Berichtigung zum "Beschleunigungseffekt" (Berichtigungen)
Allerdings ist dieser Beschleunigungseffekt kaum erkennbar, vergleicht man in der Studie die Grafiken (DNA-Schädigung) der befeldeten mit den unbefeldeten Mäusen.
Falsch, der zitierte Satz stimmt nicht!
Der "Beschleunigungseffekt" (Tumorpromotion) ist in den Grafiken der zweiten Bremer Mäusestudie (2017) nicht nur kaum erkennbar, sondern gar nicht. Erkennbar ist dort vielmehr, nach Injektion des Karzinogens ENU ist unter EMF-Einwirkung zu keiner Zeit (24, 36, 72 Stunden) ein signifikanter Anstieg der DNA-Schäden (bezogen auf die unbefeldeten Mäuse der Vergleichsgruppe) zu sehen.
Erkennbar ist das Ausmaß der Tumorpromotion in der ersten Bremer Mäusestudie (2015) und in Tillmann et al. (2010) an den Tumorinzidenzen am Lebensende der Versuchstiere.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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H. Lamarr,
01.10.2017, 20:55
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H. Lamarr,
01.05.2019, 18:19