"Echte" und "unechte" Elektrosensible (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 03.01.2006, 12:09 (vor 6828 Tagen) @ Fee

Die Zahl der schwer Elektrosensiblen muss ja nicht unbedingt ansteigen, die kann bei den geschätzten 1 bis 5 % bleiben.

Das kapiere ich nicht. Wenn die Wirkgröße "Mobilfunk & Co." seit Mitte der 1990er Jahre pausenlos zunimmt (Handy + Basisstationen, DECT, W-LAN, WiMax usw.) und die Anzahl der (schwer) Elektrosensiblen konstant bleibt, dann gibt es zwischen beiden offenkundig keinen Koppelmechanismus. Dies würde Mobilfunk & Co. von der Anklagebank runterholen!

Was mir in dieser Diskussion klar wird, die Gegner aus Prinzip und Besorgten sind eine andere Gruppe als die Elektrosensiblen.

Ja, das sehe ich auch so, die Motivationen sind ja auch völlig unterschiedlich.

Die Elektrosensiblen erfahren kaum Hilfe, von den Gegnern ungenügend verstanden ...

Nunja, ich spiele hier ganz bewußt den Advocatus Diaboli. Mit ziemlich gemischten Gefühlen, denn trotz des provokanten Thread-Titels ist Schmetterling - das muss man sich mal vorstellen - der einzige Elektrosensible Deutschlands, der sich in diesem Thread zu Wort meldet. Wo sind all die anderen? Warum diskutieren stets dieselben Leute in der handvoll Foren das Thema obwohl der Elektrosmog doch eigentlich Nachschub produzieren sollte? Was ich sagen will: Die Allgemeinheit der Elektrosensiblen (Ausnahmen bestätigen die Regel) macht es einem auch nicht gerade leicht, sich für sie aus dem Fenster zu lehnen.

Möglicherweise haben Herr W. und Herr Flaig mit ihren Websites eine ähnliche Entwicklung gemacht sie Sie...

Gut beobachtet, war mir noch gar nicht aufgefallen! Vielleicht sollte ich weniger hier im Forum herumturnen und mich mehr um die Aktualisierung der Website kümmern ;-)

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Elektrochonder, Nachdenken


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