Ähnlichkeiten - rein zufällig (Allgemein)
helmut , Nürnberg, Sonntag, 29.05.2011, 10:27 (vor 4904 Tagen)
Gestern habe ich beim Fernsehen an dieses und ähnliche Foren denken müssen
ZDFmediathek: Dauer ca 30 min
Waschen, zählen, kontrollieren
"Abspielen" drücken
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Leidensgenossen der EHS
H. Lamarr , München, Sonntag, 29.05.2011, 12:51 (vor 4903 Tagen) @ helmut
Gestern habe ich beim Fernsehen an dieses und ähnliche Foren denken müssen
ZDFmediathek: Dauer ca 30 min
Waschen, zählen, kontrollieren
"Abspielen" drücken
Ja, das sind 30 Minuten, die sich jeder, vor allem EHS, ansehen sollten. Es geht hier um Zwangsstörungen, gezeigt an drei Beispielen: Waschzwang, Ordnungszwang, Agoraphobie. Die Betroffenen sind ebensowenig zu beneiden wie überzeugte EHS.
Einen Satz empfand ich als Schlüsselsatz: "Exposition, heißt diese Übung".
Mit Exposition war allerdings kein Funkfeld gemeint, sondern der Anblick eines unaufgeräumten Kleiderschranks, der für die Betroffene schier unerträglich ist.
Die vielzitierte "Psychiatrisierung der Betroffenen" findet in dem Beitrag nicht statt, das endlose Gerede von "wuff" zu diesem Thema hat mMn nur den Zweck, EHS vom notwendigen und möglicherweise erlösenden Gang zu Psychodocs abzuhalten. Vielleicht fürchtet er, sonst am Schluss ganz alleine dazustehen. Wenn es so ist, hat er selber dringend eine Therapie nötig. Doch wie der Film zeigt, ist das alles ziemlich mühsam und niemand garantiert den Erfolg.
Leider wird der Beitrag wahrscheinlich nur ein paar Tage abrufbar bleiben.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Leidensgenossen der EHS
ES, Sonntag, 29.05.2011, 13:30 (vor 4903 Tagen) @ H. Lamarr
Gestern habe ich beim Fernsehen an dieses und ähnliche Foren denken müssen
ZDFmediathek: Dauer ca 30 min
Waschen, zählen, kontrollieren
"Abspielen" drücken
Ja, das sind 30 Minuten, die sich jeder, vor allem EHS, ansehen sollten. Es geht hier um Zwangsstörungen, gezeigt an drei Beispielen: Waschzwang, Ordnungszwang, Agoraphobie. Die Betroffenen sind ebensowenig zu beneiden wie überzeugte EHS.
Ich kann bis heute nicht einschätzen, was Ihnen die Kompetenz verleiht, dies zu beurteilen. Was machen Sie eigentlich, wenn sich ("offiziell wissenschaftlich belegt") herausstellt, dass Sie unrecht hatten, wie einige andere hier?
Forum löschen und gut?
Die vielzitierte "Psychiatrisierung der Betroffenen" findet in dem Beitrag nicht statt, das endlose Gerede von "wuff" zu diesem Thema hat mMn nur den Zweck, EHS vom notwendigen und möglicherweise erlösenden Gang zu Psychodocs abzuhalten. Vielleicht fürchtet er, sonst am Schluss ganz alleine dazustehen. Wenn es so ist, hat er selber dringend eine Therapie nötig. Doch wie der Film zeigt, ist das alles ziemlich mühsam und niemand garantiert den Erfolg.
Sie scheinen wuff ja richtig hinterherzutrauern...
So oft wie ich den Namen hier lese...
Jetzt mal eine "kleine" Ferndiagnose von mir, Sie kommen mir vor, als würden Sie unter starker Vergesslichkeit leiden, denn der "möglicherweise erlösende Gang zum Psychodoc", erlöst einen höchsten von der Vorstellung, mit einem "normalen Problem" konfrontiert zu sein... ich bin sicher nicht der einzige, der das so dargestellt hat, dass auch Sie es erfassen konnten.
Alle Menschen, die ein Problem mit Elektrosmog haben, dass nicht durch die gegenwärtige Medizin geklärt oder gelöst werden kann, gehen auf die Kappe derer, die die Erkenntnisse zu diesem Thema verschleiern, ignorierten, oder wie Sie gar irrational zu "Gegenargumenten" umformulieren.
--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
verschleiern, ignorieren, fälschen
Raylauncher , Sonntag, 29.05.2011, 14:18 (vor 4903 Tagen) @ ES
Alle Menschen, die ein Problem mit Elektrosmog haben, dass nicht durch die gegenwärtige Medizin geklärt oder gelöst werden kann, gehen auf die Kappe derer, die die Erkenntnisse zu diesem Thema verschleiern, ignorierten, oder wie Sie gar irrational zu "Gegenargumenten" umformulieren.
Sie haben recht, Erkenntnisse werden verschleiert, ignoriert und zu Gegenargumenten umformuliert.
Seit Jahren beobachte ich nun diese Szene. Nach allem was ich bisher feststellen konnte, sind es die als Mobilfunk kritisch bekannten Protagonisten und Organisationen die regelmäßig und dokumentiert mit Unwahrheiten, verfälschten und selektiven Zitaten sowie unbelegten Behauptungen an die Öffentlichkeit treten. Dazu findet man in diesem Forum genügend Beispiele.
Unter dem Vorwand der "Aufklärung" wird die Bevölkerung verunsichert. Für psychisch labile Personen ist es dann oft nur noch ein kleiner Schritt zu Angststörungen und eingebildeten Krankheiten. Und hier schließt sich dann der Kreis (siehe oben).
Raylauncher
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Protagonisten
Leidensgenossen der EHS
H. Lamarr , München, Sonntag, 29.05.2011, 14:31 (vor 4903 Tagen) @ ES
Ja, das sind 30 Minuten, die sich jeder, vor allem EHS, ansehen sollten. Es geht hier um Zwangsstörungen, gezeigt an drei Beispielen: Waschzwang, Ordnungszwang, Agoraphobie. Die Betroffenen sind ebensowenig zu beneiden wie überzeugte EHS.
Ich kann bis heute nicht einschätzen, was Ihnen die Kompetenz verleiht, dies zu beurteilen.
Macht ja nichts, mir ergeht es genauso bei überzeugten EHS.
Was machen Sie eigentlich, wenn sich ("offiziell wissenschaftlich belegt") herausstellt, dass Sie unrecht hatten, wie einige andere hier?
Forum löschen und gut?
Nicht löschen, stilllegen. Das passiert in jedem Fall, auch wenn das Gegenteil eintritt, eben deshalb sehe ich ja das IZgMF als selbstzerstörend.
Die vielzitierte "Psychiatrisierung der Betroffenen" findet in dem Beitrag nicht statt, das endlose Gerede von "wuff" zu diesem Thema hat mMn nur den Zweck, EHS vom notwendigen und möglicherweise erlösenden Gang zu Psychodocs abzuhalten. Vielleicht fürchtet er, sonst am Schluss ganz alleine dazustehen. Wenn es so ist, hat er selber dringend eine Therapie nötig. Doch wie der Film zeigt, ist das alles ziemlich mühsam und niemand garantiert den Erfolg.
Sie scheinen wuff ja richtig hinterherzutrauern...
Ich kann bis heute nicht einschätzen, was Ihnen die Kompetenz verleiht, dies zu beurteilen .
So oft wie ich den Namen hier lese...
Ein Scherz aus der Abteilung "Mein Stalker und ich".
Jetzt mal eine "kleine" Ferndiagnose von mir, Sie kommen mir vor, als würden Sie unter starker Vergesslichkeit leiden, denn der "möglicherweise erlösende Gang zum Psychodoc", erlöst einen höchsten von der Vorstellung, mit einem "normalen Problem" konfrontiert zu sein... ich bin sicher nicht der einzige, der das so dargestellt hat, dass auch Sie es erfassen konnten.
Anscheinend irren Sie sich.
Alle Menschen, die ein Problem mit Elektrosmog haben, dass nicht durch die gegenwärtige Medizin geklärt oder gelöst werden kann, gehen auf die Kappe derer, die die Erkenntnisse zu diesem Thema verschleiern, ignorierten, oder wie Sie gar irrational zu "Gegenargumenten" umformulieren.
Nein, Sie machen den zweiten vor dem ersten Schritt wenn Sie behaupten, es gäbe EHS. Alle mir bekannten EHS-Tests galten nicht "Problemen mit Elektrosmog", sie galten schlicht der Frage: Können die Probanden die behauptete unerwünschte Fähigkeit unter kontrollierten Bedingungen reproduzierbar zeigen. Getestet wurden mehr als 1200, gekonnt hat es keiner. Die Folge: Ich bin nicht (mehr) bereit, die Diskussion erst ab dem zweiten Schritt zu führen, solange der erste nicht geklärt ist. Darauf bin ich schon zu oft hereingefallen. Und ich sehe nach rund zehn Jahren Teilnahme an der Debatte nur noch minimale Chanchen, dass je ein Kausalzusammenhang zwischen schwachen Funkfeldern und EHS-Beschwerden gefunden wird. Das für mich mit Abstand plausibelste Erklärungsmodell für EHS ist inzwischen die Elektrosmog-Phobie - auch wenn Ihnen das überhaupt nicht zusagt.
Nochmal: Ich bin nicht mehr bereit über Aspekte von EHS zu diskutieren, die erst nach einer Objektivierung der subjektiven Behauptungen relevant sein könnten, beispielsweise sogenannte "Schutzzonen" für EHS, Frühverrentungsansprüche, die bunte Welt der EHS-Spielarten (z.B. der E-Motor meiner Armbanduhr macht mich krank ...) oder Grenzwertsenkung und all das Zeugs, was mit Vorliebe bei Gigaherz - ergebnislos - die Tonleiter rauf und runter diskutiert wird. Nein, da mach' ich nicht mehr mit.
Wie weit sind Sie denn mit Ihrer eigenen Objektivierung fortgeschritten?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Leidensgenossen der EHS
Schmetterling , Sonntag, 29.05.2011, 16:53 (vor 4903 Tagen) @ H. Lamarr
Nein, Sie machen den zweiten vor dem ersten Schritt wenn Sie behaupten, es gäbe EHS. Alle mir bekannten EHS-Tests galten nicht "Problemen mit Elektrosmog", sie galten schlicht der Frage: Können die Probanden die behauptete unerwünschte Fähigkeit unter kontrollierten Bedingungen reproduzierbar zeigen. Getestet wurden mehr als 1200, gekonnt hat es keiner.
Sie hätten besser schreiben müssen "unter fiktiven Bedingungen, die nicht den Feldbedingungen in ihrer Umgebung entsprachen".
Was hat man denn getestet?
Man hat die Probanden in einen Faradayschen Käfig gesetzt und sie mit einem fiktivem Signal, das einem Generator entsprungen ist (wenn ich das richtig verstanden habe, ansonsten bitte ich um Korrektur) befeldert.
Das hat die gleiche Qualität, als wenn sie 1200 völlig unterschiedliche Allergiker auf sibirische Birkenpollen testen. Da wird wohl die Trefferrate ähnlich sein.
Warum hat man nicht gemessen, im Vorfeld der Studien, auf was diese Leutchens reagieren?
Warum gab es keinerlei Mischfelder, wie sie im wahren Lebem vorkommen?
Warum wurden die Testzeiten viel zu kurz für viele Probanden gewählt?
Warum gibt es nirgendwo eine anerkannte, kompetente, objektive Anlaufstelle für Menschen mit E-smogproblemen? (So eine Anlaufstelle müsste bspws. mit entsprechender Technik ausgerüstet sein.)
(Nein, man hat nichts finden wollen und das Design dementsprechend gestaltet.)
der Schmetterling
Die Feldmischungsausrede...
Christopher, Montag, 30.05.2011, 00:29 (vor 4903 Tagen) @ Schmetterling
Was hat man denn getestet?
(...)
Warum hat man nicht gemessen, im Vorfeld der Studien, auf was diese Leutchens reagieren?
Warum gab es keinerlei Mischfelder, wie sie im wahren Lebem vorkommen?
Warum wurden die Testzeiten viel zu kurz für viele Probanden gewählt?
Warum gibt es nirgendwo eine anerkannte, kompetente, objektive Anlaufstelle für Menschen mit E-smogproblemen? (So eine Anlaufstelle müsste bspws. mit entsprechender Technik ausgerüstet sein.)
Warum geht eigentlich von den Interessenverbänden der EHS nicht selbst der Anstoß zur Objektivierung der EHS aus? Ich habe den Eindruck, man will das Risiko, sich geirrt zu haben, gar nicht erst eingehen. Und offen gestanden finde ich, daß in diesem Fall der Leidensdruck so hoch gar nicht sein kann. Sonst würde zumindest ich keine Erklärung für meine Probleme von vornherein ausschließen - und sei sie auch noch so "psychiatrisierend".
Erlauben Sie mir auch folgende Bemerkung: Sie schreiben, es bräuchte eine bestimmte "Feldmischung", damit die Betroffenen reagieren. Na, wenn aber eine ganz spezielle Mischung von Feldern nötig ist, würde ich aber erwarten, daß die Betroffenen an der Mehrzahl der Orte und die überwiegende Zeit (ich würde mal auf >90% tippen) völlig unbeeinträchtigt wären. Es deckt sich übrigens auch nicht mit den Schilderungen, die man liest: Da hört man immer "es ist UMTS", "es ist WLAN", "es ist DECT", "es ist die Hochspannungsleitung" - und nicht "es ist UMTS, wenn gleichzeitig der WLAN-Router mit 30% Leistung an zwei Empfänger sendet und an der Straße die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird"...
Vielleicht überlegen Sie sich die Ausrede mit der "Feldmischung" nochmal? Ansonsten steht es Ihnen natürlich frei, den ultimativen, unumstößlichen Beweis zu bringen, daß EHS existiert. Solange das nicht passiert, gilt: Das Krankheitsbild "von EMF verursachte Befindlichkeitsstörungen" existiert nicht. Und dafür muß ich auch keinerlei Beweise erbringen.
Die Feldmischungsausrede...
Schmetterling , Freitag, 08.07.2011, 09:42 (vor 4864 Tagen) @ Christopher
Was hat man denn getestet?
(...)
Warum hat man nicht gemessen, im Vorfeld der Studien, auf was diese Leutchens reagieren?
Warum gab es keinerlei Mischfelder, wie sie im wahren Lebem vorkommen?
Warum wurden die Testzeiten viel zu kurz für viele Probanden gewählt?
Warum gibt es nirgendwo eine anerkannte, kompetente, objektive Anlaufstelle für Menschen mit E-smogproblemen? (So eine Anlaufstelle müsste bspws. mit entsprechender Technik ausgerüstet sein.)
Sie haben meine Fragen leider nicht beantwortet.
Warum geht eigentlich von den Interessenverbänden der EHS nicht selbst der Anstoß zur Objektivierung der EHS aus?
Wie stellen Sie sich das vor? Ohne die Wissenschaft im Rücken wird alles andere als unglaubwürdig abgeschmettert.
Ich habe den Eindruck, man will das Risiko, sich geirrt zu haben, gar nicht erst eingehen.
Und offen gestanden finde ich, daß in diesem Fall der Leidensdruck so hoch gar nicht sein kann. Sonst würde zumindest ich keine Erklärung für meine Probleme von vornherein ausschließen - und sei sie auch noch so "psychiatrisierend".
Ich habe mittlerweile gelernt, mir selber eine Meinung zu bilden. Das ist das beste, glauben Sie mir.
Ich weiß nicht, was an einem körperlichen Problem, das ausschließlich an eSmog stärker belasteten Stellen auftritt, psychiatrisierend sein soll.
Schaun`s, ich habe keine Angst, mich an den Computer zu setzen. Merke aber inzwischen, dass ich zu lange hier sitze.
Da ich Ihne aber endlich antworten möchte, halte ich mal eben dem Leidensdruck stand.
Erlauben Sie mir auch folgende Bemerkung: Sie schreiben, es bräuchte eine bestimmte "Feldmischung", damit die Betroffenen reagieren. Na, wenn aber eine ganz spezielle Mischung von Feldern nötig ist, würde ich aber erwarten, daß die Betroffenen an der Mehrzahl der Orte und die überwiegende Zeit (ich würde mal auf >90% tippen) völlig unbeeinträchtigt wären.
Das kommt wohl darauf an, welcherart Mischung. Manche haben ein eher kleines Problem, indem vielleicht nur ein Nerv oder ein Muskel, sagen wir mal beim Telefonieren, gereizt wird. Dann ist die Beschwerdefreiheit sicherlich deutlich über 90 Prozent angesiedelt. Wenn es allerdings den Bereich 850 Mhz bis 1980 Mhz plus Faktor x betrifft, kann die Beschwerdefreiheit für einen Betroffenen durchaus gegen null tendieren.
Diese individuellen Reaktionen auf die unterschiedlichsten Felder bedingen auch die große Palette an unterschiedlichen Beschwerden.
Im Übrigen hat sich an der "Feldumgebung" um mein Haus herum im Laufe der Jahre mehrmals etwas geändert. Die Beschwerden funktionieren immer noch "an", "aus" aber die Symtome sind andere.
Es deckt sich übrigens auch nicht mit den Schilderungen, die man liest: Da hört man immer "es ist UMTS", "es ist WLAN", "es ist DECT", "es ist die Hochspannungsleitung" - und nicht "es ist UMTS, wenn gleichzeitig der WLAN-Router mit 30% Leistung an zwei Empfänger sendet und an der Straße die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird"...
Ja, niemand denkt daran, dass die Straßenbeleuchtung an ist, der Fernseher im Hintergrund läuft, als Onkel Fritz mit dem Handy telefoniernd hereinläuft und man Kopfschmerz bekommt. Leicht und unüberlegt ist da gesagt, "von Fritzens Handy bekomme ich Kopfschmerzen".
Sicher ist auch das individuell ganz verschieden. Bei manchen Personen reicht evtl. auch ein einzelnes bestimmtes Feld. Ich kenne allerdings mittlerweile Mehrere, die sagen, NF ist zumindestens ein "Verstärker" für andere Felder.
Vielleicht überlegen Sie sich die Ausrede mit der "Feldmischung" nochmal?
Ich habe früher im Forum ziemlich viel geschrieben. Über Dinge, die ich ausprobiert habe.
Es war für mich ein teilweise (jahre-)langer Prozess, bestimmte Zusammenhänge zu erkennen.
Viele Symptome, die durch eSmog auftreten, enden in der Rubrik: Stress. Sowas ist schwer nachzuweisen, was da die Ursachen sind. Und irgendwie sagt man sich sicher selber: Du wirst älter, du hast viel gemacht, vielleicht bist Du nur müde...
Allerdings gibt es immer wieder Situationen, die eindeutig sind und mir sagen, einen eSmogfreien Platz zum leben zu suchen, wäre wohl sicher das beste.
Ich habe zum Beispiel folgendes früher schon mal sinngemäß hier beschrieben:
eine Leitung am Haus 220 V: senkrecht unter ihr stehend bis maximal 8 m in beide Richtungen Beschwerden
eine Strom-Leitung etwa 80 m weiter 380 V: maximal 32 m in beide Richtungen Beschwerden
Überlandleitung etwa 300 bis 400 m weiter weg: wenn ich senkrecht unter dieser stehe, merke ich nie was aber etwa 150 m weiter (in Richtung meines Hauses) merke ich diese Leitung anhand einer körperlichen Reaktion.
Was glauben Sie, wie lange ich gerätselt habe, um hinter den Grund zu kommen.
Und es gibt dafür nur eine schlüssige Erklärung: Direkt unter der starken Stromleitung wirkt sich die Handy-Antenne nicht so stark aus, weil der Berg, um den man so ein wenig herumlaufen muss, die Antenne verdeckt.
Übrigens, da ich über viele Jahre hinweg mehrmals täglich da lang gegangen bin, sollten es relevant genug Versuche sein, um mir eine sichere Meinung über das Phänomen bilden zu können.
Was einen Test erschwert: Es gibt Wetterlagen, wo Leitungen wenig Beschwerden machen.
Ansonsten steht es Ihnen natürlich frei, den ultimativen, unumstößlichen Beweis zu bringen, daß EHS existiert.
Bitte, bei wem denn. Sagen Sie mir eine einzige ernstzunehmende Anlaufstelle.
der Schmetterling
Die Feldmischungsausrede...
H. Lamarr , München, Freitag, 08.07.2011, 10:59 (vor 4863 Tagen) @ Schmetterling
Ansonsten steht es Ihnen natürlich frei, den ultimativen, unumstößlichen Beweis zu bringen, daß EHS existiert.
Bitte, bei wem denn. Sagen Sie mir eine einzige ernstzunehmende Anlaufstelle.
Ich wiederhole mich: Mit einer ordentlichen "Sammeldokumentation" Ihrer Beschwerden wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung zu einer "ernstzunehmende Anlaufstelle" gemacht. Ihre guten analytischen Fähigkeiten würden Ihnen helfen, einen ernstzunehmenden substanziellen Bericht statt der bekannten anekdotischen Fallschilderungen zu bringen. Ich kann noch immer nicht nachvollziehen, warum Sie diese wichtige Vorleistung, für deren Rohentwurf Sie vielleicht nur 1 Tag brauchen (dann noch ein paar Tage sacken lassen, feilen und fertig) nicht leisten möchten, sondern auf persönliche Vorsprache und auf "Live-Vorführungen" mit unbekannten Randbedingungen (Confounder) aus sind. Obwohl wir zwei uns seit Jahren nicht einig werden, sehe ich Sie noch immer als eine der wenigen EHS, die sich bemüht, ihre Überzeugung durch Langzeitbeobachtung glaubhaft zu belegen. Mit einem Redeschwall nebst Angebot, ein einknickendes Bein im nächstbesten Supermarkt mit Gefriertruhen vorführen zu können, werden Sie mMn aber keine "ernstzunehmende Anlaufstelle" dazu bringen, Sie ernst zu nehmen. Das reicht für "charles" und andere Laien, Wissenschaft braucht mehr, um anzubeißen. Da kommen Sie noch viel eher im Fernsehen, in der Sendung "<Panorama - das Lügenfernsehen>" gestern wurde eine "Casterin" gezeigt, die durch die Lande zieht und nach möglichst absonderlichen Menschen mit absonderlichen Geschichten Ausschau hält. Dass Sie eine solche Verwurstung Ihrer EHS vermeiden wollen kann ich (bei Ihnen) nachvollziehen.
Und auch dieses Angebot, meine ich, habe ich Ihnen schon einmal gemacht: Mit so einer Dokumentation von Ihnen in Händen würde ich mich bemühen, eine "ernstzunehmende Anlaufstelle" für Sie zu finden, eine, die versucht, die Angaben in der Dokumentation gemeinsam mit Ihnen zu objektivieren, am besten in Blindversuchen.
Hintergrund
Anlauf für einen "Schmetterlingstest"
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Feldmischungsausrede...
Schmetterling , Freitag, 08.07.2011, 12:39 (vor 4863 Tagen) @ H. Lamarr
Ich wiederhole mich: Mit einer ordentlichen "Sammeldokumentation" Ihrer Beschwerden wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung zu einer "ernstzunehmende Anlaufstelle" gemacht.
Wenn Sie Fragen haben, beantworte ich gerne.
Ihre guten analytischen Fähigkeiten würden Ihnen helfen, einen ernstzunehmenden substanziellen Bericht statt der bekannten anekdotischen Fallschilderungen zu bringen. Ich kann noch immer nicht nachvollziehen, warum Sie diese wichtige Vorleistung, für deren Rohentwurf Sie vielleicht nur 1 Tag brauchen (dann noch ein paar Tage sacken lassen, feilen und fertig) nicht leisten möchten, sondern auf persönliche Vorsprache und auf "Live-Vorführungen" mit unbekannten Randbedingungen (Confounder) aus sind.
Ich nehme Ihnen ihre Hinhaltetaktik nicht übel. Der Rest ist Zeitverschwendung.
Obwohl wir zwei uns seit Jahren nicht einig werden, sehe ich Sie noch immer als eine der wenigen EHS, die sich bemüht, ihre Überzeugung durch Langzeitbeobachtung glaubhaft zu belegen. Mit einem Redeschwall nebst Angebot, ein einknickendes Bein im nächstbesten Supermarkt mit Gefriertruhen vorführen zu können, werden Sie mMn aber keine "ernstzunehmende Anlaufstelle" dazu bringen, Sie ernst zu nehmen. Das reicht für "charles" und andere Laien, Wissenschaft braucht mehr, um anzubeißen.
Es braucht jemand, der echt Interesse hat. Das haben Sie nicht und ich akzeptiere das.
Da kommen Sie noch viel eher im Fernsehen, in der Sendung "<Panorama - das Lügenfernsehen>" gestern wurde eine "Casterin" gezeigt, die durch die Lande zieht und nach möglichst absonderlichen Menschen mit absonderlichen Geschichten Ausschau hält. Dass Sie eine solche Verwurstung Ihrer EHS vermeiden wollen kann ich (bei Ihnen) nachvollziehen.
Spatenpauli, ich hab keinen Fernseher und selbst bei Freunden würde ich mich höchstens zu nem Krimi hinreißen lasen. TV -Verblödung, Entschuldigung, interessiert mich weniger als der Wasserstand von Rhein.
Und auch dieses Angebot, meine ich, habe ich Ihnen schon einmal gemacht: Mit so einer Dokumentation von Ihnen in Händen würde ich mich bemühen, eine "ernstzunehmende Anlaufstelle" für Sie zu finden, eine, die versucht, die Angaben in der Dokumentation gemeinsam mit Ihnen zu objektivieren, am besten in Blindversuchen.
Es gehen nur anekdotische Fallbeispiele, weil ich keinerlei Belege, Datenreihen, Messbelege oder ähnliches habe. Nichts, was eine Spur von Beweiskraft hätte. Und auf Ihr gutes Beispiel mit der Gefriertruhe, weil ich stinkenden Fisch rieche, brauchen wir nicht weiter eingehen. Die ganze Geschichte würde nur life gehen, wenn ich in Münschen was fände, was geeignet erscheint. Wo wenig und viel passendes Feld nebeneinender oder im Wechsel möglich wären, so dass ich einen Unterschied merke zwischen an und aus.
der Schmetterling
Die Feldmischungsausrede...
Christopher, Freitag, 08.07.2011, 11:00 (vor 4863 Tagen) @ Schmetterling
Ansonsten steht es Ihnen natürlich frei, den ultimativen, unumstößlichen Beweis zu bringen, daß EHS existiert.
Bitte, bei wem denn. Sagen Sie mir eine einzige ernstzunehmende Anlaufstelle.
Selbst machen. Die Immissions- und Messbedingungen genau dokumentieren. Verblinden. Wenn was gefunden werden sollte, Test von jemand Unabhängigen (und am besten skeptischen) unter gleichen Bedingungen wiederholen lassen. Und wenn Kritik geäußert wird, nicht in die Schmollecke gehen, sondern den Versuchsaufbau verbessern.
Gemessen an der Kreativität, die aufgebracht wird, wenn sich die Frage stellt, warum genau dieser, jener oder der andere Test wieder keinen Beleg für ES gebracht hat, kann ich mir nicht vorstellen, daß Ihnen gute Ideen für diesen Beweis fehlen. Sie wissen ja wie man es nicht macht - wenden Sie dieses Wissen doch einmal an, und machen Sie es richtig!
Immer nur jammern geht nicht - aber es ist natürlich viel einfacher, wenn man jemand anderem die Schuld zuschieben kann als selbst Verantwortung zu übernehmen.
Die Feldmischungsausrede...
Schmetterling , Freitag, 08.07.2011, 12:19 (vor 4863 Tagen) @ Christopher
Selbst machen. Die Immissions- und Messbedingungen genau dokumentieren. Verblinden. Wenn was gefunden werden sollte, Test von jemand Unabhängigen (und am besten skeptischen) unter gleichen Bedingungen wiederholen lassen. Und wenn Kritik geäußert wird, nicht in die Schmollecke gehen, sondern den Versuchsaufbau verbessern.
Gemessen an der Kreativität, die aufgebracht wird, wenn sich die Frage stellt, warum genau dieser, jener oder der andere Test wieder keinen Beleg für ES gebracht hat, kann ich mir nicht vorstellen, daß Ihnen gute Ideen für diesen Beweis fehlen. Sie wissen ja wie man es nicht macht - wenden Sie dieses Wissen doch einmal an, und machen Sie es richtig!
Immer nur jammern geht nicht - aber es ist natürlich viel einfacher, wenn man jemand anderem die Schuld zuschieben kann als selbst Verantwortung zu übernehmen.
Habe keine Messgeräte und werde auch keine kaufen. Ein netter Mensch hatte mir mal welche ausgeliehen und damit hatte ich "schätzungsweise Messungen", wenn ich das mal so formulieren möchte, durchgeführt. Die Grenzwerte, unterhalb deren ich keine Beschwerden hatte, stehen irgendwo im Forum. Wenn es abends nicht zu spät sein sollte, versuche ich mal, den Beitrag zu finden. Wohlgemerkt, ich habe keine Ahnung von der Messerei, habe mich aber bemüht, keine Fehler zu machen. Was nützt mir das? NIX! Selbst wenn ich jemanden fände, der sich das anschaut, welchen Wert hätte das? NIX!
Von der Logik her hätte es stimmen können, was ich gemessen habe, denn es waren eher niedrige Werte.
Was für mich AHA Effekte waren an der Messerei: dass Netzteile von Computern eher hohe E-Felder produzieren...das erklärt für mich einiges...dass ein Fön zwar hohe Magnetfelder macht, aber eher niedrige E-Felder...und dass selbst bei Stromausfall immer noch ein Rest E-Feld in der Leitung rumhängt (so ich keine Fehler beim Messen gemacht habe). Fön merke ich nicht, aber Leitungen (Verlängerungsschnur!) in Sicht von der Antenne. Wohlgemerkt an manchen Tagen merke ich nichts (z.B. wenn es trocken draußen ist).
Versuchsaufbau? Da braucht es niedrige Werte, um den Unterschied ob an oder aus zu dokumentieren. Günstig ist ewtl. im freien Gelände...aber das hatte ich alles schon mal geschrieben.
Dem spatenpaul hatte ich eine Test angeboten...kein wirkliches Interesse...nur Hinhalten. Genau das gleiche wie mit dem Bienentest. Hätte sonstwas drauf wetten können, dass er den nicht machen wird.
Und die Beantwortung meiner o.g. Fragen???
Warum drücken Sie sich?
der Schmetterling
Die Feldmischungsausrede...
Christopher, Freitag, 08.07.2011, 12:43 (vor 4863 Tagen) @ Schmetterling
Warum hat man nicht gemessen, im Vorfeld der Studien, auf was diese Leutchens
reagieren?
Warum gab es keinerlei Mischfelder, wie sie im wahren Lebem vorkommen?
Warum wurden die Testzeiten viel zu kurz für viele Probanden gewählt?
Warum gibt es nirgendwo eine anerkannte, kompetente, objektive Anlaufstelle für
Menschen mit E-smogproblemen? (So eine Anlaufstelle müsste bspws. mit
entsprechender Technik ausgerüstet sein.)
Und die Beantwortung meiner o.g. Fragen???
Warum drücken Sie sich?
Ich drücke mich nicht, die Fragen betreffen mich auch nicht. Warum kümmen Sie sich nicht selbst darum? Mir fehlen diese Dinge nicht. Wenn Sie sie haben wollen, bittesehr: DIY!
"Maulsperre" für EHS
ES, Montag, 30.05.2011, 13:35 (vor 4902 Tagen) @ H. Lamarr
Sie scheinen wuff ja richtig hinterherzutrauern...
Ich kann bis heute nicht einschätzen, was Ihnen die Kompetenz verleiht, dies zu beurteilen .
Wenn jemand ständig erwähnt wird, der nach Ihren Angaben "zu recht" ausgeschlossen wurde, finde ich es eigenartig, da braucht man keine sonderliche Kompetenz für. Aus anderen Foren ist mir geläufig, dass "zu recht" gesperrten Teilnehmern kein Hahn hinterherkräht. Schon garnicht die, die ihn sperrten...
Nein, Sie machen den zweiten vor dem ersten Schritt wenn Sie behaupten, es gäbe EHS. Alle mir bekannten EHS-Tests galten nicht "Problemen mit Elektrosmog", sie galten schlicht der Frage: Können die Probanden die behauptete unerwünschte Fähigkeit unter kontrollierten Bedingungen reproduzierbar zeigen. Getestet wurden mehr als 1200, gekonnt hat es keiner.
Sicher waren da Leute dabei die eindeutige Reaktionen zeigten, diese dann aber im "strengen Doppelblindversuch" nicht repliziert werden konnten, und "zur Strafe" hat man es dann auch garnicht länger probiert mit diesen Leuten... oder die "Probanden" hatten keine Lust mehr, whatever.
So findet man keine "EHS", dass leuchtet ein.
Aus meiner Sicht hätte man Probanden, die ausreichende Reaktionen auf gegebene Umstände zeigten, selektiv in Folgestudien zusammenfassen müssen, aber das hatte ich sicher schon geschrieben. Ich will Sie ja auch nicht weiter langweilen...
Die Folge: Ich bin nicht (mehr) bereit, die Diskussion erst ab dem zweiten Schritt zu führen, solange der erste nicht geklärt ist. Darauf bin ich schon zu oft hereingefallen. Und ich sehe nach rund zehn Jahren Teilnahme an der Debatte nur noch minimale Chanchen, dass je ein Kausalzusammenhang zwischen schwachen Funkfeldern und EHS-Beschwerden gefunden wird. Das für mich mit Abstand plausibelste Erklärungsmodell für EHS ist inzwischen die Elektrosmog-Phobie - auch wenn Ihnen das überhaupt nicht zusagt.
Das haben sie völlig ausreichend dargelegt, in ähnlicher Form bestimmt dutzendfach in diesem Forum nachzulesen...
Ist aus meiner Sicht ungewöhnlich, dass jemand überhaupt so vorgeht, doch wirklich sonderlich finde ich, dass eben Sie "EHS" wie auch eingangs hier, immer wieder in einen Zusammenhang bringen, den wohl nur "eingeweihte" so sehen würden, auf der Basis nur noch unzureichenderen "wissenschaftlicher Erkenntnis".
Damit beschwören Sie wissender Weise Reaktionen, die Sie eigentlich hier nicht mehr sehen wollen. Das wirkt schon ziemlich absurd auf mich.
Über ein schönes Beispiel ähnlicher Art bin ich vor kurzem gestolpert:
Zitat:
Das Phänomen wurde schon mit Beginn der Luftfahrt entdeckt, jedoch häufig als Spinnerei von Piloten abgetan. Das Ergebnis war, dass Piloten in der Folge viele solcher Beobachtungen verschwiegen.
Wollen Sie darauf hinaus? Eine "Maulsperre" für EHS...?
Das wäre doch was, oder nich...
Wie weit sind Sie denn mit Ihrer eigenen Objektivierung fortgeschritten?
Unter diesen Umständen, werde ich mich zurückhalten weitere Erkenntnisse hier zu veröffentlichen.
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Tags:
Kausalzusammenhang
wissenschaftliche Spielregeln
Raylauncher , Montag, 30.05.2011, 20:23 (vor 4902 Tagen) @ ES
Sicher waren da Leute dabei die eindeutige Reaktionen zeigten, diese dann aber im "strengen Doppelblindversuch" nicht repliziert werden konnten, und "zur Strafe" hat man es dann auch garnicht länger probiert mit diesen Leuten... oder die "Probanden" hatten keine Lust mehr, whatever.
So findet man keine "EHS", dass leuchtet ein.
Dass man mit wissenschaftlich anerkannten Methoden keine EHS findet, zeigt doch nur eines: offensichtlich gibt es diese nicht.
Reaktionen auf elektromagnetische Felder zu zeigen bzw. vorzutäuschen, mit dem Wissen, wo und wann diese vorhanden sind ist doch kein Beweis für irgend etwas, bestenfalls ein fauler Zauber. Nur der "strenge Doppelblindversuch" hat wissenschaftliche Aussagekraft. Mittlerweile sollten auch Sie, ES diese Spielregel begriffen haben.
Raylauncher
"Maulkorb" für EHS
H. Lamarr , München, Montag, 30.05.2011, 22:23 (vor 4902 Tagen) @ ES
Sie scheinen wuff ja richtig hinterherzutrauern...
Ich kann bis heute nicht einschätzen, was Ihnen die Kompetenz verleiht, dies zu beurteilen .
Wenn jemand ständig erwähnt wird, der nach Ihren Angaben "zu recht" ausgeschlossen wurde, finde ich es eigenartig ...
Also gut, dann hier eben die Langfassung von "Mein Stalker und ich". Weil er hier nicht mehr so darf wie er gerne möchte, hat "wuff" bei Gigahert Quartier bezogen und stänkert dort mit der ihm eigenen Hingabe gegen das IZgMF. Hin und wieder leiste ich es mir, direkt oder indirekt auf sein Gezeter einzugehen.
Nein, Sie machen den zweiten vor dem ersten Schritt wenn Sie behaupten, es gäbe EHS. Alle mir bekannten EHS-Tests galten nicht "Problemen mit Elektrosmog", sie galten schlicht der Frage: Können die Probanden die behauptete unerwünschte Fähigkeit unter kontrollierten Bedingungen reproduzierbar zeigen. Getestet wurden mehr als 1200, gekonnt hat es keiner.
Sicher waren da Leute dabei die eindeutige Reaktionen zeigten, diese dann aber im "strengen Doppelblindversuch" nicht repliziert werden konnten, und "zur Strafe" hat man es dann auch garnicht länger probiert mit diesen Leuten... oder die "Probanden" hatten keine Lust mehr, whatever.
So findet man keine "EHS", dass leuchtet ein.
Klar, wenn's nach ihnen geht, muss notfalls bis zum 'Jüngsten Gerücht' getestet werden, bis einer gefunden ist. Und dann? Tanzen die EHS dann auf den Tischen? Wohl kaum, denn ihr habt euch mit eurer Argumentation, "jeder EHS reagiert anders" in eine ausweglose Lage gebracht. Eigentlich sollte das Argument ein Alibi sein, um das Scheitern bei Tests plausibel bzw. eine Teilnahme madig zu machen. Unangenehme Nebenwirkung: Sollte je ein EHS gefunden werden, gucken alle anderen in die Röhre, weil sich das Ergebnis nicht verallgemeinern lässt. Das ist ganz schlecht, falls da jemand (wie Frau Dr. Stöcker) an Verrentung denkt.
Aus meiner Sicht hätte man Probanden, die ausreichende Reaktionen auf gegebene Umstände zeigten, selektiv in Folgestudien zusammenfassen müssen, aber das hatte ich sicher schon geschrieben. Ich will Sie ja auch nicht weiter langweilen...
Dann fragen Sie doch mal bei den großen Trompeten der Szene an, ob die außer trompeten auch mal was in dieser Richtung für EHS tun können. Jakob verpulvert fast 7000 Frankem für ein ödes Anti-Handy-Lied, die sogenannte Kompetenzinitiative sponsorte eine Kritiker-Tagung in USA mit angeblich 15'000 Euro. Wieso schreien Sie da eigentlich nicht laut auf: Hallo, habt ihr sie noch alle?! Anscheinend merken Sie wirklich nicht, was da ab geht.
Die Folge: Ich bin nicht (mehr) bereit, die Diskussion erst ab dem zweiten Schritt zu führen, solange der erste nicht geklärt ist. Darauf bin ich schon zu oft hereingefallen. Und ich sehe nach rund zehn Jahren Teilnahme an der Debatte nur noch minimale Chanchen, dass je ein Kausalzusammenhang zwischen schwachen Funkfeldern und EHS-Beschwerden gefunden wird. Das für mich mit Abstand plausibelste Erklärungsmodell für EHS ist inzwischen die Elektrosmog-Phobie - auch wenn Ihnen das überhaupt nicht zusagt.
Das haben sie völlig ausreichend dargelegt, in ähnlicher Form bestimmt dutzendfach in diesem Forum nachzulesen...
Nein, so deutlich wie Ihnen habe ich das zuvor nie gesagt. Mit Ihrer Person hat das nur am Rande zu tun, nur, nach bald zehn Jahren E-Smog-Debattierens bin ich es leid, wenn einer meint, wieder bei Null anfangen zu müssen.
Ist aus meiner Sicht ungewöhnlich, dass jemand überhaupt so vorgeht, doch wirklich sonderlich finde ich, dass eben Sie "EHS" wie auch eingangs hier, immer wieder in einen Zusammenhang bringen, den wohl nur "eingeweihte" so sehen würden, auf der Basis nur noch unzureichenderen "wissenschaftlicher Erkenntnis".
Damit beschwören Sie wissender Weise Reaktionen, die Sie eigentlich hier nicht mehr sehen wollen. Das wirkt schon ziemlich absurd auf mich.
Könnten Sie das nochmal mit klareren Worten sagen, ich steig' nicht durch.
Über ein schönes Beispiel ähnlicher Art bin ich vor kurzem gestolpert:
Zitat:
Das Phänomen wurde schon mit Beginn der Luftfahrt entdeckt, jedoch häufig als Spinnerei von Piloten abgetan. Das Ergebnis war, dass Piloten in der Folge viele solcher Beobachtungen verschwiegen.
Das ist kein schönes, sondern ein denkbar schlechtes Beispiel. Denn die Phrase ist ein Paradoxon: Wie kann jemand berichten, viele hätten etwas verschwiegen? Nehmen Sie doch einfach was weniger Verquertes, Justizirrtümer zum Beispiel, die sind schön dokumentiert. Und nun? Ja, es gibt unstreitig Irrtümer, die man nicht für möglich halten würde. Etwa dass jemand glaubt/bezweifelt, er könne schwache Funkfelder spüren. Oder nehmen Sie die Fundamentalisten, die glaubten, am 21. Mai 2011 werde die Welt untergehen. Scheren Sie nicht alles über einen Kamm, der Irrtum, dass EHS angezweifelt wird, obwohl es dies tatsächlich gibt, unterliegt den gängigen Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Und mMn werden Sie eher bei einem Waldspaziergang von einem Meteor getroffen, als dass der Nachweis von EHS bei schwachen Funkfeldern gelingt.
Wollen Sie darauf hinaus? Eine "Maulsperre" für EHS...?
Das wäre doch was, oder nich...
Ich nehme an Sie meinen "Maulkorb", denn "Maulsperre" ist eine Krankheit.
Ja, ich will einen Maulkorb für EHS und formuliere dies bewusst so, dass es leicht aus dem Zusammenhang gerissen werden kann. Und dieser Zusammenhang lautet: Ich will diesen Maulkorb dann, wenn EHS mit Mutmaßungen, Verdrehungen, Weglassungen, Unterstellungen oder hanebüchenen Vermutungen - kurz mit verantwortungslosem Alarmismus in die Öffentlichkeit drängen. Keinen Maulkorb will ich für EHS, die auf dem Boden der Wahrheit bleiben und seriös, unaufgeregt, sachlich richtig und mit angemessenem Ton die Problematik überzeugter EHS thematisieren wollen. Dazu gehört mMn zwingend auch ein unverkrampfter Umgang mit der Frage, inwieweit die Psyche für das Symptombild zuständig ist. Nur, wer von den bekannten EHS soll diese Aufgabe stemmen können? Meinen ehemaligen Vorschlag "wuff" halte ich nicht mehr aufrecht.
Wie weit sind Sie denn mit Ihrer eigenen Objektivierung fortgeschritten?
Unter diesen Umständen, werde ich mich zurückhalten weitere Erkenntnisse hier zu veröffentlichen.
Schade. Aber wieso auch ausgerechnet das IZgMF, die Szene gibt doch mehr her. Ich habe da eine Idee. Es ist doch so, dass es in der Szene ein paar Großmäuler gibt, die sich sehr wichtig geben, bislang die Finger aber nur krumm gemacht haben, um Alarmmeldungen für ihre Webseiten zu tippen. Bei denen müssen Sie keine bohrenden Fragen fürchten, die nehmen Ihre Geschichte mit Kusshand. Neu wäre nun, wenn Sie bei denen nicht nur die x-te Story vom gepiesackten EHS abliefern, sondern tatkräftige Unterstützung für Ihr Projekt fordern, also so, wie Sie es hier bei den Skeptikern schon mal gemacht haben. Lassen Sie doch mal bei Giga-hese oder Diagnose-Funk die Puppen tanzen. Die wären mMn geradezu verpflichtet, Sie mit Rat und Tat zu unterstützen. Vielleicht erleben wir es ja doch noch einmal, dass Vereine wie diese nicht nur laut tönen, sondern auch mal was Greifbares für Elektrosensible tun.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Elektrosmog-Phobie, Gerücht, Alarmschläger, Maulkorb, Paradox, Untätig
"Maulkorb" für schielenden Hund
H. Lamarr , München, Sonntag, 05.06.2011, 22:06 (vor 4896 Tagen) @ H. Lamarr
Das ist kein schönes, sondern ein denkbar schlechtes Beispiel. Denn die Phrase ist ein Paradoxon: Wie kann jemand berichten, viele hätten etwas verschwiegen? Nehmen Sie doch einfach was weniger Verquertes, Justizirrtümer zum Beispiel, die sind schön dokumentiert.
Oder nehmen Sie einen Hund wie diesen - wuff!
Wir trafen den schielenden Mischling - ein Husky ist für seine blauen Augen zuständig - bei einem Waldspaziergang. Die Besitzerin sagte, er schiele schon sein ganzes Leben lang, gelitten hätte er darunter aber nie.
Warum ich das Foto einstelle: Mit meinen 58 Jahren habe ich schon allerhand gesehen, ein schielender blauäugiger Hund war bis vergangenen Samstag aber nicht dabei. Die Welt ist voller Überraschungen. Nur, eher werde ich wohl noch einen sprechenden Hund erleben, als einen EHS, der seine ungewollte Fähigkeit reproduzierbar nicht nur energisch behaupten, sondern belegen kann.
Der Hund war übrigens ein ganz ein lieber, der keinen Maulkorb brauchte.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Leidensgenossen der EHS
Schmetterling , Sonntag, 29.05.2011, 16:34 (vor 4903 Tagen) @ ES
Ich kann bis heute nicht einschätzen, was Ihnen die Kompetenz verleiht, dies zu beurteilen. Was machen Sie eigentlich, wenn sich ("offiziell wissenschaftlich belegt") herausstellt, dass Sie unrecht hatten, wie einige andere hier?
Forum löschen und gut?
Haargenau das habe ich mich auch gefragt, bevor ich diese Frage, von Ihnen formuliert, gelesen habe.
Wenn ich diese wirklich beleidigenden Postings von bspw. s. hier lese, frage ich mich manchmal, könnte ich noch in den Spiegel schauen, wenn ich er wäre und sicher wüsste, dass ich im Irrtum gewesen bin? Schämen würde ich mich...sehr, wenn ich anderen solches Unrecht angetan hätte...
Alle Menschen, die ein Problem mit Elektrosmog haben, dass nicht durch die gegenwärtige Medizin geklärt oder gelöst werden kann, gehen auf die Kappe derer, die die Erkenntnisse zu diesem Thema verschleiern, ignorierten, oder wie Sie gar irrational zu "Gegenargumenten" umformulieren.
Wie viele Menschen werden wohl wegen Beschwerden fehlbehandelt werden und wie viele Behandlungen werden logischerweise nicht anschlagen? Dabei würde vielleicht der Ratschlag helfen: "Probieren Sie doch mal sich von E-smog fernzuhalten, ob das vielleicht eine Besserung bringt?" Wie wollen s., D., K., usw. das verantworten?
der Schmetterling
Elektrosensibilität Bewertung durch 3 Institutionen
Doris , Sonntag, 29.05.2011, 17:13 (vor 4903 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von Doris, Sonntag, 29.05.2011, 17:50
Wie wollen s., D., K., usw. das verantworten?
10. Elektrosensibilität und Mobilfunk - Bewertung durch nationale und internationale Institutionen
(Quelle: EMF Portal http://www.emf-portal.de/overview_mb.php?l=g&explode=5&view=1&tab=20#alle )
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte 2005 ein Factsheet 296 zum Thema Elektrosensibilität. In dem aktuelleren Factsheet 193 von 2010, das sich allgemein mit dem Thema "Elektromagnetische Felder und Gesundheit: Mobiltelefone" befasst, geht die WHO gegenwärtig davon aus, dass, bis auf thermische Wirkungen, keine nachteiligen gesundheitlichen Wirkungen durch Hochfrequenz-Befeldung durch Mobiltelefone entstehen. Weiterhin scheint nach derzeitigem Forschungsstand keine kausale Beziehung zwischen der Exposition mit elektromagnetischen Feldern und selbstberichteten Symptomen bzw. Elektrosensibilität zu bestehen.
In Deutschland hat die Strahlenschutzkommission SSK, das Beratungsorgan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit BMU 2008 eine Stellungnahme über die Studien des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms DMF herausgegeben, die auch das Thema Elektrosensibilität berücksichtigt: Die SSK kommt zu dem Schluss, dass die Studien die Annahme einer kausalen Beziehung zwischen elektromagnetischen Feldern und Gesundheitsbeschwerden nicht bestätigen. Trotz unterschiedlicher Zielgruppendefinition und Rekrutierung kann in der Zusammenschau der Literatur der Schluss gezogen werden, dass Elektrosensibilität mit großer Wahrscheinlichkeit nicht existiert. Im Abschlussbericht des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms (Ergebnisse des DMF - Bewertung der gesundheitlichen Risiken des Mobilfunks) steht genauer: "Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen EMF und den Beschwerden elektrosensibler Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann. Auch für die von den Betroffenen behauptete, im Vergleich mit der Allgemeinheit erhöhte Belastung mit Allergien und Chemikalien bzw. eine geringere Entgiftungskapazität der Leber ergaben sich keine Belege. Hinsichtlich sonstiger medizinischer Parameter wurden bei den elektrosensiblen Personen teilweise Abweichungen von der Allgemeinbevölkerung bzw. von den entsprechenden Kontrollpersonen gefunden. Es zeigte sich, dass die Elektrosensiblen eine heterogene Gruppe darstellen, die nicht mit einem einfachen Modell zu beschreiben ist. Als mögliche Erklärung für das Entstehen bzw. Aufrechterhalten der Elektrosensibilität bietet sich aber nach den Ergebnissen im DMF eine fehlerhafte Verarbeitung von Umwelteinflüssen bzw. eine schlechtere Anpassungsfähigkeit des Nervensystems an Umweltreize an."
Das Schweizer Bundesamt für Umwelt BAFU zog in einer umfangreichen Bewertung zur hochfrequenten Befeldung und deren gesundheitlichen Wirkungen (BAFU 2006) im Teilbereich "Wirkungen auf das Befinden: Elektrosensitivität (= Feldwahrnehmung)" folgendes Fazit: "Aufgrund dieser [...] Ergebnisse kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Personen hochfrequente Strahlung [...] wahrnehmen können. Dies ist aber die Ausnahme und trifft für die meisten sich selbst als elektrosensibel bezeichnenden Personen nicht zu. [...] In diesem Bereich besteht erheblicher Forschungsbedarf."
Zum Teilbereich "Unspezifische Symptome, elektromagnetische Hypersensibilität" wurde als Bewertung veröffentlicht: "Die bisherigen experimentellen Studien konnten nicht belegen, dass kurzfristige Belastungen mit hochfrequenter Strahlung [...] zu mehr Beschwerden führen als eine Scheinbelastung, auch nicht bei sich selbst als elektromagnetisch sensibel einstufenden Personen. [...] Über länger andauernde Belastungen kann [...] nichts ausgesagt werden." Aufgrund von epidemiologischen Untersuchungen "wird weiterhin als wahrscheinlich beurteilt, dass die Häufigkeit von unspezifischen Symptomen mit erhöhtem Mobiltelefon-Gebrauch assoziiert ist. Ob diese Zunahme durch die hochfrequente Strahlung oder durch andere Begleitfaktoren des Mobiltelefonierens verursacht wird, kann nicht beurteilt werden."
Das ist der aktuelle Stand der Dinge.
Nachtrag:
Für die Schweiz wird der BAFU Bericht aus dem JAhre 2006 wohl nicht mehr der aktuelle Stand sein, sondern die Ergebnisse des NFP 57 Projektes. Die Ergebnisse was Elektrosensibilität betrifft, sind jedoch schon bekannt.
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Da liegt die Verantwortung und nicht bei Laien, die sich durch Schilderungen im Netz oder durch persönliches Kennenlernen von betroffenen Personen lediglich eine Meinung bilden können und auch dürfen.
Tags:
WHO, Fact-Sheet 296, EMF-Forschungsprogramm, Feldwahrnehmung
Elektrosensibilität Bewertung durch 3 Institutionen
Schmetterling , Freitag, 08.07.2011, 07:48 (vor 4864 Tagen) @ Doris
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte 2005 ein Factsheet 296 zum Thema Elektrosensibilität.
Wieso vertrauen Sie eigentlich noch der WHO als solider Infoquelle?
Es ist doch ganz klar ersichtlich, auf wessen Seite die WHO steht, nach dem Skandal, die Schweinegrippe als Pandemie erklären zu lassen.
Wie viele Millionen Euro/ Dollar aus des Volkes Hand wurden in die Kassen der Pharmaindustrie umgeschichtet?
(Ich kenne jemand, der durch die Impfung echt krank geworden ist...Hier geht es nicht um Gesundheit, sondern nur um das Geschäft.)
Da liegt die Verantwortung und nicht bei Laien, die sich durch Schilderungen im Netz oder durch persönliches Kennenlernen von betroffenen Personen lediglich eine Meinung bilden können und auch dürfen.
Die Hauptverantwortung würde bei den Wissenschaftlern liegen. Doch da die bezahlt werden von allen möglichen Interessengruppen...
Da verlass ich mich doch lieber auf meine eigenen Sinne und Gedanken, auf mein Wissen und Können und lasse mir nicht irgendetwas einreden.
der Schmetterling
Leidensgenossen der EHS
KlaKla, Sonntag, 29.05.2011, 19:11 (vor 4903 Tagen) @ Schmetterling
Wie viele Menschen werden wohl wegen Beschwerden fehlbehandelt werden und wie viele Behandlungen werden logischerweise nicht anschlagen? Dabei würde vielleicht der Ratschlag helfen: "Probieren Sie doch mal sich von E-smog fernzuhalten, ob das vielleicht eine Besserung bringt?" Wie wollen s., D., K., usw. das verantworten?
Ihr gut gemeinter Rat stützt sich auf eine ungesicherte Glaubensannahme die längst überholt ist aber gerne ignoriert wird. Die Beweggründe des ignorierens sind sehr unterschiedlich. Bei ihnen liegt es auf der Hand, sie sehen sich als Betroffene und sind dadurch als befangen einzuordnen.
Ich würde raten, sich einem Psychotherapeut anzuvertrauen. Sie sollten den gut gemeinten Rat nicht gleich wieder als Beleidigung uminterpretieren oder glauben man will sie damit für verrückt erklären. Sie können dadurch Lebensqualität zurück gewinnen. Ich vertrete damit lediglich die Tatsache, die wohl erwiesen ist: Anhaltende seelische Belastungen können früher oder später zu körperlichen Reaktionen und Beschwerden führen.
Bis heute gibt es keinen EHS, der seine aufgestellte Behauptung unter kontrollierten Bedingungen belegte. Auch sie nicht, wobei ihre Symptome sicher real sind, aber die Ursache ist nicht abschließend geklärt. Sie haben sich zwar an den Diskussionen zur Objektivierung beteiligt, sind aber regelmäßig ausgewichen und unterstellen Beleidigungen wo mEn keine sind. Das erscheint mir typisch. Denn Ausschluss ihres Glaubens bei der Ursachen Erforschung finde ich verantwortungslos den er führt nur zur Behandlung der Symptome. Damit ist der Teufelskreis nicht zu durchbrechen in dem sie zu stecken scheinen.
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Meine Meinungsäußerung
Leidensgenossen der EHS
Elmo, Montag, 30.05.2011, 07:56 (vor 4903 Tagen) @ KlaKla
Ich vertrete damit lediglich die Tatsache, die wohl erwiesen ist: Anhaltende seelische Belastungen können früher oder später zu körperlichen Reaktionen und Beschwerden führen.
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,763522,00.html