Zeitbombe in Mevissen/Schürmann-Review gefunden (Allgemein)

e=mc2, Mittwoch, 08.12.2021, 07:35 (vor 1064 Tagen) @ H. Lamarr

Meine Wertung dieser Dosimetrie: Niemand weiß, welcher Exposition die Zellkulturen in den Petrischalen wirklich ausgesetzt waren, am allerwenigsten die Autoren der Studie.

Sehr schön wie Sie die Dosimetrie in dieser einen Studie zerpflückt haben. Eine andere populäre Strategie ist, dass ein Expositionssystem beschrieben wird, das etwas besser tönt mit einer Referenz, welche zu einer anderen Referenz führt, welche wiederum zu einer weiteren Referenz führt. Bis man schlussendlich aufgibt und immer noch nicht weiss um was für ein System es sich handelt. Das wäre doch mal etwas für Sie!:wink:

Es gibt einige Übersichtsarbeiten, welche auf dieses Problem aufmerksam machen. Z.B. hatten Studien zu DNA Schäden nur in rund der Hälfte der Fälle eine genügende Dosimetrie. Und es überrascht nicht festzustellen, dass Studien mit guter Dosimetrie weniger häufig einen Effekt finden.

Ein anderes Beispiel ist dieser Review. Bei Anwendung von minimalen Qualitätsanforderungen blieben nur noch wenig Studien zu den Effekten von WLAN-Strahlung übrig, welche dann mehrheitlich keinen Effekt fanden.


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