Ein paar Kommentare zur Gegendarstellung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 20.04.2006, 23:18 (vor 6774 Tagen) @ Gast

Sie haben im Forum schon mehrfach Unwahrheiten über die Bürgerwelle verbreitet.

Naja, diese Behauptung ist haltlos und wäre nun ihrerseits eine Gegendarstellung wert. In einem Telefonat mit Siegfried Zwerenz stellte sich dann aber heraus, dass er das "Sie" nicht persönlich meinte.

Wir fordern Sie deshalb unverzüglich auf, unsere Richtigstellung zu veröffentlichen ...

Wie unfreundlich! Als wenn wir von der Gegenseite wären. Ein freundlicher Anruf hätte es auch schon getan. Rationell wie er ist, hat Siegfried Zwerenz jedoch ein und dieselbe Abmahn-E-Mail an drei Forenbetreiber geschrieben, und mit RDW war da tatsächlich einer von der Gegenseite mit dabei.

Ich gehe davon aus, dass Sie den Ruf der Bürgerwelle nicht absichtlich schädigen wollen.

Nein, wir sind immer für die Wahrheit zu haben - auch unabsichtlich.

Zu Foren, in denen solche Unwahrheiten verbreitet werden dürfen, können wir nur sagen, die Betreiber und Administratoren dieser Internetseiten und Foren disqualifizieren sich selbst.

Das sehen wir selbstverständlich anders. Wenn wir, wie im vorliegenden Fall, den Wahrheitsgehalt einer Behauptung nicht beurteilen können und keine gravierende persönliche Verunglimpfung erkennen, dann lassen wir provokante Postings in der Absicht zu, dass die Behauptung im Forum bestätigt oder entkräftet wird. Dies ist auch Zweck des izgmf-Forums und bislang hat dies auch sehr gut funktioniert. Es setzt freilich die Bereitschaft voraus, sich in Foren austauschen zu wollen. Damit kein Mißverständnis aufkommt: Beleidigungen und erkennbar haltlose Unterstellungen verlangen stets ein unaufgefordertes Einschreiten der Forumsadministationen, was i. a. auch geschieht. Die für uns unerwartete Sensibilität der Bürgerwelle überrascht insofern, da die BW auf ihrer Website (Bereich: Pranger) auch nicht gerade zimperlich ist, wenn es um Anschuldigungen gegen andere geht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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