Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus: 1 Tag später (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 28.10.2014, 12:52 (vor 3607 Tagen) @ H. Lamarr

Ich hoffe inständig, das SRF lässt sich nicht von dem selbsternannten Schutzpatron erpressen. Denn es gibt, objektiv gesehen, in den 130 Sekunden der Sendung nichts, wofür man sich entschuldigen müsste. Als Indikator für die Haltung des SRF sehe ich momentan die Verfügbarkeit der treffenden Elektrochonder-Sendung im Web an. Noch ist sie im Netz (Stand: 27.10.14, 13:03 Uhr).

Das SRF zeigt sich von Herrn Jakobs Ultimatum unbeeindruckt, die Sendung steht weiter im Netz (Stand: 28.10.14, 12:21 Uhr). Allerdings weiß ich nicht, ob solche Sendungen nicht ohnehin routinemäßig nach ein paar Tagen aus dem Netz genommen werden müssen.

Kurios und typisch: Der Gigaherz-Präsident verlangt vom SRF zwar eine 130 Sekunden lange Entschuldigung (Haaaaallllllooooooo liiiiiieeeeeebbbbbbbeeeeeee Höööööörrreeerrrrrr, wiiiiiiir möööööööchchchteeeeeeeennnn uuuuuuunnnnnsssssss ...). Doch dass der Stein des Anstoßes, die Elektrochonder-Sendung aus dem Netz genommen wird, das verlangt unser Elektriker i.R. nicht.

Der verräterische Fehler bei der Forderung des Mannes zeigt mEn deutlich: Jakob sind die "Elektrosensiblen" in Wahrheit völlig egal, er ist wieder nur daran interessiert, sich selbst in Szene zu setzen. Er will als Riesenzwerg, als der Bezwinger des SRF in die Geschichte seiner Alpenfestung eingehen. Zu blöd nur, dass er erst einen Tritt von einem "Spatenpauli" bekommen musste, um sich überhaupt zu einer Konzessionsbeschwerde aufraffen zu können.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Jakob, Scheinriese, Gigaherz-Präsident, Schutzpatron


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