Dr. Ratto: Warum die Rezk-Studie etwas aussagt (Allgemein)

Ditche, Mittwoch, 10.02.2010, 00:51 (vor 5377 Tagen) @ Gast

Dass der Effekt im Verlauf der Schwangerschaft immer geringer wurde, liegt daran: Je weiter ein Fötus sich entwickelt, um so mehr regelt er seine Körperfunktionen selber und um so weniger hängen diese von der Mutter ab. Logisch, nicht wahr?!

Wenn wir davon ausgehen daß der Fötus während der Schwangerschaft ungefähr mit einem Ganzkörper-SAR von 0,08 W/kg "befeldet" wurde, im Verlauf der Schwangerschaft Es aber zunehmend seine Körperfunktionen selber regelt, dann heißt das auch, das Neugeborene mit ca. SAR um 0,08 W/kg in diesem Versuch immer noch einen schnelleren Herzschlag mit geringerem gefördertem Blutvolumen aufweisen. Das würde auch den abnehmenden Effekt bei Neugeborenen gegenüber dem Fötus erklären, da bei diesem zusätzlich die "Übertragungen" der Mutter wirken.
Psychologische Momente wie etwa "eingebildete Angst vor Handystrahlen" scheiden meiner Meinung nach bei einem Neugeborenen aus, und tja, wenn dann die Mediziner keine anderen Ursachen für diesen schnelleren Herzschlag mit geringerem gefördertem Blutvolumen finden konnten …, bleibt nur ein deutlicher Hinweis: Neugeborene mögen mitunter und anscheinend keine Handystrahlung. Logisch, oder Wahr?! ;-)


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