Selbst ist der ES (Elektrosensibilität)

Fee, Dienstag, 19.06.2007, 14:28 (vor 6344 Tagen) @ KlaKla

ES sind schlecht beraten, mangelnder Austauch mit Andersdenkenden.
Keine Kooperation, statt dessen Neid und Hass.

Ich habe keine besonderen Probleme mit Andersdenkenden, vor allem weil Meinungen meist ein Ausdruck der persönlichen Lebenssituation sind, wenn der Stil stimmt und eine generelle Akzeptanz der Möglichkeit von ES vorhanden ist. Leider kommen negative Emotionen auch bei den Mobilfunkkritikern vor.

Die Möglichkeit, dass sich einige überschätzen, eine Aufgabe als zu einfach beurteilen oder zuviel versprechen, besteht ebenfalls. Die erwähnten Projekte benötigen viel Geld, Zeit und Kraft.

Zu der Anzahl BI' kann ich nicht sagen. Ob die Anzahl der ES zunimmt oder konstant bleibt, bleibt offen, es werden Zahlen von etwa 1 bis 5 % der Bevölkerung gehandelt, wobei nicht alle gleich stark betroffen, manche aufgrund zu geringer Expostition noch nicht betroffen sind (diese Zahl könnte zunehmen) oder andere die Ursache ihrer Beschwerden nicht im Elektrosmog erkennen. Ob sich Frau Dr. Waldmann-Selsam selber als wissenschaftlich sieht, könnte sie selber am besten beantworten, mir scheint es, dass es ihr bei ihren Kasuistiken vor allem darum geht, auf das Elend der Elektrosmog-Betroffenen aufmerksam zu machen, damit die Verantwortlichen Massnahmen wie Untersuchungen oder Schutzmöglichkeiten für schwer Betroffene vorsehen.

Die sogenannten Frontkämpfer tun was für sich selbst aber doch nichts für die ES-Erkrankten. Die ES-Erkrankten sind die Marionetten die vorgeführt werden. Frau Weber aus München ist für mich so ein Beispiel. Und der Fall Ahus überschreitet eine Grenze.

Auch die Aktivisten machen Fehler, man kann sie freundlich darauf hinweisen, wenn sie es annehmen wollen, umso besser, wenn nicht ist es ihre Verantwortung. Jedoch sollte man nicht aufgrund solcher Fehler gleich die ganzen Menschen und alle Aktivitäten schlechtmachen. Manchmal schleichen sich Verunflimpfer wie beim Spiegel oder der Sendung nano in heucherischer Freundlichkeit an, so dass sie est hinterher durchsschaut werden. Auch einem seriösen Baubiologen kann es geschehen, dass er an eine psychisch vorbelastete Frau gerät. Interessant wäre es, wie es Frau Semmelweiss in einer elektrosmogarmen Wohnung gehen würde, da manchmal psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angsterkrankungen auch durch Elektrosmog gefördert werden können.

Hese hat kein Geld ok, ...

Leider sind die finanziellen Mittel ungleich verteilt, auf der Befürworterseite bestehen jegliche Möglichkeiten, die besten Mitarbeiter mit verschiedenen Aufgaben anzustellen.

Erkennen sie Fehler und werden selbst aktiv.
Spatenpauli hat es eigentlich mit dem Messprojekt Linienbus vorgemacht.

Einen Anfang können sie machen indem sie eine öffentliche Meldestelle nach ihren Vorstellungen versuchen zu realisieren.

Ich bin seit längerem am Thema dran an verschiedensten Aufgaben, wo es mir gerade nötig scheint, gemeinsam mit andern oder auch allein. Ich werde Kontakt aufnehmen zu den Exponenten der CH-Meldestelle und diese weiterempfehlen.


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