Gewinner ist die Messtechnik-Industrie (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 03.03.2009, 21:25 (vor 5720 Tagen) @ charles

Sie hätten besser meine Empfehlungen auf meine HP verfolgt, und verschiedene Exemplare der deutsche Ausgaben von *het bitje* gelesen.

Für die damalige Zeit war das Gerät nicht so übel. Weil keinerlei Angaben zum Messfehler im Datenblatt zu finden waren, hatte ich seinerzeit mit dem Entwickler telefoniert. Der hat dann klargestellt: das Gerät ist ein Detektor, kein Messgerät. Detektoren brauchen keine Genauigkeit, die zeigen nur an "da ist mehr" und "dort ist weniger". Und dafür hatte ich, seufz, ein kleines Vermögen hingeblättert.

Prof. Käs hat nur eine einzige Marke ausprobiert, und dazu ein Gutachten geschrieben.

Sagen Sie mir jetzt bloß nicht, dass er es verrissen hat. Weil's ohnehin defekt im Schubladen liegt, wäre aber selbst das nicht mehr so schlimm. Mein "neues" Kugelkopf-Messgerät testet übrigens momentan Ihr Freund Sigi, er hat dazu die passende Messtechnik und hat bereits signalisiert, dass die bei diesem Gerät im Handbuch genannten Messtoleranzen sehr mutige Erfindungen des Herstellers sind. Wieder ein paar hundert Euro in den Gully gesteckt. Aber: ausschauen tut's gut :wink:.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Messfehler, Detektor, Messtoleranz


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