Mobilfunk: Wiener Schüler werden bewusst desinformiert (Allgemein)

Eva Weber, Mittwoch, 03.11.2010, 22:38 (vor 5111 Tagen) @ H. Lamarr

Nur, diese Leute gehören zu den routinierten EMF-Befürwortern!

Und dann ist das natürlich ganz was anderes.

Nein, das ist genau das gleiche, der Verlust an Ergebnisoffenheit schlägt überall zu. Aber: Irgendwann muss die Waage kippen, heute sich beispielhaft ergebnisoffen die Frage zu stellen, ob die Erde möglicherweise nicht doch eine Scheibe ist, ist zugleich mustergültig plemplem. Wer Ergebnisoffenheit verloren hat ist sich seiner Sache sicher, ist er sich seiner Sache unerträglich sicher, steckt in aller Regel ein lernresistenter Mobilfunkgegner dahinter. So zumindest ist meine Erfahrung.

Also das erscheint mir ja nun wirklich ein wenig absurd. Die Mobilfunkseite ist ergebnisoffen und die andere Seite ist es nicht. Kann man das so sagen?
Dann sagen Sie mir doch bitte, was für ein Interesse für eine Wirtschaftsmacht dieses weltweiten Ausmaßes bestehen könnte, sich selbst ins Knie zu schießen? Und das wo Sie doch von der WHO einen Freibrief hat, Betroffene auszuschalten.

Ich sage Ihnen auch, warum ich so wütend bin. Ich musste heute wieder einmal unbedingt in die Stadt um etwas zu erledigen. In der S-Bahn geht's schon los. Bald jeder hat diesen Mist in der Hand. Ständig muss ich Platz wechseln. Meistens stehe ich irgendwo an den Türen. Ich würde mich ganz gerne hinsetzen. Es geht nicht. Schrillster Kopfschmerz, Dröhnen im Kopf, Druck auf den Augen, Druck auf Nase, Ohren und Hals. Schwindel, Herzrhythmusstörungen es ist mir übel. Am Hauptbahnhof raus, es ist zum Umfallen. Eine Oase gibt es noch, dort flüchte ich stets eine halbe Stunde hin, um dann weiter mein Zeugs erledigen zu können. Wie besoffen geht man durch die Straßen. Nach Hause mit der U-Bahn, welche Freude, jetzt funktioniert ja auch dort alles. Im Bus wieder Handy gegenüber, Handy daneben. Wieder stehe ich auf mit meinen Beuteln und muss einmal hierhin einmal dahin. Es sprach mich eine Frau an, der das offensichtlich auffiel. Sie sagte mir, Sie habe ihr Handy hergegeben, weil ihr noch längere Zeit nach dem Telefonieren das Ohr wehtut und sich der Kopf so komisch anfühlt. Hoffentlich gehts ihr nicht bald wie mir, sie war noch keine 30 Jahre alt.

Länger als ein paar Jahre kann ein Betroffener nicht kämpfen, bei aller Energie nicht. Das weiß man ganz genau! Das kann man abwarten! Über kurz oder lang hält jeder den Mund!

Es war einmal meine schöne Stadt. Keine Ausstellung ging an mir vorüber, das alles war einmal. Immer sagte ich "und das alles gehört mir". Wie gerne habe ich eingekauft, das ist vorbei. Für Menschen die an dieser Technik leiden, ist dies wie ein Funkkrieg gegen sie und er wird fortgesetzt und fortgesetzt und erbarmungslos bei den Kindern begonnen. Eine über 60-seitige Broschüre für Eltern zu Handys vom Familienministerium, mit einem schönen Vorwort von Ministerin von der Leyen zeigt den Weg auf, wohin es geht und was Kinder wert sind.

Und jetzt können Sie sich gerne die Hucke voll lachen. Wohl bekomm's!

Eva Weber

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Selbstdarstellung


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