Magda Havas äußert sich zur Kritik an ihrer DECT-Studie (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.06.2011, 23:49 (vor 4893 Tagen) @ Capricorn

Bei Gighaherz wurde ein Text eingestellt, der angeblich von Magda Havas ist. Die kanadische Professorin entgegnet dort nicht unbedingt überzeugend auf die Vorwürfe.

Was soll an ihrer Entgegnung falsch sein?

Wer behauptet das?

Diese ähnelt interessanterweise stark meiner vorherigen Argumentation hier im Forum:

Stimmt, haben Sie Ihr einen Tipp gegeben?

If the radiation affects the meter we would have the same result with every testing, but this did NOT happen. With electronics there is no variability in respond. If something interferes with a signal it interferes each time if conditions remain the same.

With the human body, the response changes as the body tries to compensate and each body is different. Those who were not sensitive did not respond to exposure. Some of those who were sensitive did respond to exposure.

(Die Einstrahlung muss zwar nicht jedesmal gleich sein (besonders wenn die Abstände von Proband zu Proband variieren), aber dass es manchmal gar keine Änderungen gab, kann man mit der Artefakt-Theorie nicht erklären.)

Warum nicht? Der Pulsmesser könnte stark nichtlinear mit dem Abstand zur Emissionsquelle unempfindlicher gegen Feldstörungen werden, 5 cm hin oder her in der Position entscheiden dann, ob einen Schwellenwert über/unterschritten wird und das Gerät den Herzschlag oder Hausnummern misst. Warten Sie doch einfach mal das Ergebnis unseres ganz und gar unwissenschaftlichen Expositionsversuchs ab, den wir am kommenden Wochenende mit oder ohne Dolly Dollar machen werden.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum