz ein. Doppelhofer antwortet:

http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=64671
Soviel zu dem Pseudonym, Spatenpauli!

Erfahrungswissenschaft ist eine Sparte, von der sich die Bezahlte Wissenschaft gerne fernhält!
Aber jedem das seine!

Damit war klar: Johann Doppelhofer ist kein "normaler" Kommentarschreiber, er muss Teilnehmer der Mobilfunkdebatte sein.

Kurzes Googlen fördert einen gleichnamigen Rutengeher zutage. Kein schweizer Bauer, sondern ein Österreicher, der sich ungefähr 50 km nordöstlich von München niedergelassen hat. Der Mann ist gelernter Wagenschmied, war Maschinen-Einrichter, Kundendienstmonteur und Haus- und Wassermeister bevor er 2005 das Rutengehen als Erwebsquelle entdeckte.

Aber ist mein kommentierender Johann überhaupt identisch mit dem Rutengeher? Am 25. März, 10:42 Uhr, packe ich den Stier bei den Hörnern und frage:

Unter uns: Bist du der Rutengeher Johann Doppelhofer? Das würde alles erklären ;-)

Es kommt zwar kein klares "Ja, ich bin's", doch auch ohne Geständnis wird in dem darauf folgenden Geplänkel klar: Der Kommentator auf der Website schweizerbauer.ch ist tatsächlich der Rutengeher Doppelhofer, der sich rühmt, eine eigne Produktlinie zu haben.

Rutengeher im Blindtest

Was mit "eigener Produktlinie" gemeint ist fand meine Frau heraus. Denn am 27. September 2011 strahlte Spiegel-TV die 8-minütige Sendung Mentalist mit Methode mit dem Rutengeher in der Hauptrolle aus, von der Metathek schreibt:

Eine Wünschelrute und ein bisschen rhetorisches Geschick und schon kann man den Gutgläubigen in diesem Land alles verkaufen. Auch für Rutengänger Johann Doppelhofer läuft das Geschäft mit seiner angeblichen Übersinnlichkeit überirdisch gut. Und das, obwohl der freundliche Verkäufer mit dem Esoterik-Schrott im Angebot für seine Kunden eigentlich nur ein Ersatzmann ist. In Wahrheit wäre ein Therapeut die bessere Lösung.

Zum Schreien: Gleich zu Beginn des Kurzvideos besucht Doppelhofer eine Kundin, die sich besonders nachts im Schlafzimmer unwohl fühlt. Hintergründiger Kommentar der Sprecherin im Off: Dabei müsse es sich offenbar um einen sehr "unbefriedigenden Ort" handeln. Weniger lustig: Die Esoterik-Gerätschaft, die unser Mann verkauft, kostet bis zu 1000 Euro.

10'000 Euro wollte Doppelhofer bei der GWUP kassieren, indem er es schafft, von zehn Bechern den einen zu finden, der mit Wasser gefüllt ist. Das Spiegel-Video zeigt ab Minute 4:00 diesen Versuch und <hier> kann man in aller Ausführlichkeit darüber nachlesen.

Zusammenfassung

Ein in Deutschland lebender österreichischer Mikrolobbyist (Doppelhofer) macht im Kommentarblock einer schweizerischen Website unaufdringlich aber deutlich auf sich aufmerksam. Verräterisch ist nur die Häufigkeit, mit der er dort schreibt und der unbedingte Anspruch auf Deutungshoheit. Einen zufällig vorbei kommenden Skeptiker (Spatenpauli) erkennt Doppelhofer als Störung der Geschäftsanbahnung, er versucht den Störer unverzüglich mit einem denunziatorischen Link wegzubeißen oder wenigstens in Misskredit zu bringen. Weder Doppelhofer noch Spatenpauli haben irgendetwas mit schweizer Kühen zu tun, dennoch dominieren beide den Kommentarblock deutlich. Doppelhofer versucht sich als Problemlöser zu inszenieren, Spatenpauli greift ihn wegen seines Interessenkonflikts an. Ob es einen Gewinner gibt, wird nicht festzustellen sein. Nur, was wäre, wenn der Rutengeher ungestört seine potentiellen Opfer hätte umgarnen können? Das ist mMn das eigentliche Problem: Mikrolobbyisten wie Doppelhofer gibt es wie Sand am Meer, das www ist ihre Bühne und eine Handvoll Skeptiker kann nicht viel dagegen ausrichten. Der Schaden, den ein einzelner Mikrolobbyist in der Gesellschaft anrichtet, so dies überhaupt als Schaden gewertet wird, ist gering, erst in Summe erreicht der Schaden wahrscheinlich erhebliche Dimensionen. Die kommenden Generationen brauchen deshalb mMn schon in der Mittelstufe das neue Fach "Desinformationsabwehr", um den gesellschaftlichen Schaden (finanzieller Verlust, Verängstigung/Verunsicherung, Staatsverdrossenheit ...) klein zu halten.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Wasser, Rutengeher, Radiästhesie, Geopathologie, Rinder, GWUP, Lobbyismus, Parawissenschaft, Vertriebsweg, Wünschelruten, Curry-Gitter, Okkultismus, Uebeltäter, Bühne Vita-Tronic

Das Preisgeld der Wissenschaft - 10 000 Euro -

Gast, Mittwoch, 26.03.2014, 16:02 (vor 3872 Tagen) @ H. Lamarr

Das Preisgeld der Wissenschaft - 10 000 Euro -

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Mittwoch, 09.04.2014, 01:13 (vor 3858 Tagen) @ Gast

Habe mich damals auf Grund der üblen Nachrede im Rutengeher-Forum über die Prüfer zu diesem Termin angemeldet!
Meine Devise ist die, ich kann nur über etwas Reden, was ich selbst erlebt, bzw. erfahren habe!

Zudem lief noch eine Wette mit jener Frau, die im Film ebenfalls gezeigt wird! So unter dem Motto, Du traust Dich ja doch nicht! Sie war ganz perplex dass ich mich angemeldet und Sie deshalb zum Mitkommen eingeladen habe!

Die Beteiligten Kontrolleure (Dr. Mahner und Wolf) waren sehr fair, was ich vom Filmteam nicht behaupten kann! Neben diesem Beitrag wurden noch weitere 3 Drehtage angesetzt, wo auch sehr zufriedene Altkunden zu Ihren Erfahrungen gefragt wurden!

Da aber nicht sein darf, was bei gewissen Magazinen nicht sein kann, wurde eben alles in ein trübes Licht getaucht!

Der Bericht von Ralf Nestler (TAZ) war wesentlich neutraler und fairer abgefasst.

Dr. Mahner war nach diesem Termin auch sehr überrascht, dass mir Herr Wolf eine Art Wette angeboten hat, ein zweites mal zu kommen und ich diese auch angenommen habe!

Konnte mich also zweimal von der sehr fairen Atmosphäre überzeugen, die einem bei dieser "Prüfmassnahme" enntgegengebracht wird, bzw. wurde!

Habe damit wiederum eine Meinung im Rutengeherforum widerlegt, welche meinen Beliebtheitsgrad dort nicht unbedingt erhöhte!

Allerdings steht immer noch eine Antwort von Dr. Mahner aus! Mein Vorschlag, diese Prüfreihe an einem neutralen Ort abzuhalten, wurde nicht beantwortet!

--
Leben und Leben lassen

Vom Skeptiker zum Rutengeher,
mit Herz, Leib und Seele!

Das Preisgeld der Wissenschaft - 10 000 Euro -

Lilith, Mittwoch, 09.04.2014, 23:39 (vor 3857 Tagen) @ Der Rutengeher

Allerdings steht immer noch eine Antwort von Dr. Mahner aus! Mein Vorschlag, diese Prüfreihe an einem neutralen Ort abzuhalten, wurde nicht beantwortet!

Vorschlag für einen neutralen Ort. Kein Mobilfunkmast in der Nähe.

[image]

Auch für Klärungen streitiger Elektrosensiblendarstellungen geeignet.

--
Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.

"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

KlaKla, Mittwoch, 26.03.2014, 16:32 (vor 3872 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 26.03.2014, 19:06

Doppelhofer: Sanierung eines Schweinezuchtbetriebes
Für einem Stoiker wie Sie, Spatenpauli, kann es wohl gleich sein wie saniert wurde!
Wichtig ist, dass Tier und Mensch wieder in einem ausgeglichenen Strahlenfeld leben!
Wo es wieder Fruchtbarkeit gibt und wie dargestellt, große und gesunde Würfe!
Es wird schon seine Gründe haben, warum dies der betroffene Landwirt nicht an die große Glocke hängt! Einer davon sind solche Zeitgenossen wie Sie!

Spatenpauli: Sanierung des Hopper-Hofes (Schweinezucht)
Soso, Johann, der Hopper-Hof soll also "saniert" worden sein. Davon wurde nichts berichtet. Wann soll das denn gewesen sein, wer hat saniert und wie?

Hier findest du eine Antwort ...
Großflächige Umgebungsharmonisierung im Jahr 2011
Sichtbares Ergebnis 2012


Überzeugt nicht, sieht aus wie selbst gemacht. Eigenlob. Er nennt keinen Namen, benutze aber bekannte Bilder und behauptet eine E-Mail vom J.H. erhalten zu haben.

Im Jan. 2012 wächst umstrittener Funkmast um 9,95 m
"Nach wie vor habe ich in meinem Tierbestand massive Probleme mit Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen, die sogar tierärztlich bestätigt sind", so Hopper. :cool:

Doppelhofer hat noch ein weiteres Filmchen zusammengebastelt, dabei geht es mVn um die positive Aussage des Landwirts Altenweger. Er vertraut Wünschelrutengänger mehr als Messtechniker! Ob Altenweger heute noch damit einverstanden ist, das das so im Internet steht bezweifle. Sein Gesicht wird teilweise unkenntlich gemacht. Schaut selbst

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Esoterik, YouTube, Lobbyismus, Kühweid, Landwirt, Wünschelruten, Altenweger, Ferkeldrama, Schnaitsee, Danke, Okkultismuss

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Dienstag, 08.04.2014, 14:49 (vor 3859 Tagen) @ KlaKla

Zitat von KlaKla

"Im Jan. 2012 wächst umstrittener Funkmast um 9,95 m
"Nach wie vor habe ich in meinem Tierbestand massive Probleme mit Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen, die sogar tierärztlich bestätigt sind", so Hopper. :cool: "

Üb immer Treu und Redlichkeit, heißt es in einem Volkslied...https://www.youtube.com/watch?v=XRATEdwVllQ

Das mit der Erhöhung des Mastens stimmt, aber damit wird auch sugeriert, dass das folgende Zitat gleichen Datums sei!
Und das ist Unredlich!
Der benannte Landwirt hat diesen Satz bei seinen Vorträgen kundgetan, allerdings nur bis zum Spätsommer 2011!

Zu den bereits vorhandenen Funkantennen sind inzwischen LTE Sender und Tetra Funk dazu gekommen und trotzdem hat all dies den Tieren und vermutlich auch den Menschen keine neue "Strahlenprobleme" mehr gebracht!

Da die ursprünglichen Zustände auf dem Hof über das Bruttelforum "Diagnose Funk" bekannt wurden- und sind, kommen in unregelmäßigen Abständen Messtechniker vorbei die den Wert der Flussdichte messen! Da dieser ob der laufenenden Veränderungen immer am steigen ist, ist das Unverständnis groß, warum es trotzdem wieder lebenswert wurde.
Für Mensch und Tier!

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Dienstag, 08.04.2014, 15:02 (vor 3859 Tagen) @ KlaKla

Zitat von KlaKla aus dem Themenstrang

"Hier findest du eine Antwort ...
Großflächige Umgebungsharmonisierung im Jahr 2011
Sichtbares Ergebnis 2012

Überzeugt nicht, sieht aus wie selbst gemacht. Eigenlob. Er nennt keinen Namen, benutze aber bekannte Bilder und behauptet eine E-Mail vom J.H. erhalten zu haben."

Sieht nicht nur so aus....Es ist selbstgemacht!

Mit den Mitteln und Kenntnissen die mir zur Verfügung stehen!

Genauso wie ich auch die Sanierung auf "meine Art und Weise" durchgeführt habe, unkonventonell aber Wirkungsvoll und dies war eben auch einer der Gründe warum ich aus einem Rutengängerforum "entlassen" wurde!

Aber auch das Bruttelforum "Diagnose Funk" will nichts davon wissen!

Von einem Vorstandsmitglied dieser Vereinigung wurde mir mitgeteilt: " Wir sind nicht an Lösungen interessiert- unsere Aufgabe ist das Aufzeigen von Missständen"!

Diese Haltung ist für mich unverständlich, aber man lernt ja nie aus!

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 09.04.2014, 00:06 (vor 3858 Tagen) @ Der Rutengeher

Genauso wie ich auch die Sanierung auf "meine Art und Weise" durchgeführt habe, unkonventonell aber Wirkungsvoll und dies war eben auch einer der Gründe warum ich aus einem Rutengängerforum "entlassen" wurde!

Verstehe ich nicht. Möchtest du einen Link auf den kontroversen Strang in dem Rutengänger-Forum setzen, damit man sich dort aus erster Hand informieren kann?

Und: Wie hast du denn die Wirkung deiner "Entstörung" bei Hoppers Ferkel festgestellt?

Aber auch das Bruttelforum "Diagnose Funk" will nichts davon wissen!

Was um Himmels Willen ist ein "Bruttelforum"?

Von einem Vorstandsmitglied dieser Vereinigung wurde mir mitgeteilt: " Wir sind nicht an Lösungen interessiert- unsere Aufgabe ist das Aufzeigen von Missständen"!

Ja, genauso schätze ich Diagnose-Funk auch ein: Only bad news are good news for the business. Hast du das schriftlich?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Mittwoch, 09.04.2014, 00:53 (vor 3858 Tagen) @ H. Lamarr

Genauso wie ich auch die Sanierung auf "meine Art und Weise" durchgeführt habe, unkonventonell aber Wirkungsvoll und dies war eben auch einer der Gründe warum ich aus einem Rutengängerforum "entlassen" wurde!

Verstehe ich nicht. Möchtest du einen Link auf den kontroversen Strang in dem Rutengänger-Forum setzen, damit man sich dort aus erster Hand informieren kann?

Geht nicht, ist eine geschlossene Gruppe! Man ist gerne unter sich! Ich kann meine Beiträge und die Gegenkommentare, auch nicht mehr nachlesen!

Und: Wie hast du denn die Wirkung deiner "Entstörung" bei Hoppers Ferkel festgestellt?

Durch die rasch wiederkehrende Fruchtbarkeit (Rauschen) der Muttersauen, war die Wirkungsweise sehr schnell festzustellen!

Aber auch das Bruttelforum "Diagnose Funk" will nichts davon wissen!

Was um Himmels Willen ist ein "Bruttelforum"?

Oh...war ein Schreibfehler von mir!
http://www.schwaebisch-schwaetza.de/bruddeln_und_braegeln.htm
Habe schlussendlich lange in und rund um Stuagart g'lebt!

Von einem Vorstandsmitglied dieser Vereinigung wurde mir mitgeteilt: " Wir sind nicht an Lösungen interessiert- unsere Aufgabe ist das Aufzeigen von Missständen"!

Ja, genauso schätze ich Diagnose-Funk auch ein: Only bad news are good news for the business. Hast du das schriftlich?

Schriftlich war trotz mehrer Nachfragen von dieser Vereinigung nichts zu erhalten! (Der Mann einer Aktivistin vom Rutengeher Forum ist dort wohl auch tätig) und das Vorstandsmitglied aus dem Ländle gab mir oben angeführte Antwort persönlich!

--
Leben und Leben lassen

Vom Skeptiker zum Rutengeher,
mit Herz, Leib und Seele!

Immer nur Nörgeln statt konstruktiver Beiträge?

Trebron, Mittwoch, 09.04.2014, 16:12 (vor 3858 Tagen) @ H. Lamarr

Von einem Vorstandsmitglied dieser Vereinigung wurde mir mitgeteilt: " Wir sind nicht an Lösungen interessiert- unsere Aufgabe ist das Aufzeigen von Missständen"!

Ja, genauso schätze ich Diagnose-Funk auch ein: Only bad news are good news for the business. Hast du das schriftlich?

Zu Deutsch: Das Schüren von Ängsten um des Profits willens?

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

charles ⌂ @, Montag, 14.04.2014, 17:17 (vor 3853 Tagen) @ Der Rutengeher

Der Rutengeher schrieb:

Von einem Vorstandsmitglied dieser Vereinigung wurde mir mitgeteilt: " Wir sind nicht an Lösungen interessiert- unsere Aufgabe ist das Aufzeigen von Missständen"!

Diese Haltung ist für mich unverständlich, aber man lernt ja nie aus!>

Diese Aussage kommt mir in Holland und Belgien auch sehr bekannt vor.
Der Trend ist stätig zu berichten (mit jammernde Erfahrungsberichte) wie schlimm das alles ist.
Aber von positive Berichte will man nichts wissen.

Irgendwo ist das alles masochistisch.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

H. Lamarr @, München, Dienstag, 15.04.2014, 22:08 (vor 3852 Tagen) @ charles

Der Rutengeher schrieb:

Von einem Vorstandsmitglied dieser Vereinigung wurde mir mitgeteilt: " Wir sind nicht an Lösungen interessiert- unsere Aufgabe ist das Aufzeigen von Missständen"!

Diese Haltung ist für mich unverständlich, aber man lernt ja nie aus!>

Diese Aussage kommt mir in Holland und Belgien auch sehr bekannt vor.
Der Trend ist stätig zu berichten (mit jammernde Erfahrungsberichte) wie schlimm das alles ist.
Aber von positive Berichte will man nichts wissen.

Irgendwo ist das alles masochistisch.

Nein, "Charles", nicht masochistisch: Bei den einen ist es mMn der "sekundäre Krankheitsgewinn", der mit seinen überwiegenden Vorteilen dazu führt, dass die Betroffenen alle Lösungsansätze boykottieren (ein typisches Beispiel ist Eva W.), bei den anderen ist es schlichte monetäre Gewinnoptimierung.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
sekundärer Krankheitsgewinn, Boykott

Mikrolobbyismus und der Griff in die Mottenkiste

KlaKla, Montag, 12.05.2014, 07:13 (vor 3825 Tagen) @ KlaKla

Soso, Johann, der Hopper-Hof soll also "saniert" worden sein. Davon wurde nichts berichtet. Wann soll das denn gewesen sein, wer hat saniert und wie?

Elektrosmog-Report Nr. 5/2014:
Der Allgemeinmediziner Dr. Horst Eger aus Naila brüht kalten Kaffee auf. Er berichtete zum x-Ten mal über die wirtschaftlichen Ausfällen in einer Schweinezucht, nachdem ein Sender in der Nähe in Betrieb ging. Es kam zu stark verminderten Geburtenzahlen, zu Missbildungen bei Ferkeln und zu einer Verschiebung des Geschlechterverhältnisses.

Josef Hopper und seine Beobachtungen. Ein PDF mit Bildern die nichts für schwäche Gemüter sind.
2008 Wahlantritt, Überparteiliche Wählergemeinschaft. Mehrfach hat J. Hopper, 3. Bürgermeister und BI Sprecher behauptet eine wissenschaftliche Studie würde auf seinen Hof statt finden. Mobilfunk-Studie Kühweid - Professor weiß von nichts
2014 Josef Hopper (Bürgerschaft Hütting)
Möglicher Weise, (lt. Baubiologensicht) schadet die Photovoltaikanlage auf dem Dach die Schweinezucht. Auf den Gewinn der Photovoltaikanlage will man nicht verzichten. Man rechtet gegen und es lohnt sind dennoch.

[Hinweis Moderator 18.12.2014: Der Vortrag vom Landwirt Josef Hopper ist aus dem Netz verschwunden.]

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Eger, Photovoltaik, Kühweid, Hopper, Mottenkiste, Mutation, Ferkeldrama, Bühne, Geschlechterverhältnis

KlaKla's Griff in die Mottenkiste

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Montag, 12.05.2014, 15:16 (vor 3825 Tagen) @ KlaKla

Soso, Johann, der Hopper-Hof soll also "saniert" worden sein. Davon wurde nichts berichtet. Wann soll das denn gewesen sein, wer hat saniert und wie? [/color][/i]

Elektrosmog-Report Nr. 5/2014:
Der Allgemeinmediziner Dr. Horst Eger aus Naila brüht kalten Kaffee auf. Er berichtete zum x-Ten mal über die wirtschaftlichen Ausfällen in einer Schweinezucht, nachdem ein Sender in der Nähe in Betrieb ging. Es kam zu stark verminderten Geburtenzahlen, zu Missbildungen bei Ferkeln und zu einer Verschiebung des Geschlechterverhältnisses.

Möglicher Weise, (lt. Baubiologensicht) schadet die Photovoltaikanlage auf dem Dach die Schweinezucht. Auf den Gewinn der Photovoltaikanlage will man nicht verzichten. Man rechtet gegen und es lohnt sind dennoch.

KlaKla, welche neuen Erkenntnisse außer dem E-Smogreport 5/2014 von Eger, gibt es vom Hof? Kann durchaus sein, dass Eger die Veränderung genauso wenig wahrhaben will, wie Diagnose Funk, den für die zählt nur das technische Messergebnis!
Anscheinend soll die Flussdichte inzwischen gegen 10.000 tendieren, wobei mich diese technischen Werte grundsätzlich nicht tangieren.

So leid mir's tut, ich habe in Ihrem Pamphlet keine neuen Erkenntnisse gefunden?

Alles endet 2011.

Und erst im Herbst 2011 war ich auf dem Hof!

Die PV Anlage gab es damals schon, allerdings nicht auf den Ställen, sondern auf dem Geräteschuppen. Und ein kleines Feld (Könnte aber auch Solar gewesen sein) im Bereich der Futterkammer!
Auch als ich im April 2012 nochmals auf dem Hof war, da ich ein Teil versetzen mußte, da auf dem ursprünglichen Platz ein Silo gebaut wurde, war von der Erweiterung der PV Anlage nichts zu sehen!
Alle anderen Erklärungen die Sie sonst noch geliefert haben, Klakla entbehren einer gewissen Aktualität, zumindest was dieses (Thema) Anwesen betrifft!

--
Leben und Leben lassen

Vom Skeptiker zum Rutengeher,
mit Herz, Leib und Seele!

Das Ferkeldrama von Kühweid

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Montag, 12.05.2014, 15:56 (vor 3825 Tagen) @ Der Rutengeher
bearbeitet von Der Rutengeher, Montag, 12.05.2014, 17:37

[13.05.2014 Titel geändert]

KlaKla,ausdrücklich bedanken möchte ich mich bei Ihnen für den "Klingenthal" Report!

Den kannte ich nicht. Ich war am 13.10.2011 auf dem Hof.
Interessant ist das Datum (13.11.2011) wann dieser Report abgefasst wurde, denn am 2.12.2011 erhielt ich ein Mail, in dem der Verfasser (des Reports) schrieb, dass seine Sauen wieder rauschen! (Ich konnte damit nichts anfangen und habe zurück gefragt, was er füttert, wenn seine Sauen rauschig sind)!
Genau ein Monat später, am 2.1.2012 erfolgte die nächste Mail, in der es hieß, es gäbe keine Umrauscher mehr... (das heißt, die Besamung braucht nicht wiederholt werden)!

Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist vielleicht noch, dass der Verfasser trotz des "Stallfriedens" welcher wieder bei Ihm eingekehrt ist, weiter über meine Zunft ablederte!
Als Ihn bei einer Veranstaltung wer gefragt hat, warum er über diese Zunft so lästern würde, wo ihm doch einer geholfen häbe, hat er mir umgehend eine Mail zukommen lassen, dass er sehr von mir enttäuscht sei und ich seinen Namen nicht mehr in den Dreck ziehen dürfe! Den schlussendlich stehe er im öffentlichen Leben und könne sich das nicht erlauben!

Was er sich nicht erlauben kann entzieht sich meiner Kenntnis!
Seinen Tieren vergönne ich die harmonische Umgebung, dass er allerdings seine Erfahrungen (bzw. Erleichterungen für seine Tiere) nicht an weitere Leidtragende weitergibt, entspringt wohl seinem Charakter!

Konnte aber inzwischen mit Tieren vielerlei andere Erkenntnisse gewinnen, sodass ich auf die Meinung oder Empfehlung des Reportverfassers keinen Wert mehr lege!

--
Leben und Leben lassen

Vom Skeptiker zum Rutengeher,
mit Herz, Leib und Seele!

Tags:
Ruhstorf, Klarstellung, Kühweid, Hopper, Fruchtbarkeitsstörung, Ferkeldrama, Ehrlichkeit

Das Ferkeldrama von Kühweid

KlaKla, Montag, 12.05.2014, 20:04 (vor 3825 Tagen) @ Der Rutengeher

Den kannte ich nicht. Ich war am 13.10.2011 auf dem Hof.
Interessant ist das Datum (13.11.2011) wann dieser Report abgefasst wurde, denn am 2.12.2011 erhielt ich ein Mail, in dem der Verfasser (des Reports) schrieb, dass seine Sauen wieder rauschen! (Ich konnte damit nichts anfangen und habe zurück gefragt, was er füttert, wenn seine Sauen rauschig sind)!
Genau ein Monat später, am 2.1.2012 erfolgte die nächste Mail, in der es hieß, es gäbe keine Umrauscher mehr... (das heißt, die Besamung braucht nicht wiederholt werden)! ...

Nun mal Butter bei die Fisch, willst du uns sagen, dass du beim Schweinewirt Josef Hopper, 3. Bürgermeister von Ruhstorf das Produkt XY erfolgreich eingesetzt hast? Danach haben sich seine Probleme mit den Schweinen gelöst. Und dennoch referiert er u.a. im April 2013 in Haigerloh vor Laienpublikum mit Klaus Buchner über seine leidenen Schweine? Das ihm durch den Einsatz eines Rutengehers geholfen wurde mag lächerlich klingen und Hopper scheint es nun peinlich zu sein. Aber mMn ist Hoppers Handeln verwerflich und skandalös sollte es sich wirklich so zugetragen haben. Weil er verschweigt, was ihm letztendlich geholfen hat, die Esoterik.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Verantwortungslos, Buchner, ÖDP, Hopper, Ferkeldrama, Okkultismus, Skandal, Laienpublikum, Umrauscher

Armseliges Verhalten...

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Dienstag, 13.05.2014, 09:47 (vor 3824 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Der Rutengeher, Dienstag, 13.05.2014, 12:26

Nun mal Butter bei die Fisch, willst du uns sagen, dass du beim Schweinewirt Josef Hopper, 3. Bürgermeister von Ruhstorf das Produkt XY erfolgreich eingesetzt hast? Danach haben sich seine Probleme mit den Schweinen gelöst. Und dennoch referiert er u.a. im April 2013 in Haigerloh vor Laienpublikum mit Klaus Buchner über seine leidenen Schweine? Das ihm durch den Einsatz eines Rutengehers geholfen wurde mag lächerlich klingen und Hopper scheint es nun peinlich zu sein. Aber mMn ist Hoppers Handeln verwerflich und skandalös sollte es sich wirklich so zugetragen haben. Weil er verschweigt, was ihm letztendlich geholfen hat, die Esoterik.

KlaKla, nicht nur bei dem von Ihnen genannten Bauern ist es so, dass der "physische Außendruck" weggenommen wurde und immer noch Bestand hat!

Wobei es natürlich so ist, dass der technische Messwert in voller Stärke abrufbar ist!
Jetzt kann ich es auch nachvollziehen, warum es dem 3. Bürgermeister peinlich ist, wenn es ruchbar werden würde, dass seine Sauen wieder rauschen und ihm ein Rutengeher geholfen hat!

Wobei es vielleicht anzumerken gilt, dass es einschließlich mir, nur 3 Rutengeher gibt, die dies bewerkstelligen können! ;-) Grundlos :wink: werde ich nicht immer wieder aus Rutengeherforen aussortiert! Denen habe ich wohl zuwenig "Esoterik"!

Als ich am 13.10.2011 das Produkt XY einsetzte war dies bei Schweinen das Erste mal! Konnte davor nur bei Insekten gute Erfahrungen sammeln. Inzwischen wird das Produkt XY mit durchwegs guten Erfahrungen, vorwiegend bei Nutztieren eingesetzt! Aber auch Menschen und Pflanzen profitieren davon!

Ich habe dem Landwirt am 13.10.2011 eine kostenfreie Probezeit von drei Monaten angeboten, wußte aber in den Moment, als mich am 2.12.2011 die Mail über das Rauscheverhalten erreichte, dass es funktioniert!
Das Rauscheverhalten (Fruchtbarkeit) ist das sensibelste schlechthin!

Der Landwirt trat dann selbst von der Probezeit zurück und bat darum die eingesetzten Produkte zu bezahlen! Arbeitszeit und andere Auslagen wurden keine berechnet, da es für mich ein Versuch war!

Im Wohnhaus wollte er ein anderes Produkt eingesetzt haben, welches ich als Fremdprodukt in meinem Angebot hatte. Wär nicht notwendig gewesen, aber der Wille des Menschen ist sein Himmelreich!

An und für sich hat der Landwirt aus Niederbayern für knapp 700,00 Euro, zumindest für seine Tiere, eine andauernde Wohlfühlumgebung erhalten...
...sofern er nicht wieder bauliche Veränderungen ausführt!
Den die Umsetzung im April 2012 (durch Silobau am ursprünglichen Platz) habe ich kulanterweise ebenfalls Kostenfrei erledigt!

Fazit....Charakter hat man(n) oder auch nicht!

--
Leben und Leben lassen

Vom Skeptiker zum Rutengeher,
mit Herz, Leib und Seele!

Tags:
Ferkeldrama

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

Trebron, Dienstag, 15.04.2014, 20:19 (vor 3852 Tagen) @ H. Lamarr

Ich lese hier wg. des hohen Unterhaltungswertes und der redlich-geduldigen Bemühungen, das abstruse Thema E-Smog zu versachlichen, gerne mit.
Erklärungsmuster für die Motive der Verbreiter immer neuer Schreckensmeldungen wie Altersstarrsinn und kommerzielle Interessen mögen selten oder oft zutreffen. Mir kommt aber immer mehr der Gedanke, dass dabei eine neuzeitliche Version religiöser Motive mitspielt. (Kennt man auch von Ersatz-Religionen, bei denen spezielle Ernährungs-Absonderlichkeiten gepflegt werden: ) Nur die eigene Denke, egal wie kraus, ist (für alle anderen!) allein seligmachend, Sich fürchten und Furcht verbreiten gehört dazu: „Ihr sollt in der Hölle schmoren!“ Heilige auch, deren Verehrung hingebungsvoll durch ewige Wiederholungen von Zitaten zelebriert wird. Das Messgerät ist deren Monstranz. Die Predigt vor andächtiger Gemeinde (in Bürgersälen und Hinterzimmern) ist deren missionarisches Werkzeug. Heilsversprechungen (aber ohne Garantie) heben die Erwählten aus der Masse der (von der Mobilfunk-Lobby geschmierten) Sünder hervor. Die Inbrunst bei der Verkündigung der Dogmen, die Unduldsamkeit gegenüber fremden Sehweisen oder gar Sach-Argumenten, das kennen wir doch alles aus dem finsteren Mittelalter. Jan Hus und Giordano Bruno lassen grüßen.
Kurzform: Apostel und Märtyrer sind gegen Sachinformationen immun. Sie leben in einer abgekapselten Wunder-Welt, in der es nur sehr Gute und gar schrecklich Böse gibt. Und nix dazwischen.
Sofern ich das jetzt falsch sehe, kann das nur daran liegen, dass der häufige Aufenthalt in diesem Forum mich geschädigt hat …;-).

Tags:
Apostel, Dogma, Glaubenskrieg, Märtyrer, Hinterzimmer, Starrsinn

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

H. Lamarr @, München, Dienstag, 15.04.2014, 22:23 (vor 3852 Tagen) @ Trebron

Kurzform: Apostel und Märtyrer sind gegen Sachinformationen immun.

Gilt auch für die Händler und Geldwechsler im Tempel des Elektrosmog-Götzen.

Sie leben in einer abgekapselten Wunder-Welt, in der es nur sehr Gute und gar schrecklich Böse gibt. Und nix dazwischen.

Hmm. Sie meinen, wir sollten das Forum, trotz seines Unterhaltungswerts schließen, weil wir auch am Jüngsten Tag noch nicht fertig wären, dem falschen Glauben anhängende Apostel, Mehrtürer, Geschäftemacher und "nützliche Idioten" zu bekehren?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Mikrolobbyismus: eine Form des kommerziellen Kleinlobbyismus

Trebron, Mittwoch, 16.04.2014, 13:14 (vor 3851 Tagen) @ H. Lamarr

Hmm. Sie meinen, wir sollten das Forum, trotz seines Unterhaltungswerts schließen, weil wir auch am Jüngsten Tag noch nicht fertig wären, dem falschen Glauben anhängende Apostel, Mehrtürer, Geschäftemacher und "nützliche Idioten" zu bekehren?

Nein, ganz bestimmt nicht!!! Bitte unbedingt weiter machen! Die Stimme der Vernunft darf nicht kneifen! (Ich verzichte hier besser auf Beispiele aus der Geschichte, sonst wird es einfach fürchterlich …)
Hier bekommen jede Menge Leute handfeste und aktuelle Sach-Informationen geboten. Und das muss so bleiben, weil es einfach gebraucht wird. Sonst wäre das ein billiger Sieg für diejenigen, die an alpenländischen Stammtischen die Lufthoheit für sich an Anspruch nehmen.
Aber es hilft vielleicht, wenn man die Denke der ewig die gleichen Glaubenssätze Wiederholenden eben richtig einschätzt. Damit man niemand überfordert ;-).
„Mehrtürer“? Den kannte ich noch nicht. Vermutlich Ministranten-Humor. Ab sofort mit Dank in meinen aktiven Wortschatz aufgenommen!

Raubmilben vs. Milben

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 16.04.2014, 20:43 (vor 3851 Tagen) @ Trebron

Hier bekommen jede Menge Leute handfeste und aktuelle Sach-Informationen geboten. Und das muss so bleiben, weil es einfach gebraucht wird.

Noch wird es gebraucht. Doch in einem lichten Moment vor sechs Jahren erkannte ich den Selbstzerstörungsmechanismus, der dem IZgMF innewohnt: Haben die Raubmilben alle Milben gefressen, müssen sie verhungern. Und alles ist wieder so, wie vor dem Befall, als ob nichts gewesen sei. Irgendwann werden wir also zusperren, nur das Datum steht noch nicht fest. C'est la vie.

Wenn dieser Trend zutreffend ist, dann ist der Jüngste Tag nicht mehr allzuweit weg.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Raubmilben vs. Milben

Lilith, Donnerstag, 17.04.2014, 07:00 (vor 3850 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn dieser Trend zutreffend ist, dann ist der Jüngste Tag nicht mehr allzuweit weg.

Die Grafik zeigt: Seit sich Hyperaktivisten wie "Wuff", "Mahner/Hesse/Tittmann" und "Eva" in die Debatte eingeschaltet haben, ist der Niedergang richtig nachhaltig geworden.


Liebe Freunde: .............................Weiter so!
.......................

......[image]

.......................

--
Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.

"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)

Raubmilben vs. Milben

Diagnose-Reflex, Donnerstag, 17.04.2014, 10:30 (vor 3850 Tagen) @ H. Lamarr

Irgendwann werden wir also zusperren, nur das Datum steht noch nicht fest. C'est la vie.

Wenn dieser Trend zutreffend ist, dann ist der Jüngste Tag nicht mehr allzuweit weg.

Bloß nicht!!! Es gibt so viel Scharlatanerie und Demagogie in der Welt, die genügend Raum für eine Fortexistenz Ihrer Seite bieten.
Warum muß es denn nur Elektrosmog sein? Alleine beim Thema "Ökotourismus" steht manchen Menschen zeitweilig das Wasser bis zum Hals. Die Demonstranten sind weg, aber das Wasser und die Folgeschäden bleiben da.
Oder die arme Stiftung Warentest. Seit sie den Katzenfuttertest gemacht haben und "teuer nicht gleich gut" ist, geht bei denen die Lutzi ab. "Guter Katzenhalter" (teures Futter) gegen Tierquäler (billiges Futter).
Tierschutz, Vegetarier und Veganer ist in der Hinsicht ebenfalls ein tolles Thema! Hätte gute Lust, mich gegenüber den Aktivisten mit ihren Megaphonen aufzubauen und "Rettet das Gras, esst mehr Kühe" zu skandieren.

Nein, das IZgMF muß erhalten bleiben. Denn das Treiben der vermeintlichen Heilsbringer muß einen Gegenpol haben. Quasi als "Abschirmkugel"...

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum