Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II (Allgemein)

Mamaris, Dienstag, 04.01.2011, 12:34 (vor 5048 Tagen)

Da man Herrn Garte scheinbar gesperrt hat, kann ich als Architektin ebenfalls bestätigen, dass Mobilfunkmasten in der Nähe eine Wertminderung bei Immobilien auslösen können.

Die Landeshauptstadt München stellt fest: "Bei der Erstellung eines Verkehrswertgutachtens sind alle Lagemerkmale sowie sonstige wertbildende Umstände zu erfassen und sachverständig hinsichtlich ihres Werteinflusses zu würdigen und zu berücksichtigen. Zweifellos zählen darunter auch nahegelegene, das heißt in jedem Fall sichtbare oder im Umfeld der Immobilie gelegene Mobilfunkantennenanlagen. Je nach Entfernung, Größe der Anlage und dem damit zusammenhängenden Erscheinungsbild, haben die Anlagen zumindest für einen Teil von Kaufinteressenten oder Mietern eine abschreckende Wirkung. Somit ist von einem eingeschränkten Interessentenkreis gegenüber nicht antennenbelasteten Wohnanlagen auszugehen, was die Vermarktung erschweren, die Vermarktungsdauer eher verlängern und damit zu einer Wertminderung führen kann. In Einzelfällen wurden Wertminderungen von Sachverständigen zwischen 3 und 10 Prozent des (unbelasteten) Verkehrswertes gesehen. Allerdings gilt diese Annahme nicht für extreme Situationen, z.B. bei einer Mobilfunksendeantenne in nur wenigen Metern Entfernung vom Objekt, was zu erheblichen Wertminderungen führen kann."

Habe soeben mit dem Leiter des GAA München, Thiele, Helmut
Dipl.-Ing. (FH), MRICS Bewertungsamt, Leiter des Bewertungsamtes, telefoniert, der mir soeben dies nochmals aktuell bestätigt hat. Zudem wurde bestätigt, dass die Wertminderungen, wie oben beschrieben, aus dem Jahr 2001/2002 stammen. Aktuelle Erhebungen bewegen sich, lt. Herrn Thiele, im Bereich zwischen 5 - 35 % Wertminderung vom unbelasteten Verkehrswert


Mamaris

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

Roger @, Dienstag, 04.01.2011, 13:06 (vor 5048 Tagen) @ Mamaris

Na ja , alles Ansichtssache ,
hier etwas ab, von der Autobahn ,entvölkern sich die Orte massiv . Da ist auch nichts vorhanden , wie kein UMTS und auch GSM kein DSL keine Hausärzte keine Lebensmittelläden auf "gut deutsch" keine Infrastruktur.

Und soweit ich weis entvölkern sich auch in Bayern die div Regionen .

Und wo keine Nachfrage ,sinken die Preise egal ob in BY oder MVP oder NRW .;-)


In Köln, Düsseldorf steigen die Preise ......bis zum abwinken .


Da ist alles ausreichend da, was auf dem Lande fehlt . Von UMTS bis .......

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

Elmo, Dienstag, 04.01.2011, 14:17 (vor 5048 Tagen) @ Mamaris

Die Landeshauptstadt München stellt fest:

Das ist so leider nicht ganz vollständig. Bei der zitierten Passage handelt es sich um einen Teil eines Beschlusses des Kommunalausschusses vom 01.10.2002, der auf einen Antrag einer Stadträtin eingeht.("Der Stadtrat möge beschließen: Die Landeshauptstadt München informiert die Bürgerinnen und Bürger darüber, daß Mobilfunksendeanlagen den Wert von Immobilien mindern, weil Mobilfunksendemasten auf Häusern und in unmittelbarer Nähe von Gebäuden Käufer abschrecken.")

"Bei der Erstellung eines Verkehrswertgutachtens sind alle Lagemerkmale sowie sonstige wertbildende Umstände zu erfassen und sachverständig hinsichtlich ihres Werteinflusses zu würdigen und zu berücksichtigen. Zweifellos zählen darunter auch nahegelegene, das heißt in jedem Fall sichtbare oder im Umfeld der Immobilie gelegene Mobilfunkantennenanlagen. Je nach Entfernung, Größe der Anlage und dem damit zusammenhängenden Erscheinungsbild, haben die Anlagen zumindest für einen Teil von Kaufinteressenten oder Mietern eine abschreckende Wirkung. Somit ist von einem eingeschränkten Interessentenkreis gegenüber nicht antennenbelasteten Wohnanlagen auszugehen, was die Vermarktung erschweren, die Vermarktungsdauer eher verlängern und damit zu einer Wertminderung führen kann. In Einzelfällen wurden Wertminderungen von Sachverständigen zwischen 3 und 10 Prozent des (unbelasteten) Verkehrswertes gesehen. Allerdings gilt diese Annahme nicht für extreme Situationen, z.B. bei einer Mobilfunksendeantenne in nur wenigen Metern Entfernung vom Objekt, was zu erheblichen Wertminderungen führen kann."

Die oben zitierte Passage stammt aus der Stellungnahme des Bewertungsamtes unter der Überschrift: Gutachterliche Bewertung von Einflüssen nahegelegener Mobilfunksendeanlagen.

Was ausgelassen wurde ist der letzte Teil des Abschnitts und die Zusammenfassung:
Der Gutachterausschusses sieht diese Problematik ähnlich und stützt sich dabei auf die Erkenntnisse der Kaufpreissammlung. Aus dem beobachteten Markverhalten wird unterstellt, dass eine für die möglichen - wenn auch wissenschaftlich nicht gesicherten - Gefahrenquellen sensibilisierte Käuferschicht ein Objekt im Falle nahegelegener Antennenanlagen auch nicht bei deutlichen Preisnachlässen zu kaufen bereit ist. Bei gegebenenfalls etwas längeren Vermarktungsbemühungen scheint sich dagegen dennoch ein Käufer zu finden. Die dabei auftretenden Preisminderungen bewegen sich bisher im normalen Streubereich des Marktgeschehens.

Zusammenfassung
Als Ergebnis aller Untersuchungen kann gesagt werden, dass in München eine generelle, signifikante und über den normalen Streubereich der Kaufpreisverteilung hinausgehende Wertminderung aufgrund bestehender - auch nahegelegener - Mobilfunksendeanlagen aus dem derzeitigen Marktgeschehen nicht ableitbar ist. Ausnahmen sind in Einzelfällen bei sehr nahegelegenen Sendeanlagen denkbar. Die mit dem Antrag Nr. 71 vom 13.06.2002 von Frau Stadträtin Mechthild von Walter geforderte Information der Münchener Bürgerinnen und Bürger durch die Stadt erübrigt sich somit.

Und hier was beschlossen wurde:
Antrag der Referentin
1. Von den Ausführungen im Vortrag der Referentin wird Kenntnis genommen. Wertminderungen von Immobilien durch nahegelegene Mobilfunksendeanlagen sind im Münchener Marktgeschehen derzeit objektiv nicht ableitbar.
2. Die mit Antrag Nr. 71 vom 13.06.2002 von Frau Stadträtin Mechthild von Walter vorgesehene Information von Bürgerinnen und Bürger über Wertminderungen von Immobilien durch nahegelegene Mobilfunksendeanlagen kann aus diesem Grunde nicht erfolgen.Der Antrag ist damit geschäftsordnungsmäßig erledigt.
III. Beschluss
nach Antrag

Der Stadtrat der Landeshauptstadt München

Quelle

Tags:
Wertverlust, Gutachten, Immobilien, Stadtrat

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

Mamaris, Dienstag, 04.01.2011, 15:10 (vor 5048 Tagen) @ Elmo

Als Ergebnis aller Untersuchungen kann gesagt werden, dass in München eine generelle, signifikante und über den normalen Streubereich der Kaufpreisverteilung hinausgehende Wertminderung aufgrund bestehender - auch nahegelegener - Mobilfunksendeanlagen aus dem derzeitigen Marktgeschehen nicht ableitbar ist. Ausnahmen sind in Einzelfällen bei sehr nahegelegenen Sendeanlagen denkbar. Die mit dem Antrag Nr. 71 vom 13.06.2002 von Frau Stadträtin Mechthild von Walter geforderte Information der Münchener Bürgerinnen und Bürger durch die Stadt erübrigt sich somit.

Lieber Elmo, der nach 2 Jahren nunmehr seinen 2 Eintrag hier gemacht hat ! Gratulation.

Behaupten Sie also, dass mich Herr Thiele heute am Telefon angelogen hat ?


Mamaris

Zitieren immer gerne - aber vollständig.

Elmo, Dienstag, 04.01.2011, 15:29 (vor 5048 Tagen) @ Mamaris

Lieber Elmo, der nach 2 Jahren nunmehr seinen 2 Eintrag hier gemacht hat ! Gratulation.

Danke, danke. Was soll ich sagen, ich kann wohl besser lesen als schreiben. Danke auch für die inhaltliche Auseinandersetzung mit meinem Beitrag.

Behaupten Sie also, dass mich Herr Thiele heute am Telefon angelogen hat ?

Nö. Ich meine nur gezeigt zu haben, dass der von Ihnen zitierte Text nicht vollständig und daher missverständlich war (eine Quellenangabe hätte übrigens nicht geschadet ... äh ups!). Die Kirche können wir daher im Dorf und Herrn Thiele in München lassen.

Tags:
Täuschung, Manipulation, Trick

Klare Wertminderung bei Immobilien durch Mobilfunkmasten

Mamaris, Dienstag, 04.01.2011, 15:36 (vor 5048 Tagen) @ Elmo

Wiederhole also nochmals die tatsache, dass Herr Thiele folgendes bestätigt hat.

Habe soeben mit dem Leiter des GAA München, Thiele, Helmut Dipl.-Ing. (FH), MRICS Bewertungsamt, Leiter des Bewertungsamtes, telefoniert, der mir soeben dies (UP) nochmals aktuell bestätigt hat. Zudem wurde bestätigt, dass die Wertminderungen, wie oben beschrieben, aus dem Jahr 2001/2002 stammen. Aktuelle Erhebungen bewegen sich, lt. Herrn Thiele, im Bereich zwischen 5 - 35 % Wertminderung vom unbelasteten Verkehrswert

Sicherlich bekomme ich jetzt wieder eine Abmahnung oder werde gelöscht. ups

Mamaris

Unklare Wertminderung bei Immobilien durch Mobilfunkmasten

H. Lamarr @, München, Dienstag, 04.01.2011, 16:11 (vor 5048 Tagen) @ Mamaris

Wiederhole also nochmals die tatsache, dass Herr Thiele folgendes bestätigt hat.

Wieso sind Sie eigentlich so brennend daran interessiert, dass Immobilien im Umfeld einen Mobilfunk-Basisstation einen möglichst starken Wertverlust bescheinigt bekommen? Müsste Ihnen als "Architektin" dies nicht eher völlig wurscht sein?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Klare Wertminderung bei Immobilien durch Mobilfunkmasten

Mamaris, Donnerstag, 06.01.2011, 07:31 (vor 5047 Tagen) @ H. Lamarr

Wieso sind Sie eigentlich so brennend daran interessiert, dass Immobilien im Umfeld einen Mobilfunk-Basisstation einen möglichst starken Wertverlust bescheinigt bekommen? Müsste Ihnen als "Architektin" dies nicht eher völlig wurscht sein?

Ihnen mag es scheinbar "völlig wurscht" sein. Auch Architekten können bekanntlich Verkehrswertgutachten erstellen, wenn es die Kunden wünschen.

Mamaris

Der Fehler passiert im Kopf des Lesers

KlaKla, Mittwoch, 05.01.2011, 19:53 (vor 5047 Tagen) @ Mamaris

Wiederhole also nochmals die tatsache, dass Herr Thiele folgendes bestätigt hat.

Habe soeben mit dem Leiter des GAA München, Thiele, Helmut Dipl.-Ing. (FH), MRICS Bewertungsamt, Leiter des Bewertungsamtes, telefoniert, der mir soeben dies (UP) nochmals aktuell bestätigt hat. Zudem wurde bestätigt, dass die Wertminderungen, wie oben beschrieben, aus dem Jahr 2001/2002 stammen. Aktuelle Erhebungen bewegen sich, lt. Herrn Thiele, im Bereich zwischen 5 - 35 % Wertminderung vom unbelasteten Verkehrswert


Ich verstehe Ihr Posting wie folgt, Sie haben bei Herrn Thiele nachgefragt ob er die oben markierte Aussage vor Jahren gemacht hat. Richtig?

Damit ist jedoch nicht gesagt, was er heute sagt. So gesehen, fühle ich mich von Ihnen leicht verarscht. Denn entscheidend ist ja was er heute sagt. Oder kann es sein, dass Sie wieder mal etwas entscheidendes weg lassen?

--
Meine Meinungsäußerung

Der Fehler passiert im Kopf des Lesers

Mamaris, Donnerstag, 06.01.2011, 07:39 (vor 5047 Tagen) @ KlaKla

Ich verstehe Ihr Posting wie folgt, Sie haben bei Herrn Thiele nachgefragt ob er die oben markierte Aussage vor Jahren gemacht hat. Richtig?

Damit ist jedoch nicht gesagt, was er heute sagt. So gesehen, fühle ich mich von Ihnen leicht verarscht. Denn entscheidend ist ja was er heute sagt. Oder kann es sein, dass Sie wieder mal etwas entscheidendes weg lassen?

Frau Klakla, als Forenbetreiberin müssten Sie eigentlich auch das Ursprungsposting gelesen haben. oder ?

Zudem wurde bestätigt, dass die Wertminderungen, wie oben beschrieben, aus dem Jahr 2001/2002 stammen. Aktuelle Erhebungen bewegen sich, lt. Herrn Thiele, im Bereich zwischen 5 - 35 % Wertminderung vom unbelasteten Verkehrswert

Auf Ihre Fäkaliensprache möchte ich mich ansonsten nicht weiter einlassen .. sorry. Vielleicht sprechen Sie sich besser mit Ihrem Mann ab, bevor Sie auch noch abgemahnt werden.

Mamaris

Der Fehler passiert im Kopf des Lesers

KlaKla, Donnerstag, 06.01.2011, 09:06 (vor 5047 Tagen) @ Mamaris

Zudem wurde bestätigt, dass die Wertminderungen, wie oben beschrieben, aus dem Jahr 2001/2002 stammen. Aktuelle Erhebungen bewegen sich, lt. Herrn Thiele, im Bereich zwischen 5 - 35 % Wertminderung vom unbelasteten Verkehrswert

Nur zum allgemeinem Verständnis, Thomas, du behauptest Helmut Thiele von GAA München sagt laut aktueller Erhebung (2010) bewegt sich der aktuelle Wertverlust bei 5 - 35 % von unbelasteten Verkehrswert. Und so verstehe ich, dass hängt mit der Angst vor Mobilfunkantennen in der Nachbarschaft zusammen. Also keine Einzelmeinung sondern eine offizieller Stellnahme. Richtig?

Auf Ihre Fäkaliensprache möchte ich mich ansonsten nicht weiter einlassen .. sorry. Vielleicht sprechen Sie sich besser mit Ihrem Mann ab, bevor Sie auch noch abgemahnt werden.

Oha, nun ganz der biedere Saubermann!

--
Meine Meinungsäußerung

Der Fehler passiert im Kopf des Lesers

Mamaris, Donnerstag, 06.01.2011, 09:28 (vor 5047 Tagen) @ KlaKla

Nur zum allgemeinem Verständnis, Thomas, du behauptest Helmut Thiele von GAA München sagt laut aktueller Erhebung (2010) bewegt sich der aktuelle Wertverlust bei 5 - 35 % von unbelasteten Verkehrswert. Und so verstehe ich, dass hängt mit der Angst vor Mobilfunkantennen in der Nachbarschaft zusammen. Also keine Einzelmeinung sondern eine offizieller Stellnahme. Richtig?

1. ich heisse nicht Thomas
2. ich wüsste nicht, dass wir per DU sind !
3. persönlich ist es mir egal, ob Sie es verstehen

Auf Ihre Fäkaliensprache möchte ich mich ansonsten nicht weiter einlassen .. sorry. Vielleicht sprechen Sie sich besser mit Ihrem Mann ab, bevor Sie auch noch abgemahnt werden.

Oha, nun ganz der biedere Saubermann!

wenn dann Sauberfrau

Meine persönliche Meinung

KlaKla, Donnerstag, 06.01.2011, 11:16 (vor 5046 Tagen) @ Mamaris

1. ich heisse nicht Thomas
2. ich wüsste nicht, dass wir per DU sind !
3. persönlich ist es mir egal, ob Sie es verstehen

Ok, mMn benimmst du dich hier wie ein Schmierfink und Schmierfinken duze ich zuweilen allein aus der Provokation heraus die mir entgegen gebracht wird. Ich bin auch nicht Frau KlaKla. Kapiert?

Wir sind hier beide als anonyme Gäste unterwegs. Wir haben sicher unterschiedliche Beweggründe warum wir diesen Weg gewählt haben. Bei dir wäre es mMn auch nicht besonders Geschäftsfördern wenn du deinen real Namen verwendest. Denn du hinterlässt hier eine üble Spur eines Internet Schmierfinks. Up's Wiederholung. ;-)
Frau Schall wird immer wider neu mit meinen Beiträgen in Verbindung gebracht. Sie und Ihr Ehemann (Spatenpauli) sind die Gastgeber dieses Forum. Und bestimmte Leute schieben einen Brass auf die Schalls weil sie dieses Forum so betreiben wie sie's betreiben. Und so passiert es, dass Schmierfinken die argumentativ dem Herrn des Hauses nicht gewachsen sind, umschwenken und versuchen die Gastgeberin durch den Dreck zu ziehen. Besonders miese Schmierfinken probieren das sogar im Haus des Gastgebers, teils versteckt hinter der Anonymität. Andernfalls steht Ihnen nur ein Schweizer Forum zur Verfügung. Welches nahezu bedeutungslos ist aufgrund mangelnder Klärung. Mit so gearteten Schmierfinken würde ich keine Geschäfte machen denn nichts schützt mich davor von Ihnen über den Tisch gezogen zu werden.

Wobei ich noch anmerken möchte, dass besagte Schmierenfinke so gegen jeden unliebsamen Teilnehmer dieses oder anderen Foren agieren. So mein Erfahrungsschatz aus der Debatte Mobilfunk. Sie können nichts mehr gegen die Sachargumente vorbringen und versuchen dann die Person zu diskreditieren.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Meinung, Mobbing, Anonymisierung, Anonymität, Diffamierung, Moral, Schmierfink, Ethik

Meine persönliche Meinung

Thomas G., Donnerstag, 06.01.2011, 19:16 (vor 5046 Tagen) @ KlaKla

Wobei ich noch anmerken möchte, dass besagte Schmierenfinke so gegen jeden unliebsamen Teilnehmer dieses oder anderen Foren agieren. So mein Erfahrungsschatz aus der Debatte Mobilfunk. Sie können nichts mehr gegen die Sachargumente vorbringen und versuchen dann die Person zu diskreditieren.

Diesem Absatz stimme ich ausdrücklich hier in diesem Forum zu. Wurde selber hier schon persönlich angegriffen und diffamiert ... hmmm So sind wir beide (KlaKla und ich) also auch Opfer ? hmmm

Thomas G.

Der Fehler passiert im Kopf des Lesers

Thomas G., Donnerstag, 06.01.2011, 19:08 (vor 5046 Tagen) @ Mamaris

Auf Ihre Fäkaliensprache möchte ich mich ansonsten nicht weiter einlassen .. sorry. Vielleicht sprechen Sie sich besser mit Ihrem Mann ab, bevor Sie auch noch abgemahnt werden.

Mamaris

Vorsicht vor Abmahnungen und Sperren Mamaris !

Thomas G. (bin wieder nach 2 Wochen "moderater" Sperre da

[Hinweis Moderator: Regelverstoß Provokation]

Klare Wertminderung bei Immobilien durch Mobilfunkmasten

hans, Donnerstag, 06.01.2011, 13:12 (vor 5046 Tagen) @ Mamaris

oder werde gelöscht. ups

Mamaris

Kommt da rein, fällt schon im sechsten Beitrag mit einer Zitatverfälschung (selektiv, zu ihren Gunsten gekürzt) auf, veröffentlich ohne nachzufragen privat erhaltene Mails, beklagt sich auch noch wenn dies gelöscht wird und wundert sich darüber, dass sie geduzt wird. Zumal "sich Duzen" in Foren normal ist. Vor allem wenn "der Andere" ein Anonymling ist der sich hinter einem Pseudonym versteckt. Kann man nachlesen wenn man will.
Schon etwas heftig für einen Neuling, oder?

Und nun husch husch an die Arbeit Frau Architektin. Fürs rumsurfen wirst Du nicht bezahlt!

Klare Wertminderung bei Immobilien durch Mobilfunkmasten

AnKa, Donnerstag, 06.01.2011, 13:44 (vor 5046 Tagen) @ hans

Schon etwas heftig für einen Neuling, oder?

Meine Meinung:

Es geht bloß um das Heckenschießen, um das Abarbeiten irgendeiner Wut auf diese Site. Die "Themen", die Mamaris hier anlaßlos einstreut, sind bloß der tarnende Bretterzaun.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

helmut @, Nürnberg, Dienstag, 04.01.2011, 18:04 (vor 5048 Tagen) @ Mamaris

Erwischt? und daher ....

Lieber Elmo, der nach 2 Jahren nunmehr seinen 2 Eintrag hier gemacht hat ! Gratulation.

Das ist kein Argument zur Sache! Lieber Qualität vor Quantität !

Behaupten Sie also, dass mich Herr Thiele heute am Telefon angelogen hat ?

steht das so geschrieben oder soll damit Elmo genauso wie im vorherigen Absatz "schlechtgemacht" werden?

Behauptet wird hier viel - doch oft hapert es an den Belegen.

Können Sie mir vielleicht ein Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen bringen in dem die Wertminderung nachgewiesen wird?

Ich persönlich habe hier in meiner Nachbarschaft von keinen deratigen Wertminderungen durch die Mobilfunkantenne auf meinem Dach gehört.
Mietwohnungen werden hier ebenfalls meist direkt an den Nachmieter übergeben.


MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Tags:
Diffamierung

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

Mamaris, Dienstag, 04.01.2011, 18:45 (vor 5048 Tagen) @ helmut

Können Sie mir vielleicht ein Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen bringen in dem die Wertminderung nachgewiesen wird?

Ist der Gutachterausschuss München etwa nicht amtlich ?

Ich persönlich habe hier in meiner Nachbarschaft von keinen deratigen Wertminderungen durch die Mobilfunkantenne auf meinem Dach gehört.

Wertminderungen durch Mobilfunkmasten "hört" man auch selten ..... es sei denn durch zusätzliche Windkraftanlagen ... ups

Mietwohnungen werden hier ebenfalls meist direkt an den Nachmieter übergeben.

Und ? Kennen Sie die Mietpreise genau ? Wo ist der Beleg ?

Die Wertminderung dürfte sich bekanntlich auch meist bei freistehenden Immobilien im Kaufpreis wiederspiegeln.

MFG

Mamaris

Tags:
Wertverlust

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

Elmo, Dienstag, 04.01.2011, 19:45 (vor 5048 Tagen) @ Mamaris

Können Sie mir vielleicht ein Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen bringen in dem die Wertminderung nachgewiesen wird?

Ist der Gutachterausschuss München etwa nicht amtlich ?

Mag ja sein, aber was sagt er denn (Hervorhebungen von mir):
Der Gutachterausschusses sieht diese Problematik ähnlich und stützt sich dabei auf die Erkenntnisse der Kaufpreissammlung. Aus dem beobachteten Markverhalten wird unterstellt, dass eine für die möglichen - wenn auch wissenschaftlich nicht gesicherten - Gefahrenquellen sensibilisierte Käuferschicht ein Objekt im Falle nahegelegener Antennenanlagen auch nicht bei deutlichen Preisnachlässen zu kaufen bereit ist. Bei gegebenenfalls etwas längeren Vermarktungsbemühungen scheint sich dagegen dennoch ein Käufer zu finden. Die dabei auftretenden Preisminderungen bewegen sich bisher im normalen Streubereich des Marktgeschehens.

D.h. mE:

1. "es wird unterstellt" ist genauso gut wie "könnte sein, wir sind uns aber nicht sicher".
2. einige potentielle Käufer werden möglicherweise abgeschreckt, wenn sicher aber ein Käufer findet, bewegt sich der Preis im üblichen Rahmen.

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 05.01.2011, 18:37 (vor 5047 Tagen) @ Mamaris

Können Sie mir vielleicht ein Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen bringen in dem die Wertminderung nachgewiesen wird?

Ist der Gutachterausschuss München etwa nicht amtlich ?

Ich bat um Nennung eines Gutachtens und nicht um Wiedergabe einer telefonischen Meinungsäußerung

MfG
Helmut

--
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"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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Neuer Markt

KlaKla, Mittwoch, 05.01.2011, 19:37 (vor 5047 Tagen) @ helmut

Ist der Gutachterausschuss München etwa nicht amtlich ?

Ich bat um Nennung eines Gutachtens und nicht um Wiedergabe einer telefonischen Meinungsäußerung

Das kann er doch noch gar nicht der Markt muss erst noch erschlossen werden.
Fragwürdige Umfrage findest du beim Profiteur. ;-)

--
Meine Meinungsäußerung

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

Mamaris, Donnerstag, 06.01.2011, 07:47 (vor 5047 Tagen) @ helmut

Können Sie mir vielleicht ein Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen bringen in dem die Wertminderung nachgewiesen wird?

Ist der Gutachterausschuss München etwa nicht amtlich ?

Ich bat um Nennung eines Gutachtens und nicht um Wiedergabe einer telefonischen Meinungsäußerung

Drehen wir mal das Spielchen um ? Können Sie mir belegen, dass der GAA München keine Wertminderungen bei Immobilien durch Mobilfunkmasten ansetzt ? ups

Mamaris

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

KlaKla, Donnerstag, 06.01.2011, 09:21 (vor 5047 Tagen) @ Mamaris

Können Sie mir vielleicht ein Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen bringen in dem die Wertminderung nachgewiesen wird?

Ist der Gutachterausschuss München etwa nicht amtlich ?

Ich bat um Nennung eines Gutachtens und nicht um Wiedergabe einer telefonischen Meinungsäußerung

Drehen wir mal das Spielchen um ? Können Sie mir belegen, dass der GAA München keine Wertminderungen bei Immobilien durch Mobilfunkmasten ansetzt ? ups

Wenn du dich mMn als biederer Saubermann aufspielst, solltest du wissen das es unhöflich ist, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten.

Und zum allgemeinen Verständnis, du behauptest die GAA München mindert den Wert einer Immobilie wenn eine Antenne in der Nachbarschaft steht. Richtig?

--
Meine Meinungsäußerung

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

Kuddel, Dienstag, 04.01.2011, 19:43 (vor 5048 Tagen) @ Mamaris

....Zweifellos zählen darunter auch nahegelegene, das heißt in jedem Fall sichtbare oder im Umfeld der Immobilie gelegene Mobilfunkantennenanlagen. Je nach Entfernung, Größe der Anlage und dem damit zusammenhängenden Erscheinungsbild, haben die Anlagen zumindest für einen Teil von Kaufinteressenten oder Mietern eine abschreckende Wirkung.

In dem Text geht es offenbar ums Erscheinungsbild und nicht um "Elektrosmog"-Themen

Ich finde es durchaus nachvollziehbar, daß eine pott-häßliche Mobilfunkanlage auf dem Dach des Nachbarhauses den (ästhetischen) Wertanteil des eigenen Hauses mindern kann, ähnlich wie Nachbarhäuser mit ungepflegtem Äußeren.
Ebenso finde ich es plausibel, daß für eine kleine Käuferschicht aus der Ökoszene eine Mobilfunkanlage in der Nähe ein "no go" ist.

Allerdings kann ich es aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, denn bei uns in der Nachbarschaft steigen -trotz Blick auf eine sehr unansehnliche Mobilfunkanlage - die Immobilienpreise von Jahr zu Jahr (Kaufpreisverdopplung innerhalb von ca 15 Jahren).
Das läßt sich hier recht gut beurteilen, da in unserer Wohnsiedlung an die 30 Häuser mit exakt gleichem Baustil und Grundstückszuschnitt stehen, so daß man recht häufig einen Blick ins aktuelle Preisgefüge erhaschen kann..

Umfrage zu Wertminderung von Immobilien II

Mamaris, Mittwoch, 05.01.2011, 07:12 (vor 5048 Tagen) @ Kuddel

Ich finde es durchaus nachvollziehbar, daß eine pott-häßliche Mobilfunkanlage auf dem Dach des Nachbarhauses den (ästhetischen) Wertanteil des eigenen Hauses mindern kann, ähnlich wie Nachbarhäuser mit ungepflegtem Äußeren.
Ebenso finde ich es plausibel, daß für eine kleine Käuferschicht aus der Ökoszene eine Mobilfunkanlage in der Nähe ein "no go" ist.

Endlich mal einer im Forum, der ebenfalls meine Meinung und Ansicht unterstützt ! Herzlichen Dank.

Mamaris

Mobilfunk: Statt herber Wertminderung moderater Zinsverlust

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.01.2011, 15:08 (vor 5046 Tagen) @ Mamaris

Habe soeben mit dem Leiter des GAA München, Thiele, Helmut Dipl.-Ing. (FH), MRICS Bewertungsamt, Leiter des Bewertungsamtes, telefoniert, der mir soeben dies nochmals aktuell bestätigt hat. Zudem wurde bestätigt, dass die Wertminderungen, wie oben beschrieben, aus dem Jahr 2001/2002 stammen. Aktuelle Erhebungen bewegen sich, lt. Herrn Thiele, im Bereich zwischen 5 - 35 % Wertminderung vom unbelasteten Verkehrswert.

Da gibt es einige Ungereimtheiten ...

Gestern, am 5. Januar haben wir vom Bewertungsamt (Gutachterausschuss) die Auskunft bekommen, Herr Thiele sei diese Woche in Urlaub.

Der Sachbearbeiter am Telefon (089 233-39628) sagte, er könne sich nicht vorstellen, dass Herr Thiele aktuell eine Wertminderung von 5 % bis 35 % genannt hätte. Dies wären veraltete Werte. Heute könne davon nicht mehr ausgegangen werden, die Situation habe sich beruhigt, wenn überhaupt, sei von vielleicht -2 % auszugehen. Doch selbst diese wären nicht als Wertminderung zu sehen, sondern als Verlust, der aus der längeren Vermarktungsdauer eines Objekts mit nahem Sendemast resultiert. Gemeint ist damit, dass ein solches Objekt durchaus ohne finanzielle Zugeständnisse des Verkäufers verkauft werden könne, es dauere nur länger, bis sich ein Käufer fände. Der Verkäufer komme später an sein Geld und habe dadurch gegenüber einer kürzeren Vermarktungsphase einen Zinsverlust (im Mittel -2 %).

Beispiel: Bei einem VK von z.B. 180'000 Euro machen -35 % 63'000 Euro aus, -2 % schlagen mit nur 3600 Euro zu Buche. Damit liegt eigentlich auf der Hand, dass ein Verkäufer im Regelfall die längere Vermarktung (ich meine es war von einigen Monaten die Rede) in kauf nimmt.

Das fleißige Herbeireden möglichst hoher Wertverluste von Immobilien infolge eines Sendemasten "in der Nähe" (was immer Nähe auch ist) ist in meinen Augen nur wieder einer der vielen Versuche, aus der Mobilfunkdebatte auf Kosten anderer versteckt Kapital zu schlagen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Immobilien, Gutachter

Spatenpauli bestätigt : Wertminderung bei Immobilien

Thomas G., Donnerstag, 06.01.2011, 18:38 (vor 5046 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Thomas G., Donnerstag, 06.01.2011, 19:06

Da gibt es einige Ungereimtheiten ...

stimme ich Ihnen zu.

Gestern, am 5. Januar haben wir vom Bewertungsamt (Gutachterausschuss) die Auskunft bekommen, Herr Thiele sei diese Woche in Urlaub.

Der Sachbearbeiter am Telefon (089 233-39628) sagte, er könne sich nicht vorstellen, dass Herr Thiele aktuell eine Wertminderung von 5 % bis 35 % genannt hätte. Dies wären veraltete Werte. (von mir extra vergrössert)

Welcher Sachbearbeiter ? Name ?

Da kein Widerspruch kommt, stimmen Sie also zu, dass Wertminderungen (durch Mobilfunkmasten)von 5% bis 35% früher mal vorhanden waren. :clap:

In diesem Fall gebe ich Ihnen und dem namenlosen Sachbearbeiter ausnahmslos recht. Obgleich HELMUT, wie hier im Thread bereits bemerkt hat, das sicherlich nicht als Beweis anerkennt. hmmm

Nur gut, dass sich jetzt die Situation (welche?) angeblich beruhigt hat. Mal sehen, wann der Markt die angebliche Beruhigung registriert.

Thomas G.

Spatenpauli bestätigt Herrn G.: Wasser ist nass

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.01.2011, 19:36 (vor 5046 Tagen) @ Thomas G.

Da kein Widerspruch kommt, stimmen Sie also zu, dass Wertminderungen (durch Mobilfunkmasten)von 5% bis 35% früher mal vorhanden waren. :clap:

O mei, gibt es denn von Sachverständigen heute gar nichts Substanzielles zu den angeblichen Wertverlusten von Immobilien im Dunstkreis von BTSn zu sagen? Wenn Sie mögen, bestätige ich Ihnen sogar bis zu 50 % an einstigen Wertverlusten. Toll was?! Guckst du hier.

Und damit Sie nicht postwendend das Schicksal von "Mamaris" teilen müssen, Herr G., mache ich Sie vorsorglich darauf aufmerksam, dass ich weder eine erneute Ansammlung von Provokationspostings noch substanzlosen Foren-Füllstoff dulden werde, dazu gehören auch mehr oder weniger verklemmte Versuche, dieses Forum, dessen Teilnehmer oder dessen Betreiber in Misskredit zu bringen, z.B. durch Druckabbau im Gästebuch des IZgMF.

Bleiben Sie auf der Sachebene und bringen Sie zur Frage des Wertverlusts Ihren Sachverstand oder Ihre Erfahrung ein und Sie können einen erkennbaren Mehrwert beisteuern. Dazu ist es keineswegs nötig, die Mobilfunkdebatte auf Null zurückzusetzen und all das erneut zu diskutieren, was hier im Forum seit 2003 mehrfach ventiliert wurde. Soll heißen: Grundsatzdebatten über mögliche Risiken des Mobilfunks führen Sie bitte anderswo, hier im Forum ist vorrangig Ihre Expertise als Immobilien-Sachverständiger zu Fragen der Wertminderung gefragt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Mobbing, Provokation, Moral, Lügen, Sachverständiger

Spatenpauli bestätigt Herrn G.: Wasser ist nass

Thomas G., Donnerstag, 06.01.2011, 19:43 (vor 5046 Tagen) @ H. Lamarr

Und damit Sie nicht postwendend das Schicksal von "Mamaris" teilen müssen, Herr G., mache ich Sie vorsorglich darauf aufmerksam, dass ich weder eine erneute Ansammlung von Provokationspostings noch substanzlosen Foren-Füllstoff dulden werde, dazu gehören auch mehr oder weniger verklemmte Versuche, dieses Forum, dessen Teilnehmer oder dessen Betreiber in Misskredit zu bringen, z.B. durch Druckabbau im Gästebuch des IZgMF.

Einspruch Euer Ehren.

Mit Ihrem Gästebuch habe ich nichts zu tun. Wenn dann würde ich auch dort mit meinem realen Namen schreiben. ... wüsste allerdings auch nicht, was ich dort reinschreiben sollte .. hm

Thomas G.

Tags:
Provokation

OLG bestätigt : Wertminderung der Immobilie

Thomas G., Freitag, 07.01.2011, 16:16 (vor 5045 Tagen) @ Thomas G.

http://www.kanzlei-prof-schweizer.de/guterrat/urteile.html?id=13352

Zitat: Auch bei Einhaltung der Grenzwerte der 26. BImSchV kann nach der Verkehrsanschauung* bereits die Besorgnis einer Gesundheitsgefahr die Gebrauchstauglichkeit von Mieträumen zu Wohnzwecken beeinträchtigen. Die Nutzung eines Gebäudes durch Vermietung oder seine Verwertung durch Verkauf (von Miteigentumsanteilen) können durch die Installation einer Mobilfunksendeanlage beeinträchtigt werden. Da bereits die ernsthafte Möglichkeit einer Wertminderung ausreicht, kommt es auf deren tatsächliches Eintreten nicht an.


... und das bereits 2006 !

*)Verkehrsanschauung = Markt

Noch Fragen, Kienzle ?

Thomas G

OLG bestätigt : Wertminderung der Immobilie

Roger @, Freitag, 07.01.2011, 17:11 (vor 5045 Tagen) @ Thomas G.

Schon was her , aber der Auszug ist aus dem Zusammenhang gerissen.

Dafür aber mit einem bekannten alten Link .

Soll der wieder auf gewärmt werden ?

OLG bestätigt : Wertminderung der Immobilie

Thomas G., Freitag, 07.01.2011, 17:17 (vor 5045 Tagen) @ Roger

Schon was her , aber der Auszug ist aus dem Zusammenhang gerissen.

Haben Sie den Zusammenhang etwa nicht verstanden ?

Dafür aber mit einem bekannten alten Link .

Soll der wieder auf gewärmt werden ?

Zumindest sollte man dieses Urteil zur Kenntnis nehmen. ... weil es könnten sich Gutachter in Gutachten darauf berufen ... deswegen sollte man stets darauf "gut achten". Das würde auch die angebliche Aussage des namenlosen Sachbearbeiters im Liegenschaftsamt München gegenüber Spatenpauli bestätigen. Wertminderungen bis zu 35% aus früheren Jahren.... etc.

Zudem fühle ich mich nahezu angespornt lt dem Zitat vom Spatenpauli:

Bleiben Sie auf der Sachebene und bringen Sie zur Frage des Wertverlusts Ihren Sachverstand oder Ihre Erfahrung ein und Sie können einen erkennbaren Mehrwert beisteuern. Dazu ist es keineswegs nötig, die Mobilfunkdebatte auf Null zurückzusetzen und all das erneut zu diskutieren, was hier im Forum seit 2003 mehrfach ventiliert wurde. Soll heißen: Grundsatzdebatten über mögliche Risiken des Mobilfunks führen Sie bitte anderswo, hier im Forum ist vorrangig Ihre Expertise als Immobilien-Sachverständiger zu Fragen der Wertminderung gefragt.


Thomas G.

OLG bestätigt : Wertminderung der Immobilie

Roger @, Freitag, 07.01.2011, 17:58 (vor 5045 Tagen) @ Thomas G.

Schon was her , aber der Auszug ist aus dem Zusammenhang gerissen.

Haben Sie den Zusammenhang etwa nicht verstanden ?

Dafür aber mit einem bekannten alten Link .

Soll der wieder auf gewärmt werden ?

Zumindest sollte man dieses Urteil zur Kenntnis nehmen. ...

Und letztendlich vergessen .

gelebte Realität

Roger @, Mittwoch, 12.01.2011, 14:51 (vor 5040 Tagen) @ Thomas G.

Zitat aus einem Flutgebiet vom Nahe/Rhein .

Es gibt ja noch Handy, sagte man mir. Nur das meine Mutter fast blind ist, so ein Teil nicht bedienen kann und in Sulzbach leider immer noch Handylöcher sind, also kein Empfang. Finde ich einfach in der heutigen Zeit eine Zumutung...“


Hintergrund: ein dickes Telefonkabel, ist durch Hochwasser, für ca 2 Wochen aus gefallen .

Wertminderung der Immobilie als Trojanisches Pferd

H. Lamarr @, München, Freitag, 07.01.2011, 17:28 (vor 5045 Tagen) @ Thomas G.

http://www.kanzlei-prof-schweizer.de/guterrat/urteile.html?id=13352

Um die Leistung desjenigen zu würdigen, der den Link zuerst gefunden hat, ist es üblich, die Quelle (hier Gigaherz) zu nennen.

Zitat: Auch bei Einhaltung der Grenzwerte der 26. BImSchV kann nach der Verkehrsanschauung* bereits die Besorgnis einer Gesundheitsgefahr die Gebrauchstauglichkeit von Mieträumen zu Wohnzwecken beeinträchtigen ...

Ja, und, was ist denn daran so aufregend, dass Sie den Text gleich komplett im Großformat bringen. Ich dachte, Sie wissen all dies längst.

... und das bereits 2006 !

Nicht "bereits", sondern "noch". Die große Aufregung wegen der angeblich gefährlichen Sendemasten und der angeblich "erdrückenden" Beweislast ist doch seit Jahren am Abflauen. Die Zeiten ändern sich. Wer heute an der Uni München Flugblätter regnen lässt hat keinen Volksgerichtshofpräsidenten mehr zu fürchten, den Hausmeister dagegen noch immer.

*)Verkehrsanschauung = Markt

Danke für die Erklärung.

Noch Fragen, Kienzle ?

Ja. Was wollen Sie denn nun eigentlich mit aller Kraft beweisen? Dass Mobilfunk-Sendemasten eine Wertminderung bewirken können ist trivial, darüber brauchen wir nicht streiten. Was mEn eher interessiert ist ...

- Sind Wertminderungen aufgrund von Sendemasten die Regel oder die Ausnahme?
- Nach welchen objektiven Kriterien soll die Höhe der Wertminderung bemessen werden, wenn es doch keine objektive Gefährdung der Menschen durch Sendemasten gibt, sondern nur eine "gefühlte" Gefährdung?
- Wie ist der Trend? Die Menschen gewöhnen sich schnell an die neuen "Nachbarn", der Trend müsste deshalb seit Jahren in Richtung Entspannung gehen.
- Gibt oder gab es Fälle, bei denen nachweislich ein Objekt auch bei langer Vermarktungsfrist nur mit großen Wertabschlägen zu veräußern war?

Sendemastengegner benutzen, so sehe ich das, die "Wertminderung von Immobilien" dazu, um ihre Ideologie (der Mast muss weg) in der Bevölkerung zu verbreiten. Da wird dann von derart Infizierten schon mal mit fadenscheinigen gesundheitlichen Argumenten gegen einen Masten Stunk gemacht, weil das eigentliche Motiv - Angst vor Wertverlust der eigenen Hütte - schon 100 Meter weiter weg den Leuten dort am Ar...ch vorbeigeht und sich keine Solidarität einstellen mag. Die alteingesessen Sendemastengegner wissen das natürlich, das Argument "Wertminderung" wird von ihnen deshalb als Mittel zum Zweck eingesetzt, um Anwohner auch im größeren Umkreis doch noch zum Protest zu animieren. Und schon passt's wieder.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Ideologie, Gesundheitsgefahr, Trojaner, Nachbarn, Baubiologenvereinigung

Wertminderung der Immobilie

Thomas G., Freitag, 07.01.2011, 18:19 (vor 5045 Tagen) @ H. Lamarr

http://www.kanzlei-prof-schweizer.de/guterrat/urteile.html?id=13352

Um die Leistung desjenigen zu würdigen, der den Link zuerst gefunden hat, ist es üblich, die Quelle (hier Gigaherz) zu nennen.

Wusste gar nicht, dass RA Prof. Schweizer für das Forum Gigaherz arbeitet ? Was soll also der Hinweis ?

Zitat: Auch bei Einhaltung der Grenzwerte der 26. BImSchV kann nach der Verkehrsanschauung* bereits die Besorgnis einer Gesundheitsgefahr die Gebrauchstauglichkeit von Mieträumen zu Wohnzwecken beeinträchtigen ...

Ja, und, was ist denn daran so aufregend, dass Sie den Text gleich komplett im Großformat bringen. Ich dachte, Sie wissen all dies längst.

Stimmt. Ich schon aber so manch´andere eben leider nicht.

Noch Fragen, Kienzle ?

Ja. Was wollen Sie denn nun eigentlich mit aller Kraft beweisen? Dass Mobilfunk-Sendemasten eine Wertminderung bewirken können ist trivial, darüber brauchen wir nicht streiten.

Na dann ist ja alles prima, Spatenpauli. Dann erklären Sie das mal den anderen Aktiven hier im Forum.

Was mEn eher interessiert ist ...

- Sind Wertminderungen aufgrund von Sendemasten die Regel oder die Ausnahme?

Das hängt wiederum von vielen weiteren Faktoren ab. Kann also so pauschal nicht beantwortet werden. Eine Bewertung ist immer objekt- und lagebezogen. Da es mehr Wohnhäuser als Sendemasten gibt, sind Wertminderungen durch Mobilfunkmasten nicht die Regel. Das wurde von mir auch nie behauptet.

- Nach welchen objektiven Kriterien soll die Höhe der Wertminderung bemessen werden, wenn es doch keine objektive Gefährdung der Menschen durch Sendemasten gibt, sondern nur eine "gefühlte" Gefährdung?

Soll ich Ihnen eine Liste der Kriterien erarbeiten ? Wer zahlt mir diesen Aufwand ? Grundsätzlich werden alle Argumente und Fakten in eine Plus-/Minus Liste (SWOT-ANALYSE) aufgezeigt. ..... usw.

- Wie ist der Trend? Die Menschen gewöhnen sich schnell an die neuen "Nachbarn", der Trend müsste deshalb seit Jahren in Richtung Entspannung gehen.
- Gibt oder gab es Fälle, bei denen nachweislich ein Objekt auch bei langer Vermarktungsfrist nur mit großen Wertabschlägen zu veräußern war?

Da wären Makler die besten Ansprechpartner ... bzw. Verbände.

Sendemastengegner benutzen, so sehe ich das, die "Wertminderung von Immobilien" dazu, um ihre Ideologie (der Mast muss weg) in der Bevölkerung zu verbreiten. Da wird dann von derart Infizierten schon mal mit fadenscheinigen gesundheitlichen Argumenten gegen einen Masten Stunk gemacht, weil das eigentliche Motiv - Angst vor Wertverlust der eigenen Hütte - schon 100 Meter weiter weg den Leuten dort am Ar...ch vorbeigeht und sich keine Solidarität einstellen mag. Die alteingesessen Sendemastengegner wissen das natürlich, das Argument "Wertminderung" wird von ihnen deshalb als Mittel zum Zweck eingesetzt, um Anwohner auch im größeren Umkreis doch noch zum Protest zu animieren. Und schon passt's wieder.

Persönlich denke ich, dass dies bekanntlich Ihre Meinung ist. Die Betroffenen vor Ort sehen die Sache anders. Investoren sehen die Sache wieder mit anderen Augen. Der Gutachter muss alle Meinungen, Ansichten und Fakten zusammenfügen und bewerten. Es kommt sogar noch besser ... der Gutachter haftet sogar für sein Gutachten persönlich.

Andere erstellen "Studien", "Berichte" und sonstige Mitteilungen in Foren oder anderen Medien, Plattformen, Kommissionen... und haften für nichts.


Thomas G.

Wertminderung der Immobilie

KlaKla, Freitag, 07.01.2011, 19:35 (vor 5045 Tagen) @ Thomas G.

Sendemastengegner benutzen, so sehe ich das, die "Wertminderung von Immobilien" dazu, um ihre Ideologie (der Mast muss weg) in der Bevölkerung zu verbreiten. Da wird dann von derart Infizierten schon mal mit fadenscheinigen gesundheitlichen Argumenten gegen einen Masten Stunk gemacht, weil das eigentliche Motiv - Angst vor Wertverlust der eigenen Hütte - schon 100 Meter weiter weg den Leuten dort am Ar...ch vorbeigeht und sich keine Solidarität einstellen mag. Die alteingesessen Sendemastengegner wissen das natürlich, das Argument "Wertminderung" wird von ihnen deshalb als Mittel zum Zweck eingesetzt, um Anwohner auch im größeren Umkreis doch noch zum Protest zu animieren. Und schon passt's wieder.

Mir ist kein Fall bekannt, wo jemand seine Immobilie tatsächlich unter Wert verkauft hat, weil eine Antenne in der Nachbarschaft stand. So eine Meldung würde einschlagen wie eine Bombe. Nicht einmal die Familie aus Dresden kam diesen Irrwitz nach. Wer es besser weiß, kann mich gerne korrigieren.

Persönlich denke ich, dass dies bekanntlich Ihre Meinung ist. Die Betroffenen vor Ort sehen die Sache anders. Investoren sehen die Sache wieder mit anderen Augen. Der Gutachter muss alle Meinungen, Ansichten und Fakten zusammenfügen und bewerten. Es kommt sogar noch besser ... der Gutachter haftet sogar für sein Gutachten persönlich.

Auch Sie Herr G. vertreten hier nur Ihre persönliche Meinung. Bis jetzt haben Sie keine aktuellen Fakten geliefert. Laut Ihrer Pressemeldung verfügen sie angeblich über diese. Zitat: "Wir können anhand von internen Marktstudien und Umfragen mittlerweile nachweisen, dass Immobilien einen Wertverlust von bis zu 50% vom unbelasteten Verkehrswert haben können, wenn in unmittelbarer Nähe ein Mobilfunkmast vorhanden ist.", bestätigt G.. Von 180 000 Euro sind 50 % doch glatt 90 000 Euro. So einen dummen Verkäufer muss man meiner Meinung erst mal finden.

Nicht zu vergessen, Sie Herr G. wollen profitieren durch die Angst der Bürger. Daher ist es in Ihrem Interesse weiter den Unsinn zu verbreiten, Immobilien verlieren an Wert bis zu 50% durch eine Antenne in der Nachbarschaft. Und so passt es mMn auch gut zu Ihrem Interesse, dass Sie nur mit veralteten Material agieren. :-(


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--
Meine Meinungsäußerung

Wertminderung, wo ?

Roger @, Freitag, 07.01.2011, 19:54 (vor 5045 Tagen) @ KlaKla

Mir ist kein Fall bekannt, wo jemand seine Immobilie tatsächlich unter Wert verkauft hat, weil eine Antenne in der Nachbarschaft stand. So eine Meldung würde einschlagen wie eine Bombe. Nicht einmal die Familie aus Dresden kam diesen Irrwitz nach. Wer es besser weiß, kann mich gerne korrigieren.

Richtig !
Hier auf dem platten Lande sinken mangels Nachfrage, die Mieten und Verkaufspreise und wenn Kein Handy sende/empfang, dann keinerlei Verkauf/ Vermietung mehr . Das ist wohl eher an der Wahrheit . Es gibt hier Städte auf dem Lande wo ganze Jahrgänge weg zuzogen ist.
Richtig ist auch !
Genauso die über 100 Millionen angemeldeten Handys in der BRD !
Manchmal fragt man sich, von was hier Einige ,in diesem unserem Lande,schrieben .

Wertminderung wegen fehlendem UMTS/HSPA/LTE !!

Kühweider @, Samstag, 08.01.2011, 19:13 (vor 5044 Tagen) @ Roger

Dem kann ich nur zustimmen !!Hier bei uns auf dem platten Land welches ziemlich hügelig ist ;-),kommt sehr oft die Frage nach dem Breitbandanschluss,diese Frage muss dann mit Achselzucken oder mit dem extrem schnellen Bauern-DSL/Sky-DSl beantwortet werden und jeder wäre froh darum UMTS/HSPA oder noch besser LTE empfangen zu können.
Also kann hier die Frage nach Wertminderung nur im Zusammenhang mit schlechter Breitbandanbindung gesehen werden.
Weil mit einer schlechten Breitbandanbindung Heim/Telearbeitsplätze nur sehr schwer zu realisieren sind -(Beruf und Familie)nur als Beispiel.

P.S.Mit der guten alten Bundespost wäre uns das alles nicht passiert,da gäbe es nur die Vorgaben DSL 6000 für alle bis Ende 2010 basta !! Aber jetzt profitiert halt der Shareholder und 10tausende Arbeitsplätze sind futsch!!

mfg und abs

--
"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"

Wertminderung der Immobilie

Thomas G., Samstag, 08.01.2011, 05:53 (vor 5045 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Thomas G., Samstag, 08.01.2011, 06:15

Nicht zu vergessen, Sie Herr G. wollen profitieren durch die Angst der Bürger. Daher ist es in Ihrem Interesse weiter den Unsinn zu verbreiten, Immobilien verlieren an Wert bis zu 50% durch eine Antenne in der Nachbarschaft. Und so passt es mMn auch gut zu Ihrem Interesse, dass Sie nur mit veralteten Material agieren. :-(

Ach *** Klakla ... es langweilt langsam. Zu Ihrem Vorwurf habe ich bereits klar Stellung bezogen. Warum weisen Sie dann selber http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_04/Immobilien/immobilien.html hier im Forum darauf hin und verbreiten diesen angeblichen "Unsinn" ? hmm

Wiederholungen werden hier im Forum abgemahnt - also ACHTUNG ! :yes:

"Veraltert" ist die offensichtliche Taktik des Forums und der handvoll Aktiven.

Erlauben Sie mir zu dem genannten OLG -Urteil noch eine Kleinigkeit:

Das OLG Karlsruhe bezieht und beruft sich dabei sogar auf den Bundesgerichtshof (BGH), der dies in seiner Entscheidung 15.03.2006 dazu ausdrücklich ausgeführt hatte.

Dieses OLG hat sich auch auf eine weitere Entscheidung des BGH vom 02.11.2005 bezogen, der zur Berücksichtigung von Einnahmen aus der Vermietung von Dachflächen bei der Ermittlung der Kostenmiete festgestellt hatte, dass zumindest im Anwendungsbereich von § 31 I Satz 1 II. BV die Vermietung von Dachflächen zum Betrieb von Mobilfunkantennen nicht zur ordentlichen Bewirtschaftung eines Gebäudes zählt (BGH NJW-RR 2006, 380 f.).

Darauf gestützt hatte das OLG Karlsruhe in dem vom mir angeführten Urteil entschieden, dass eine verweigerte Zustimmung eines Miteigentümers zur Errichtung einer Funkfeststation auf einem Hausdach nicht der ordnungsgemäßen Verwaltung widerspricht und ein Gebäudemiteigentümer vom anderen nicht die Zustimmung zum Abschluss eines Mietvertrages mit einem Mobilfunkanbieter zur Errichtung einer Funkfeststation auf dem Dach verlangen kann. Die Einhaltung der Grenzwerte indiziere jedoch regelmäßig die Unwesentlichkeit der auf ein Grundstück einwirkenden Beeinträchtigung. Deshalb könne auch ein Mieter von Wohnraum die Beseitigung einer Mobilfunkantenne oder die Einstellung deren Betriebs nicht verlangen. Soweit allerdings der BGH in seiner Entscheidung (WuM 2006, 304 ff. Freiburg) vom 15.03.2006 dazu ausgeführt hat, dass nach der Verkehrsanschauung gegebenenfalls die begründete Besorgnis einer Gesundheitsgefahr die Gebrauchstauglichkeit der Mieträume zu Wohnzwecken beeinträchtigen könne ist im zitierten Fall eben gerade nicht angenommen worden. Aber immerhin sei jedoch die Befürchtung einer Wertminderung des Gebäudes zumindest im Hinblick auf die Vermietbarkeit einzelner Wohnungen und die Aufteilung des Gebäudes in Eigentumswohnungen und deren Verwertung gerechtfertigt.

Und in einer weiteren Entscheidung des BGH am 30.03.2006 (V ZB 17/06) findet sich ebenfalls eine nach den Entscheidungen des BGH vom 13.02.2004 ( V ZR 217 u. V 218/03) recht beachtliche Angabe:

Leitsatz: "Die Auslegung der in das Grundbuch eingetragenen Befugnis eines Wohnungseigentümers, auf dem Dach des gemeinschaftlichen Gebäudes "eine Funkfeststation" zu betreiben, führt nicht dazu, dass der Betrieb einer Mehrzahl solcher Anlagen gestattet wäre."

Bemerkenswert ist dabei, dass der BGH bei der Auslegung der Gemeinschaftsordnung der WEG (auf S. 10) u.a. ausführt, dass die Anzahl der erlaubten Funkstationen auf dem Dach von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist, wobei sich die Interessen des jeweiligen Berechtigten und der übrigen Wohnungseigentümer gegenüberstehen:

"Während der Berechtigte bei Errichtung mehrerer Anlagen höhere Mieteinnahmen erzielen wird, kann dies bei Wohnungen der anderen Eigentümer zu einem gravierenden Wertverlust führen (Vgl. Kniep, WuM 2002, 598, 600; Bobka RDM-Informationsdienst für Sachverständige 2003, 10, 16)."

-------------

Da scheinbar der User RDW bei den Gerichten sich über mich erkundigt hat, werden vielleicht noch weitere Entscheidungen hier noch reingestellt. ... das zum Thema ..." Geister, die ich rief ..... " Somit wurden einige Herrschaften erst auf das Thema aufmerksam. :ok: Obleich ich dieses Forum nicht gerade als Marketing-Plattfor(u)m ansehen möchte.

Thomas G.

[Hinweis Moderator: *** editiert am 08.01.2001 um 7:53 Uhr]

Tags:
Marketingkonzept, Profiteur, Karlsruhe

Wertminderung der Immobilie

H. Lamarr @, München, Freitag, 07.01.2011, 20:26 (vor 5045 Tagen) @ Thomas G.

Da es mehr Wohnhäuser als Sendemasten gibt, sind Wertminderungen durch Mobilfunkmasten nicht die Regel.

Wie ist das dann in einer Großstadt wie München, wo von jedem Objekt aus in etwa drei oder vier Standorte mit Mobilfunkantennen zu sehen sind? Da müsste dann doch jedes Objekt abgewertet werden. Wird aber offenbar nicht gemacht, nur, wo ist die Grenze zu "in der Nähe" oder anders gefragt: Ab wieviel Meter Distanz ist (normalerweise) keine Wertminderung mehr zu veranschlagen? Normalerweise = Blick auf übliche Sendemasten mit, sagen wir mal 2x3-Sektor-Antennen (keine Ansammlungen wie hier).

- Nach welchen objektiven Kriterien soll die Höhe der Wertminderung bemessen werden, wenn es doch keine objektive Gefährdung der Menschen durch Sendemasten gibt, sondern nur eine "gefühlte" Gefährdung?

Soll ich Ihnen eine Liste der Kriterien erarbeiten ? Wer zahlt mir diesen Aufwand ?

Petrus lässt sie (vielleicht) rein. Das muss genügen.

Grundsätzlich werden alle Argumente und Fakten in eine Plus-/Minus Liste (SWOT-ANALYSE) aufgezeigt. ..... usw.

Und was wären das für Argumente/Fakten, in Bezug auf Sendemasten? Durch bloße Inaugenscheinnahme eines Masten gibt der seine Geheimnisse ja nicht preis.

- Wie ist der Trend? Die Menschen gewöhnen sich schnell an die neuen "Nachbarn", der Trend müsste deshalb seit Jahren in Richtung Entspannung gehen.
- Gibt oder gab es Fälle, bei denen nachweislich ein Objekt auch bei langer Vermarktungsfrist nur mit großen Wertabschlägen zu veräußern war?

Da wären Makler die besten Ansprechpartner ... bzw. Verbände.

Dann lassen Sie doch bitte mal Ihre Kontakte spielen ...

Sendemastengegner benutzen, so sehe ich das, die "Wertminderung von Immobilien" dazu, um ihre Ideologie (der Mast muss weg) in der Bevölkerung zu verbreiten. Da wird dann von derart Infizierten schon mal mit fadenscheinigen gesundheitlichen Argumenten gegen einen Masten Stunk gemacht, weil das eigentliche Motiv - Angst vor Wertverlust der eigenen Hütte - schon 100 Meter weiter weg den Leuten dort am Ar...ch vorbeigeht und sich keine Solidarität einstellen mag. Die alteingesessen Sendemastengegner wissen das natürlich, das Argument "Wertminderung" wird von ihnen deshalb als Mittel zum Zweck eingesetzt, um Anwohner auch im größeren Umkreis doch noch zum Protest zu animieren. Und schon passt's wieder.

Persönlich denke ich, dass dies bekanntlich Ihre Meinung ist.

Nicht ganz. Meinung kann Kaffeeklatsch sein, bar jeglicher Objektivität. Meine Meinung beruht auf vielen Jahren Aufenthalt in der Szene, und das eine oder andere kann ich durchaus auch beweisen, etwa den Baubiologen, der zugleich als Bürgerinitiative gegen Mobilfunk auftritt, für anderes gibt es Indizienketten, die auch schon ein gutes Bild abgeben, z.B. zu der dreisten Lüge, es tobten derzeit 20'000 Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk in Deutschland.

Die Betroffenen vor Ort sehen die Sache anders.

Kaum einer ist mehr betroffen als ich und meine Familie, so dicht wie wir haben nur wenige Sendemastengegner "ihre" Masten.

Investoren sehen die Sache wieder mit anderen Augen.

Einverstanden.

Der Gutachter muss alle Meinungen, Ansichten und Fakten zusammenfügen und bewerten. Es kommt sogar noch besser ... der Gutachter haftet sogar für sein Gutachten persönlich.

Er nimmt ja auch gutes Geld dafür.

Andere erstellen "Studien", "Berichte" und sonstige Mitteilungen in Foren oder anderen Medien, Plattformen, Kommissionen... und haften für nichts.

Schön wär's, stimmt aber nicht. Das IZgMF hat, von der Google-Werbung abgesehen, keinerlei Einkünfte aus dem Betrieb der Website, auch wenn dies einigen überhaupt nicht ins Konzept passen mag. Dennoch haben wir vor ein paar Monaten haften müssen, vor Gericht, für ein Posting von "sektor3". Von wegen: " ... und haften für nichts."

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wertminderung der Immobilie

Kuddel, Freitag, 07.01.2011, 21:14 (vor 5045 Tagen) @ H. Lamarr

Ich denke man muß "Stadt" und ländliche Gebiete unterscheiden.

"Städter" leben in mehrstockigen (oft ökonomisch günstigen, schlichten und unansehnlichen) Gebäuden, so daß man sich schon den Hals verrenken muß, um von der Straßenschlucht aus die Antenne auf dem Dach des 5-stockigen Hauses zu sehen.

Ferner wird ein "häßlicher" Wohn-Klo-Kasten subjektiv nicht so sehr durch einen Mast beeinträchtigt.

Städter sind an Abgase, Staub und Straßenlärm gewöhnt und vermutlich daher "resistenter" gegen weitere Umwelteinlüsse.

In Kleinstädten sind es meist flachere Gebäude und ein häßliches "Technikartefakt" wie eine Mobilfunk-Antenne fällt in einer optisch ansprechenderen "Idylle" eher auf, als in einer Großstadt...

Mobilfunk: 10.000 Bürgerinitiativen sind bereits aktiv

H. Lamarr @, München, Dienstag, 11.01.2011, 19:46 (vor 5041 Tagen) @ H. Lamarr

... für anderes gibt es Indizienketten, die auch schon ein gutes Bild abgeben, z.B. zu der dreisten Lüge, es tobten derzeit 20'000 Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk in Deutschland.

Die Lügenbolde sind - nach langer Pause - wieder unterwegs, und versuchen die "Bewegung" der Elektrosmogbetroffenen systematisch groß zu reden, diesmal an der beliebten und laaaangen Krankheitenklagemauer symptome.ch (zuletzt gab ein Teilnehmer bei Gigaherz die Zahl 20'000 zum besten):

"Wir alle sitzen auf einer tickenden Zeitbombe. Wir können an der bestehenden Situation nur etwas ändern, wenn wir ein Einsehen haben und genug Menschen sich zusammentun (ca. 10.000 Initiativen sind in der BRD bereits aktiv). Es sind weitere flächendeckende Technologien geplant (Wimax und Tetra u. a.)! Bei Asbest und PCB z. B. mußte es erst viele Tote geben, bis auf das Problem adäquat reagiert wurde. Alternative Mobilfunk-Technologien sind längst machbar, z. B. auf Grundlage von gesundheitsunschädlichen Gravitationswellen!"

Um es noch einmal klar zu sagen: Kein Mensch weiß, wieviele Bürgerinitiativen in einem Land wie Deutschland tatsächlich aktiv sind, denn eine Meldepflicht gibt es nicht. Das IZgMF hat versucht, BIs in einer Liste zu ordnen, diese Liste kam auch nach einigen Jahren in Summe nicht über 300 Einträge hinaus (heute ist die Liste längst gesperrt) und viele der dort gelisteten Initiativen sind mit ziemlicher Sicherheit inzwischen Karteileichen. Wir schätzen, dass gegenwärtig nach der Hochzeit höchstens 50 Bürgerinitiativen gleichzeitig in Deutschland aktiv sind und die heute aktiven spätestens in zwei Jahren den Zustand einer verlassenen Westernstadt haben und andere 45 BIs am protestieren sind, Tendenz fallend.

Mehr zu der immer wieder neu aufgelegten Platte mit der großen Anzahl von BIs und von Betroffenen gibt es hier. Das fallende Interesse an der Mobilfunkdebatte wird auch hier objektiviert.

Und dann erst: Gravitationswellen - was für ein bescheuerter Esoteriker muss man eigentlich sein, um sich so einen grenzenlosen Stuss auszudenken?! Womöglich wurde der Schreiber durch die Maikäferstory zu seiner Einlassung inspiriert, obwohhl - wie haben doch erst Januar.

Aus welchen trüben Quellen der abgedrehte Teilnehmer dort schöpft ist am Schluss seines Postings erkennbar, Überraschungen sind keine dabei.

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Tags:
Lüge, Gravitationswellen, Esotrtik

Wieviele Asbest-Tote musste es geben bis...

Sektor3, Dienstag, 11.01.2011, 20:24 (vor 5041 Tagen) @ H. Lamarr

"Wir alle sitzen auf einer tickenden Zeitbombe. Wir können an der bestehenden Situation nur etwas ändern, wenn wir ein Einsehen haben und genug Menschen sich zusammentun (ca. 10.000 Initiativen sind in der BRD bereits aktiv). Es sind weitere flächendeckende Technologien geplant (Wimax und Tetra u. a.)! Bei Asbest und PCB z. B. mußte es erst viele Tote geben, bis auf das Problem adäquat reagiert wurde. Alternative Mobilfunk-Technologien sind längst machbar, z. B. auf Grundlage von gesundheitsunschädlichen Gravitationswellen!"


Laut dieser Shortnews von 2002 waren es 15 Jahre zuvor (also 1987) 188 Asbest-Tote, im Jahr 2000 dann schon beinahe 900 Fälle.


Wurde auf das Problem adäquat reagiert? - Wohl kaum!


Ich behaupte mal so ins Blaue hinein (These),

  • dass die frühen Asbest-Toten vor allem Asbestarbeiter (Asbest-Industrie, Bau, Asbest-Sanierung) und Leute mit Asbestschleudern (z.B. Nachtspeicheröfen) waren;
  • dass die danach sichtbaren Steigerungen vor allem auf das Konto von Asbest-Sanierung giengen

Adäquat reagiert worden wäre daher vermutlich mit:

  • Bloß keine Asbest-Sanierung!
  • Verzicht neues Asbest
  • Entsorgung von Asbest-Schleudern
  • Vorsichtige Entsorgung von dem was sowieso weg muss (und den Schleudern)

Einer der bekanntesten Asbest-Forscher war seinerzeit übrigens ein gewisser M. Kundi. Der hat heute aber anscheinend wichtigeres im Sinn.

Tags:
Kundi, Asbest, Gravitationswellen

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