EHS-Forschung II - Australien (Forschung)

Doris @, Mittwoch, 16.12.2009, 23:46 (vor 5432 Tagen)

(zur australischen EHS-Studie schreibe ich später was dazu)

und ebenfalls vorgestellt beim COST Arbeitsgruppenmeeting am 5. November 2009 in Paris.

Australien plant eine multizentrische IEI-EMF Studie durch Vitas Anderson.

Der Hauptzweck der vorgeschlagenen Studie ist, die Auswirkungen einer kognitiven Verhaltenstherapie in einer großen Gruppe von IEI-EMF Teilnehmern zu erforschen.
Diese Gruppe wird auch verglichen werden mit gesunden Kontrollen und Gruppen mit Symptomen/Krankheiten hinsichtlich Persönlichkeit/Individualität und psychologisches Profil. EMF Provokationsstudien werden eingesetzt werden, für
Ergebnisse auf Gruppenebene.

Weitere Informationen in Vitas Andersons Power Point Präsentation

Australische EHS-Studie

(ein paar Informationen daraus. Übersetzungen ohne Gewähr und teilweise etwas holprig ;-) )

Projektdauer: 3 Jahre (Januar 2011 - Dezember 2013) an der Swinbourne Uni (Melbourne) und Wollongang Uni (nahe Sydney)

Folie/Seite 2:
Beteiligte australische Wissenschaftler:
Mike Kyrios (clinical psych), Vitas Anderson (dosimetry), Rodney Croft
(psych/neurphys), Greg Murray (clinical psych), Joe Ciociari (neurophys),
Denny Myer (stats), Ray McKenzie (dosimetry), Bruce Hocking (medico)

Gunnhild Oftedal, James Rubin und Lena Hillert werden ebenfalls mitarbeiten.

Getestete Hypothesen:

EHS haben ein(e) andere(s) Individualität/psychologisches Profil verglichen mit gesunden Kontrollen/ MUS (medizinisch unerklärlichen Symptomen)ohne Namensnennung und mit Personen die an Symptomen leiden, welche von einer realen Krankheit herrühren (wie z.B. Asthma oder Diabetes)

Die EHS zeigen einen höheren Level von psychologischem Stress und Symptomen während einer TRUE (wahren) Befeldung verglichen mit einer FALSE (Schein?) Befeldung (Nocebo Effekt)

Die therapeutische Intervention ist bei EHS im Hinblick auf Verbesserung der Lebensqualität wirksamer als das Placebo.

Folie/Seite 3:
Die unterschiedliche physiologische und Symptomreaktion bei Exposition gegenüber nicht-Exposition korreliert negativ mit der Wirksamkeit der Intervention in die Verbesserung der Lebensqualität (Tests Wirksamkeit von Interventionsmaßnahmen für einen echten EM Sensitiven)

Die unterschiedliche physiologische und Symptomreaktion der angenommenen Exposition im Vergleich zur angenommenen Nicht-Exposition korreliert negativ mit der Wirksamkeit der Intervention in die Verbesserung der Lebensqualität (Tests Wirksamkeit von Interventionsmaßnahmen für "psychologisch" Sensitive)

- was wird in die Tests mit einbezogen (Handys, Basisstationen etc).

Folie/Seite 4:

wo / wieviel Probanden rekrutiert werden sollen. Auch evtl. Interesse an weiteren Zentren in England/Schweden/Norwegen.

Erörterung der geplanten Fragebögen

Folie/Seite 5:
Wird das Design vorgestellt, wie der Nocebo Effekt ermittelt werden kann.

Zu berücksichtigende Expositionsparameter

Folie/Seite 6 - 9 :

weitere Details zum Studiendesign (u.a. Placebo usw.)

Tags:
Studie, Nocebo, EHS-Symptome, Placebo, EHS-Studie


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